Schlägerei mit Indern in Mügeln

Hallo,

diese Diskussion nimmt hier im Forum schon psychiatrische Formen an. Da wird von den Ostdeutschen plötzlich von russsisch gesprochen, von den Westdeutschen von türkisch, schwäbische Bürger und bayriche Bürger werden als minderwertig dargestellt, die Ostdeutschen insgeamt in anderen Mails wiederum als nach PISA zu wenig intelligent und ähnlich den Ausländern verglichen. In Wirklichkeit ist jede dieser Aussagen rassistisch. Sie richtet sich stets gegen eine Bevölkerungsgruppe.

Dieser gesamte Unsinn rechtstradikae und neonazistische Ideologie, ob gegen Ausländer oder andere Bevölkerungsgruppen ist kein Anschauungsuntericht, was hier im Forum abgeht. Es ist eher ein Bild dessen, dass Einige, die sich so demokratisch links verstehen in Wirklchkeit rechtsorientierten Parolen nachrennen.

Im Unterschied zur Presselandschaft - dort werden fremdenfeindliche Übergriffe auf Deutsche verschwiegen - kann man allerdings sich in einem Forum darüber noch auslassen. Dass es diversen rechtsorientierten Kräften nicht gefällt, wenn man den Finger in die Wunde steckt ist klar.

Dass man auch diversen Organisationen, die seit Jahren Hetze gegen Araber und Moslems in Europa betreiben um selbst im Blickfeld zu sein auch eine erhebliche Verantwortung am Rassismus - vor allem gegen Bürger mit Ausrichtung Islam - zuerkennen muss ist auch ein Thema, das verschweigen wird. Selbstverständlich werden durch solche Gruppen Verbrechen an Deutschen dann auch als „bloße Straftaten“ abgetan. Kriminelles Handeln sollte man, ob in der Politik, in der Presse oder bei diversen Organisationen als „kriminell“ behandeln. Verbrechen an Deutschen sind offenabr aber für Einige entschuldbar, wenn sie durch Ausländer erfolgen. Umgekehrt werden Schlagzeilen und Statements des israelischen Botschafters Stein daraus. Verbrechen mit doppelter Moral ?

Ganz abgesehen, dass diverse Politiker aller Parteien mit rechtsradikalen und rassistischen Parolen kaum zu überbieten sind.

Gruss Günter

PS Mich kotzt langsam die Verlogenheit in unserer Gesellschaft an. Wer Verbrechen billigt oder verniedlicht, ist nicht besser wie jene Kriminellen, die Ausländer jagen.

Hi Günther!

diese Diskussion nimmt hier im Forum schon psychiatrische
Formen an. Da wird von den Ostdeutschen plötzlich von
russsisch gesprochen, von den Westdeutschen von türkisch,
schwäbische Bürger und bayriche Bürger werden als minderwertig
dargestellt, die Ostdeutschen insgeamt in anderen Mails
wiederum als nach PISA zu wenig intelligent und ähnlich den
Ausländern verglichen.

So ernst war das wohl nicht gemeint, wenngleich ich die Tendenz lustig fand.

In Wirklichkeit ist jede dieser
Aussagen rassistisch. Sie richtet sich stets gegen eine
Bevölkerungsgruppe.

Das ist de facto korrekt.
Die Frage nach der Intention ist hier jedoch ebenfalls wichtig.

Dieser gesamte Unsinn rechtstradikae und neonazistische
Ideologie, ob gegen Ausländer oder andere Bevölkerungsgruppen
ist kein Anschauungsuntericht, was hier im Forum abgeht. Es
ist eher ein Bild dessen, dass Einige, die sich so
demokratisch links verstehen in Wirklchkeit rechtsorientierten
Parolen nachrennen.

Das stimmt schon.
Die Rechten verfluchen, pauschaliert, die Ausländer, die Linken wünschen eben den Kapitalisten die Pest an den Hals.
Sauber ist beides nicht.

Im Unterschied zur Presselandschaft - dort werden
fremdenfeindliche Übergriffe auf Deutsche verschwiegen - kann
man allerdings sich in einem Forum darüber noch auslassen.
Dass es diversen rechtsorientierten Kräften nicht gefällt,
wenn man den Finger in die Wunde steckt ist klar.

Wäre dies nicht eher in deren Interesse?
Dass unsere Presse aktuell in ihrer Gesamtheit gesehen ehr links steht, ist bekannt.
Das liegt an der und fördert gleichzeitig weiter die deutsche Haltung als ewig Schuldige.
Das lehne ich für mich sowieso ab, aber ich wünsche mir auf der anderen Seite auch nicht das Gegenteil. Eine vernünftige, selbstbewusste Haltung zu entwickeln scheint sehr schwer zu sein.

Dass man auch diversen Organisationen, die seit Jahren Hetze
gegen Araber und Moslems in Europa betreiben um selbst im
Blickfeld zu sein auch eine erhebliche Verantwortung am
Rassismus - vor allem gegen Bürger mit Ausrichtung Islam -
zuerkennen muss ist auch ein Thema, das verschweigen wird.

Vorsicht, dünnes Eis.
Als Münchner weiß ich jedoch recht genau, was Du meinst und pflichte Dir bei.

Selbstverständlich werden durch solche Gruppen Verbrechen an
Deutschen dann auch als „bloße Straftaten“ abgetan.

Das ist leider häufig so.

Es ist keine durchgängige, um Neutralität bemühte Diskussion möglich. Noch nciht einmal die Juristen sind in der Lage, neutral zu urteilen, wie man ja an zahlreichen Beispielen wie Mehmed, Berliner Gangs u.s.w., sieht.

Kriminelles Handeln sollte man, ob in der Politik, in der
Presse oder bei diversen Organisationen als „kriminell“
behandeln. Verbrechen an Deutschen sind offenabr aber für
Einige entschuldbar, wenn sie durch Ausländer erfolgen.
Umgekehrt werden Schlagzeilen und Statements des israelischen
Botschafters Stein daraus. Verbrechen mit doppelter Moral ?

Natürlich.
Den Israelis und Juden in D wird durch Leute wie früher Spiegel und heute Knobloch eher ein Bärendienst erwiesen.
Sobald irgendwo ein Glatzkopf auftaucht, wird schwadroniert.
Das findet kaum Akzaptanz.

Ganz abgesehen, dass diverse Politiker aller Parteien mit
rechtsradikalen und rassistischen Parolen kaum zu überbieten
sind.

Ich würde es eher „dumme“ Parolen nennen. Vieles ist rechts, vieles ist links und vieles ist generell verfassungsfeindlich.

Gruss Günter

PS Mich kotzt langsam die Verlogenheit in unserer Gesellschaft
an. Wer Verbrechen billigt oder verniedlicht, ist nicht besser
wie jene Kriminellen, die Ausländer jagen.

So sehe ich das auch.

Grüße,

Mathias

Hallo,

Sind wir nicht oft geneigt, uns eine Meinung über Dinge zu
bilden und diese schlecht begründet zu äußern?

wenn dem nicht so wäre, wäre dieses Forum nicht bis zum Rand voll mit irreführenden, unpassenden und schlicht falschen Antworten.

Wenn ich in der Zeitung einen Artikel lese oder im TV eine Sendung sehe, der bzw. die sich mit einem Thema beschäftigt, bei dem ich mich bestens auskenne, registriere ich jedes mal mehr oder weniger schwerwiegende Fehler. Aus diesem Grunde bin ich davon überzeugt, daß alle anderen Berichte ebenfalls fehlerhaft sind, was sich im übrigen mit meinen Erfahrungen aus meiner Zeit als Mitarbeiter eines Fachverlages deckt.

Gerade bei Themen, mit denen sich durch Vereinfachen und Aufbauschen Quote machen läßt, ist die Gefahr der fehlerhaften und/oder unvollständigen Berichterstattung am größten, weswegen ich weiter unten Zweifel an der Richtigkeit der Darstellung des Vorfalls geäußert habe. Wenn man sich so anschaut, wie groß die Unterschiede zwischen Erstmeldung und dem weiteren Verlauf der Berichterstattung sind, sehe ich mich in meiner Auffassung bestätigt.

Gruß
Christian

Hallo Günter

Hallo,

diese Diskussion nimmt hier im Forum schon psychiatrische
Formen an. Da wird von den Ostdeutschen plötzlich von
russsisch gesprochen, von den Westdeutschen von türkisch,
schwäbische Bürger und bayriche Bürger werden als minderwertig
dargestellt,

wer lesen kann ist klar im Vorteil:wink: davon war nie die Rede. Für mich ist das schon ausländisch, weil der Versuch das zu lernen und zu verstehen vor 13 Jahren auf der Alb kläglich gescheitert ist. Sei froh, sonst wäre ich jetzt auch ein unintegrierter Ausländer auf der Schwäbischen Alb…und würd mich über sonstwas mokieren…

Gruss Günter

PS Mich kotzt langsam die Verlogenheit in unserer Gesellschaft
an. Wer Verbrechen billigt oder verniedlicht, ist nicht besser
wie jene Kriminellen, die Ausländer jagen.

Ansonsten scheinst du dermassen frustriert zu sein, dass du wohl deswegen noch nen Herzkasper kriegst… Ändern tust du daran auch nix…
Nix für ungut

Der Kater

Jaja, und Ostfriesenwitze sind auch rassistisch usw. Auch das braucht man nicht so verbissen sehen.

Das als Kondensationskern für die Inszenierung herangezogene Ereignis war, so stellt es sich heraus und ist auch von Anfang an aus Polizeikreisen (leise) verlautbart worden, banal. Aus Gründen, über die man trefflich spekulieren kann, ist diese Lappalie zu einem Großereignis hochstilisiert worden, wie man es eigentlich so kurze Zeit nach dem letzten solchen Fall noch nicht wieder erwartet hätte.

Vieles, was man in früheren Fällen den Veranstaltern und Nutzern solcher Kampagnen zugutehalten hat können, entfällt bei dem aktuellen Trash-Hype genauso wie die massenhafte Betroffenheitsgeste von Normalbürgern. Stattdessen wurde eine nicht gewaltfreie Demonstration zumeist vermummter Personen geboten, die für das „Gesicht zeigen“ eintreten.

Als Gesamtkunstwerk hat diese Art des Media-Happenings womöglich den Bogen überspannt, ist in die Phase des Manierismus eingetreten und damit nunmehr ohne Zukunft, wenn auch das wirtschaftliche Ziel noch einmal astrein erreicht worden ist. Politiker haben die Schecks über etliche Millionen unterschrieben und das Verbot der Opposition gefordert, aber die Einzelheiten des tatsächlichen Geschehnisses treten als Kleinmeldungen nach und nach zutage - und damit für den aufmerksamen Beobachter auch die Tatsache, dass sich einige Politiker (und auch w-w-w-Forumsteilnehmer for that matter) einigermaßen blamiert haben.

qh

Des Pudels Kern

Das als Kondensationskern für die Inszenierung herangezogene
Ereignis war, so stellt es sich heraus und ist auch von Anfang
an aus Polizeikreisen (leise) verlautbart worden, banal. Aus
Gründen, über die man trefflich spekulieren kann, ist diese
Lappalie zu einem Großereignis hochstilisiert worden, wie man
es eigentlich so kurze Zeit nach dem letzten solchen Fall noch
nicht wieder erwartet hätte.

Blöde Frage: Das ein paar Inder nach einer Volksfestkeilerei sich in eine Pizzabude flüchten und dort von einer Menschenmenge belagert werden, welche ausländerfeindliche Parolen gröhlt, und zunächst von zwei polizisten bewacht wird, bis schlieslich ein relatives Großaufgebot diese Masse zerstreut, ist deiner Ansicht nach eine Lappalie.

Das der Bürgermeister danach natürlich davon spricht, dass das Fremde gewesen sein müssen und ausserdem wohl jeder schon mal fremdenfeindliche Parolen gesagt hätte, ist auch eine Lappalie.
Komischerweise sind es immer „Die Fremden“ die so etwas anstellen.
Interessant.

Ich kann ehrlich gesagt auf derartige Lappalien gut verzichten

http://www.zeit.de/2003/51/Heitmeyer-Studie
Aktueller denn je!

Mike

Ja, eine Keilerei auf einem Volksfest ist eine Lappalie, und zwar auch dann, wenn die einen was auf deutsch brüllen und die anderen was auf deutsch und/oder indisch.

Typischerweise sind es auch nicht die total fremden Gäste, mit denen sowas abgeht, sondern die Auswärtigen, mit denen man schon seine unangenehmen Erfahrungen gemacht hat. So scheint es in Mügeln gewesen zu sein, und die entsprechenden Kleinmeldungen sickern ja jetzt durch die Presse.

Während dieser Hype veranstaltet wurde, ist mindestens ein Fall schrecklicher, aber leider typischer Ausländergewalt (unmotivierter Mord) geschehen, ohne dass davon groß berichtet wurde oder gar ein Politiker was veröffentlicht hätte. Beim vorangegangenen Hype von Potsdam ist es auch so gewesen.

qh

Ja, eine Keilerei auf einem Volksfest ist eine Lappalie, und
zwar auch dann, wenn die einen was auf deutsch brüllen und die
anderen was auf deutsch und/oder indisch.

Die Belagerung einer Pizzeria + Einsatz der BePo auch?
DAS passiert nicht so oft.

Und „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ ist auch nicht irgendwas gebrülltes.

Während dieser Hype veranstaltet wurde, ist mindestens ein
Fall schrecklicher, aber leider typischer Ausländergewalt
(unmotivierter Mord) geschehen, ohne dass davon groß berichtet
wurde oder gar ein Politiker was veröffentlicht hätte. Beim
vorangegangenen Hype von Potsdam ist es auch so gewesen.

Wir sollten nicht das ein problem (latenter Rassismus in signifikanten Bevölkerungsteilen) und die teilweise sehr selektive Sicht der Presse miteinader vermengen.

-mkl-

Man sollte den Kern der Sache nicht als „teilweise sehr selektive Sicht der Presse“ bagatellisieren. Tatsache ist, dass sich solche Hypes seit 1989 ereignen, und immer unter reger Beteiligung der politisch-gesellschaftlichen Führungsebene.
Welche erzieherische Wirkung kannst Du Dir vorstellen?

qh

Verstehe ich nicht. Was willst Du uns eigentlich sagen? Gibt es Deiner Meinung nach keinen Rassismus in unserem Land. Nach meiner Meinung gibt es in. Er ist bis zu den Spitzen unserer Politiker „latent“ vorhanden (vgl. die Aussage des dortigen Bürgermeisters: „Ich bin stolz ein Deutscher zu sein“). Muß man Deiner Meinung eine Keilerei zwischen besoffenen Festbesuchern nicht von einem Progrom gegen Ausländer unterscheiden.

Übrigens wurde heute in den DLF-Nachrichten berichtet. Die Hatz der 50 Personen hatte, die bestimmt auch alle stolz sind Deutsche zu sein, wenn auch nicht organisiert, einen rechtsradikalen Hintergrund. Nach allem was ich bisher über diese Sache gehört habe, ist das für mich völlig nachvollziehbar.

Wir werden als Aussenstehende wohl alle nicht den genauen Hergang erfahren können. Klar ist aber, die 8 Inder werden sich wohl kaum mit allen 50 Personen angelegt haben.

Ich behaupte einfach mal. Ist es nicht unsere verdammte Pflicht bzw. die unseres Staates, Minderheiten die bei uns leben, wie Behinderte, Homosexuelle, Obdachlose oder wie hier Ausländer mit dunkler Hautfarbe vor dem Pöbel zu schützen.

Gruß

Peter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ach komm
http://www.welt.de/politik/deutschland/article114862…

http://www.welt.de/politik/deutschland/article114862…

Zeitungsberichte sind gefärbt, dass weißt du genauso gut wie ich. Die Welt steht der Bildzeitung nahe. Wenn du die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Rundschau oder den Spiegel aufschlägst, kannst du wieder andere Sichtweisen erkennen.

Lies die „Welt“ mal zwischen den Zeilen, dann erkennst du die moderaten Formulierungen zu diesem Fall. Am Ende bist du sicher genauso schlau wie vorher.

Letztendlich sollte man einen Augenzeugen befragen. Und auch da hätte ich meine Zweifel. Es kommt immer auf Gessinnung an, den jeder hat seine eigene Wahrheit.

Gruß
Peter

http://www.welt.de/politik/deutschland/article114862…

Dieser Artikel hilft nicht viel. Denn es „muss“ Rassismus bleiben, damit Herr Cramer und andere Munition gegen die „ach so rechtsradikalen Deutschen“ haben.

Die Gruppen, die derzeit die größte Aufregung aus dieser Sache machen, sind gleichzeitig die Gruppen, die alten Menschen, Kranken und Behinderten mit unglaublichen Zynismuss und Rassismus begegnen. Ich will nun gehässig werden.

Wären in den Pflegenheim mit den unglaublichen teilweise kriminellen Zuständen Juden oder Ausländer untergebracht, würde das gesamte Gesoxe das diese kriminellen Handlungen schweigend und billigend hinimmt von Rassimas reden. Da es lediglich um eine Gruppe ohnehin unterpriviligierter Mitbürger, dazu weder Juden noch Ausländer handelt, spielt der Umgang mit den Menschen keine Rolle. Dies ist auch eine Form von Rassismus. Er beschreibt die bundesdeutsche Wirklichkeit und den Zustand dieser Gesellschaft und der sie vertretenden Gruppen. Man nennt etwas nur Rassismus, wenn daraus ein wirtschaftlicher oder politischer Profit zu ziehen ist.

Werden Deutsche angegriffen, deutsche Bürger wie Vieh behandelt, ist dies offenbar dieser Scheingesellschaft von Scheckbuch-Moralisten völlig egal.

Ich halte jede Form von Rassismus, egal gegen wen, verwerflich. Ich halte es ebenso für verwerflich, ob Deutsche oder Ausländer betroffen sind, wie mit älteren Menschen, mit kranken Menschen, mit behinderten Menschen umgegangen wird. Ich halte es auch für verwerflich, dass Herr Kramer ständig von der Gefahr für „Ausländer, Homosexuelle und letztlich auch Juden“ redet, aber zu dem kriminellen Zuständen in den Pflegeheimen und dem Umgang mit anderne Minderheiten durch Schweigen zumindest den Eindruck erwecken könnte, dass er diesen kriminellen Vorgängen wohlwollend gegenübersteht.

So kann weder die Politik, weder der Zentralrat noch die BILD Rassismus bekämpfen. Die Glaubwürdigkeit beginnt beim eigenen Handeln und das vermisse ich bei allen genannten Gruppen. Eine Gesellschaft zerfällt in radikale Gruppen, wenn sie nur noch aus Egoisten und Inkassounternehmen besteht.

Letztlich ein Hinweis. Ob jemand stolz ist, dass er Deutscher ist oder nicht, ist zumindest keine rechtsradikale Meinung. Hier also den Rücktritt eines Politikers zu fordern, vor allem von Seiten, die dem Terrorismus der RAF durchaus näherstanden als dieser Bürgermeister, ist schon frech.

Gruss Günter

Nach Potsdam und Sebnitz die nächste Blamage?

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/26/nazi…

Mügeln –

Nach der Vernehmung von mehr als 50 Zeugen

Ein hoher Polizeibeamter des Freistaats Sachsen versichert BILD am SONNTAG: „Sollten sich Zeugenaussagen verdichten, dass die Inder die Schlägerei angefangen und mit Flaschen oder Messern Menschen verletzt haben, werden sie ebenfalls als Beschuldigte wegen Körperverletzung vernommen.

Erst nach Mitternacht soll es dann, so das bisherige Ermittlungsergebnis der Soko Mügeln, auf der Tanzfläche zu einem Streit zwischen einem Deutschen und den Indern gekommen sein. Nach Zeugenaussagen sei der Deutsche immer wieder von den Indern angegrapscht worden, weil er mit einem Mann tanzte. Nach Verlassen des Zeltes sei er dann von mehreren Indern verprügelt worden. Danach erst sei es zu der Massenschlägerei gekommen, die mit der Flucht der Inder in die gegenüberliegende Pizzeria „Picobello“ endete.

Mindestens ein Deutscher sei nach Zeugenaussagen von einer „dunkelhäutigen Person“ durch Messerstiche oder abgebrochene Flaschen im Rücken und am Bein verletzt worden.

Der eigentliche Skandal…
ist für mich zwischenzeitlich der sog. Bürgermeister v. Mügeln.
Ein gewisser Herr Gotthard(sic!) Deuse von der Freien Demokratischen Partei - kurz FDP - entblödet sich nicht, der „Junge Freiheit“ ein Interview zu geben und seine grob gedrechselten Ansichten zum Nationalbewusstsein zum Besten zu geben. Wen wundert’s, dass in solchem Klima der Bierzeltmob sich ermächtigt fühlt, für „Ordnung“ zu sorgen.

Herr Deuse: Abtreten, bitte.

Gruß b.

ist für mich zwischenzeitlich der sog. Bürgermeister v.
Mügeln.
Ein gewisser Herr Gotthard(sic!) Deuse von der Freien
Demokratischen Partei - kurz FDP - entblödet sich nicht, der
„Junge Freiheit“ ein Interview zu geben und seine grob
gedrechselten Ansichten zum Nationalbewusstsein zum Besten zu
geben. Wen wundert’s, dass in solchem Klima der Bierzeltmob
sich ermächtigt fühlt, für „Ordnung“ zu sorgen.

Herr Deuse: Abtreten, bitte.

Hallo,

der Mann ist wirklich ein Problem. Zumindest muss man als Demokrat wissen, wem man ein Interview gibt. Doch leider sind - egal welcher Couleur - unsere Politiker bei der Auswahl ihrer Interviewpartner selten wählerisch, wenn prächtige Schlagzeilen als Belohnung winken. Das gilt auch für Gruppen, Vereinigungen und Einzelpersonen, die sich jeweils „ihre Organe“ zur Verbreitung der „eigenen Wahrheit“ und der „persönlichen oder politischen Ziele“ aussuchen.

Sollte sich allerdings tatsächlich ergeben, dass es sich um keinen fremdenfeindlichen Angriff gehandelt hat, sondern um eine der üblen, leider immer wieder vorkommenden Schlägereien bei Festveranstaltun-gen ( wobei zumindest fremdenfeindliche Parolen wie „Ausländer raus“ gefallen sein sollen ) dann sollte man endlich einmal prüfen, ob wir nicht den Straftatbestand der „Volksverhetzung durch Verbreitung angeblich rassistischer Gewalt-Aktionen“ gegen die einrichten, die ganze Landstriche pauschal diffamieren ohne die Wahrheit zu kennen und denen es einzig und allein um die Durchsetzung des eigenenen Hasses geht. Im Übrigen habe ich erst in den letzten Tagen bei einem Streit als Zeuge den Satz „Deutsche alle Nazis“ gehört. Der Mann kam aus Somalia.

Gruss Günter

Hallo,

der Mann ist wirklich ein Problem. Zumindest muss man als
Demokrat wissen, wem man ein Interview gibt.

Gott, das grenzt doch an öffentliche Hinrichtung, was mit diesem - sicher grenzenlos naiven - Provinzbürgermeister passiert. Das hat doch was Raabsches, wir suchen uns einen hilflos unterlegenen Gegner, stellen ihn in seiner Mediengeilheit gepaart mit Naivität bloß und machen ihn anschließend, wenn er sich vorhersagbar lächerlich gemacht hat, mit unserer - scheinbaren - Überlegenheit medial nieder.

Wen interessiert die Meinung eines Dorfbürgermeisters, es sei denn, um das generelle Problem in der Provinz überall(!) zu beleuchten.
Und wen interessiert ein Rücktritt dieser Person, wenn in Deutschland (und anderswo), tausende ähnlich strukturierte Persönlichkeiten das öffentliche Leben offensichtlich mehr schlecht als recht aufrechterhalten?

Grüße
Jürgen

Provinzpolitiker
Hallo,

Übetreibst Du jetzt nicht ein bißchen? Öffentliche Hinrichtung…?

Und wen interessiert ein Rücktritt dieser Person, wenn in
Deutschland (und anderswo), tausende ähnlich strukturierte
Persönlichkeiten das öffentliche Leben offensichtlich mehr
schlecht als recht aufrechterhalten?

Mich. Der Mensch soll den Job machen, für den er aus öffentlichen Kassen bezahlt wird und nicht halbgare Interviews geben. Ich hoffe er hat seine Lektion jetzt gelernt.

Und im Übrigen: ein kleines bißchen gesunden Menschenverstand kann man auch bei einem Provinzbürgermeister erwarten.

Gruß b.

Wer sich hier ordentlich benimmt hat auch nichts zu
befürchten…

http://de.wikipedia.org/wiki/Mordanschlag_von_Solingen
http://de.wikipedia.org/wiki/Brandanschlag_von_M%C3%…
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Ros…
Wiederholst Du Deine zynische Äusserung?
Oder anders: Schildere doch einfach, was sie falsch gemacht haben.

Kein Gruss

Denis

voll und ganz zustimm. ich wohne hier in einer hoch
besiedelten ausländer gegend. hier gibts fast jeden tag stress
und keilereien. auslöser sind fast immer ausländische
mitbürger die sich in ihrer „ehre“ und „ahnsehen“ verletzt
fühlen ( lachhaft )

sie sollen sich anpassen oder gehen

Zählt dazu die Beachtung von Gross- und Kleinschreibung nach den gültigen Regeln der deutschen Rechtschreibung?