wer hat recht
wie pasen dinos in die Bibel
der T-Rex
was ist mti dem meteoriten der zur Auslöschung der Dinos führte
wie paßt es in die Bibel das zuerst Pangaea war der sich dann in die Kontinente teilt
Erdöl, z.b. dauert ja auch Milionen Jahre sich zu bilden usw.
also was sind die Antworten darauf?
möchte beide Seiten hören
Lieber Fragesteller,
ich bin einerseits gläubig, andererseits Naturwissenschaftler. Nach allem, was ich gelesen und gehört habe, ist die Welt nicht vor ca. 2-3.000 Jahren in 7 Wochentagen erschaffen worden, sondern hat eine Millionen Jahre alte Geschichte.
Die Schöpfungsgeschichten (es gibt ja zwei in der Bibel) widersprechen den Naturwissenschaften nicht, da es sich nicht um Schilderungen historischer Ereignisse handelt. Wie die Bibel sagt, ist für Gott ein Tag wie Jahre für den Menschen, d.h. er steht völlig außerhalb der Zeit. Die Schöpfungstage sind Entwicklungsstufen, die sogar im Großen und Ganzen, so wie in der Bibel geschildert, auch naturwissenschaftlich korrekt sind.
Gott hat nach meinem Glauben durch den Schöpfungsakt auch alles, was sich entwickelt, schon hineingelegt und damit mitgeschaffen. Nichts ist „von selbst“ entstanden.
Wegen der Zeitlosigkeit Gottes kann man auch sagen, dass der Schöpfungsakt jetzt noch andauert. Aufgabe aller Menschen guten Willens ist es, an diesem Schöpfungsakt aktiv teilzunehmen und Erde und Menschheit damit zu einem guten Ziel hin zu beeinflussen. Gott hat ein gutes Ziel für die Schöpfung geplant und wird dieses verwirklichen, so oder so. Es ist aber besser für den Einzelnen, wenn er sich dafür einsetzt. Dann wird er am Ende seines Lebens damit zufrieden sein können.
Ich klammere mich also nicht an den Wortlaut der Bibel, sondern versuche zu verstehen, was darin wirklich wichtig ist und verstanden sein will. Jeder Teil der Bibel muss auf dem Hintergrund der Zeit gesehen werden, in der er entstand, und wer (mutmaßlich) der menschliche Verfasser war. Aus diesen Verschiedenheiten kommen auch die parallelen Berichte in die Bibel (2 Schöpfungsgeschichten, 2 Stammbäume Jesu, usw.).
Ich hoffe, damit in Kürze gesagt zu haben, was ich glaube. Die Entschieudng darüber muss aber jeder selbst treffen.
Viele Grüße,
Rudolf Fischer
die genaueste zeitrechnung haben die juden die haben jetzt das jahr 5738 oder so seit erschaffung der welt
so die frage ist jetzt
vor dem sündenfall haben ja keine Dinosaurier gelebt oder doch? die Tiere waren alle pflanzenfresser
wie passen aber fleischfressende Dinos rein
wie geht das mit der Kontinentalverschiebung wenn dass in so kurzer zit war
wie entstand das erdöl z.b.
dass hat ja sicher nicht nur gedauert 1 jahr wo die Sintflut die Erde bedeckt hat
Hallo,
das was in der Bibel wortwörtlich steht, ist eindeutig widerlegt. Man kann es sich aber so vorstellen, daß erstens das nicht so wortwörtlich gemeint war, und zweitens auch noch bei der Übersetzung „Fehler“ passiert sind. Du brauchst dir ja nur mal vorzustellen, daß die Menschen damals, als die Bibel geschrieben wurde, z.B.für viele Dinge, die wir heute kennen, noch gar keine Begriffe hatten, oder zumindest keine adäquaten.
So bedarf es beim Lesen der Bibel definitiv einer Interpretation derselben; wenn man es nur so liest, wie die Wörter dastehen, widerspricht es sämtlicher erkenntnistheoretischen Grundzügen, was man heute weiß.
Gruß
Peter
ahja du glaubst natürlich dass die Bibel nicht recht hat? oh du tust mir echt leid
du glaubst natürlich an den Käse von der wissenschaft eh klar, die 0 beweise haben sondenr nur theorien
du glaubst natürlich an den Käse von der wissenschaft
Du wolltest doch ausdrücklich beide Seiten hören, und jetzt willst du von der einen Seite nichts wissen. Wie schnell sich doch Menschen grundverschieden ändern können…
die 0 beweise haben sondenr nur theorien
Mach dich erstmal schlau, wie beweiskräftig wissenschaftliche Theorien sind!
Hallo Tuvok
Wer hat recht? Die Frage kann ich dir nicht beantworten. Hätten die Evolutionstheoretiker recht, wäre es keine Theorie mehr und hätten die Theologen recht, dann wären sie gleicher Meinung.
Grundsätzlich vielleicht noch dies: Sowohl die Evolution wie auch die Schöpfung fanden, falls sie stattfanden, in der Vergangenheit statt. Es geht also um etwas Geschichtliches. Geschichte ist eine geisteswissenschaftliche Disziplin. In diesen geht es nicht um bewiesen und nicht bewiesen, sondern immer um Indizien, die dafür oder dagegen sprechen.
Wie passen die Dinos in die Bibel?
In Hiob (wohl der älteste Teil der Bibel, rund 4000 Jahre alt) sind eventuell Dinos vermerkt, je nach dem, wie man die Wörter deutet, deren Bedeutung wir nur erahnen können. Leviatan ist ein solcher Begriff (Hiob 3:8, 40:25, Psalm 104:26, Jesaja 27:1) Behemoth das zweite (Hiob 40:15-24). Ein Nilpferd ist das sicher nicht, aber die Beschreibung würde ganz gut auf einen Dino passen. Soviel mal dazu.
der T-Rex?
Schwanz wie eine Zeder? Passt oder? (Hiob 40:17)
Was ist mit dem Meteoriten der zur Auslöschung der Dinos führte?
Da ist erst mal die Frage, ob wirklich ein Meteorit den Dinos das Aussterben beigebracht hat. Die Indizien dazu sind sehr schwach. Momentan wird in der Fachwelt noch sehr viel darüber diskutiert und gemutmasst. Was Welt-der-Wunder und so schön farbig aufbereitet, ist Populärwissenschaft aber nicht Stand der Dinge. Ebenso möglich wäre eine Eiszeit auch ohne Meteoriteneinschlag oder wie es die Bibel eventuell nahe legt, die Sintflut.
Grundsätzlich macht die Bibel keine Aussagen darüber, wie die Dinos ausgestorben sind. Meines Erachtens scheinen sie in den ersten paar Jahrhunderten nach der Sintflut verschwunden zu sein. Einer Zeit, in der viele Änderungen geschahen.
Wie paßt es in die Bibel das zuerst Pangaea war, der sich dann in die Kontinente teilt.
Die Bibel setzt so was wie ein Urkontinent voraus, sonnst machen die ganzen Genealogien im ersten Buch Mose keinen Sinn. In 1 Mose 10:25 steht: „Und dem Heber wurden zwei Söhne geboren: der Name des einen war Peleg, denn in seinen Tagen wurde die Erde verteilt; und der Name seines Bruders war Joktan.“ Diesen Vers deuten einige Theologen, auch ich, auf die Teilung der Kontinente. (Es gibt aber noch andere Interpretationsmöglichkeiten.) Dies würde wieder mit Hiob 9:6 zusammen passen.
Erdöl, z.b. dauert ja auch Millionen Jahre sich zu bilden usw.?
Wer sagt das? Erdöl kann sich unter hohen Druck innert Minuten bilden. Noch immer wissen wir nicht, aus was Erdöl überhaupt entstanden ist. Organische Stoffe (Einzeller, Plankton und so) sind vielleicht eine Option. Was wir haben, sind Kohlenwasserstoff-Verbindungen, mehr nicht. Die Bibel äussert sich zu Erdöl nicht, nur zu Erdpech (Asphalt).
Ich habe deine Fragen vor allem in Hinblick auf die Bibel beantwortet. Ich hatte auch den Eindruck, dass du vor allem von dieser Seite her Antworten haben möchtest. Es gibt Dinge, die kann ich dir ganz gut erklären, auch spontan, wie jetzt. Es gibt aber auch Fragen, wo ich keine Antwort darauf habe. Licht ist so ein Phänomen, welches mir unglaublich Probleme im Zusammenhang mit der Bibel macht. Es wäre sicherlich auch noch interessant, was ugaritische und hetitische Texte (aus Mesopotamien) dazu sagen. Wäre sicherlich interessant.
Ich selbst habe mich entschieden, an die Bibel zu glauben. Sie kann mir doch die meisten Fragen recht gut erklären, was die Evolutionstheorie nach wie vor nicht kann. So zum Beispiel die Frage nach dem Leben. Die Bibel sagt, dass der Mensch als Folge von Gottes Handeln eine lebende Seele wurde. Die Evolutionstheorie kann mir da nur das Miller-Experiment anbieten, das auch nach 60 Jahren Forschens nur einen teerartigen Klumpen von vielen Essigsäuren aber wenig überhaupt brauchbare Aminosäuren enthält.
So, das war jetzt noch mein Statement.
Ich wünsch dir viel erfolg bei deinen weitern Forschungen
Herzliche Grüsse
Hermann
Recht hat da keiner, die Bibel besagt ja nur, dass der Schöpfer alles erschaffen hat und das der Mensch die anderen Geschöpfen unterwerfen soll.
Tuvok,
ich verstehe die Fragen nicht.
Dinos kommen in der Bibel nicht vor, da man von ihnen nicht wusste, als in den alten Erzählungen berichtet wurde, wie Gottes Weg mit seinem Volk ist und was Gott für die Menschen ist. In der Bibel geht es darum, wie Gott sich den Menschen mitteilt, nicht, was ein Hummelstaat ist oder dass man Dinosaurier beweinen könnte.
Die Bibel ist auch kein Geologiebuch - das doch alle paar Jahre veraltet. Und kein Buch über Erdgeschichte - das auch in jeder Zeit anders geschrieben wird.
Durch deine Fragen möchtest Du wohl Klärung darüber, wer recht hat: die Leute, die die Evolutionstheorie toll finden oder diejenigen, die nur auf die Schöpfungsberichte schauen. Hm. das ist so als wenn Du Dich in eine Frau verliebst und dann fragst: Soll ich sie heiraten? Da habe ich einmal ihre Ahnenreihe, die ziemlich theoretisch ist, aber einiges stimmt sicher - und andererseits hat sie mir einen Liebesbrief geschrieben. Nun weiß ich nicht…
Merkst Du, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat?
Wer Gott erkannt hat und an Jesus glaubt, der findet in dem Schöpfungsbericht ganz viel Wichtiges für sein Leben, da kommt kein Dinosaurier mit.
Wer über einen Menschen und seine Abstammung näheres wissen will, der kann sich den Ahnenpass geben lassen und in die Geschichtsbücher schauen, auch wenn da manches noch nicht richtig gesehen wird.
Wichtig ist, dass diejenigen, die in die Bibel schauen, die Bibel nicht mit einer Zusammenfassung von Theorien über die Erde verwechseln - und wichtig ist, dass die Evolutionisten nicht vergessen, dass die Evolutionstheorie eine THEORIE ist und einiges erklärt, aber längst nicht alles und mit Gott nichts zu tun hat, nur mit dem Versuch des menschen, etwas zu verstehen, was sehr kompliziert ist.
Gruß
Rixstein
Wenn man von Evolution spricht, meint man damit meistens Makroevolution, also eine lange Entwicklung von der Bakterie bis zum Menschen. Man unterscheidet selten zwischen Mikroevolution und Makroevolution.
Mikroevolution wird von den Vertretern der Schöpfungswissenschaft durchaus anerkannt. Es sind dafür zahlreiche Mechanismen bekannt, die zu Veränderungen der Lebewesen führen, doch ermöglichen diese nur Variationen und Spezialisierungen bereits vorhandener Konstruktionen innerhalb von Grundtypen. Grundtypen sind die Schöpfungseinheiten des Lebens („geschaffene Arten“). Ein Beispiel dafür ist die Familie der Pferdeartigen mit Pferden, Eseln und Zebras. Diese sind wahrscheinlich durch Mikroevolution aus dem Grundtyp der Pferde mit Hilfe von Mutation und Selektion entstanden. Die Zahl der Organe und deren Merkmale (Baupläne) ist dabei weitgehend stationär geblieben. Quantitative Veränderungen schon vorhandener Organe, Strukturen oder Baupläne ist Mikroevolution. Die bestehende Information in der Erbsubstanz (DNS) wird dabei durch Mutationen punktförmig verändert, teilweise auch verdoppelt, aber nicht mit neuen Strukturen, Organen und Bauplantypen vermehrt.
Makroevolution hingegen ist die Entstehung neuer, bisher nicht vorhandener Organe, Strukturen und Bauplantypen. Dies bedingt eine markante Zunahme neuer Informationen in der DNS ( Beispiel: wenn aus einem Fisch ein Tier wird, das auf dem Land leben kann). Es bedeutet eine massive sprunghafte Zunahme und teilweise Veränderung der sinnvollen Informationen in der DNS. In den meisten Biologie-Lehrbüchern werden immer noch die gleichen Beispiele für Evolution gezeigt, die aber alles Beispiele von Mikroevolution sind. Eine Reihe von Mikroevolutionsvorgängen hat noch nie zu Makroevolution geführt, weil keine Zunahme von sinnvollen Informationen im nötigen Ausmass in der DNS zustande kommen kann (80)(siehe auch Spetner, Not by Chance!, Judaica Press, 1996, Seiten 131, 138).
(Die Zahlen in Klammern betreffen die Seitenzahlen in Junker & Scherer, „Evolution, ein kritisches Lehrbuch“, 1998, Weyel-Verlag, in denen weitere Angaben zum betreffenden Thema vorhanden sind).
Birkenspanner. Der Birkenspanner, ein Schmetterling, hat seine Farbe den Baumstämmen angepasst, auf denen er sich oft aufhält. Weil die Industriekamine immer mehr Russ ausstiessen, wurden die Baumstämme immer dunkler, mit ihnen auch die Birkenspanner. So wurde er von den Vögeln weniger gut entdeckt.
Gegenargument: Dies war nicht einmal Mikroevolution, nur eine Veränderung der Populationen. Die Information für die dunklere Färbung war in der DNS des Birkenspanners schon vorhanden. Es ist nichts grundlegend Neues entstanden. Nur die Anzahl der dunklen Birkenspanner hat zugenommen, die Zahl der hellen abgenommen. Die Informationen in den Genen sind konstant geblieben. (72)
Sichelzellenanämie ist eine Blutkrankheit. Personen, die Sichelzellen statt normale Blutkörperchen im Blut haben, sind immun gegen Malaria. In malariaverseuchten Gebieten nimmt daher der Anteil von Leuten mit Sichelzellen zu. Die Bevölkerung als Ganzes scheint gegen Malaria resistent zu werden.
Gegenargument: Auch hier ist nichts Neues entstanden. Der bereits bestehende Malaria-resistente Anteil der Bevölkerung hat sich lediglich vergrössert. Die Informationen in den Genen sind auch hier konstant geblieben. (73)
DDT-Resistenz von Insekten. Fliegen wurden nach einer gewissen Zeit unempfindlich gegen das Insektengift DDT. Gegenargument: Alle Untersuchungen sprechen dafür, dass ursprünglich seltene genetische Varianten den Genbestand der Insektenpopulationen verändert haben. Alle resistenten Fliegen sind die Nachkommen dieser seltenen Varianten. Es ist wiederum nichts Neues entstanden. Nur bereits bestehende Arten haben sich ausgebreitet (73). Die Informationen im Genpool sind konstant geblieben.
Darwin-Finken. Auf den Galapagos-Inseln haben sich 13 verschiedene Finkenarten gebildet, die unterschiedliche Körpergrösse, Gefiederfärbung, Schnabelform und -grösse haben.
Gegenargument: Hier handelt es sich um Mikroevolution. Es ist nichts grundlegend Neues entstanden, nur bereits vorhandene Organisationsmerkmale wurden durch Mutationen modifiziert. Es hat eine Anpassung an das veränderte Umfeld stattgefunden. Die erwähnten Finkenarten gehören alle zum selben Grundtyp. (53)
Archaeopterix. Dieser „Urvogel“ gilt als Bindeglied zwischen Saurier und Vogel. Er hat Federn wie ein Vogel, aber zugleich Zähne im Kiefer und Krallen an den Flügelenden.
Gegenargumente: Seine Reptilien-Merkmale finden sich bei ganz unterschiedlichen Reptiliengruppen, die sich dadurch gegenseitig als Vorfahren des „Urvogels“ ausschliessen. Man hat zudem einen anderen fossilen Vogel gefunden, den Protoavis, welcher deutlich älter ist als der Archaeopterix. Also kann dieser nicht die gesuchte Zwischenform sein. (219) Im Genpool ist mit Archaeopterix nichts Neues entstanden.
Biogenetisches Grundgesetz. Haeckel verbreitete die These, dass der menschliche Embryo während seiner Entwicklung verschiedene Stadien der Evolution wiederhole. Im Fischstadium habe er sogar so etwas wie Kiemen. Er versuchte dies mit Zeichnungen der Embryos in verschiedenen Entwicklungsstufen zu beweisen.
Gegenargument: Mehrere Überprüfungen von Haeckels Behauptungen haben ergeben, dass seine Zeichnungen gefälscht waren. Die angeblichen Kiemen sind in Wirklichkeit Beugefalten, die sich zu Strukturen des Gesichtsschädels und Halses ausbilden. Auch die übrigen Inhalte des biogenetischen Grundgesetzes wurden schon vor vielen Jahren widerlegt und müssten längst aus den Schulbüchern verschwunden sein. (180) Es gibt inzwischen sehr eindrückliche Photos von Embryonen, welche Haeckel klar widerlegen. (Gefälschte Zeichnungen, factum Nr. 1, 1999, Seiten 8-11)
Pferdereihe. Das Urpferdchen Hyracotherium gilt als sicherer Vorfahre der Pferde. Darauf folgt ein Stammbaum mit fünf Stufen mit zunehmend grösseren Tieren, welcher mit passenden Fossilien belegt werden kann.
Gegenargument: Mit sich häufenden Fossilfunden entstand aus dem Stammbaum ein Stammbusch mit zahlreichen Seitenzweigen. Verwickelte Wanderungen der vermuteten Pferdevorfahren zwischen Amerika und Europa müssen postuliert werden. Einzelne Merkmale wie Grösse, Zähne und Zehen entwickelten sich nicht in einheitlicher Richtung. Die Zahl der Rippen passt nicht ins Evolutionsschema, sie schwankt regellos zwischen 15 und 19 Rippen. Die Übergänge zwischen den Stationen sind nicht lückenlos, sondern machen Sprünge. Die erforderlichen Änderungen der Merkmalskomplexe können durch Fossilien nicht belegt werden. (234) Also kann die Pferdeentwicklung nicht mit Fossilfunden dokumentiert werden.
Stammbaum. Die Fossilien zeigen, dass ein Stammbaum der Lebewesen existiert, der im Präkambrium mit Mikrofossilien beginnt und in den geologischen Formationen nach aufwärts immer höher organisierte Lebewesen zeigt. Im Kambrium beobachten wir ein plötzliches Auftreten verschiedener Vielzeller, weiter oben folgen die ersten Wirbeltiere, im Mesozoikum die Säugetiere und Vögel, und im Känozoikum erscheint schliesslich der Mensch.
Gegenargument: Alle Grundtypen treten plötzlich auf, ohne jeden Übergang von einfacheren Formen. Zwischen den einzelnen Grundtypen gibt es keine Übergangsformen. Die Entstehung neuer, bisher nicht vorhandener Organe, Strukturen und Bauplantypen ist sprunghaft, ohne kontinuierliche Übergänge. In der DNS der verschiedenen Grundtypen beobachtet man eine markante sprunghafte Zunahme der Informationen. Das spricht für Schöpfung, vor allem weil es keinen Mechanismus für die Entstehung dieser neuen Informationen (also für Makroevolution) gibt. (211)
Rudimentäre (unvollständige) Organe. Beim Menschen und den Tieren gibt es zwecklose Organe, die gegen einen Schöpfer sprechen, hingegen mit Evolution erklärt werden können. Zum Beispiel der Wurmfortsatz am Blinddarm des Menschen, die Beckengürtelreste bei Walen oder die Flügelstummel bei flugunfähigen Insekten oder Vögeln.
Gegenargument: Rudimentäre Organe erweisen sich beim näheren Studium immer als sinnvoll und nützlich und sind daher kein Argument gegen Schöpfung. Der Wurmfortsatz des Menschen hat eine Abwehrfunktion bei Allgemeinerkrankungen. Die Beckengürtelreste bei Walen haben Beziehungen zum Genitalapparat und dienen als Ansatzstellen für die starke Aftermuskulatur. Die Flügelstummel flugunfähiger Insekten oder Vögel liegen im Bereich der Mikroevolution. Sie stellen eine Degeneration dar mit Abnahme der Informationen in der DNS. Das ist das Gegenteil von Evolution. (169) (Reinhard Junker, Ähnlichkeiten, Rudimente, Atavismen, 2002, Hänssler-Verlag)
Homologe (ähnliche) Organe. Übereinstimmende Baupläne verschiedener Organismen werden homolog genannt, zum Beispiel die Brustflosse der Fische, die Vorderextremität der Landwirbeltiere und der Vogelflügel. Homologe Strukturen sind einander in der Regel augenscheinlich ähnlich. Homologie bildet die Grundlage für unsere Kenntnisse vom Ablauf der Stammesgeschichte.
Gegenargument: Ähnlichkeiten an sich geben noch keine Auskunft über ihre Entstehung (294). Homologie ist bei einem gemeinsamen Schöpfer ebenso zu erwarten, denn er hat wie in einem Baukastensystem ähnliche Elemente bei verschiedenen Lebewesen verwendet. Dies gilt insbesondere für die Grundbausteine (Proteine) und die Informationsspeicher (DNS) der Lebewesen.
und auf alle Fälle ist die Evolution ein Quatsch
Was ich noch nicht weiß wie die Dinos da rein passen
Erdöl entsteht aus abgestorbenen Meeresorganismen wie Algen oder Plankton. Diese Organismen lagern sich über mehrere hundertausend bis mehreren Millionen Jahren auf dem Meeresboden ab. Herrschen in diesen Regionen nun sauerstoffarme Bedingungen so lagern sich im Laufe der Zeit mächtige Sedimentfolgen mit hohem biogenen Anteil ab. Durch die Abwesenheit von Sauerstoff kann dieser Anteil nicht zersetzt werden und ein Faulsschlamm entsteht. Im Laufe von Jahrmillionen wird diese Schicht durch weitere Sedimente überdeckt und hohen Drücken und Temperatur ausgesetzt. Unter diesen Bedingungen werden die in der Biomasse enthaltenen wasserunlöslichen, langkettigen Kohlenwasserstoffe (Kerogene), in kurzkettige gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffketten aufgespalten. Diese Prozess wird in der Industrie auch als Cracken bezeichnet.
Diese fein verteilten Kerogene werden durch Druck und Temperatur zersetzt, jedoch nicht oxidiert. Sie können innerhalb der Poren von Gesteinen wandern. Diesen Prozess nennt man Migration. In sogenannten Speichergesteinen sammeln sich die umgewandelten Kohlenwasserstoffe als Erdöl und Erdgas an. Gerät das Erdöl unter undurchlässige Gesteinsschichten, die seine weitere Wanderung an die Erdoberfläche und seitwärts verhindern (Erdölfalle), reichert es sich dort an und es entsteht eine Erdöllagerstätte. In den Gesteinsporen befinden sich neben Erdöl auch Lagerstättenwasser und Erdgas. Es entsteht zusammen mit Erdöl unter sehr ähnlichen Bedingungen und bildet über Erdöllagerstätten oft eine sogenannte Gaskappe.
Jedenfalls wenn dann der Sündenfall war dann verteilten sich irgendwie die Menschen
dann kam die Sintflut
allerdings die Frage, wie sollten die Dinso entstehen
gott wird ja nicht Fleischfresser rschaffen weil im paradies bis zur Sintflut waren alle Tiere Pflanzenfresser auch die Löwen
hallo tuvok,
über dieses thema streiten sich die menschen schon lange. ich würde mal bei google nach foren zu dem thema suchen. da wirst du sicher mehr response erhalten als hier…lg robert
Schöpfung contra Evolution
Hallo Tuvok, Deine Frage ist berechtigt, die Wissenschaft und die angeblichen Übersetzungen aus dem Hebräischen passen nicht zusammen. Der Schwerpunkt Deiner Frage liegt - wie ich vermute - auf der (falschen) Übersetzung des hebräischen Wortes יום mit „Tag“?
Das hebräische Wort יום hat zwar mehrere Bedeutungen (z.B. „Tag“, „Zeit“, „Zeitspanne“, „Abschnitt“ etc.), im Hebräischen gelten aber die Deutungen von Wörtern, die nicht in den Kontext passen, als falsch: „Zeiten“, „Tage“ und „Jahre“ werden dort erst im vierten „Abschnitt“ gemacht, scheiden folglich aus.
Biblizisten können darüber ellenlange Debatten führen, doch es hat keinen Sinn, den hebräischen Grundtext, Wörterbücher und Grammatiken zu Gunsten einer falschen Übersetzung zu verwerfen: Sie behaupten, dass das „Licht“, das am „ersten Tag“ gemacht wurde, bereits „Morgen & Abend“ enthalten hätte, weil es in ihrer Bibel so geschrieben steht, philosophieren weiter, dass ohne „Tag & Nacht“ sonst keine Pflanzen am dritten Tag hätten gemacht werden können - allerdings wurde am „ersten Tag“ (ich behalte diese Formel der Einfachheit halber hier mal bei) gar kein „Licht“ gemacht!
Das hebräische Wort אור ist ein mehrgeschlechtliches Wort mit dementsprechend unterschiedlichen Bedeutungen: „Licht“ wenn feminin, „Feuer“ wenn (wie hier im „ersten Tag“) maskulin gebraucht [„Und Gott sprach: ‚Es geschehe ein Feuer‘, und es geschah ein Feuer“]; die in den „Übersetzungen“ gewöhnlich als „Tag“ wiedergegebene Benennung des „Lichts“ kann auch schon daher nicht „Tag“ im herkömmlichen Sinn bedeuten.
Das kann man natürlich nicht verstehen, wenn man an der falschen Übersetzung der ersten beiden Bibelverse festhält, sich dessen nicht bewusst ist oder dies nicht wahrhaben will!
Etwa 250 Jahre v.Z. wurde der hebräische Text oberflächlich und unrichtig ins Griechische (Septuaginta) übersetzt: „Im Anfang machte Gott den Himmel und die Erde“. Seit Aquila (um etwa 100 n.Z.) gab es eine genauere, bessere Übersetzung des hebräischen Textes ins Griechische: „Im Anfang erschuf Gott mit dem Himmel und mit der Erde“. Hieronymus übersetzte etwa um das Jahr 400 weniger den hebräischen als den älteren griechischen Text der Septuaginta: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“. Die Lesart Aquilas, im Jahr 553 von Kaiser Justinian (Novelle 146) für den Gebrauch in jüdischen Synagogen zugelassen, wurde vom Schriftgelehrten Ben Ascher etwa um das Jahr 900 mit tiberischer Punktation in seiner Thora (Masoretischer Text) bis heute festgehalten; wer behauptet, er hätte mit „Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde“ diesen Masoretischen Text übersetzt, hätte weniger richtig gelesen, als korrekt vom Nachbarn abgeschrieben!
Die ersten beiden Verse der Bibel schildern die Ausgangslage für die nachfolgenden Werke, wurden nicht als Erzählung im Imperfekt (Narrativ), sondern im Perfekt geschrieben: „Am Anfang hat Gott erschaffen mit den Himmeln und mit der Erde und die Erde war ein Nichts und Leere und eine Finsternis (war) über den Abgründen und der Geist (oder „Wind“) Gottes war hin und her schwebend über den Wassern“. In seiner dritten Auflage der Biblia Hebraica [1937] machte R. Kittel den Vorschlag, das Wort ברא nicht als Perfekt („er hat erschaffen“), sondern als Partizip („erschaffend“) zu deuten, was tatsächlich verständlicher, nur eine Frage der Vokalisation wäre.
Es stünde auch nichts von „Morgen und Abend“ geschrieben, sondern nur von einem „Auf und Ab“ …
Diese als die „aufeinanderfolgenden ersten sieben Tage der Erde“ gehandelten Abschnitte sind in Wirklichkeit nur eine Liste mit groben Stichpunkten, mit Dingen, die gemacht werden sollten/müssten. Nur wenige Bibeln [so z.B. die Elberfelder von 1871 „Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag. (O. ein Tag)“] deuten an, dass im hebräischen Text beim „ersten Tag“ keine Ordnungszahl „erster …“ verwendet wird, sondern es nur „ein …“ heißt, der „zweite Tag“ somit nur der „zweite Abschnitt“ einer Aufzählung wäre; da es keine wirkliche Begebenheit, nur eine Zusammenstellung der wichtigsten Dinge ist, spielt es keine Rolle, dass die für die Vegetation notwendigen Tages- und Nachtzeiten auf Erden erst hinterher aufgeführt werden.
PS: Wenn Du etwas anderes gemeint hattest, Du noch Fragen oder Zweifel hast, lass es hören …
es war definitiv Tag, steht auch drinen und außerdem ist ja der SAbbat der Samstag der Tag des Herrn und ist ein Tag und nicht eine Zeitspanne
eigentlich hat Gott Vater durch Gott Sohn Jesus das alles geschaffen und 600 Jahre lang lebte Adam ca. im Paradies auf Pangea auf dem Kontinent wo der Garten Eden war bis dann bei Peleg die Kontinenten geteilt waren
nur wie passt ein Dino rein wenn alle Tiere pflanzenfresser waren bis zu Noah?
Dann ist die Sache dass Gott vielelicht nicht das Licht als Ersters erschuf sondern die Schwerkraft, und dann ist da auch die Frage, woher kam das Wasser am Anfang vor der Erschaffung?
Und zur Evolution da verstehe ich nicht, sind die ganzen Wissenschaftler blöd oder so?
wer hat also recht?
Ist die Erschaffung vor Millonen Jahren gewesen? weil di Jüdische Zeitrechnung ist ja ziemlich genau
Vielleicht hat Gott kein licht gemahct sondern man könte sagen, er hat die Sonne sichtbar gemacht durch die SChutzhülle der Erde z.b.
"es war definitiv Tag, steht auch drinen und außerdem ist ja der SAbbat der Samstag der Tag des Herrn und ist ein Tag und nicht eine Zeitspanne"
Hallo Tuvok!
In den griechischen („ημερα“) und lateinischen („dies“) Bibeln steht jeweils das Wort für „Tag“; wer diese (sekundären) Quellen ins Deutsche übertragen wollte, z.B. als Übersetzungen der in der griechisch-orthodoxen und römisch-katholischen Kirche verbindlichen heiligen Schriften, läge mit „Tag“ richtig, nicht aber beim hebräischen Text, denn dort stünde nicht das Wort „Tag“!
Es wäre relativ leicht, diese Übersetzungen von יום mit „Tag“ (bzw. „Ημερα“ und „Dies“) als unrichtig nachzuweisen: Jesus bezog sich auf die hebräische Thora, nicht auf deren griechische Übersetzung; mag zwar der Name des Buchstabens „Iota“ in beiden Sprachen austauschbar bzw. ähnlich sein, wäre das „Strichlein“ (der Worttrenner) nur im Hebräischen zu finden [Matthäus 5:17]. In dem von Gott zu den Israeliten gesprochenen Dekalog (Buch Exodus) wird das Sabbatgebot von den Abschnitten der Schöpfungsgeschichte abhängig gemacht, in dem von Moses interpretierten Dekalog - weder zum protomosaischen, noch zum deuteronomischen Gesetz gehörig - wird ein Ruhetag mit dem jeweils siebenten Tag der Wochen in der Wüstenwanderung begründet. Wenn Gott die Erde nun nicht in sechs „Zeiten“, sondern tatsächlich in sechs „Tagen“ erschaffen haben soll, hätte Jesus kaum geantwortet, dass der der Mensch nicht für den Sabbat, sondern der Sabbat für den Menschen geschaffen worden war, der Menschensohn Herr über den Sabbat wäre [Markus 2:28]. Hier scheiden sich die Juden von den Christen, die Thora von der Tradition.
Im Codex Bezae Cantabrigiensis und wenigen anderen Handschriften fände sich ein bemerkenswerter Zusatz zu Lukas 6:5 „An demselben Tag sah er (Jesus) jemanden am Sabbat arbeiten. Und er sagte zu ihm: Mensch, wenn du weißt, was du tust, bist du gesegnet. Wenn du es aber nicht weißt, bist du verflucht und ein Übertreter des Gesetzes.“
Hallo Tuvok
(Ich hoffe, dass du mich in auch Zukunft grüsst, so wegen Anstand und so)
Das, was du da aus Wikipedia zu Erdöhl herauskopiert hast, ist wie gesagt eine Theorie. Sie konnte im Labor nicht nachvollzogen werden, geht ja auch gar nicht, wegen den „Jahrmillionen“. Nur zum Verständnis: Erdöl kann auch anders entstehen. Wie das Erdöl entstanden ist, sieht man dem Erdöl selbst nicht an. Erdöl besteht hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen, also aus den gleichen Atomen, wie Lebewesen mehrheitlich auch. Was der Umstand ist, dass eine Theorie entstand, welche Erdöl auf die Mikroorganismen zurückführt. Ist irgendwie plausibel. Wie aber Schwefel ins Erdöl gelangte, kann sie aber auch nicht erklären. …
Ob im Zustand, vor dem Sündenfall, welchen wir gewöhnlich Paradies sagen, (die Bibel braucht dieses Wort Paradies da nicht, sie spricht nur von einem Garten), die Löwen Vegetarier waren, das ist eine gute Frage:
Sicherlich hat Gott die Tiere angewiesen, nur „grünes Kraut“ zu fressen.
Dass ein Löwe oder ein Tiger mit Grass einigermassen leben kann, konnte im Experiment auch nachvollzogen werden. Wozu der Löwe aber ein Raubtiergebiss hat, ist eine andere Frage. Hatte er im Paradies noch keines? Oder hat ihn Gott schon zu Beginn mit einem „falschen“ Gebiss ausgestattet? Wie kommt es dann, dass er nun eins hat? Reinhard Junker, ein deutscher Biologe und Theologe hat dazu ein kleines Heft herausgegeben, welches die Problematik näher beleuchtet (Junker, Reinhard: Sündenfall und Biologie, Neuhausen-Stuttgart 1993). Er hat darin auch eine Lösung für das „Dilemma“ vorgeschlagen. Dieses kommt aber nicht ohne einen Schöpfergott aus.
Bei den Dinos finden wir unterschiedliche Gebissarten, aufgrund derer auf die vorrangige Nahrung geschlossen wird. Zu den Pflanzenfressern wird der z. B. Brontosaurus gezählt. Der oft als blutrünstig dargestellte T-Rex wird allgemein zu den Fleischfressern gezählt, obwohl gesagt werden muss, dass ihm die typischen Eckzähne eines Raubtieres fehlen. Inwieweit man aufgrund des Gebisses auf die Nahrung zurückschliessen kann, muss im Einzelfall geklärt werden. So hat z.B. der Gorilla Eckzähne eines Raubtiers und ist trotzdem Vegetarier. Ich gehe aufgrund des Schöpfungsberichts davon aus, dass Adam die Dinos in seiner Nachbarschaft hatte. Ob sie Fleischfresser waren, ist eine andere, nicht ganz so einfache Frage.
So viel für heute
Herzliche Grüsse
Hermann
Die Frage ist sehr sehr umfangreich, aber ich will versuchen das so kurz wie möglich zu erläutern.
Zunächst der Hinweis, das sich das Verständnis der Schöpfungsgeschichte von Zeugen Jehovas erheblich von dem anderer christlicher Religionen unterscheidet. Wir sind keine Kreationisten, d.h. kleben nicht an einem unbedingten wort-wörtlich zu verstehenden Text.
Beginnen wir mit Vers 1
Erschaffung des Weltalls mit allen Sternen incl. unserers Sonnensystems mit Sonne, dem Mond und der Erde.
Vers 2
Beschreibt den Zustand der Erde bevor Gott anfing sie bewohnbar zu machen. Dies ist nur eine Zustandsbeschreibung. Hier passiert gar nichts. Die Handlung, sprich Schöpfung, beginnt erst in Vers 3 und bezieht sich ausschließlich auf die Veränderungen auf der Erde, die entsprechend ab Vers 3 in Einzelheiten beschrieben werden. Solche Einzelheiten über die Entstehung bzw Schöpfung des Weltalls, das sicherlich auch nicht einfach plötzlich da war, enthält die Bibel nicht. Sie sagt auch nicht, wie lange Gott brauchte um das ungleich größere Universum zu schaffen. Wenn er schon einen Tag für das Licht brauchte ( 1.Tag ) wieviel Zeit brauchte er dann wohl für Supernovas und schwarze Löscher? Wenn die Wissenschaft das Alter des Universums mit abermilliarden Jahren angibt, so steht das also nicht im Widerspruch zum Bibelbericht.
Wie lang waren aber jetzt die Schöpfungstage in denen Gott die Erde bewohnbar machte und dann auch mit Leben erfüllte? Nicht 24 Stunden, weil 1) Gott nicht im 24 Stundenrhytmus lebt, wie im 2. Petrusbrief 3:8 deutlich gesagt wird, und 2) die Messung der Zeit erst am 4. Tag begann. Zwar nannte Gott bereits am 1. Tag das Licht „Tag“ ( ca 12 Stunden ) und die Finsternis "Nacht ( auch ca. 12 Stunden), was aber lediglich eine Bezeichnung quasi zunächst ohne bestimmte Funktion darstellt. Zu berücksichtigen ist hier auch aus welcher Perspektive der Schöpfungsbericht geschrieben ist. Er ist nicht in Ich-Form, also vom Standpunkt Gottes aus von außerhalb der Erde beschrieben, sondern so als hätte sich jemand auf der Erde befunden und das alles beobachten können. Im Bibelbuch Hiob 38:9 wird bestätigt das es zu Anfang „dichtes Dunkel und Wolken“ gab, also keine klare Atmosphäre. Erst als diese sich allmählich aufklarte konnte man von der Erde aus die Himmelkörper richtig erkennen ( 4.Tag ) und damit auch den eigentlichen 24 Stunden-rhytmus, beziehungsweise mit der Einteilung der Zeit in Tagen und Jahren beginnen, wäre man da gewesen ( Vers 14 ). Das Wort das hier in den meisten Übersetzungen der Bibel einfach mit „machte“ widergegeben wird, ist im Urtext nicht dasselbe wie zB in Vers 1, wo Gott das Weltall „machte“, sondern hat die Bedeutung einer fortdauernden Handlung, eben das allmähliche Aufklaren der Wolkenschicht.
Wie lange ein solcher Tag nun gedauert hat, da es sicht nicht um 24 Stunden handelt, sagt die Bibel wiederum nicht. Tausende von Jahren? Möglicherweise. Jedenfalls lang genug um die Dinosaurier zu erschaffen und ( auf welche Weise auch immer ) wieder verschwinden zu lassen während des 5. Tages. Somit steht auch die Existens der Dinosaurier nicht im Widerspruch zum Schöpfungsbericht.
Was die Landmassen angeht, so kann der „ursprüngliche Mega-Kontinent“ von Gott entweder am 3. Tag in kleinere Stücke zerteilt worden sein oder aber bereits vor Beginn des 1. Tages.
Das war jetzt die Kurzfassung, die sicherlich nicht alle Fragen abschließend beantwortet, aber doch deutlich zeigt, das der Bibelbericht durchaus in Eckpunkten mit konkreten wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmt bzw diesen nicht wiederspricht.
PS: Hat Tuvok etwas mit StarTrek zu tun?!?
Star Trek? ja mag ich sehr
nun es warn auf alle Fälle 24 Stunden
das steht sogar später im Moses irgendwo
dann mußt du ja denken dass der 7. Tag der Tag des Herrn der Samstag ein Tag war und nicht ein Zeitabschnitt
- hat er das Universum vor 14 Milliarden Jahren geschaffen udn die Galaxien auch irgendwnan, der Planet war nur ein Haufen Erde und chaos, mehr nicht und der kann ruhig sher lange so gewesen sin.
im Paradies und auf der neuen Erde wird er wieder Kuhzähne haben weil da spielt ja Löwe mit Lamm
Also ich galube kaum das Gott T-Rex udn Veloceraptor erschuf
„die genaueste zeitrechnung haben die juden die haben jetzt das jahr 5738 oder so seit erschaffung der welt“
Diese „Zeitrechnung“ ist aus den überlieferten Stammbäumen in der Bibel hochgerechnet und hat keinerlei Beweiskraft. Ich glaube nichts davon.
Deshalnb muss ich mir wegen Dinosaurier vorher oder nachher auch keine Gedanken machen.
Viele Grüße,
Rudolf Fischer