Schnelles Mittagessen- eure Empfehlungen und Tipps?

Essen & Trinken
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#125

Das ist doch prima. Ich verwende derzeit folgendes Rezept:
500 Gramm Mehl (Typ 00 oder 405)
610 ml Wasser
0,75 Gramm frische Hefe
12,5 Gramm Salz

Gründlich (!) verkneten, dann 2 Stunden bei Zimmer Temperatur und anschließend einen Tag im Kühlschrank gehen lassen. Einige Stunden vor Gebrauch dann wieder rausnehmen. Den Teig kann man dann ausrollen, allerdings wird das Ergebnis dann nicht so fluffig, weil man dabei die Bläßchen rausdrückt; besser ist es, den Teig mit drücken und ziehen zu überreden.

Es lohnt sich tatsächlich auch, bei den Tomaten etwas mehr Geld auszugeben als 85 Cent für einen halben Liter passierte no name-Tomaten. Gehackte Tomaten sind qualitativ immer besser; die kann man dann selbst pürieren bzw. noch etwas einkochen lassen. Dann suppt der Teig weniger durch und der Geschmack ist intensiver. Als Käse nehme ich Büffelmozzarella; wenn man den Geschmack nicht so mag bzw. mehr Käsegeschmack möchte, kann man auch etwas mittelalten Gouda oder Emmentaler daruntermischen. Bei den veganen Alternativen kenne ich mich zugegebenermaßen nicht aus.

Gruß
C.

Ofen so heiß wie möglich. Bei 280 Grad braucht die Pizza sieben, allenfalls acht Minuten.

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#126

Nimmst Du kein Öl?

#127

Nur in Form von Knoblauch- und Chiliöl zum Nachwürzen. ; -)

#128

Zynotom, ich geb dir recht.
Ich hätte ja gerne hier einige schnelle, supereinfache Gerichte gepostet, und auch gerne welche von anderen gelesen.
Aber ich werde mich hüten, es zu tun, die
Superma… hlzeitenköche würden es in der Luft zerreissen :smile:

#129

Du solltest nicht von Dir auf andere schließen.

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#130

Sorry, wenn das bei dir so rüber kam.

#131

Öl in ganz kleinen Mengen (TL auf die Menge) im Pizzateig ist völlig überflüssig. In größeren Mengen (50-100 ml / 500 g) hat es den Effekt, den gebackenen Teig mürb-knuspriger zu machen. Das wird so bspw bei der Genueser Pizza / Focaccia gemacht oder bei der Califorinia Style.

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#132

Ja muss man nicht verstehen. Da wollen viele zeigen wie gut sie doch nicht sind und mit welcher Leichtigkeit sie das alles schaffen. Wenn es so ist, soll es so sein. Gibt aber genug andere Menschen, die es nicht so machen. Bei der Anzahl an Restaurants, Fast-Food Ketten, Vorbereiteten Speisen, TK-Ware,… sieht man einfach, es ist ein riesiger Markt und es gibt genug Menschen, die nicht alles frisch und bio kochen.

#133

… und man sieht, dass es bei aller Jammerei, viele Leute immer noch zu viel Geld zu haben scheinen, um sich den Luxus leisten zu können :woman_shrugging:

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#134

Oder Du probierst mal ein (mobiles) Kudolett:

Nimmst ein Tupper, ca. 15 - 20cm. DM, 5cm Höhe.
Füllst 1-1,5 cm Haferflocken rein
Salz, Pfeffer, (ganz wichtig: Prise Muskatnuss!)
Zwei rohe Eier (ohne Schale)
Ein Tropfen Worchestersauce
Mit Milch aufgießen (auf ca. 3-4 cm).

Das ganze mit einer Gabel durchrühren, Deckel drauf, fertig!

Wenn Du essen willst, das ganze bei mittlerer Hitze in eine kleine Pfanne leeren, Deckel drauf, warten bis fertig.

Billig, schnell, nahrhaft. (Gut mit Ketchup oder Sauce Tadah)

Okay, nicht ganz vegan; aber darauf kann man bei dem Zeitdruck ja mal vergessen …

Mahlzeit; Kudo

p.s.: sollte min. 20 min. ziehen, damit sich die Haferflocken ansaufen

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#135

Zum Einen schließt sich der Gang ins Restaurant nicht aus, nur weil man gerne frisch kocht und dafür möglichst viel in Eigenregie vorbereitet. Restaurants sind übrigens Orte, in denen andere frisch kochen und man selber sich bekochen und bedienen lässt.

Du hast natürlich ausgesprochen gut erkannt, dass es Fast Food-Ketten, Fertigessen und Convenience Food für die Gastronomie gibt. Natürlich gibt es dafür Kunden und genug Leute, denen egal ist oder gar nicht merken, wenn das Essen, das ihnen im Restaurant serviert wird, aus einer Industrieküche bzw. aus der Tiefkühltruhe kommt.

Aber so zu tun als sei das ein Gegenargument zu irgendetwas, das hier geschrieben wurde, ist schon ein bisschen absurd, weil niemand behauptet hat, dass es das nicht gibt oder geben darf oder dass es dafür keine Nachfrage gibt.

Die Frage ging von jemandem aus, der sich frischer und gesünder ernähren möchte. Also jemandem, der nicht mehr oder weniger zu denen gehören möchte, die Du als Beweis dafür anführst, dass man sich nicht frisch und gesund ernähren muss.

Irgendwie ist das, was Du schreibst, vor dem Hintergrund ziemlich ulkig.

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#136

Dein Kudolett klingt … interessant :slightly_smiling_face:

Wahrscheinlich bisschen Öl oder Fett in die Pfanne?

#137

Bei einer beschichteten Pfanne braucht man das nicht zwingend (Grundwissen Küche)

#138

Schon … von „beschichteter Pfanne“ steht da aber nichts.

Grundwissen Küche besagt übrigens auch, dass es mit Fett besser geht und besser schmeckt.

#139

dass es mit Fett besser geht

nein

dass es mit Fett besser schmeckt.

darüber lässt sich streiten oder auch nicht, weil das Geschmackssache ist - ich esse lieber fettarm. … aber Fett kann tatsächlich häufig auch einfach weggelassen werden, weil es unnötige Kalorien mit sich bringt

#140

Du hast recht. Jeder kann es machen, wie er es für gut befindet. :slightly_smiling_face:

Ich hab aber Kudo gefragt, ob in SEINEM Rezept mit Fett/Öl gebraten wird.
(Ich muss übrigens nicht auf Kalorien achten. Ohne Öl braten fällt bei mir raus :woman_shrugging:t2:)

#141

Hallo, kann natürlich jeder machen wie er will; ich normalerweise ohne Fett (hab auch kein Problem mit ÜG, aber muss ja nicht Alles was kann).
Außer ich dünste vorher noch ein paar Ringe Jungzwiebeln an, die ich dann mit reinrühre, dann nehm ich etwas Butter oder Öl.

Wie gesagt; in alle Richtungen offen.
Vielleicht probiere ich mal eine süße Variante; eine Art „Müslihaferstrudel :man_scientist:.“

Gruß, K.

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#142

Aber es sind nich nur Rohzutaten, die irgendwie zusammengemixt werden. Sind bei Purora halt wirklich aufeinander abgestimmte Inhaltsstoffe, die damit auch eine bestimmte Wirkung entfalten. Gibt zum Beispiel auf Kuren für bestimmte Zwecke. Außerdem Sorten mit Kräuterelexier, die dann wieder eine spezifische Wirkung haben. Finde das ist schon was anderes, als einfach ein paar Obststücke in ein Glas zu stecken.

Hab inzwischen schon öfter nach deinem Rezept Pizza gemacht und bin begeistert- vielen Dank fürs Teilen! Werde gerade auch richtig kreativ bei den Pizzabelegen! Und merke- es macht mir sogar richtig Spaß!

Hmm das klingt auch interessant. Da ich ja langsam doch eine Art Zuneigung zum Kochen entwickle, werde ich das wohl am Wochenende ausprobieren!

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#143

Glaub’s oder glaub’s nicht!

@Denker_a_D hat schon recht.
Hinzu kommt noch die Ressourcenverschwendung in Form von „jede Portion in einem Glas“, das extra bezahlt werden muß. Die leeren Gläser kann man zwar auf eigene Kosten zurücksenden, erhält aber nur per Gutschein einen Bruchteil dessen zurück, was man bei der Bestellung bezahlen mußte.

Die teuren Versandkosten zwischen Ösi und D hatte ich neulich schonmal in einem anderen Thread hingeschrieben.

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#144

Dann hast du es eben nicht richtig verstanden, macht nichts, kann schon vorkommen wenn man nur gewisse Dinge hören möchte.

Hier wird etwas dargestellt, was es heute nur mehr selten gibt. Die glückliche Familie, die zu Hause alles frisch kocht. Am besten Bio, vom Bauern ums Eck, nachhaltig und auch noch super schnell. Und wenn dann jemand kommt uns sagt, naja so gibts das eben nicht mehr wirklich, dann ist man schuld daran wieso plötzlich nur mehr wenige selbst kochen oder eben zu Convenience Food greifen. Das kann man nicht verstehen weil man selbst es ja ganz anders macht. Kann ja so sein aber die Prioritäten muss eben nicht bei jeden gleich sein.
Daher muss man auch verstehen wenn es andere Menschen anders handhaben. Würde da keine Wertung vornehmen was jetzt besser und schlechter ist.

Immerhin ist die Entwicklung der letzten Jahre sicherlich positiv. Die Menschen wollen sich schnell und ohne großen Aufwand ernähren - gleichzeitig wird ihnen die Gesundheit und die Umwelt wichtiger. Das schafft eben Platz für solche Produkte. Aufpassen muss man dann, ob diese Produkte auch das halten, was sie versprechen.
Ich kann mich also heute sicherlich auch schnell und unkompliziert ernähren und es geht nicht auf kosten der Gesundheit.