Die Bibel wird gern abgelehnt weil Gott sich nicht so
„beweisen“ läßt wie manche das gerne wollen und einiges etwas
„schwer“ zu verstehen ist…
Das ist tatsächlich ein Irrtum. Die Grundlage für die Annahme, dass Gott nicht existiert und damit die Ablehnung der Bibel ist schlicht, dass es keine Hinweise oder Indizien auf die Existenz eines Gottes gibt. Die naturwissenschaftliche Methode lehrt sinngemäß, dass es sinnvoll ist, nichts als wahr zu betrachten, für dass es keine direkten oder indirekten Hinweise gibt. Ich vermeide hier bewusst das Wort Beweis.
Es gibt schlicht keinen Grund, die Existenz eines Gottes anzunehmen.
Göttliche „Vorschriften“ sind für viele
unannehmbar, da u.a. nicht „bewiesen“ werden kann ob sich
biblische „Versprechungen“ auch erfüllen, daher kann das
Leben schnell als zu „eingeengt“ gesehen werden
Auch dies ist ein Irrtum. Wahr ist, dass die meisten angeblich göttlichen Vorschriften bereits vor dem Christentum von ganz unterschiedlichen Völkern erfunden wurden. Üblicherweise handelt es sich dabei nämlich um Regeln, die ein Zusammenleben überhaupt erst ermöglichen. Sie lassen sich in der Regel ganz gut auf den kategorischen Imperativ von Kant vereinbaren.
Es gibt dabei aber auch immer Regeln mit explizit göttlichem Bezug und diese werden natürlich von denen abgelehnt, die nicht an Gott glauben. Dawkins hat mal den schönen Satz formuliert, nach dem alle Christen Atheisten in Bezug auf Wotan, Thor, Zeus und Jupiter seien und die Atheisten nur noch einen Gott weiter gehen
bleibt es beim Versuch lieber der Evotheorie den Vorrang zu
geben da diese für den Menschen keine „ beengenden
Vorschriften“ hat- aber auch keine Rettungsvorkehrung bietet-
wie die Bibel u.a. Joh.17,3… was die meisten ohnedies für
unmöglich halten…
Eigentlich ist der Gedanke, dass die Evolutionstheorie die Vielfalt an Leben sehr gut erklären kann - inklusive der vielen, vielen Designschwächen die existieren. Ein christlicher Biologe (dessen Namen ich leider vergessen habe), hat in einem Interview mal den schönen Satz formuliert: „Unsere Kiefer sind zu klein für unsere Zähne, unser Sehzentrum befindet sich am Hinterkopf und (irgendein) Nerv wandert vom Hirn, durch den Hals und wieder hoch zum Hirn. Mein Gott ist kein schlechter Ingenieur!“
Einige Wissenschafter erkannten bereits – Der „Denkapparat“ –
bzw.die Funktion des Körpers insgesamt kann auch nicht gerade
durch Zufall so exakt entstanden sein…
Aber sie erkannten, aus vielen, vielen Beispielen aus der Natur, dass sich ein so komplexes Gebilde allmählich entwickelt kann.
Und wenn Atheisten diese „Theorie“ dann genau verstehen wird
wohl „bewiesen“ sein daß nicht Gott es war der ein Buch den
Menschen als Trost für die Zukunft gab s. 2.Tim.3,16…
Die Evolutionstheorie ist, wie gesagt, nur eine sehr schlüssige Erklärung, wie die Vielfalt des Lebens entstehen konnte. Mit Gott hat sie rein gar nichts zu tun. Deswegen sieht die katholische Kirche die Evolutionslehre auch als gültige Theorie an. Das alte Testament ist nach Auffassung der meisten christlichen Kirchen ohnehin nicht wörtlich zu nehmen.