Hallo, ich persönlich bin zu der Überlegung gekommen, dass die zunehmende Verbreitung von Erdheilungsarbeit, das vermehrte Entgegenarbeiten auf esoterischem Wege durch allerdings nur unzureichend ausgebildete Leutchen an dieser Energiezunahme mit Schuld trägt. Hab ich hier schon mal angesprochen, wurde aber bisher nicht kommentiert.
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Warum nur?
Es ist ein Teufelskreis, je mehr die Natur zerstört wird und Katastrophen auftreten, desto mehr selbsternannte Erdheiler, Geomanten und Ökoesoteriker fühlen sich berufen, der Erde auf energetischem oder magischem Wege zu helfen. Dabei verkennen sie, dass die größte Gefahr für die Erde der Mensch selbst ist. Also beschwören sie gerade die Energien hervor, die dazu dienen, diese Gefahr zu reduzieren. Das ist esoterischer Selbstmord.
Hinzu kommt, dass es eine Menge Leute gibt, die ihre Esoterischen Fähigkeiten nach nur kurzer Zeit ziemlich überschätzen, zwar merken, dass sie etwas bewirken aber diese Kräfte noch nicht wirklich beherrschen.
Natürlich ist es verlockend, seine Kräfte, wenn man sie denn entdeckt gleich zu großen selbstlosen Taten zu nutzen, auch gerne in Gruppen.
Da fängt es schon damit an, dass Kultplätze von ganzen Horden zertrampelt werden und endet dann damit, dass man die Erde darin unterstützt, sich von ihren Peinigern zu entledigen.
Die Peiniger sind wir selbst!
Vielleicht auch mal ein Denkansatz
Gruß
B