Schicksal?

Was wäre diese Macht und ist sich diese Macht bewußt über das
Leid, was es dem Einzelnen zufügt? Macht es dieser Macht
Spass, anderen Leid zuzufügen? Ich denke eher, daß diese
sogenannte Macht keine Kenntnis von dem Leid hier hat.

Das „Schlimme“ ist, diese Macht bist möglicherweise sogar Du selber. Es gibt im Rahmen des Reinkarnationsgedanken gute Gründe dafür anzunehmen, dass man sich sein jeweils nächstes Schicksal selber aussucht.
Das heißt natürlich nicht, dass es noch andere Mächte gibt, die da gewissermaßen reinpfuschen.

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oder Steiner?

Spannend, all dies!

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Einmal A***, immer A***?
Hi Branden,

im großen und ganzen stimme ich mit dir überein, vor allem mit der Aussage

Das erste Jahr des Säuglings bilden die entscheidenden
Anteile der Kernpersönlichkeit.

Mir kam beim Lesen in den Sinn, dass einmal ein Astrologe zu mir sagte:
„Der Mond, das bist du, die Sonne, die wirst du.“
Egal, ob das nun stimmt oder nicht, rein als Idee:
Was hätte das Leben für einen Sinn, wenn wir immer das blieben, mit dem wir auf die Welt kommen? Und ob Karma oder nicht Karma, es geht m.E. um persönliche Entwicklung als Aufgabe.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses „Schicksal“ (wobei ich auch hier mit deiner Def. konform gehen kann) dabei hilft, sich weiter zu entwickeln.

Mir fehlt bei deiner Ausführung ein Mittelmaß = die Möglichkeit, sich in gegebenem Rahmen verändern zu können.
Die ureigenen Strukturen der ersten Lebensjahre lassen sich (angeblich) nicht verändern. Auch die Charaktereigenschaften, die du mitbringst, nicht. Aber innerhalb dieser Zuschreibungen gibt es m.E. ein breites Spektrum an Möglichkeiten, Verhaltensweisen auszuleben. (Beispiele: Aggressivität, Eifersucht, Jähzorn, Impulsivität…- auf Wunsch führe ich gerne genauer aus).

Darin besteht m.E. unsere Aufgabe: nicht zu versuchen, sich selbst zu einem anderen Menschen machen zu wollen, was uns nicht gelingen wird.
Sondern unsere Schwächen zu Stärken zu machen.
Sich nicht ausruhen auf „ich bin Resultat meiner Gene, Erziehung, Sozialisation und Erfahrung“, sondern an sich arbeiten und sich verändern, dahingehend, dass man mit seinem Sein zufrieden ist, dass man glücklich ist, dass man an der Gesellschaft teilhaben kann, in dem Rahmen, in dem man sich danach sehnt. Und das funktioniert auch im Rahmen der uns mitgegebenen Eigenschaften!

Ein großes Veto zum Zitat von M. Mittermeier:

Du schaust dir das erste Mal ein Baby an und siehst, ob es ein Arschlochkind ist.

Nieniemals kommt ein Kind als Ar***loch auf die Welt!!! Weil das Kind bei seiner Geburt unschuldig ist, unschuldiger kann es nicht sein! Ich kann mir vorstellen, was du meinst bzw. M.M., aber ich tue mir sehr schwer mit dem Begriff.
Und, es steht zwar nicht da, aber es hört sich so an, als hätte dieses Kind bereits für alle Zeit verloren… - womit ich ganz und gar nicht überein stimme!

Grüße von jeanne

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Was bringt Reinkarnation, wenn wir keinerlei Erinnerung daran haben?
Macht ist uns in die Wiege gelegt, jedes Kind versucht Macht auszuüben.

Gruss

Was bringt Reinkarnation, wenn wir keinerlei Erinnerung daran
haben?

Hallo,

nur als Denkanstoß: Es gibt bestimmte Techniken, mit deren Hilfe die Erinnerungen an andere Leben in dein Bewusstsein treten, sprich, dir wieder bewusst werden. Dann kannst du durch Selbstbeobachtung ebenfalls einiges feststellen, z.B. woher kommen Vorlieben und Abneigungen für bestimmte Länder, Sprachen, Kulturen, Zeiten (z.B. Mittelalter) oder Hobbys, Berufe, etc. Oder Ängste vor Feuer, Wasser, etc., die unbegründet scheinen.
Dann hast du die Möglichkeit, durch Hypnose in deine anderen Leben zu gelangen usw.
Du siehst, es gibt der Möglichkeiten viele. Und wenn die Erinnerungen zu dir zurückkehren, kann dir das viel von deinen Verhaltensweisen erklären und du lernst dich besser kennen und verstehen. Ängste können geheilt werden, etc.

Liebe Grüße
Ina

repetition

Wenn wir in menschlichen Dimensionen denken und uns
menschliche Technik zur Bewältigung der Aufgaben dieser
„prüfenden Instanz“ vorstellen, dann erscheint der Aufwand
tatsächlich unvorstellbar riesig. Wie ich aber schon gestern
schrieb, denke ich, dass diese Maßstäbe zum Vergleich nicht
wirklich tauglich sind.

Hallo liebe Ina,
das was Du geschrieben hast, ist genau meine Ansicht in:

/t/kartenlegerei-hokuspokus-oder-doch-was-dran/45339…

Wenn nun jemand/das Schicksal etwas
zuspielt, ist ganz schön viel Arbeit notwendig, das Schicksal
der anderen Leute zu verändern.

Vorausgesetzt, es gibt einen „Zuspieler“, einen „Jemanden“, ein „ES“, dass dies regelt, wird es für dieses „Etwas“ kaum viel Arbeit bedeuten, so allmächtig wie „Dieses“ sein soll.

Inhaltlich gab es diese Diskussion zum Thema Schicksal schon weiter unten im Thread nach der [MOD] Ermahnung von Susanne Mehs 27.3.2008 14:09 Uhr. Wie im RL, ist alles schon mal dagewesen.

Lieben Gruß von Sophia

Hallo Sophia,

Vorausgesetzt, es gibt einen „Zuspieler“, einen „Jemanden“,
ein „ES“, dass dies regelt …

das ist wohl der Kern, auf den diese und ähnliche Diskussionen hinauslaufen.
Erst mal, ist das vorstellbar, eventeull logisch belegbar … endgültig aber die Frage: Gibt es oder gibt es nicht.

Die Frage kann aber nur Jeder für sich beantworten, denn damit sind wir im Bereich ‚Galuben‘, beweisen lässt sich Beides nicht.

Gruß, Rainer

Böser Finger - Böses Schicksal !!!
Hallo Rainer (Löschfinger?),
gerade eben wollte ich das rote Post nach dem UP kopieren,
doch leider …

Vorausgesetzt, es gibt einen „Zuspieler“, einen „Jemanden“,
ein „ES“, dass dies regelt …

das ist wohl der Kern, auf den diese und ähnliche Diskussionen
hinauslaufen.

Aha, habe ich den Kern mal wieder erfasst…

Erst mal, ist das vorstellbar, eventeull logisch
belegbar …endgültig aber die Frage: Gibt es oder gibt es nicht.
Die Frage kann aber nur Jeder für sich beantworten, denn damit
sind wir im Bereich ‚Galuben‘, beweisen lässt sich Beides
nicht.

Guten Morgen Rainer,

Beides ???

Falls Du zum Bereich ‚Glauben‘ Selbsterfahrung und Wahrnehmungsfähigkeit dazu addierst, widerspreche ich kaum.

Heute Nacht noch ein gutes Schicksal ganz in kuschliger Ruhe
wünscht Dir Sophia

[MOD] nee - war da OT
Hallo Sophia,

Inhaltlich gab es diese Diskussion zum Thema Schicksal schon
weiter unten im Thread nach der [MOD] Ermahnung von Susanne
Mehs 27.3.2008 14:09 Uhr. Wie im RL, ist alles schon mal
dagewesen.

Und dieser Thread hier entstand nach diesem Dezenten Hinweis, den du offensichtlich übersehen hast oder ihn für einen Aprilscherz hielst.
/t/kartenlegerei-hokuspokus-oder-doch-was-dran/45339…

Deine folgenden Artikel vom 2.4. waren also eigentlich schon an der falschen Stelle…

Da aber anderswo der Kontext ein leicht anderer war und ein Ende des OT-Thema durch den neuen Thread abzusehen war, blieben sie halt da.

ec’s Artikel hab ich übrigens gelöscht, da er gesperrte Kamellen aufwärmte, aber was willst du ihn kopieren, dir ist schon klar, dass alles was hier oder anderswo geschrieben wird, dem Urheberrecht unterliegt?!
Wolltest du den Link, dann frag ec nochmal per Mail danach.

Gruß Susanne

Hallo,

Ich würde es aber
nicht als moralische Ziele bezeichnen, sondern als bestimmte
Erkenntnisse, die die wir sammeln.

Da sehe ich keinen Unterschied, da ich hier moralisch nicht im Sinne einer christlichen Lehre, sondern ganz allgemein im Sinne von ‚von oben festgelegte Maßstäbe‘ benutzt habe. Hätte ich natürlich dazu schreiben sollen.

Ich weiß nicht, ob du die Seth-Bücher von Jane Roberts kennst.

Nein.

Dort wird davon ausgegangen, dass die menschliche Seele nur
ein Teil einer umfangreicheren Seele ist, d.h. nur ein Teil
des Gesamten. Die anderen Teile halten sich woanders auf - wo
auch immer. Ein Teil dieser Gesamtseele könnte zu der von dir
bezeichneten „prüfenden Instanz“ gehören.

Dieser Gedanke ist mir nicht fremd. Ich lese Perry Rhodan, da findet man viele unterschiedliche Ansätze (natürlich nicht so intensiv durchdacht), unter anderem auch sowas.

Ich kenne mich in Naturwissenschaften nicht so aus, glaube
aber schon mal gelesen zu haben, dass Forscher festgestellt
haben, dass jede Bewegung Einfluss auf alles andere dieser
Erde hat.

Sorry, das hast Du falsch verstanden, wenn Du es in diesen Zusammenhang bringen willst.

Du schreibst sinngemäß, dass das ne ganze Menge Arbeit für
diese „prüfende Instanz“ wäre.
Wenn wir in menschlichen Dimensionen denken und uns
menschliche Technik zur Bewältigung der Aufgaben dieser
„prüfenden Instanz“ vorstellen, dann erscheint der Aufwand
tatsächlich unvorstellbar riesig. Wie ich aber schon gestern
schrieb, denke ich, dass diese Maßstäbe zum Vergleich nicht
wirklich tauglich sind.

Das sehe ich anders. Im Gegenteil ist der Aufwand sogar noch unglaublich viel größer, weil man immer den Gesamtzusammenhang im Auge behalten muss. Wenn jemand als Prüfung das Überstehen einer gefährlichen Situation bekommt, ist er doch oftmals nicht allein daran beteiligt. Und ein Versagen in der Situation hat genauso Auswirkungen auf andere wie ein Bestehen derselben. Man kann nicht einfach eine Person herausgreifen. Ein Fehlverhalten einer Person darf aber nicht zur zu starken Beeinflussung anderer werden, das würde ja diese eine Person viel zu sehr aufwerten, sie gegenüber den anderen wichtiger machen. Also muss die prüfende Instanz dies vorher berücksichtigen. Dazu kommt natürlich, dass ihr Einfluss nicht sichtbar werden darf, also kann sie nur minimale Eingriffe vornehmen. Und schließlich sind wir im Universum nicht allein.

Das soll nicht heißen, dass ich das für undenkbar halte - ich bin Christ und glaube an einen Gott, der derartiges vermag. Wenn also die ‚Aufgabe‘ einer höheren Instanz unvorstellbar ist, ist natürlich die Instanz, die diese ‚Aufgabe‘ erfüllt, umso unvorstellbarer.

Wenn du einen guten Zugang zu deiner Intuition hast, kannst du
vielleicht spüren, das alles, was in und um uns ist, zum
All-Einen gehört, Teil davon ist, und somit alles was du tust
oder lässt, alles andere in irgendeiner Weise beeinflusst.

Genau.

Vielleicht wird somit das Gleichgewicht und die Harmonie
gewahrt. Im übrigen wären wir sonst vielleicht längst im Chaos
versunken. Wer weiß?

Tja - wissen kann man das alles nicht. Am Ende landet man doch nur wieder beim glauben oder nicht-glauben.

Danke für Deine Meinung.
Gruß
loderunner

Hallo,

ein Rat aus der Praxis:

Hältst Du Dich für die Praxis oder arbeitest Du in einer? Deine Vika ist leider nicht sehr aussagekräftig und Du hast noch nicht so oft hier geschrieben - da kann ich Dich nicht einschätzen.

Schicksal annehmen und weiterleben.

Wer sich nicht wehrt und stets nur duckt - der wird zerdruckt. Man kann sich ohne Gegenwehr dreinfügen oder versuchen, seine Situation aktiv zu verändern. Es kann nicht alleinseeligmachend sein, immer nur die erste Möglichkeit zu wählen.

Alles Nachdenken wird zu keinem Ergebnis führen.

Das sehe ich allerdings völlig anders. Erst das Nachdenken über das eigene Schicksal (oder über eins, das einen betroffen hat / betroffen gemacht hat) führt zu moralischem Verhalten.

Gruß
loderunner

Parkplatzsuche mit Schicksal
Hallo Loderunner,

anstatt zu argumentieren gebe ich Dir ein praktisches Beispiel:

Wenn Esoteriker mit dem Auto unterwegs sind bestellen sie gedanklich einen Parkplatz und stellen sich die Lücke so vor, wie ein Kind das sich auf Weihnachten freut. Die Esos bekommen tatsächlich die besten Parkplätze ab :o)
Otto Normalverbraucher sagt sich: Mist, ich muß mit dem Auto in die Stadt und werde keinen Parkplatz finden. Genau das, was Otto sich wünscht, bekommt er auch, er muß eine halbe Stunde lang durch enge Straßen schleichen, bis er seinen Wunsch, keine Parklücke zu finden endlich aufgegeben hat :o).

Also Loderunner, es ist Deine völlig freie Entscheidung:
1.)Das will und kann ich nicht glauben, das ist mir zu doof, für so etwas bin ich mir zu schade.
2.)Was solls ich probiere es aus. Wenns beim ersten Mal nicht klappt, ist auch nicht so schlimm. Kostet ja nichts und blamieren kann ich mich auch nicht.

Nebenbei: Das funktioniert nicht nur mit Parkplätzen, ich sage immer: Ich bekomme alles was ich brauche und ein bischen mehr. Gebratene Tauben fallen mir zwar keine vor die Füße (das will ich auch nicht :o)aber sonst freue ich mich über die vielen positiven „Zufälle“ in meinem Leben.

Schönes Wochenende
Gruß Gerold

Hallo Loderunner,

natürlich meine ich nicht ein „Zerdrücken lassen“, sondern ein annehmen in dem Sinne, daß man möglichst alles versucht die gestellte Aufgabe zu lösen. Für mich ist Schicksal wie eine Aufgabe, die es gilt zu lösen. Es gibt aber auch Situationen wo wir eben nichts mehr tun können, auch da muss der Mensch dann durch.

Gruss
mrh

Hallo Jeanne

im großen und ganzen stimme ich mit dir überein, vor allem mit
der Aussage

Das erste Jahr des Säuglings bilden die entscheidenden
Anteile der Kernpersönlichkeit.

Das freut mich, denn das war auch der ernsthafteste bzw. am wenigsten polemischste Teil meines Postings.

es geht m.E. um persönliche Entwicklung als
Aufgabe.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses „Schicksal“ (wobei ich
auch hier mit deiner Def. konform gehen kann) dabei hilft,
sich weiter zu entwickeln.

Stimme dir sofort zu.

Mir fehlt bei deiner Ausführung ein Mittelmaß = die
Möglichkeit, sich in gegebenem Rahmen verändern zu können.

Auch hier stimme ich dir zu. Wie könnte ich noch einen Tag länger in meinem Beruf arbeiten, wenn es nicht so wäre?
Ich betreibe seit 21 Jahren meine Arztpraxis und hätte mich wahrscheinlich längst anders orientiert, wenn ich nicht auch viele positive Entwicklungen bei den Patuienten gesehen hätte.

Sondern unsere Schwächen zu Stärken zu machen.

Ein durchaus interessanter und bedenkenswerter Ansatz!

Nieniemals kommt ein Kind als Ar***loch auf
die Welt!!! Weil das Kind bei seiner Geburt unschuldig ist,
unschuldiger kann es nicht sein!

Naja, so ganz sehe ich das inzwischen nicht mehr, dass die Kinder ohne Charakter-Anlagen auf die Welt kommen. Natürlich - schuldig sind sie nicht, woran sollen sie auch schuld sein. Okay, sie sind also unschuldig, aber sie sind persönlichkeitsbetreffend nicht leer oder weiß wie ein Stück Papier. Das glaube ich nach so viel Jahrzehnten psychotherapeutischer Arbeit nun wirklich nicht mehr. Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich sich die Kinder, die Menschen überhaupt, bei gleichartigen Bedingungen entwickeln, weil die angeborenen „Temperamente“ so sehr durchschlagen. Allein schon meine 4 Kinder sind so unterschiedlich wie sie nur sein können. Und von meinen Patienten will ich garnicht erst anfangen. Nur so viel: Mancheiner hat eine grauenvolle Kindheuit gehabt und ist doch psychisch pumperlg’sund im Vergleich zu einem Anderen, der in guten Verhältnissen aufwuchs und eine schwer erträgliche Persönlichkeit sein eigen nennen darf.
Es grüßt dich
Branden

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Glauben …
Hallo Sophia,

gerade eben wollte ich das rote Post nach dem UP kopieren,
doch leider …

? Mail ?

Falls Du zum Bereich ‚Glauben‘ Selbsterfahrung und
Wahrnehmungsfähigkeit dazu addierst, widerspreche ich kaum.

Da bin ich jetzt erstens unsicher, ob das noch zum Thema Schicksl passt und zweitens, was genau Du meinst. Darauf bestehst Du ja nun schon zum zweiten mal, aber ich verstehe Dich wohl nicht ganz richtig.

Kannst Du das näher erläutern? Wenn es sehr umfangreich wird und stark vom Thema abweicht in einem neunen Thraed? Ich habe das Gefühl, Du wirst mir erklären, wie sich Esoterik von Religion unterscheidet.

Gruß, Rainer

Hallo,
was Du beschreibst, sind die bekannten ‚Wünsche an das Universum‘. Natürlich funktionieren die. Rein subjektiv betrachtet. Weil man sich vor allem die Gelegenheiten merkt, bei denen es geklappt hat. Und weil man, um die Erwartungshaltung bestätigt zu bekommen, auch gern fünfe grade sein lässt. (Um bei Deinem Beispiel zu beleiben: der Wunsch wäre subjektiv auch dann erfüllt, wenn man den Parkplatz nicht auf Anhieb bekommt oder er bei näherem nachdenken doch gar nicht so günstig gelegen wäre oder man ihn zwar gefunden hat, aber gar nicht nutzen kann, weil er zu eng ist.) Und weil man die Wünsche oft gar nicht so scharf abgrenzt, dass sie überhaupt wirklich unerfüllt bleiben könnten.

Allerdings hat das ja nun eigentlich nicht so wirklich was mit Schicksal zu tun, oder?

Gruß
loderunner

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Hallo,

Für mich ist Schicksal wie eine Aufgabe, die es gilt zu lösen.

Danke für Deine Meinung.

Es gibt aber auch Situationen
wo wir eben nichts mehr tun können, auch da muss der Mensch
dann durch.

Was natürlich auch eine Aufgabe sein kann.

Gruß
loderunner

Hallo,
was Du beschreibst, sind die bekannten ‚Wünsche an das
Universum‘. Natürlich funktionieren die. Rein subjektiv
betrachtet. Weil man sich vor allem die Gelegenheiten merkt,
bei denen es geklappt hat.

Nach Deiner Vorstellung sind „Wünsche an das Universum“ ein Selbstbetrug, der sich statistisch erklären lässt. Ich habe kein Problem damit, weil ich schon ähnlich Gedanken hatte. Einige „besonders Spirituelle“ in meinem Bekanntenkreis haben auch in dieser Hinsicht jede Bodenhaftung verloren und versuchen aus jedem Detail irgendeinen Quatsch herzuleiten.
Dennoch kann ich nur jedem raten, es auszuprobieren, um zu sehen wie die ungewöhnlichsten Zufälle sich häufen und zur Selbstverständlichkeit werden.

Allerdings hat das ja nun eigentlich nicht so wirklich was mit
Schicksal zu tun, oder?

Mehr als Du denkst. Obwohl ich auch der Meinung bin, dass man das meiste aber nicht alles in seinem Leben selber entscheidet.

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Hallo,

Nach Deiner Vorstellung sind „Wünsche an das Universum“ ein
Selbstbetrug, der sich statistisch erklären lässt.

Naja, kommt natürlich auch auf die Wünsche an. Ein gewisser Anteil kann je nachdem natürlich auch in einer Selbstkonditionierung bestehen, die eine stärkere Konzentration auf eine Aufgabe ermöglicht.

Allerdings hat das ja nun eigentlich nicht so wirklich was mit
Schicksal zu tun, oder?

Mehr als Du denkst. Obwohl ich auch der Meinung bin, dass man
das meiste aber nicht alles in seinem Leben selber
entscheidet.

Dann beschreib doch bitte, was Du unter Schicksal verstehst und wie das mit den obigen Wünschen zusammenhängt. Ist mir noch nicht klar, was Du meinst.
Gruß
loderunner

Motivationstrainer
Moin Motivationstrainer MOD Rainer,

Falls Du zum Bereich ‚Glauben‘ Selbsterfahrung und
Wahrnehmungsfähigkeit dazu addierst, widerspreche ich kaum.

Da bin ich jetzt erstens unsicher, ob das noch zum Thema
Schicksl passt

Ganz sicher passen Selbsterfahrung und Wahrnehmungsfähigkeit
zu Schicksal, bzw. sind zwingend erforderlich!!

und zweitens, was genau Du meinst.
Kannst Du das näher erläutern?

Wenn Selbsterfahrung und Wahrnehmungsfähigkeit nicht vorhanden
wären, würdest Du schicksalshaft daherkommende Fügungen und
Zufälle gar nicht wahrnehmen, nicht selbst erfahren können.

Bezgl. meinem Bsp. mit der Konzertkarte:
Hätte ich nicht gespürt (nicht i.S. der 5
universellen Gefühle i.d. Psy ‚gefühlt‘), dass , obwohl ich
eine Konzertkarte der teuersten Kategorie hatte, mich etwas
intuitiv (innerlich) zu dem Mann hinzog, der seine Karte
anbot, wäre ich nie, auf einem der besten Plätze im ICC zum
Sitzen gekommen.

Das meine ich mit Wahrnehmungsfähigkeit.

Außerdem: Schaue ich in die www Beschreibung zum
EsoterikBrett:
Esoterik stammt von dem griechischen Wort
esoteros ab, das „der Innere“ bedeutet. Gemeint ist
Geheimwissen, das nur einem bestimmten Kreis zugänglich oder
begreiflich ist, vor allem religiöser, philosophischer oder
auch okkulter Art.

Da steht sehr richtig: ‚der Innere‘ und ‚Geheimwissen‘.
Zu diesem Geheimwissen führen (natürlich neben ernsthaft
fleißigem Bemühen und Lernwillen, wie das NAWIS auch
benötigen, um ihren Studienabschluss zu schaffen und etwas auf
ihrem Gebiet bewirken zu können), Methoden, Techniken,
Rituale, die darauf abzielen, die Wahrnehmungs- und
Einflussfähigkeiten zu üben, zu verfeinern, das ‚Geheimwissen‘
und ‚Innere‘ selbst zu erfahren und in Bezug zum ‚Äußeren‘ und
schicksalsträchtigen Ereignisssen zu setzen.

Darauf bestehst Du ja nun schon
zum zweiten mal, aber ich verstehe Dich wohl nicht ganz richtig.

In der kommunikationswiss. Psy heißt es:
Wenn B nicht das versteht, so wie es A meinte, dann liegt das
nicht an B, ist B nicht dumm, sondern die Aufgabe von A sich
verständlich zu machen. Tut mir leid, dass mir (A) das noch
nicht gelungen ist.

Wenn es sehr umfangreich wird und stark vom Thema
abweicht in einem neunen Thraed?

Das wäre dann der zweite Thread, den ich innerhalb von nur
drei Tagen mit den (z.T. OT-) Inhalten meiner Post anrege.
Echt produktiv!

Ich habe das Gefühl, Du wirst mir erklären,

Du schreibst wieder von Gefühl und i.S. der Psy vermute ich,
diesmal ist es Vorfreude.

wie sich Esoterik von Religion unterscheidet.

Wäre wirklich ein interessantes neues Thread Thema.
In der nächsten Woche faste ich (=Verzicht auf wewewa),
um endlich mal die über 1000 offenen Mails :smile:)),
die meine Schicksal befördernde FANPOST
meditativ achtsam wahrnehmend zu beantworten.

Vielleicht magst Du dieses neue Thema einsetzen, oder wer das
hier auch immer sonst noch liest und sich schicksalsträchtig
für diese wichtige Aufgabe berufen fühlt ?

Gruß und Tschüß bis zum 13.4.08
Sophia