Schöpfung und Evolution

Hallo!

Meine Schwägerin und ihr Mann sind äußerst gläubige Christen, d.h. sie richten ihr Leben sehr stark nach der Bibel aus.

Neulich bekam ich mit, das sie Zeitschriften wie den National Geographic ablehnen, weil er zu sehr die Evolutionstheorie vertrete.

An dieser Stelle konnte ich nicht mit ihnen darüber diskutieren, frage mich aber immer noch, wie denn solche ‚extremen‘ Christen die Erkenntnisse der Wissenschaft bezüglich der Evolution völlig ausblenden können, wo sie ansonsten sehr gebildet sind.

Kann mir hier jemand etwas darüber sagen, wie die Kirche oder sehr gläubige Christen das im Detail sehen?

Klammern die das Thema Evolution einfach vollständig aus oder lassen sie es für Tiere und Pflanzen gelten und nur eben für Menschen nicht?

Und ist es für sie nicht durchaus denkbar, dass Gott den Menschen als „Neanderthaler“ schuf und dieser sich eben weiterentwickelte?

Ich weiß, dass es nicht „die“ Theorie dazu gibt, aber vielleicht weiß jemand etwas über Stellungnahmen offizieller Kirchenvertreter dazu oder kennt solche extremen Christen und deren Standpunkt und Argumentation.

Danke schonmal
sagt
Fo

P.S.: Ich kann meine Schwägerin momentan nicht weiter dazu befragen, sie leben in Südafrika und am Telefon finde ich das Thema zu komplex.

Hallo!

Fogari

Man ist nicht schwerhörig.

P.S.: Ich kann meine Schwägerin momentan nicht weiter dazu
befragen, sie leben in Südafrika und am Telefon finde ich das
Thema zu komplex.

Wie schon gesagt.

Balázs

Die katholische Kirche hat, durch den Papst, schon vor 20 Jahren die Evolutionstheorie anerkannt. Allerdings ist Ratzinger da wieder ein wenig zurückgerudert. Alles in allem stellen Evolution und Christentum für die meisten Katholiken kein Problem dar.

Hier mal eine interessante Wiki-Seite dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Theistische_Evolution

Was die extremen Christen und ihre Argumente angeht, so haben sie keine. Also buchstäblich keine. Das Einzige, was sie können ist darauf hinweisen, wo sie glauben, dass die Evolutionstheorie beziehungsweise die Argumente für die Evolutionstheorie Lücken haben.

Teilweise sind die Lücken aber hahnebüchend. So werden beispielsweise die radiometrischen Datierungsmethoden abgelehnt. Generell werden aber alle Beweise schlicht ignoriert. Es gibt beispielsweise Bäume, bei denen man durch das Zählen der Jahresringe nachweisen konnte, dass sie älter sind als das von den Kreationisten angenommene Alter der Erde.

Sehr amüsant (oder erschreckend) ist dazu die jüngste Debatte zwischen Bill Nye und Ken Ham (die ersten 14 Minuten bitte vorspulen, dass ist das offizielle Video):

https://www.youtube.com/watch?v=z6kgvhG3AkI

Etwas kürzer und ebenso amüsant ist übrigens Thunderf00ts „Why do people laugh at creationists“-Serie:

https://www.youtube.com/watch?v=BS5vid4GkEY&list=PLA…

Es gibt viele Formen des Kreationismus. Das Grundkonzept ist, dass sich die Evolutionstheorie nicht mit dem Schöpfungsbericht der Bibel (oder anderen "heiligen Schriften) vereinbaren lässt, wenn man diesen Bericht wörtlich versteht.
In der Bibel steht, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschuf und sich am siebten Tag ausruhte. Nimmt man „sieben Tage“ wörtlich, ergibt das einen Widerspruch zu wissenschaftlichen Theorien die von einem Alter des Universum und der Erde sprechen, das viele milliarden Jahre beträgt. Die Urknalltheorie wird daher von den meisten Kreationisten ebenfalls abgelehnt.
Kreationisten gehen in der Regel davon aus, dass die Erde 6000 bis maximal 10000 Jahre alt ist, da sich das so aus der Bibel ergibt. Man spricht dann vom „Junge-Erde-Kreationismus“. Dem gegenüber steht der „Alte-Erde-Kreationismus“, dessen Vertreter davon ausgehen, dass die Urknalltheorie stimmt und die Erde 4,6 Milliarden alt ist. Aus ihrer Sicht widerspricht das nicht den Schöpfungsberichten, da man den „Tag“ auch als einen Zietraum interpretieren kann, der nicht 24 Stunden entspricht. Gerne wird dann vom „Gott-Tag“ gesprochen. So ein Gott-Tag kann jedem beliebigen Zeitraum entsprechen.
Wie weit die Evolutionstheorie von Alte-Erde-Kreationisten abgelehnt wird, lässt sich nicht allgemein sagen. Die ganze Palette von kompletter Ablehung bis hin zur kompletten Akzeptanz ist abgedeckt. So lehnt der Astrophysiker Hugh Ross die Evolution nur insoweit ab, wie sie sich nicht mit den möglichen Auslegungen der Bibel deckt. Seiner Ansicht nach hat Gott die verschiedenen Arten geschaffen so wie sie heute sind und diese Arten können sich durch die Evolution nicht wesentlich verändern - es können aus ihnen keine neuen Arten entstehen.
Viele Kreationisten unterscheiden gerne zwichen Mikro- und Makroevolution. Sie können nicht leugnen, dass es kleine Veränderungen gibt (die heutigen Hunde stammen vom Wolf ab), aber sie lehnen die Vorstellung ab, dass eine Art eine neue Art hervorbringen kann. Dabei wird oft ersichtlich, dass Kreationisten Begriffe wie „Art“ nicht genau definieren und im Allgemeinen die Evolutionstheorie garnicht verstehen.

Der „Kreationismus“, wie er von den beiden großen Kirchen vertreten wird, geht davon aus, dass die Urknalltheorie und die Evolutionstheorie wissenschaftlich belegt sind, aber dass Gott hinter Allem steckt. Tatsächlich versteht die Wissenschaft heute grundlegende Fragen nicht: Was ist die Ursache für den Urknall? Was war davor usw? Wie ist Leben entstanden? Diese, von der Wissenschaft (noch) nicht beantworteten Fragen werden, von Gläubigen mit „Gott“ beantwortet. So wie man früher einen Gott für Blitz und Donner verantwortlich machte, weil man sich diese Phänomene sonst nicht erklären konnte.

Ein gutes Beispiel für falsch verstandene Evolutionstheorie findet man hier:
http://youtu.be/2SIRLG3ARpM?t=27m46s
(ab Minute 27)

jeder wie er mag
Hallo,

es gibt Leute, die glauben an

  • einen persönlichen Gott
  • Heilige, die Fürsprache halten
  • Engel, die wachen
  • Außerirdische
  • Globuli
  • Jungfrauen nach einem Selbstmordattentat
  • Pendel und Ordner
  • die Bibel (außerhalb ihres literarischen Wertes)
  • Karten / Kugeln / Zeichen
  • eine Seele
  • ein Leben nach dem Leben
  • Wiedergeburt
  • die Liebe (abseits chemischer Reaktionen und Egoissmus)
  • das Gute im Menschen (niemand vernachlässigt die Allmende ohne Not)
  • ihren Glücksbringer

Das ist objektiv genauso abstrus und findet sich auch unter hoch-, höher- und höchstgebildeten Leuten.

Problematisch ist, wenn sowas nicht in Religion, sondern im Regelunterricht indoktriniert werden darf.

Gruß
achim

Hi El Borbah

Es gibt viele Formen des Kreationismus. …

aber nur eine Hl. Schrift…

…wenn man diesen Bericht wörtlich versteht. …
In der Bibel steht, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschuf und sich am siebten :Tagausruhte. … Nimmt man „sieben Tage“ wörtlich, ergibt das einen Widerspruch :zu wissenschaftlichen Theorien …

In der Bibel steht auch- Psalm 90,4 Denn tausend Jahre sind vor dir wie der gestrige Tag, der vergangen ist, und wie eine Nachtwache.2.Petr.3,8…Schlachter Bibel 2000
erschaffen- in „sieben“ buchstäblichen Tagen ???- Bibel-gläubig gewordene sehen es so bestimmt nicht und da viele selbst auch nicht gerade von heute auf morgen Bibelgläubig geworden sind - sie dachten möglicherweise selbst oft lange genug atheistisch ect. –forschten dann lieber selber genauer nach und eine „Umdenkphase“ beginnt…1.Thess.5,20…ist ja freiwillig und nicht die Zeit spielt dabei eine Rolle-sondern der Wille…Joh.6,44
Die Bibel wird gern abgelehnt weil Gott sich nicht so „beweisen“ läßt wie manche das gerne wollen und einiges etwas „schwer“ zu verstehen ist…2.Petr.3,16… Um sich an „Gesetze“ halten zu können akzeptieren Menschen lieber „nachweisbare“ Gesetzgeber- Menschen, denen sie zutrauen Gesetze so zu machen damit sie nützlich sind aber nicht zuviel „einengen,“ das wollen sie. Göttliche „Vorschriften“ sind für viele unannehmbar, da u.a. nicht „bewiesen“ werden kann ob sich biblische „Versprechungen“ auch erfüllen, daher kann das Leben schnell als zu „eingeengt“ gesehen werden … So bleibt es beim Versuch lieber der Evotheorie den Vorrang zu geben da diese für den Menschen keine „ beengenden Vorschriften“ hat- aber auch keine Rettungsvorkehrung bietet- wie die Bibel u.a. Joh.17,3… was die meisten ohnedies für unmöglich halten…
Wissenschaftliches- seit wann weiss man es?
Voraussetzung für die verschiedenen Leistungen und Aufgaben, die unser Gehirn erbringt, sind Milliarden von Neuronen, auch Gehirnzellen genannt. Sie kommunizieren ständig miteinander, um Informationen auszutauschen. Dies geschieht mithilfe elektrischer Impulse. Das Neuronen-Netzwerk erstreckt sich über eine Länge von mehr als 100 Kilometer. Obschon täglich 10.000 bis 100.000 Gehirnzellen absterben, haben wir nur einen Gesamtverlust von 10 Prozent der Nervenzellen-Kapazität am Ende unseres Lebens… Neuronation
Lebenszeit-lt Ps.90,10… 70-80 Jahre –als Bettler/Millionär ect.…dann aus?
Einige Wissenschafter erkannten bereits – Der „Denkapparat“ – bzw.die Funktion des Körpers insgesamt kann auch nicht gerade durch Zufall so exakt entstanden sein…

dass Kreationisten Begriffe wie „Art“ nicht genau definieren und im Allgemeinen :die Evolutionstheorie garnicht verstehen. …

Und wenn Atheisten diese „Theorie“ dann genau verstehen wird wohl „bewiesen“ sein daß nicht Gott es war der ein Buch den Menschen als Trost für die Zukunft gab s. 2.Tim.3,16… sondern Menschen -„Brüder“- die sich das ganze ausdachten damit spätere sich damit „bekämpfen“ können - noch dazu bieten sie eine unbegrenzte „Lebensverlängerung“ an- durch eine „MUSS“ Botschaft noch dazu … Mark.13,10… die es unleugbar gibt… Menschenbrüder? ? speedytwo

Moin!

es gibt Leute, die glauben an

  • einen persönlichen Gott
  • Heilige, die Fürsprache halten
  • Engel, die wachen
  • Außerirdische
  • Globuli
  • Jungfrauen nach einem Selbstmordattentat
  • Pendel und Ordner

… usw.
aha.

Das ist objektiv genauso abstrus und findet sich auch unter
hoch-, höher- und höchstgebildeten Leuten.

Hab ich von abstrus geredet?

Problematisch ist, wenn sowas nicht in Religion, sondern im
Regelunterricht indoktriniert werden darf.

aha.

Und inwiefern beantwortet das jetzt meine Frage???

Gruß, Fo

wtf
Moin!

Fogari

richtig.

Man ist nicht schwerhörig.

Wer ist denn „man“???

P.S.: Ich kann meine Schwägerin momentan nicht weiter dazu
befragen, sie leben in Südafrika und am Telefon finde ich das
Thema zu komplex.

Wie schon gesagt.

Ich hab auch nicht behauptet, sie nicht befragen zu können, weil sie schwerhörig seien.

Balázs

Helfen wolltest du also nicht mit deiner Antwort?

na danke

Fo

Hi und vielen Dank!

Die Diskussion ist äußerst interessant, und da auf Englisch, werd ich sie mir wohl mehrmals anhören müssen, um alles zu verstehen. Aber ein wirklich toller Link!

Danke und Grüße

Fo

Hi El Borbah!

Auch deine Antwort fand ich sehr hilfreich, vielen Dank!!!
Das Video schau ich später an.

Danke und Gruß

Fo

Hi!

Sorry, aber deine Art zu Antworten ist für mich verworren und schwer verständlich.

Wolltest du überhaupt auf meine Frage antworten?

Gruß, Fo

Hi

Nach gängiger Lehrmeinung hat Gott irgendwo in die Evolution eingegriffen und den Menschen geschaffen.
Wenigstens habe ich das vor ca. 50Jahren so gelernt.

Gruß, Nemo.

Moin,

Wolltest du überhaupt auf meine Frage antworten?

nö, er wollte nur seinen Senf abgeben.
Immerhin kennt er die Bibel (bzw. irgend eine Spezialversion) auswendig.

Gandalf

1 Like

Nach gängiger Lehrmeinung hat Gott irgendwo in die Evolution
eingegriffen und den Menschen geschaffen.
Wenigstens habe ich das vor ca. 50Jahren so gelernt.

Das ist ein bisserl ein Widerspruch, findest du nicht? :wink:

Die Bibel wird gern abgelehnt weil Gott sich nicht so
„beweisen“ läßt wie manche das gerne wollen und einiges etwas
„schwer“ zu verstehen ist…

Das ist tatsächlich ein Irrtum. Die Grundlage für die Annahme, dass Gott nicht existiert und damit die Ablehnung der Bibel ist schlicht, dass es keine Hinweise oder Indizien auf die Existenz eines Gottes gibt. Die naturwissenschaftliche Methode lehrt sinngemäß, dass es sinnvoll ist, nichts als wahr zu betrachten, für dass es keine direkten oder indirekten Hinweise gibt. Ich vermeide hier bewusst das Wort Beweis.

Es gibt schlicht keinen Grund, die Existenz eines Gottes anzunehmen.

Göttliche „Vorschriften“ sind für viele
unannehmbar, da u.a. nicht „bewiesen“ werden kann ob sich
biblische „Versprechungen“ auch erfüllen, daher kann das
Leben schnell als zu „eingeengt“ gesehen werden

Auch dies ist ein Irrtum. Wahr ist, dass die meisten angeblich göttlichen Vorschriften bereits vor dem Christentum von ganz unterschiedlichen Völkern erfunden wurden. Üblicherweise handelt es sich dabei nämlich um Regeln, die ein Zusammenleben überhaupt erst ermöglichen. Sie lassen sich in der Regel ganz gut auf den kategorischen Imperativ von Kant vereinbaren.

Es gibt dabei aber auch immer Regeln mit explizit göttlichem Bezug und diese werden natürlich von denen abgelehnt, die nicht an Gott glauben. Dawkins hat mal den schönen Satz formuliert, nach dem alle Christen Atheisten in Bezug auf Wotan, Thor, Zeus und Jupiter seien und die Atheisten nur noch einen Gott weiter gehen :wink:

bleibt es beim Versuch lieber der Evotheorie den Vorrang zu
geben da diese für den Menschen keine „ beengenden
Vorschriften“ hat- aber auch keine Rettungsvorkehrung bietet-
wie die Bibel u.a. Joh.17,3… was die meisten ohnedies für
unmöglich halten…

Eigentlich ist der Gedanke, dass die Evolutionstheorie die Vielfalt an Leben sehr gut erklären kann - inklusive der vielen, vielen Designschwächen die existieren. Ein christlicher Biologe (dessen Namen ich leider vergessen habe), hat in einem Interview mal den schönen Satz formuliert: „Unsere Kiefer sind zu klein für unsere Zähne, unser Sehzentrum befindet sich am Hinterkopf und (irgendein) Nerv wandert vom Hirn, durch den Hals und wieder hoch zum Hirn. Mein Gott ist kein schlechter Ingenieur!“

Einige Wissenschafter erkannten bereits – Der „Denkapparat“ –
bzw.die Funktion des Körpers insgesamt kann auch nicht gerade
durch Zufall so exakt entstanden sein…

Aber sie erkannten, aus vielen, vielen Beispielen aus der Natur, dass sich ein so komplexes Gebilde allmählich entwickelt kann.

Und wenn Atheisten diese „Theorie“ dann genau verstehen wird
wohl „bewiesen“ sein daß nicht Gott es war der ein Buch den
Menschen als Trost für die Zukunft gab s. 2.Tim.3,16…

Die Evolutionstheorie ist, wie gesagt, nur eine sehr schlüssige Erklärung, wie die Vielfalt des Lebens entstehen konnte. Mit Gott hat sie rein gar nichts zu tun. Deswegen sieht die katholische Kirche die Evolutionslehre auch als gültige Theorie an. Das alte Testament ist nach Auffassung der meisten christlichen Kirchen ohnehin nicht wörtlich zu nehmen.

Hi El Borbah

Es gibt viele Formen des Kreationismus. …

aber nur eine Hl. Schrift…

Das ist ja gerade das Dilemma. Es gibt nur „eine“ heilige Schrift des Christentums, aber das was darin zu lesen ist, wird von jedem Leser anders ausgelegt. Selbst diejenigen, die die Bibel Wort für Wort verstehen, sind sich in vielen Dingen uneinig.
Da frage ich mich als Atheist, was so eine heilige Schrift für die Gläubigen wert sein kann, wenn sie so uneindeutig formuliert ist. Am Ende glaubt doch jeder nur das was er selbst als richtig empfindet und umgeht damit die absolute, göttliche Wahrheit.

…wenn man diesen Bericht wörtlich versteht. …
In der Bibel steht, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschuf und sich am siebten :Tagausruhte. … Nimmt man „sieben Tage“ wörtlich, ergibt das einen Widerspruch :zu wissenschaftlichen Theorien …

In der Bibel steht auch- Psalm 90,4 Denn tausend Jahre sind
vor dir wie der gestrige Tag, der vergangen ist, und wie eine
Nachtwache.2.Petr.3,8…Schlachter Bibel 2000
erschaffen- in „sieben“ buchstäblichen Tagen ???-
Bibel-gläubig gewordene sehen es so bestimmt nicht und da
viele selbst auch nicht gerade von heute auf morgen

Ich versteht nicht ganz was du sagen willst; mit dem eigentlichen Theman hat es jedenfalls nur am Rande zu tun.

Du bestätigst nur, dass du keine anderen Meiungen neben deiner akzeptierst, weder von Ungläubigen, Andersgläubigen oder Glaubensgenossen. Du kannst dir nichtmal akzeptieren, dass es Christen gibt, die an den Schöpfungsakt als ein Erreignis glauben, das exakt 6+1 Tage dauerte.
Du bist fest davon überzeugt im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein, und dass Jeder, der ein anderes Verständnis von der Bibel, Gott oder dem Christentum hat, automatisch falsch liegt. Und das hast du gemeinsam it all jenen Christen, die mit Bestimmtheit sagen, dass du vollkommen daneben liegst.

dass Kreationisten Begriffe wie „Art“ nicht genau definieren und im Allgemeinen :die ::Evolutionstheorie garnicht verstehen. …

Und wenn Atheisten diese „Theorie“ dann genau verstehen wird
wohl „bewiesen“ sein daß nicht Gott es war der ein Buch den
Menschen als Trost für die Zukunft gab s. 2.Tim.3,16… sondern
Menschen -„Brüder“- die sich das ganze ausdachten damit
spätere sich damit „bekämpfen“ können - noch dazu bieten sie
eine unbegrenzte „Lebensverlängerung“ an- durch eine „MUSS“
Botschaft noch dazu … Mark.13,10… die es unleugbar gibt…
Menschenbrüder? ? speedytwo

Die Evolutionstheorie erklärt nur wir die Arten entstanden sind und entstehen. In dieser Erklärung ist ein Eingreifen in den Prozess der Evolution durch einen Gott nicht nötig.

Helfen wolltest du also nicht mit deiner Antwort?

Ja, aus deiner Warte stimmt wohl. Wem?

na danke

Gern geschehen.

Fo

Balázs

1 Like

Bei einer Kirche, die, m.W., ca.350 Jahre gebraucht hat, um Galilei frei zu sprechen?

Nein.

Sorry, Balasz aber so wie du es ausdrückst sind deine Kommentare nichts als Spam bzw. trolling und sollten vom Mod entsprechend gelöscht werden.

3 Like

??
Hallo Fo,

Hab ich von abstrus geredet?

nein, ich finde einige Positionen abstrus, andere gefährlich, andere ganz logisch :wink:

Problematisch ist, wenn sowas nicht in Religion, sondern im
Regelunterricht indoktriniert werden darf.

Und inwiefern beantwortet das jetzt meine Frage???

naja, dass die meisten von uns irrationale Ansichten haben, dass dies vermutlich menschlich ist, dass Deine Bekannten diesen Blinden Fleck in (reformierte?) Bibelhörigkeit legen und dass sie damit völlig normal sind und sich nicht von Wissenschaftlern oder anderen „vernünftigen“ Leuten unterscheiden.

Wenn Du wissen willst, warum gerade genau sie gerade genau diesen Spleen entwickelt haben, reicht es vermutlich nicht, einfach danach zu fragen. Du müsstest ihre Sozialisation (ihre Erziehung, ihre spirituelle Suche, die Einflüsse ihrer religiösen Vorbilder/Priester/Schriften , die vielen Gespräche bis zur heutigen Position) analysieren.

Gruß
achim