Hallo,
nur in der Nähe von Autobahnen oder Bahntrassen scheint die Sonne, sonst nirgends!!!
Das scheinen zumindest die machthabenden Politiker in Deutschland zu denken, sonst gäbe es kein Gesetz, das die Förderung von Photovoltaikanlagen auf Standorte limitiert die weniger als 200 m von Autobahnen oder Bahnschienen entfernt sind. Siehe: https://www.solarserver.de/2021/05/28/eeg-2021-was-heisst-15-meter-zwischen-pv-freiflaeche-und-autobahn/
Woher kommt so etwas?
Dazu hab ich zwei Hypothesen:
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Es war einmal… eine Behörde, die hat sämtliche Beamte im ganzen Land herumgeschickt um nachzusehen, ob tagsüber bei freiem Himmel auch überall die Sonne scheint. Alle bejahten dies - aber einer zweifelte: Er meinte, dass alle Beamten ja entweder mit dem Zug oder dem Auto über Autobahnen gereist seien, also könnte man ja gar nicht sicher wissen, ob nicht nur unmittelbar neben den Autobahnen und Bahntrassen die Sonne scheine. Dies schien den anderen Beamten sowie dem Minister logisch. Also legte man fest, dass Photovoltaikanlagen nur in der Nähe von Autobahnen und Bahntrassen gefördert werden würden, denn die Behörde wolle ja keine Anlagen fördern die in Orten errichtet werden in denen nicht nachweislich die Sonne scheint…
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Oder die alte sowie die neue Bundesregierungen hat gar kein großes Interesse an Photovoltaikanlagenförderung und will diese hauptsächlich gut sichbar an Autobahnen und Bahnstrecken haben, damit die Bürger den Anschein haben, dass es sehr viele davon geben muss.
Welcher Grund scheint euch am wahrscheinlichsten?
Gruß und Dank
Desperado