Was bringt Reinkarnation, wenn wir keinerlei Erinnerung daran haben?
Macht ist uns in die Wiege gelegt, jedes Kind versucht Macht auszuüben.
Gruss
Was bringt Reinkarnation, wenn wir keinerlei Erinnerung daran haben?
Macht ist uns in die Wiege gelegt, jedes Kind versucht Macht auszuüben.
Gruss
Was bringt Reinkarnation, wenn wir keinerlei Erinnerung daran
haben?
Hallo,
nur als Denkanstoß: Es gibt bestimmte Techniken, mit deren Hilfe die Erinnerungen an andere Leben in dein Bewusstsein treten, sprich, dir wieder bewusst werden. Dann kannst du durch Selbstbeobachtung ebenfalls einiges feststellen, z.B. woher kommen Vorlieben und Abneigungen für bestimmte Länder, Sprachen, Kulturen, Zeiten (z.B. Mittelalter) oder Hobbys, Berufe, etc. Oder Ängste vor Feuer, Wasser, etc., die unbegründet scheinen.
Dann hast du die Möglichkeit, durch Hypnose in deine anderen Leben zu gelangen usw.
Du siehst, es gibt der Möglichkeiten viele. Und wenn die Erinnerungen zu dir zurückkehren, kann dir das viel von deinen Verhaltensweisen erklären und du lernst dich besser kennen und verstehen. Ängste können geheilt werden, etc.
Liebe Grüße
Ina
repetition
Wenn wir in menschlichen Dimensionen denken und uns
menschliche Technik zur Bewältigung der Aufgaben dieser
„prüfenden Instanz“ vorstellen, dann erscheint der Aufwand
tatsächlich unvorstellbar riesig. Wie ich aber schon gestern
schrieb, denke ich, dass diese Maßstäbe zum Vergleich nicht
wirklich tauglich sind.
Hallo liebe Ina,
das was Du geschrieben hast, ist genau meine Ansicht in:
/t/kartenlegerei-hokuspokus-oder-doch-was-dran/45339…
Wenn nun jemand/das Schicksal etwas
zuspielt, ist ganz schön viel Arbeit notwendig, das Schicksal
der anderen Leute zu verändern.
Vorausgesetzt, es gibt einen „Zuspieler“, einen „Jemanden“, ein „ES“, dass dies regelt, wird es für dieses „Etwas“ kaum viel Arbeit bedeuten, so allmächtig wie „Dieses“ sein soll.
Inhaltlich gab es diese Diskussion zum Thema Schicksal schon weiter unten im Thread nach der [MOD] Ermahnung von Susanne Mehs 27.3.2008 14:09 Uhr. Wie im RL, ist alles schon mal dagewesen.
Lieben Gruß von Sophia
Hallo Sophia,
Vorausgesetzt, es gibt einen „Zuspieler“, einen „Jemanden“,
ein „ES“, dass dies regelt …
das ist wohl der Kern, auf den diese und ähnliche Diskussionen hinauslaufen.
Erst mal, ist das vorstellbar, eventeull logisch belegbar … endgültig aber die Frage: Gibt es oder gibt es nicht.
Die Frage kann aber nur Jeder für sich beantworten, denn damit sind wir im Bereich ‚Galuben‘, beweisen lässt sich Beides nicht.
Gruß, Rainer
Böser Finger - Böses Schicksal !!!
Hallo Rainer (Löschfinger?),
gerade eben wollte ich das rote Post nach dem UP kopieren,
doch leider …
Vorausgesetzt, es gibt einen „Zuspieler“, einen „Jemanden“,
ein „ES“, dass dies regelt …das ist wohl der Kern, auf den diese und ähnliche Diskussionen
hinauslaufen.
Aha, habe ich den Kern mal wieder erfasst…
Erst mal, ist das vorstellbar, eventeull logisch
belegbar …endgültig aber die Frage: Gibt es oder gibt es nicht.
Die Frage kann aber nur Jeder für sich beantworten, denn damit
sind wir im Bereich ‚Galuben‘, beweisen lässt sich Beides
nicht.
Guten Morgen Rainer,
Beides ???
Falls Du zum Bereich ‚Glauben‘ Selbsterfahrung und Wahrnehmungsfähigkeit dazu addierst, widerspreche ich kaum.
Heute Nacht noch ein gutes Schicksal ganz in kuschliger Ruhe
wünscht Dir Sophia
[MOD] nee - war da OT
Hallo Sophia,
Inhaltlich gab es diese Diskussion zum Thema Schicksal schon
weiter unten im Thread nach der [MOD] Ermahnung von Susanne
Mehs 27.3.2008 14:09 Uhr. Wie im RL, ist alles schon mal
dagewesen.
Und dieser Thread hier entstand nach diesem Dezenten Hinweis, den du offensichtlich übersehen hast oder ihn für einen Aprilscherz hielst.
/t/kartenlegerei-hokuspokus-oder-doch-was-dran/45339…
Deine folgenden Artikel vom 2.4. waren also eigentlich schon an der falschen Stelle…
Da aber anderswo der Kontext ein leicht anderer war und ein Ende des OT-Thema durch den neuen Thread abzusehen war, blieben sie halt da.
ec’s Artikel hab ich übrigens gelöscht, da er gesperrte Kamellen aufwärmte, aber was willst du ihn kopieren, dir ist schon klar, dass alles was hier oder anderswo geschrieben wird, dem Urheberrecht unterliegt?!
Wolltest du den Link, dann frag ec nochmal per Mail danach.
Gruß Susanne
Hallo,
Ich würde es aber
nicht als moralische Ziele bezeichnen, sondern als bestimmte
Erkenntnisse, die die wir sammeln.
Da sehe ich keinen Unterschied, da ich hier moralisch nicht im Sinne einer christlichen Lehre, sondern ganz allgemein im Sinne von ‚von oben festgelegte Maßstäbe‘ benutzt habe. Hätte ich natürlich dazu schreiben sollen.
Ich weiß nicht, ob du die Seth-Bücher von Jane Roberts kennst.
Nein.
Dort wird davon ausgegangen, dass die menschliche Seele nur
ein Teil einer umfangreicheren Seele ist, d.h. nur ein Teil
des Gesamten. Die anderen Teile halten sich woanders auf - wo
auch immer. Ein Teil dieser Gesamtseele könnte zu der von dir
bezeichneten „prüfenden Instanz“ gehören.
Dieser Gedanke ist mir nicht fremd. Ich lese Perry Rhodan, da findet man viele unterschiedliche Ansätze (natürlich nicht so intensiv durchdacht), unter anderem auch sowas.
Ich kenne mich in Naturwissenschaften nicht so aus, glaube
aber schon mal gelesen zu haben, dass Forscher festgestellt
haben, dass jede Bewegung Einfluss auf alles andere dieser
Erde hat.
Sorry, das hast Du falsch verstanden, wenn Du es in diesen Zusammenhang bringen willst.
Du schreibst sinngemäß, dass das ne ganze Menge Arbeit für
diese „prüfende Instanz“ wäre.
Wenn wir in menschlichen Dimensionen denken und uns
menschliche Technik zur Bewältigung der Aufgaben dieser
„prüfenden Instanz“ vorstellen, dann erscheint der Aufwand
tatsächlich unvorstellbar riesig. Wie ich aber schon gestern
schrieb, denke ich, dass diese Maßstäbe zum Vergleich nicht
wirklich tauglich sind.
Das sehe ich anders. Im Gegenteil ist der Aufwand sogar noch unglaublich viel größer, weil man immer den Gesamtzusammenhang im Auge behalten muss. Wenn jemand als Prüfung das Überstehen einer gefährlichen Situation bekommt, ist er doch oftmals nicht allein daran beteiligt. Und ein Versagen in der Situation hat genauso Auswirkungen auf andere wie ein Bestehen derselben. Man kann nicht einfach eine Person herausgreifen. Ein Fehlverhalten einer Person darf aber nicht zur zu starken Beeinflussung anderer werden, das würde ja diese eine Person viel zu sehr aufwerten, sie gegenüber den anderen wichtiger machen. Also muss die prüfende Instanz dies vorher berücksichtigen. Dazu kommt natürlich, dass ihr Einfluss nicht sichtbar werden darf, also kann sie nur minimale Eingriffe vornehmen. Und schließlich sind wir im Universum nicht allein.
Das soll nicht heißen, dass ich das für undenkbar halte - ich bin Christ und glaube an einen Gott, der derartiges vermag. Wenn also die ‚Aufgabe‘ einer höheren Instanz unvorstellbar ist, ist natürlich die Instanz, die diese ‚Aufgabe‘ erfüllt, umso unvorstellbarer.
Wenn du einen guten Zugang zu deiner Intuition hast, kannst du
vielleicht spüren, das alles, was in und um uns ist, zum
All-Einen gehört, Teil davon ist, und somit alles was du tust
oder lässt, alles andere in irgendeiner Weise beeinflusst.
Genau.
Vielleicht wird somit das Gleichgewicht und die Harmonie
gewahrt. Im übrigen wären wir sonst vielleicht längst im Chaos
versunken. Wer weiß?
Tja - wissen kann man das alles nicht. Am Ende landet man doch nur wieder beim glauben oder nicht-glauben.
Danke für Deine Meinung.
Gruß
loderunner
Hallo,
ein Rat aus der Praxis:
Hältst Du Dich für die Praxis oder arbeitest Du in einer? Deine Vika ist leider nicht sehr aussagekräftig und Du hast noch nicht so oft hier geschrieben - da kann ich Dich nicht einschätzen.
Schicksal annehmen und weiterleben.
Wer sich nicht wehrt und stets nur duckt - der wird zerdruckt. Man kann sich ohne Gegenwehr dreinfügen oder versuchen, seine Situation aktiv zu verändern. Es kann nicht alleinseeligmachend sein, immer nur die erste Möglichkeit zu wählen.
Alles Nachdenken wird zu keinem Ergebnis führen.
Das sehe ich allerdings völlig anders. Erst das Nachdenken über das eigene Schicksal (oder über eins, das einen betroffen hat / betroffen gemacht hat) führt zu moralischem Verhalten.
Gruß
loderunner
Parkplatzsuche mit Schicksal
Hallo Loderunner,
anstatt zu argumentieren gebe ich Dir ein praktisches Beispiel:
Wenn Esoteriker mit dem Auto unterwegs sind bestellen sie gedanklich einen Parkplatz und stellen sich die Lücke so vor, wie ein Kind das sich auf Weihnachten freut. Die Esos bekommen tatsächlich die besten Parkplätze ab :o)
Otto Normalverbraucher sagt sich: Mist, ich muß mit dem Auto in die Stadt und werde keinen Parkplatz finden. Genau das, was Otto sich wünscht, bekommt er auch, er muß eine halbe Stunde lang durch enge Straßen schleichen, bis er seinen Wunsch, keine Parklücke zu finden endlich aufgegeben hat :o).
Also Loderunner, es ist Deine völlig freie Entscheidung:
1.)Das will und kann ich nicht glauben, das ist mir zu doof, für so etwas bin ich mir zu schade.
2.)Was solls ich probiere es aus. Wenns beim ersten Mal nicht klappt, ist auch nicht so schlimm. Kostet ja nichts und blamieren kann ich mich auch nicht.
Nebenbei: Das funktioniert nicht nur mit Parkplätzen, ich sage immer: Ich bekomme alles was ich brauche und ein bischen mehr. Gebratene Tauben fallen mir zwar keine vor die Füße (das will ich auch nicht :o)aber sonst freue ich mich über die vielen positiven „Zufälle“ in meinem Leben.
Schönes Wochenende
Gruß Gerold
Hallo Loderunner,
natürlich meine ich nicht ein „Zerdrücken lassen“, sondern ein annehmen in dem Sinne, daß man möglichst alles versucht die gestellte Aufgabe zu lösen. Für mich ist Schicksal wie eine Aufgabe, die es gilt zu lösen. Es gibt aber auch Situationen wo wir eben nichts mehr tun können, auch da muss der Mensch dann durch.
Gruss
mrh
Hallo Jeanne
im großen und ganzen stimme ich mit dir überein, vor allem mit
der AussageDas erste Jahr des Säuglings bilden die entscheidenden
Anteile der Kernpersönlichkeit.
Das freut mich, denn das war auch der ernsthafteste bzw. am wenigsten polemischste Teil meines Postings.
es geht m.E. um persönliche Entwicklung als
Aufgabe.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses „Schicksal“ (wobei ich
auch hier mit deiner Def. konform gehen kann) dabei hilft,
sich weiter zu entwickeln.
Stimme dir sofort zu.
Mir fehlt bei deiner Ausführung ein Mittelmaß = die
Möglichkeit, sich in gegebenem Rahmen verändern zu können.
Auch hier stimme ich dir zu. Wie könnte ich noch einen Tag länger in meinem Beruf arbeiten, wenn es nicht so wäre?
Ich betreibe seit 21 Jahren meine Arztpraxis und hätte mich wahrscheinlich längst anders orientiert, wenn ich nicht auch viele positive Entwicklungen bei den Patuienten gesehen hätte.
Sondern unsere Schwächen zu Stärken zu machen.
Ein durchaus interessanter und bedenkenswerter Ansatz!
Nieniemals kommt ein Kind als Ar***loch auf
die Welt!!! Weil das Kind bei seiner Geburt unschuldig ist,
unschuldiger kann es nicht sein!
Naja, so ganz sehe ich das inzwischen nicht mehr, dass die Kinder ohne Charakter-Anlagen auf die Welt kommen. Natürlich - schuldig sind sie nicht, woran sollen sie auch schuld sein. Okay, sie sind also unschuldig, aber sie sind persönlichkeitsbetreffend nicht leer oder weiß wie ein Stück Papier. Das glaube ich nach so viel Jahrzehnten psychotherapeutischer Arbeit nun wirklich nicht mehr. Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich sich die Kinder, die Menschen überhaupt, bei gleichartigen Bedingungen entwickeln, weil die angeborenen „Temperamente“ so sehr durchschlagen. Allein schon meine 4 Kinder sind so unterschiedlich wie sie nur sein können. Und von meinen Patienten will ich garnicht erst anfangen. Nur so viel: Mancheiner hat eine grauenvolle Kindheuit gehabt und ist doch psychisch pumperlg’sund im Vergleich zu einem Anderen, der in guten Verhältnissen aufwuchs und eine schwer erträgliche Persönlichkeit sein eigen nennen darf.
Es grüßt dich
Branden
Glauben …
Hallo Sophia,
gerade eben wollte ich das rote Post nach dem UP kopieren,
doch leider …
? Mail ?
Falls Du zum Bereich ‚Glauben‘ Selbsterfahrung und
Wahrnehmungsfähigkeit dazu addierst, widerspreche ich kaum.
Da bin ich jetzt erstens unsicher, ob das noch zum Thema Schicksl passt und zweitens, was genau Du meinst. Darauf bestehst Du ja nun schon zum zweiten mal, aber ich verstehe Dich wohl nicht ganz richtig.
Kannst Du das näher erläutern? Wenn es sehr umfangreich wird und stark vom Thema abweicht in einem neunen Thraed? Ich habe das Gefühl, Du wirst mir erklären, wie sich Esoterik von Religion unterscheidet.
Gruß, Rainer
Hallo,
was Du beschreibst, sind die bekannten ‚Wünsche an das Universum‘. Natürlich funktionieren die. Rein subjektiv betrachtet. Weil man sich vor allem die Gelegenheiten merkt, bei denen es geklappt hat. Und weil man, um die Erwartungshaltung bestätigt zu bekommen, auch gern fünfe grade sein lässt. (Um bei Deinem Beispiel zu beleiben: der Wunsch wäre subjektiv auch dann erfüllt, wenn man den Parkplatz nicht auf Anhieb bekommt oder er bei näherem nachdenken doch gar nicht so günstig gelegen wäre oder man ihn zwar gefunden hat, aber gar nicht nutzen kann, weil er zu eng ist.) Und weil man die Wünsche oft gar nicht so scharf abgrenzt, dass sie überhaupt wirklich unerfüllt bleiben könnten.
Allerdings hat das ja nun eigentlich nicht so wirklich was mit Schicksal zu tun, oder?
Gruß
loderunner
Hallo,
Für mich ist Schicksal wie eine Aufgabe, die es gilt zu lösen.
Danke für Deine Meinung.
Es gibt aber auch Situationen
wo wir eben nichts mehr tun können, auch da muss der Mensch
dann durch.
Was natürlich auch eine Aufgabe sein kann.
Gruß
loderunner
Hallo,
was Du beschreibst, sind die bekannten ‚Wünsche an das
Universum‘. Natürlich funktionieren die. Rein subjektiv
betrachtet. Weil man sich vor allem die Gelegenheiten merkt,
bei denen es geklappt hat.
Nach Deiner Vorstellung sind „Wünsche an das Universum“ ein Selbstbetrug, der sich statistisch erklären lässt. Ich habe kein Problem damit, weil ich schon ähnlich Gedanken hatte. Einige „besonders Spirituelle“ in meinem Bekanntenkreis haben auch in dieser Hinsicht jede Bodenhaftung verloren und versuchen aus jedem Detail irgendeinen Quatsch herzuleiten.
Dennoch kann ich nur jedem raten, es auszuprobieren, um zu sehen wie die ungewöhnlichsten Zufälle sich häufen und zur Selbstverständlichkeit werden.
Allerdings hat das ja nun eigentlich nicht so wirklich was mit
Schicksal zu tun, oder?
Mehr als Du denkst. Obwohl ich auch der Meinung bin, dass man das meiste aber nicht alles in seinem Leben selber entscheidet.
Hallo,
Nach Deiner Vorstellung sind „Wünsche an das Universum“ ein
Selbstbetrug, der sich statistisch erklären lässt.
Naja, kommt natürlich auch auf die Wünsche an. Ein gewisser Anteil kann je nachdem natürlich auch in einer Selbstkonditionierung bestehen, die eine stärkere Konzentration auf eine Aufgabe ermöglicht.
Allerdings hat das ja nun eigentlich nicht so wirklich was mit
Schicksal zu tun, oder?Mehr als Du denkst. Obwohl ich auch der Meinung bin, dass man
das meiste aber nicht alles in seinem Leben selber
entscheidet.
Dann beschreib doch bitte, was Du unter Schicksal verstehst und wie das mit den obigen Wünschen zusammenhängt. Ist mir noch nicht klar, was Du meinst.
Gruß
loderunner
Motivationstrainer
Moin Motivationstrainer MOD Rainer,
Falls Du zum Bereich ‚Glauben‘ Selbsterfahrung und
Wahrnehmungsfähigkeit dazu addierst, widerspreche ich kaum.
Da bin ich jetzt erstens unsicher, ob das noch zum Thema
Schicksl passt
Ganz sicher passen Selbsterfahrung und Wahrnehmungsfähigkeit
zu Schicksal, bzw. sind zwingend erforderlich!!
und zweitens, was genau Du meinst.
Kannst Du das näher erläutern?
Wenn Selbsterfahrung und Wahrnehmungsfähigkeit nicht vorhanden
wären, würdest Du schicksalshaft daherkommende Fügungen und
Zufälle gar nicht wahrnehmen, nicht selbst erfahren können.
Bezgl. meinem Bsp. mit der Konzertkarte:
Hätte ich nicht gespürt (nicht i.S. der 5
universellen Gefühle i.d. Psy ‚gefühlt‘), dass , obwohl ich
eine Konzertkarte der teuersten Kategorie hatte, mich etwas
intuitiv (innerlich) zu dem Mann hinzog, der seine Karte
anbot, wäre ich nie, auf einem der besten Plätze im ICC zum
Sitzen gekommen.
Das meine ich mit Wahrnehmungsfähigkeit.
Außerdem: Schaue ich in die www Beschreibung zum
EsoterikBrett:
Esoterik stammt von dem griechischen Wort
esoteros ab, das „der Innere“ bedeutet. Gemeint ist
Geheimwissen, das nur einem bestimmten Kreis zugänglich oder
begreiflich ist, vor allem religiöser, philosophischer oder
auch okkulter Art.
Da steht sehr richtig: ‚der Innere‘ und ‚Geheimwissen‘.
Zu diesem Geheimwissen führen (natürlich neben ernsthaft
fleißigem Bemühen und Lernwillen, wie das NAWIS auch
benötigen, um ihren Studienabschluss zu schaffen und etwas auf
ihrem Gebiet bewirken zu können), Methoden, Techniken,
Rituale, die darauf abzielen, die Wahrnehmungs- und
Einflussfähigkeiten zu üben, zu verfeinern, das ‚Geheimwissen‘
und ‚Innere‘ selbst zu erfahren und in Bezug zum ‚Äußeren‘ und
schicksalsträchtigen Ereignisssen zu setzen.
Darauf bestehst Du ja nun schon
zum zweiten mal, aber ich verstehe Dich wohl nicht ganz richtig.
In der kommunikationswiss. Psy heißt es:
Wenn B nicht das versteht, so wie es A meinte, dann liegt das
nicht an B, ist B nicht dumm, sondern die Aufgabe von A sich
verständlich zu machen. Tut mir leid, dass mir (A) das noch
nicht gelungen ist.
Wenn es sehr umfangreich wird und stark vom Thema
abweicht in einem neunen Thraed?
Das wäre dann der zweite Thread, den ich innerhalb von nur
drei Tagen mit den (z.T. OT-) Inhalten meiner Post anrege.
Echt produktiv!
Ich habe das Gefühl, Du wirst mir erklären,
Du schreibst wieder von Gefühl und i.S. der Psy vermute ich,
diesmal ist es Vorfreude.
wie sich Esoterik von Religion unterscheidet.
Wäre wirklich ein interessantes neues Thread Thema.
In der nächsten Woche faste ich (=Verzicht auf wewewa),
um endlich mal die über 1000 offenen Mails )),
die meine Schicksal befördernde FANPOST
meditativ achtsam wahrnehmend zu beantworten.
Vielleicht magst Du dieses neue Thema einsetzen, oder wer das
hier auch immer sonst noch liest und sich schicksalsträchtig
für diese wichtige Aufgabe berufen fühlt ?
Gruß und Tschüß bis zum 13.4.08
Sophia
Hi Jeanne,
Nieniemals kommt ein Kind als Ar***loch auf
die Welt!!! Weil das Kind bei seiner Geburt unschuldig ist,
unschuldiger kann es nicht sein!
So einfach scheint es eben doch nicht zu sein: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/628951/
Ulrich
Grüß Gott allerseits!
Schicksal ist eine Anweisung an das Leben, welche von einer
höheren, mit unserem Verstand nicht mehr erfassbaren (da
gestaltlosen) Macht ausgeht.Was wäre diese Macht und ist sich diese Macht bewußt über das
Leid, was es dem Einzelnen zufügt? Macht es dieser Macht
Spass, anderen Leid zuzufügen? Ich denke eher, daß diese
sogenannte Macht keine Kenntnis von dem Leid hier hat.
Ich will im Folgenden auf diese Frage ein wenig eingehen, aber auch andere Themen ansprechen, die ich für wichtig erachte.
Das Leid, mit denen die Menschen in ihrem Leben konfrontiert werden, ist ja nicht aufgrund der Willkür eines höheren Wesens oder Gottes entstanden, das über den Menschen steht, sondern eher als Konsequenz einer bestimmten Haltung der Menschen der Wirklichkeit gegenüber zu verstehen. Das ist ein sehr großes Thema und man könnte es sehr genau aufschlüsseln und darlegen, was eigentlich auch sinnvoll wäre, weil die Menschen heutzutage von der Ordnung der Welt nichts (mehr) wissen. Mit Ordnung meine ich natürlich nicht die Ordnung der realen Welt, also nicht die Ausübung der Form der Erscheinung in der konkreten Erscheinungswelt nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten, sondern natürlich meine ich damit eine sinnstiftende Ordnung, eine Ordnung, die sich im Schicksalsverlauf der Menschen zeigt, der wiederum nur gestalthaft im Bewusstsein aufnehmbar ist bzw. nur als Bild oder Bildfolge denkbar ist. Um das nochmals zu verdeutlichen: Man frägt sich oft: „Warum ist der oder jener plötzlich sehr schwer krank geworden?“ oder „Warum wurde ausgerechnet ich von einem Hund gebissen, als ich im Walde herumspazierte und eine Frau ihren Köter nicht mehr bändigen konnte?“ Naja, die Antwort: „Weil ich ausgerechnet zu dieser Zeit spazieren ging“ scheint mir doch recht einfältig zu sein. Vor allem deshalb, weil meine Erfahrung es mir anders zeigt. Wie sonst könnte ich im Horoskop des Betroffenen sehen, dass er am besagten Tag mit einer agressiven, verletzenden Energie konfrontiert wird, die ihn körperlich beeinträchtigt? Das geht schon eher in die Richtung „Ordnung der Welt“, auch wenn das jetzt nur ein banales Beispiel aus dem Alltag war.
Aber, um so was begreifen zu können, darf man nicht in kollektiven Vorstellungen verstrickt sein. Das ist nämlich gar nicht gut, wenn man frei denken will. Hab ich ja erst wieder gesehen, wie es mit der Freiheit des Denkens hier in diesem Forum bestellt ist. Daran ist sicherlich auch die Informationsgesellschaft schuld. Wenn ich das mal an einem Beispiel erläutern darf: Warum antworten z. B. beinahe alle Menschen auf die Frage „Was war die größte nukleare Katastrophe der Menschheitsgeschichte?“ mit „April 1986 in Tschernobyl“ und keiner mit „Herbst 1957 in Tscheljabinsk“, obwohl das eine 30-mal so schlimme Katastrophe war wie die von Tschernobyl? Das liegt eben daran, dass die Leute lieber etwas nachplappern, als selber zu denken. Und wenn ich über „Schicksal“ in einem Buch der heutigen Zeit lese, dass Schicksal weitgehend als Folge von Entscheidungsprozessen der jeweiligen Person gesehen werden soll, da dies mit dem freien Willen korrespondiert, dann rührt sich mein Empfinden und sagt mir sehr deutlich, dass dieser Satz bzw. dieser Gedanke in diesem Buch nicht durch echtes Nachsinnen und anschließendes Begreifen seitens des Autors zustande gekommen ist, sondern durch Übertragung von Vorstellungen bzw. Informationen (die Vorstellungen, mit denen sich die Neuzeit über Wasser hält).
Naja, ich bin jetzt wieder ein bißchen vom Thema abgedriftet. Deine Frage ist jedenfalls nicht leicht zu beantworten. Wenn du die tieferen Zusammenhänge des Lebens verstehen willst, dann musst du erst einmal aus den Denkschablonen aussteigen, die die Sicht auf die Wirklichkeit der Dinge verhindern. Dass das auch wieder ein schwerer Schritt ist, sieht man daran, dass die wenigsten bereit sind, den Rahmen ihres Denkens, nämlich den der „dialektischen Erörterung“ von Pro und Contra, zu verlassen. Das wird einem schon in der Schule beigebracht, diese Art des Denkens.
Das sieht dann ungefähr so aus, wenn ich das mal an einem Beispiel erläutern darf:
THEMA: „Was spricht für bzw. gegen das Klonen von Menschen“.
PRO: Man kann Mangelware wie beispielsweise hochintelligente Menschen klonen, die später die Forschung vorantreiben.
CONTRA: Beim Klonvorgang könnten sich unbeabsichtigte Probleme einschleichen, außerdem Technik noch nicht ausgereift, Forschung kostet zu viel Geld, die Kirche macht Probleme,…
SYNTHESE: Man sollte nur klonen, wenn man vorsichtig dabei ist und darauf achtet, dass Nutzen für Staat und Gesellschaft entsteht.
Und wer jetzt nicht zugibt, dass man das nicht Denken nennen kann und die dialektische Analyse der größte Schwachsinn ist den es gibt, der steckt eben noch im kollektiven System drin mit einer gewissen Fremdübertragung. Das PRO- und CONTRA-Denken ist kein Denken, es ist lediglich der Vorgang des Abrufens von Vorstellungen (die natürlich vorher schon bestanden haben). „Denken“ besagt aber eigentlich das Auftauchen von Gestalten im Geiste und das verbinden derselben, sodass dann eine neue Einsicht in die Wirklichkeit der Dinge entsteht.
Jedenfalls, du hast gefragt: „Macht es dieser Macht Spass, anderen Leid zuzufügen?“ Das ist schon falsch gedacht, weil diese Macht keinen „Spass“ haben kann, weil sie außersubjektiv ist und nicht fähig ist, zu empfinden. Also „Spass“ und „Trauer“ und sowas gibt es nicht für diese geistige Macht, da sie ganz und gar frei ist von Gefühlen und Empfindungen. Gott wird zwar auch in der Bibel anthropomorphistisch dargestellt, aber das nur, um die Reaktion dieses „Wesens“ auf bestimmte menschliche Verhaltensweisen aufzuzeigen; es handelt sich damit um eine Art Spiegelung. Das ist natürlich nur deshalb so erklärbar, weil der Mensch ein Abbild von Gott ist und er mittels seines Empfindens mit dem Ursprung der Wirklichkeit der Dinge verbunden ist. Wir nabeln sozusagen direkt ans Paradies an, an den ersten Schöpfungstag.
Vielleicht vertiefe ich das Thema irgendwann einmal später…
Aber ich will dir noch einen Geheimtipp geben. Wenn du Antwort auf existentielle Fragen und Antwort auf Fragen über Gott suchst, dann kaufe dir das Buch von Franz Kronbeck mit dem Titel „Das verratene Wort. Von den Quellen des Seins und der Geschichte ihrer Verschüttung“. In diesem Buch ist jedes Wort Wahrheit und ich finde es schön, dass sich dieser Herr Kronbeck (studierter Theologe und Philosoph, der übrigens auch Schüler von Herrn Wolfgang Döbereiner war) einem Thema widmet, das in unserer heutigen Zeit so wahnsinnig wichtig ist und eigentlich auch für jeden Menschen von Bedeutung sein müsste, sofern er wissen will, woher er kommt und wer Gott wirklich ist. Dieses Buch geht so weit zurück an die Ursprünge des „Wortes“, dass damit auch der Grund für die Entstehung der Religionen dargelegt wird. Und es zeigt auf, was in unserer heutigen modernen Informations-Gesellschaft und dank der Aufklärung an Wahrheit verloren gegangen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Braunschläger
Hallo Ina,
Schicksal ist eine Anweisung an das Leben, welche von einer
höheren, mit unserem Verstand nicht mehr erfassbaren (da
gestaltlosen) Macht ausgeht.Und von dieser Macht sind wir ein Teil. Und dieser Teil, der
wir sind, hat vor unserer Zeugung mit dem Freien Willen, den
wir haben, zusammen mit dem restlichen Teil der gestaltlosen
Macht die Lebensaufgabe festgelegt.
Ich denke mal aufgrund deiner Aussagen, dass du ein wenig esoterisch bist. Ich bin es eigentlich nicht, und will mit diesen Dingen wie Reinkarnation und so nichts am Hut haben. Noch dazu lachen ja die wirklichen Buddhisten ja geradezu über unsere Nachahmungsversuche ihrer Religion und ihres Kulturgutes. Naja, nicht alle. Einige von ihnen sind vielleicht auch ein wenig sauer.
Und diese Transzendenz hat jeder einzelne mit-bestimmt. Glaube
ich zumindest. Du als Astrologe hast schon soviele Schicksale
gesehen, könntest du dir vorstellen, mit einem fremden
Schicksal zu leben?
Ich kann es mir zwar vorstellen, aber ich will es nicht. Und letztendlich glaube ich, geht das jedem so. Man hängt doch an seinen Problemen und bleibt ihnen treu
Die Frage habe ich mir schon manchmal
gestellt. Wie wäre es, wenn ich anstelle der anderen dieses
Schicksal hätte. Wie wäre ich damit umgegangen? Hätte ich es
verkraftet? Wenn ich über so etwas nachdenke fällt mir auf,
dass sich andere Schicksale fremd anfühlen und mein Schicksal
sich als ein Teil von mir anfühlt. Ich kann mich auch nicht
wirklich dagegen wehren, ganz tief in meinem Inneren spüre ich
den Pakt, den ich vor meiner Zeugung geschlossen habe.
Warum denkst du eigentlich, dass du selbst bestimmt hast, was du im späteren Erdenleben erleben wirst?
Wieso hat ein Stuhl kein Leben in sich? Er ist feste Form von
Energie. Alles ist Energie. Manchmal nimmt Energie Form an,
manchmal nicht. Oder?
Dann frag doch mal einen Biologen, der wird dir dann erklären, dass ein Stuhl nicht lebt. Dieser Spruch „Alles ist Energie“ ist auch wieder typisch esoterisch. Den hört man ja überall mittlerweile. Und so wie du die Welt unterteilst, könnte man gar nicht zwischen Leben und Nicht-Leben unterscheiden, da ja „alles Energie ist“. Findest du das nicht merkwürdig, dass das Tote für dich das gleiche ist wie das Lebendige?
Das mit dem dynamischen Charakter
kann ich nachvollziehen. Das meinte ich auch gestern, als ich
loderunner schrieb, wenn jemand vor seinem Problem davonläuft,
läuft das Problem hinterher und verstärkt sich noch. Entweder
ist es das gleiche oder ein gleichgeartetes Problem. Wir
können vor unseren Problemen nicht davonlaufen, sie laufen uns
solange hinterher, bis wir uns ihnen stellen und sie
bewältigen.
Ja, das ist völlig richtig. Die für einen Menschen zuständige Wahrheit erwischt ihn immer. Das ist wie mit dem Traum von der Schlange, den man v. a. in der Kindheit oft hat, die einem hinterherrennt und zum Schluss beißt sie einem dann doch noch in die Ferse. Das Bild passt recht gut, weil die Schlange das Zeichen der Versündigung und mithin der verdrängten Wahrheit ist.
Glaubt bloß nicht, das Leben gedankenlos und achtlos leben zu
können. Das Leben ist ein Geschenk Gottes und Geschenke
verhunzt man nicht, sondern man ist dankbar dafür.Wieso sollte man das nicht können? Jeder Mensch verfügt über
den freien Willen. Wer von uns Menschen kann darüber urteilen,
wer sein Leben „verhunzt“ und wer sein Leben „sinnvoll“
gestaltet? Mit solchen Äußerungen bin ich äußerst vorsichtig,
denn was in meinen Augen verhunzt erscheint, wird genauso
seine Berechtigung haben wie das in meinen Augen sinnvolle
Leben. Jedes Leben hat seine Zeit und seine Berechtigung.
Stelle dir doch mal vor - nur vorstellen! - du bist in der
Anderswelt und überlegst gemeinsam mit deinen Helfern, welche
Erfahrungen du in deinem nächsten irdischen Leben sammeln
möchtest. Ihr kommt zu dem Ergebnis „Bettler“ wäre genau die
Erfahrung, die du noch nicht sammeln konntest. Das Leben als
Bettler wird dir die Erfahrungen geben können, die zusammen
mit deinen bereits gesammelten Erfahrungen einen großen
„AHA-Effekt“ herbeiführen und deine Seele ungeahnt wachsen
lassen könnte.
Verstehst du, was ich meine? Es gibt Menschen, die verachten
Bettler. Menschen neigen dazu, das, was ihrer Meinung nach
unter ihrer Würde ist, zu verachten, und das, was über ihnen
steht, also Menschen, die „es materiell zu etwas gebracht
haben“, zu bewundern, sprich: sie beurteilen andere Menschen,
ohne vielleicht den tieferen Sinn dahinter zu sehen,
geschweige denn zu verstehen.
Mit „verhunzen“ habe ich eher gemeint, Gottes Plan, der sich im Irdischen als Schicksal auswirken will, nicht anzunehmen, sondern dagegen anzukämpfen. Und das dann aus dem Leben nichts gescheites werden kann, ist wohl klar. Während ein Bettler z. B. sein Leben nicht zwangsläufig verhunzen muss, nur weil er Bettler ist.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Braunschläger