Hi@all, mal ne frage die auf dem Bau disskutiert wird.
Wenn man in einem Fahrzeug mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was passiert wenn man die Scheinwerfer einschaltet??
Hi@all, mal ne frage die auf dem Bau disskutiert wird.
Wenn man in einem Fahrzeug mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was passiert wenn man die Scheinwerfer einschaltet??
Hi,
Wenn man in einem Fahrzeug mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was
passiert wenn man die Scheinwerfer einschaltet??
das scheint ja ein hochintellektueller Bauplatz zu sein:wink:
Also, wenn Du Dich mit c bewegen würdest (was aber eigentlich nicht geht), würde es den Photonen nicht möglich sein, sich vom Scheinwerfer fortzubewegen.
Gandalf
Hi@all, mal ne frage die auf dem Bau disskutiert wird.
Wenn man in einem Fahrzeug mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was
passiert wenn man die Scheinwerfer einschaltet??
Dann siehst du, wie sich die Photonen mit Lichtgeschwindigkeit vom Fahrzeug entfernen, was sonst?
Gruß
Frank
Also, wenn Du Dich mit c bewegen würdest (was aber eigentlich
nicht geht), würde es den Photonen nicht möglich sein, sich
vom Scheinwerfer fortzubewegen.
Hi,
da hast Du aber in SRT nicht gut aufgepasst. Natürlich kannst Du genau messen, wie sich die Photonen mit c vom Scheinwerfer wegbewegen.
Max
Hallo
Das gibt natürlich ein leichtes Grübelproblem .
Also ich meine auch , das man „auf der Motorhaube sitzend“ den Lichtstrahl , man denke zur Vereinfachung an einen Impuls , mit Lichtgeschwindigkeit austreten „sieht“ .
Auf der anderen Seite kann Licht nicht schneller sein als es selbst , so das man es als „Fußgänger“ ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit zu tun hat . Es ist dann eben nur kein sichtbares Licht mehr , sondern ein Gammaquant(oder auch nichts , wenn man dem Auto hinterher schaut) oder so .
Ob ich die Frequenzerhöhungung tatsächlich mal ausrechnen soll ??
MfG
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Es leuchtet ganz normal!
Also, wenn Du Dich mit c bewegen würdest (was aber eigentlich
nicht geht), würde es den Photonen nicht möglich sein, sich
vom Scheinwerfer fortzubewegen.
Hi!
Mal aus meiner Sicht (hab keine Physik studiert):
Vergleich: Wenn du bei Geschwindigkeit X im Bus fährst (max., Gaspedal durchgetreten) und trotzdem ruhig stehen kannst, kannst du auch ohne Probleme einen Gegenstand nach vorne werfen. Gegenkraft ist also NICHT die Busgeschwindigkeit, sondern DEIN Körper!
Also (denke ich): Das Licht leuchtet ganz normal (von den Fahrzeug-Insassen aus gesehen!).
Markus
Hi@all, mal ne frage die auf dem Bau disskutiert wird.
Wenn man in einem Fahrzeug mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was
passiert wenn man die Scheinwerfer einschaltet??
Ich bin sicher, dass du das selbst weißt, denn DU SELBST hast diesen Versuch ja schon mal tatsächlich gemacht. Nämlich immer dann wenn du im Auto sitzt, bewegst du dich relativ zu einem dir entgegenkommenden Lichtteilchen mit Lichtgeschwindigkeit. Und? Was passiert, wenn man die Scheinwerfer einschaltet? Eben - nichts besonderes! Das ist ja gerade die Kernaussage der Relativitätstheorie: Die physikalischen Gesetzte ändern sich nicht, wenn man sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
Gruß
Oliver
Ob ich die Frequenzerhöhungung tatsächlich mal ausrechnen soll
??
Das dürfte nicht allzu schwer sein: w=w’sqrt((1+v/c)/(1-v/c))
Einmal Null im Falle entfernender Lichtquelle und einmal unendlich im Falle entgegenkommender Lichtquelle.
Allerdings ist die Formel mit Vorsicht zu genießen, denn Im Falle v=c stehen die Prozesse, die eine Emission von Licht erzeugen wegen der Zeitdilatation still, so dass überhaupt kein Licht ausgesendet wird… es wird also paradox.
Überhaupt ist eine Diskussion in dieser Richtung wenig sinnvoll, da nun mal nie die Lichtgeschwindigkeit erreicht werden kann.
Gruß
Oliver
die zeit
hallo,
der auf der motorhaube sieht das licht mit lichtgeschwindigkeit wegflitzen. der daneben stehende beobachter sieht das licht zu einer anderen zeit. wenn der auf der motorhaube sitzende lichtgeschwindigkeit hat, ist seine masse unendlich gross. und bei unendlich grossen massen bleibt die zeit stehen (relativ zur masse) und wenn die zeit stehen bleibt hat das licht ja alle zeit der welt sich mit lichtgeschwindigkeit auszubreiten. (so oder ähnlich stands mal in einem albert einstein - comic). himmel… wo sind die physiker die mal so nebenbei mit einfachen worten das relativitätstheorie erklären können… hier bei w-w-w sollten die doch zu finden sein!
schnell noch mal gegoogelt… http://www.wappswelt.de/tnp/nineplanets/light.html
grüße, wolfgang
Hallo
Das gibt natürlich ein leichtes Grübelproblem .
Also ich meine auch , das man „auf der Motorhaube sitzend“ den
Lichtstrahl , man denke zur Vereinfachung an einen Impuls ,
mit Lichtgeschwindigkeit austreten „sieht“ .
Auf der anderen Seite kann Licht nicht schneller sein als es
selbst , so das man es als „Fußgänger“ ebenfalls mit
Lichtgeschwindigkeit zu tun hat . Es ist dann eben nur kein
sichtbares Licht mehr , sondern ein Gammaquant(oder auch
nichts , wenn man dem Auto hinterher schaut) oder so .
Ob ich die Frequenzerhöhungung tatsächlich mal ausrechnen soll
??
MfG
hallo,
der auf der motorhaube sieht das licht mit
lichtgeschwindigkeit wegflitzen. der daneben stehende
beobachter sieht das licht zu einer anderen zeit. wenn der auf
der motorhaube sitzende lichtgeschwindigkeit hat, ist seine
masse unendlich gross. und bei unendlich grossen massen bleibt
die zeit stehen (relativ zur masse) und wenn die zeit stehen
bleibt hat das licht ja alle zeit der welt sich mit
lichtgeschwindigkeit auszubreiten. (so oder ähnlich stands mal
in einem albert einstein - comic). himmel… wo sind die
physiker die mal so nebenbei mit einfachen worten das
relativitätstheorie erklären können… hier bei w-w-w sollten
die doch zu finden sein!
schnell noch mal gegoogelt…
http://www.wappswelt.de/tnp/nineplanets/light.html
grüße, wolfgang
Hi Wolfgang,
du wirst lachen - das habe ich bislang bei noch nie jemandem so gelesen, daß es in sich schlüssig wird.
Btw: benutze in diesem Zusammenhang bitte nie wieder dass Wort Masse - Trägheit oder träge Masse ist besser. Die Masse ändert sich eigentlich überhaupt nicht, nur die Masse, welche du benötigst, um einen massenbehafteten Körper auf c zu beschleunigen, wäre unendlich hoch.
Gruß
Frank
Das ist die Frage nach der Relativitätstheorie. Sie wird hier so oft gestellt, daß ich empfehle, einen entsprechenden Artikel in die FAQ zu nehmen.
Die Antwort ist eigentlich einfach: Niemand weiß, wie schnell er sich bewegt. Jemand bewegt sich nur relativ zu einem anderen. Es gibt keinen absolut ruhenden Punkt. Für jeden gelten die Naturgesetze ganz normal. Wenn Du Dich relativ zu mir fast mit c bewegst, dann gelten die Naturgesetze für Dich wie für mich ganz normal. Du weißt nicht, ob ich mich schnell bewege, oder Du. Die Konsequenz: Du schaltest das Licht an, und es sieht alles ganz normal aus. Es fliegt mit c von Dir weg. Ich bewege mich relativ zu Dir fast mit c, aber auch ich sehe Dein Licht mit c wegfliegen. Daraus folgt dann alles weitere, mit Zeit- und Längenstauchung, E=mc², usw.
Gruß
Moriarty
Hi@all, mal ne frage die auf dem Bau disskutiert wird.
Wenn man in einem Fahrzeug mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was
passiert wenn man die Scheinwerfer einschaltet??
hallo,
das Problem beim Verstehen dieser ganzen Sache ist, daß man quasi von der anderen Seite kommen muß.
In der (für uns) „normalen“ Welt sind Längen und Zeit konstant, sie sind sozusagen die Basis zur Berechnung von anderen Größen wie z.B. der Geschwindigkeit (Länge durch Zeit).
In der relativistischen Welt gilt das aber so nicht mehr. Da ist die Lichtgeschwindigkeit die konstante Basis. Längen und Zeit dehnen und stauchen sich, je nach Bezugssystem. Nicht mal der Begriff der Gleichzeitigkeit gilt mehr.
Die Frage müßte also eher heißen: Wenn man mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was passiert dann mit dem Raum und der Zeit?
Das ist nicht ganz einfach zu verstehen und schon gar nicht, zu erklären.
Grüßle,
Sandra
PS: „Unsre Realität“ ist natürlich auch in Realitätstheorie drin, für v
Hi Max,
da hast Du aber in SRT nicht gut aufgepasst. Natürlich kannst
Du genau messen, wie sich die Photonen mit c vom Scheinwerfer
wegbewegen.
Wie gesagt,ein Gedankenexperiment:
Ich hab also keine Ruhemasse und kann mich mit c bewegen, tu das auch.
Da sich die Photonen aber auch nur mit c bewegen können, ist die Geschwindigkeitsdifferenz null und die Photonen können den Scheinwerfer nicht verlassen, zumindestens nicht nach vorne.
Zur Seite könnten sie natürlich fort, aber das war wohl nicht die Frage.
Gandalf
Hi Gandalf,
du machst nen Denfähler.
Wie gesagt,ein Gedankenexperiment:
Ich hab also keine Ruhemasse und kann mich mit c bewegen, tu
das auch.
gegenüber was? Gegenüber Dingen an deinem Ereignishorizont?
Da sich die Photonen aber auch nur mit c bewegen können,
gegenüber was?
ist
die Geschwindigkeitsdifferenz null und die Photonen können den
Scheinwerfer nicht verlassen, zumindestens nicht nach vorne.
wie addieren sich relativistische Geschwindigkeiten?
Zur Seite könnten sie natürlich fort, aber das war wohl nicht
die Frage.
Glaub es nur - die fliegen von dir aus von jeder Seite mit c weg - stets und ständig!
Du bewegst dich nämlich bereits mit c. Gegenüber dem Ereignishorizont.
Gruß
Frank
Das ist nicht ganz einfach zu verstehen und schon gar nicht,
zu erklären.
Man kann aber das Ergebnis beschreiben: Wenn man sich mit c bewegt, dann werden in Flugrichtung alle Längen zu Null gestaucht und man besitzt keine Eigenzeit mehr. Es gibt also weder einen Raum, noch eine Zeit, in der irgend eine Bewegung stattfinden kann.
wieder nicht richtig
Sandra hat schon recht
Man kann aber das Ergebnis beschreiben: Wenn man sich mit c
bewegt, dann werden in Flugrichtung alle Längen zu Null
gestaucht und man besitzt keine Eigenzeit mehr. Es gibt also
weder einen Raum, noch eine Zeit, in der irgend eine Bewegung
stattfinden kann.
Du bewegst dich bereits mit c. Nämlich gegenüber deinem Ereignishorizont. Bist du deshalb platt wie ein Schatten?
Glaubt mir doch endlich mal, daß in der üblichen Darastellung ein Fähler ist.
Gruß
Frank
Man kann aber das Ergebnis beschreiben: Wenn man sich mit c
bewegt, dann werden in Flugrichtung alle Längen zu Null
gestaucht und man besitzt keine Eigenzeit mehr. Es gibt also
weder einen Raum, noch eine Zeit, in der irgend eine Bewegung
stattfinden kann.Du bewegst dich bereits mit c. Nämlich gegenüber deinem
Ereignishorizont. Bist du deshalb platt wie ein Schatten?
Glaubt mir doch endlich mal, daß in der üblichen Darastellung
ein Fähler ist.
Ich glaub du missverstehst Mr. Stupid. Er meint, wenn du etwas beobachtest, dass mit sich mit Lichtgeschwindigkeit an dir vorbeibewegt. Dann hat dieses Etwas aus deiner Sicht keine Länge in Flugrichtung und die Zeit steht still.(d.h. es gibt keine Beweung innerhalb dieses Etwas)
Es der Sicht von diesem Etwas sind die Verhältnisse natürlich umgekehrt.
Gruß
Oliver
Da sich die Photonen aber auch nur mit c bewegen können, ist
die Geschwindigkeitsdifferenz null und die Photonen können den
Scheinwerfer nicht verlassen, zumindestens nicht nach vorne.
Wär das nicht merkwürdig? Du schaltest deine Scheinwerfer an und das Licht geht und geht einfach nicht in Geradeausrichtung… nur weil zufällig gerade jemand mit Lichtgeschwindigkeit an dir vorbeifliegt?
Das kann doch nicht sein…
Hallo Olli,
du hast vollkommen recht. Mr. Stupid hat sich aber anders ausgedrückt.
Gruß
Frank
Hallo, Oli, als kleiner Junge, als ich noch meinte, die „RT drauf zu haben“, war mir klar, daß „c + c = c“.
Ist das heute nicht mehr so?
(siehe auch mein posting „Lichtalter“, das nat. zynisch gemeint ist)
Herzliche grüße, moin, manni.