Schüler verwüsten Toiletten. Was tun?

„Wenn ich mit deinen Kräften BESSER umgehe als du, mögen sie
mich und folgen mir lieber als dir.“ zeigt der
Ich-kann-Schule-Satz 2008 einen Lösungsweg.

Und wie ist dieser Lösungsweg konkret umsetzbar?
Was tut der Lehrer, und wie tut er es?

Gruß
Kreszenz

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Hi,

ich freue mich immer, motivierte und ideenreiche Menschen kennenzulernen, die ein Interesse daran zeigen, die Schule zu verbessern und die Erziehungsarbeit zu erleichtern.
bitte, ich würde mich sehr über Tipps freuen, wie man Jugendliche dazu bringt, auf ihre Lehrer zu hören, wenn es darum geht eigentum zu achten, Respekt vor anderen zu zeigen, Verantwortung für sich und vielleicht auch andere zu übernehmen.
Bedingung. Es darf keine Freizeit kosten, ich darf nicht schlagen, nicht schreien und mich nicht kraft meines Amtes einfach durchsetzen (aber das ist Dir ja klar - ein mündiger Bürger hat Verständnis statt blinden Gehorsams). Auch muss ich nciht extra betonen, dass ich weder bestechen noch erpressen darf. Und am allerwichtigsten: es muss funbktionieren, egal, was die jeweilligen Eltern davon halten.

Erwartungsfroh,
die Franzi

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Problemlösung ist immer einfach.
In der Ich-kann-Schule finde ich die Lösung indem ich mir den Unterschied von DRUCK und SOGwirkung bewusst mache. Mit DRUCK als Lösungsversuch verliere ich immer und mache das Problem. Denn
DRUCK komprimiert Mensch + Problem.
Wenn ich nicht mehr drücken kann, geht das Problem wieder auseinander.
Und ist um die Energie gewachsen, die man hineingedrückt hat.
Das ist das exakte Gegenteil von Lösung.
Der erste Schritt echter Problemlösung ist, es nicht pädagogisch größer zu machen.
Für den zweiten Schritt bin ich mit GEIST begabt.
Ich kann mir was ein- und auffallen lassen, was ZIEHT.
SOG löst. Sog richtet auf. Sog macht wachsen. Mit SOG lassen sich die Kräfte punktgenau lenken. Mühelos.
Man darf sich nicht anstrengen für echte Lösung. ES löst sich.
Wenn ich mich anstrenge, mache ich es schon wieder verkehrt.
Wenn es nicht geht, wird die Pädagogik immer GROB.
Die entscheidenden Geistes- und Seelenkräfte jedoch sind FEIN.
Mit Grobheit erreicht man da- wie gut zu beobachten ist - immer mehr das Gegenteil.
Echte Problemlösung ist - mühelose - feine geistige Präzisionsarbeit.
Ein einfaches Beispiel: die 11jährige Brigitte darf nicht mit den Fingern zählen, weil sie schon so alt ist. Die Lehrerin macht Druck.
Minister zählen öffentlich im Fernsehen mit den Fingern. Warum fällt es der Lehrerin so leicht, darauf zu verzichten, dem Minister zu sagen, dass er nicht mit den Fingern zählen darf, weil er schon so alt ist? Und warum fällt ihr das bei der 11jährigen Brigitte so schwer.
Wenn wir uns das einmal ganz genau anschauen, wissen wir, woran wir scheitern, und können diese eitlen Dummheiten loslassen. Damit wäre der Weg für die Lösung frei.
Den nötigen SOG, der ein Kind ans Ziel bringt kann ich doch ganz leicht erzeugen, wenn ich den HUNGER seiner SEELE spüren.
Mit einer einzigen Wurst in der Hand bekomme ich 50 Hunde genau dahin, wo ich sie haben will. Es ist nicht wahr, dass ich mich dafür mit jedem einzeln befassen muss. Und wenn ich 50 Pädagogen mit einer Peitsche losschicke, bekommen sie nicht einen einzigen Hund dahin, wo sie ihn haben wollen.
Wer Probleme lösen will, sollte das Sog-Prinzip verstehen lernen.
Ich wünsche guten Erfolg.
Franz Josef Neffe

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Mit seinen Talenten GUT umgehen
Ich habe es gerade in der Antwort zuvor mit beantwortet. Entscheidend ist, dass wir DRUCK und SOG unterscheiden lernen. ErZIEHung mit DRUCK ist ErDRÜCKung. Solche groben Verwechselungen sind bei uns an der Tagesordnung und das fällt keinem mehr auf, weil es alle machen.
Wenn der Druck nicht reicht, steigert man ihn. Und missachtet, dass dabei und deswegen die Probleme immer noch größer werden. Das kann man messen oder z.B. auch in den Schülerakten ablesen. Ich habe das als Student schon gemacht. Da fingen zum Beispiel Andis Zeugnisse immer so an: „Andi hat sich noch nicht richtig eingelebt.“, nächstes Zeugnis: „Andi hat sich immer noch nicht richtig eingefügt.“, nächstes Zeugnis: "„Andi hat sich immer noch nicht richtig eingefügt.“
Würde man wenigstens ab und zu mal genau hinschauen, wäre doch gar nicht zu übersehen, wie hier alles immer nur noch mehr ums EINFÜGEN geht und nicht ums LERNEN.
Nun macht man solche Kunstfehler ja nicht in böser Absicht. Man möchte immer nur das Kind fördern. Der gute Lehrer denkt an sich selbst ja noch nicht einmal zuletzt - das ist die Tragödie! Der gute Lehrer sollte immer zuerst an sich selbst denken und seine Sache so gut machen, dass es ihm gut geht. Ein Lehrer, dem es GUt geht, bekommt wesentlich leichter SOG-Wirkung als einer, dem es schlecht geht.
Wie geht (auch) der Lehrer mit seinen Kräften um?
Gibt er sich nicht Mühe - und bekommt sie dann?
Strengt er sich nicht an - und ist dann angestrengt und bald erschöpft und leergebrannt?
Überwindet er sich nicht immer wieder - und ist dann überwunden?
Wäre es nicht klüger, mit seinen entscheidenden feinen Kräften viel feiner umzugehen?
Wäre es nicht ein attraktiveres (=anziehenderes) VORBILD, mit seinen Kräften GUT umzugehen?
Ich denke, da findet sich viel, wenn man in diese Richtung denkt.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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Entschuldige - und ich bin kein Lehrer, das will ich gesagt haben - aber du lieferst hier tolles Geschwafel ab und gibst nicht einen konkreten Hinweis, wie man dem ganz konkreten Problem von versauten Toiletten entgegentritt und das Problem löst.

Yes, we can.
Ein toller Slogan, der sogar amerikanische Präsidentschaftswahlen gewinnt.
Fein, haben wir verinnerlicht.

Und wie geht es nun KONKRET weiter?

xxx
Tantamount

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Und wie geht es nun KONKRET weiter?

Auch mir fehlt bei all den schönen Worten nach wie vor die pragmatische Komponente.

Dass unter anderen Voraussetzungen auch andere Möglichkeiten bestünden, ist ja nun - und nicht nur auf Schule bezogen - nichts bahnbrechend Neues.

Das konkrete Toilettenproblem muss wohl warten, bis die Lehrer - unbeirrt von den realen Verhältnissen - ihren neuen Selbstfindungsprozess abgeschlossen haben.

Gruß
Kreszenz

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Und wie ist dieser Lösungsweg konkret umsetzbar?
Was tut der Lehrer, und wie tut er es?

Ich habe es gerade in der Antwort zuvor mit beantwortet.

Naja… Nein.
Die einzige Lösung zu einem konkreten Problem in deinem Beitrag war es, 50 Hunde mit einer Wurst irgendwo hinzulocken.
Ich bezweifle, dass das bei Schülern, die Toiletten verwüsten irgendwie anwendbar wäre.

Entscheidend ist, dass wir DRUCK und SOG unterscheiden lernen.
ErZIEHung mit DRUCK ist ErDRÜCKung. […]

Es mag ja sein, dass man aus der Theorie mit „SOG“ und „DRUCK“ auch etwas nützliches ziehen (sic!) kann, aber wäre es nicht sinnvoller, direkt zur Lösung des Problems beizutragen und zu erklären, wie man vorgehen könnte, anstatt eine Art Werbeprospekt zu schreiben?

Das kann man messen oder z.B. auch in den Schülerakten
ablesen.

Messen? Natürlich, wozu gibt es denn sonst Barometer?

Ein Lehrer, dem es GUt geht, bekommt wesentlich leichter
SOG-Wirkung als einer, dem es schlecht geht.

(Und so entstand also Charybdis…)
Wie wäre es denn, wenn du diese „SOG-Wirkung“ etwas deutlicher erklärst?

Ich denke, da findet sich viel, wenn man in diese Richtung
denkt.

Zum Beispiel?

mfg,
Ché Netzer

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Problemlösung ist nur in einfachen Fällen einfach.

In der Ich-kann-Schule finde ich die Lösung indem ich mir den
Unterschied von DRUCK und SOGwirkung bewusst mache.

Na dann finde doch mal eine Lösung.

Und ist um die Energie gewachsen, die man hineingedrückt hat.

Naja, etwas thermische Energie wird dabei sicher auch frei.

Das ist das exakte Gegenteil von Lösung.

Genau, das bleibt immer noch ein Feststoff :wink:

Der erste Schritt echter Problemlösung ist, es nicht
pädagogisch größer zu machen.

Das hieße, konkret auf das Problem bezogen:
(bitte hier ausfüllen)

Für den zweiten Schritt bin ich mit GEIST begabt.
Ich kann mir was ein- und auffallen lassen, was ZIEHT.

Dein Tipp/Rat ist also: „Lasst euch etwas einfallen“. Kurz gefasst.

Man darf sich nicht anstrengen für echte Lösung. ES löst sich.
Wenn ich mich anstrenge, mache ich es schon wieder verkehrt.

Das funktioniert vielleicht in manchen speziellen Situationen/Umgebungen, aber im allgemeinen würde ich nicht verbieten, sich anzustrengen, um Probleme zu lösen.

Echte Problemlösung ist - mühelose - feine geistige
Präzisionsarbeit.

Im Idealfall vielleicht.

Ein einfaches Beispiel: die 11jährige Brigitte darf nicht mit
den Fingern zählen, weil sie schon so alt ist. Die Lehrerin
macht Druck.
Minister zählen öffentlich im Fernsehen mit den Fingern. Warum
fällt es der Lehrerin so leicht, darauf zu verzichten, dem
Minister zu sagen, dass er nicht mit den Fingern zählen darf,
weil er schon so alt ist? Und warum fällt ihr das bei der
11jährigen Brigitte so schwer.
Wenn wir uns das einmal ganz genau anschauen, wissen wir,
woran wir scheitern, und können diese eitlen Dummheiten
loslassen. Damit wäre der Weg für die Lösung frei.

Nun ja, das wäre jetzt ein Beispiel für ein Problem. Und deinem Tipp, den ich oben zusammengefasst habe, entsprechend bleibt die Lösung dem überlassen, der das Problem hat.

Den nötigen SOG, der ein Kind ans Ziel bringt kann ich doch
ganz leicht erzeugen, wenn ich den HUNGER seiner SEELE spüren.

Na gut, von mir aus.
Und welchen „Hunger der Seele“ erkennst du darin, dass diverse Schüler in den Toiletten in die Ecken sch**ßen?

Mit einer einzigen Wurst in der Hand bekomme ich 50 Hunde
genau dahin, wo ich sie haben will. Es ist nicht wahr, dass
ich mich dafür mit jedem einzeln befassen muss. Und wenn ich
50 Pädagogen mit einer Peitsche losschicke, bekommen sie nicht
einen einzigen Hund dahin, wo sie ihn haben wollen.

Das hört sich ja bis auf ein paar Details auch sinnvoll an, aber soll man jetzt eine Wurst an die Toilettentür nageln?

mfg,
Ché Netzer

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Hallo,

ich schätze mal, du hast entweder keine Kinder oder bist so alt, dass deine Kinder in einer völlig anderen Zeit als dieser großgeworden sind.
Lass dir also von einer, die die Pubertät noch nicht lange hinter sich hat, sagen, dass Jugendliche heutzutage auch einfach mal Rotz verzapfen, ohne dabei einen seelischen Hilfeschrei (oder auch eine Ruf nach Nahrung basierend auf ihrem „Seelenhunger“) loszulassen. Weil Scheiße bauen cool ist und Ansehen bringt, wird eben Scheiße gebaut. Was anderes wird auch diesem Toilettenproblem wahrscheinlich nicht zugrunde liegen. Wo bitte willst du da Sog ausüben? Belohnungen sind auch so eine Sache, die bei Jugendlichen oft nur minder funktioniert, entweder weil sie schon alles erdenkliche haben, oder weil sie riechen, dass die Belohnung nur der Vorwand sein soll, sich mustergültig zu verhalten. Wenn aber das erklärte „spaßige“ Ziel des Jugendlichen ist, sich einfach mal konkret unkonform zu benehmen, wirst du auch mit Belohnungsanreizen nicht weit kommen.

Gruß

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Hallo,

Wo bitte willst du da Sog ausüben?

vielleicht sollte man das überhaupt die Verursacher tun lassen? (http://ecx.images-amazon.com/images/I/31s2wGbwz0L.jpg)

SCNR
Kreszenz

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YMMD ^^ owt
.

In der Ich-kann-Schule finde ich die Lösung indem ich mir den
Unterschied von DRUCK und SOGwirkung bewusst mache. Mit DRUCK
als Lösungsversuch verliere ich immer und mache das Problem.

Schön gelabert. Und wie werden die Klos heil und sauber?

DRUCK komprimiert Mensch + Problem.

autsch!

Wenn ich nicht mehr drücken kann, geht das Problem wieder
auseinander.

Hä? Wenn du nicht mehr drücken kannst, musst du aufhören mit Kacken.

Und ist um die Energie gewachsen, die man hineingedrückt hat.
Das ist das exakte Gegenteil von Lösung.

Bisher ja. Denn: Wie werden die Klos heil und sauber?

Der erste Schritt echter Problemlösung ist, es nicht
pädagogisch größer zu machen.
Für den zweiten Schritt bin ich mit GEIST begabt.

Weingeist?

Ich kann mir was ein- und auffallen lassen, was ZIEHT.
SOG löst. Sog richtet auf.

Dafür hat Kreszenz schon den Pümpel besorgt.

Sog macht wachsen.

Der Satz der Woche.

Mit SOG lassen
sich die Kräfte punktgenau lenken. Mühelos.
Man darf sich nicht anstrengen für echte Lösung. ES löst sich.
Wenn ich mich anstrenge, mache ich es schon wieder verkehrt.

Pümpel!

Wenn es nicht geht, wird die Pädagogik immer GROB.
Die entscheidenden Geistes- und Seelenkräfte jedoch sind FEIN.

Oha!

Mit Grobheit erreicht man da- wie gut zu beobachten ist -
immer mehr das Gegenteil.
Echte Problemlösung ist - mühelose - feine geistige
Präzisionsarbeit.

Könnten wir mal auf den Punkt kommen? Wir haben nicht ewig Zeit und die Klos sind kaputt und dreckig!

Ein einfaches Beispiel: die 11jährige Brigitte darf nicht mit
den Fingern zählen, weil sie schon so alt ist. Die Lehrerin
macht Druck.

Ja, wie gesagt…

Minister zählen öffentlich im Fernsehen mit den Fingern. Warum
fällt es der Lehrerin so leicht, darauf zu verzichten, dem
Minister zu sagen, dass er nicht mit den Fingern zählen darf,
weil er schon so alt ist? Und warum fällt ihr das bei der
11jährigen Brigitte so schwer.

Evtl. weil der Minister nicht in ihre Klasse geht, aber egal—könnten wir mal zur Sache kommen?

Wenn wir uns das einmal ganz genau anschauen, wissen wir,
woran wir scheitern, und können diese eitlen Dummheiten
loslassen. Damit wäre der Weg für die Lösung frei.

Schön. Dann also, jetzt…???

Den nötigen SOG, der ein Kind ans Ziel bringt kann ich doch
ganz leicht erzeugen, wenn ich den HUNGER seiner SEELE spüren.

OMGG! Ja, angenommen den spür ich jetzt wie blöd, den Hunger. Hunger, Seele, Sog, Druck weg, Minister, Brigitte, ja, ich spür’s! Und jetzt? Mit den Klos, mein ich, was ist mit den Klos?

Mit einer einzigen Wurst in der Hand bekomme ich 50 Hunde
genau dahin, wo ich sie haben will. Es ist nicht wahr, dass
ich mich dafür mit jedem einzeln befassen muss.

Jaja. Hunde. Wurst. Womit wir bei den Klos wären. Wie kriegen wir die heil und sauber?

Und wenn ich
50 Pädagogen mit einer Peitsche losschicke, bekommen sie nicht
einen einzigen Hund dahin, wo sie ihn haben wollen.

Ich glaub, die Hunde gehen in die Parallelklasse, wie der Minister.

Wer Probleme lösen will, sollte das Sog-Prinzip verstehen
lernen.

Kreszeeeeeeenz, den Pümpel!!!

Ich wünsche guten Erfolg.

Wobei nochmal?

Jo

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Das konkrete Toilettenproblem muss wohl warten, bis die Lehrer

  • unbeirrt von den realen Verhältnissen - ihren neuen
    Selbstfindungsprozess abgeschlossen haben.

Yep. Wir könnten aber weiland ein wenig darüber sinnieren, wie wir mit den ICH-KANN-DRUCK-UND-SOG-Kräften GUT umgehen. (Da eröffnen sich ggf. auch im horizontalen Gewerbe neue Aufstiegschancen.)
Unter uns: Ich glaube, auf solchen „Ich tu nur wozu ich Bock hab, und auch das nur ungern“-Schulen spielt das einfach keine Geige.
Die haben ganz andere Prioritäten. Wenn der Unterricht spannend ist (SOG!), kann man da auch mal in die Hose kacken (DRUCK!) Hauptsache die Seele leidet nicht.
Und wenn’s in der Klasse zum Himmel stinkt, katapultiert sich der Lehrer per Autosuggestion in ein Lavendelfeld.
Ist alles 'ne Sache des Feingefühls!

Gruß
Jo

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Attacke oder Lösung
Wenn jemand, der ungerecht behandelt worden ist, nun auch andere ungerecht behandeln will, dann - da hast Du recht - könnte es mit der Lösung noch etwas dauern.
Wenn Ihr mögt, könnt Ihr meinen Text noch etwas genauer lesen. Zum sich gegenseitig Attackieren hab ich keine Zeit.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

Zum Attackieren keine Zeit, zum Lösen keine Lust?

Wenn jemand, der ungerecht behandelt worden ist, nun auch
andere ungerecht behandeln will, dann - da hast Du recht -
könnte es mit der Lösung noch etwas dauern.

Wem gibst du da recht? Die Aussage kam doch gar nicht…

Wenn Ihr mögt, könnt Ihr meinen Text noch etwas genauer lesen.

Habe ich getan. Es ging um Sog, Druck, Hunger der Seele und um Hunde und Würste. Wie man nun das Problem der verwüsteten Toiletten lösen könnte, hast du mit keinem Wort berücksichtigt.

Zum sich gegenseitig Attackieren hab ich keine Zeit.

Du brauchst auch niemanden zu attackieren, du könntest aber deine Beiträge verteidigen und/oder eine Lösung zum Problem liefern.

mfg,
Ché Netzer

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Ich grüße freundlich.

Ich dich,

Franz Josef Neffe,

ebenso!

Es sind die Pädagogen, die hier dringend HILFE brauchen.

Genau den Zweck, Hilfe zu erbitten, hatte doch das UP!

Das Problem ist lösbar.

Das wollen wir doch hoffen.
Wenn du schon vom Hunger schreibst:
Vergleichbar dem Mann in der Bibel-Parabel, der Steine statt Brot gibt, servierst du uns hier schön wattige Toastschnitten, aber ohne jeden Nährwert.

Pädagogik heißt nicht, es besser wissen, sondern es gut machen.
Was also an MACHBAREM schlägst du vor?
H.

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Hallo,

Pädagogik heißt nicht, es besser wissen, sondern es gut
machen.
Was also an MACHBAREM schlägst du vor?

da er Fragen nach machbaren / konkreten / pragmatischen Umsetzungsmöglichkeiten offenbar als „Attacken“ empfindet, werden wir auf Antworten darauf wohl weiterhin vergeblich warten.

Gruß
Kreszenz

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Googlet mal, er wird nirgends im Netz konkreter. Hatte mal so ne Theoretikern als Fachdidaktikprofessorin für Fremdsprachen. Sie hat immer erzählt wie toll ihre Methode doch ist und was die im Eingangsunterricht doch alles für Vorteile hätte. Was die Kinder alles nach einem halben Jahr schon könnten und wie schlecht das bisherige System wäre. Man dürfe nur mit dem arbeiten, was die Kinder von selbst artikulieren wollten. Leider hab ich es mir damals in der Einführungsvorlesung erdreistet zu fragen, wies denn in Lernjahr 2-4 weiterginge, spätestens dann seien doch die Themengebiete, die die jugendlichen Lerner von selbst anbieten irgendwie erschöpft, aber damit noch nicht alle grammatikalischen, wortschatztechnischen und landeskundlichen Themengebiete des Lehrplans abgearbeitet. Antwort: „Na soweit sind wir ja noch nicht!“ (Und sie forschte da schon Jahre bis Jahrzehnte dran rum).

Träumen ist klasse, aber bei manchen haperts halt einfach mit der Realität.

Gruß

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offtopic

Habe ich getan. Es ging um Sog, Druck, Hunger der Seele und um
Hunde und Würste.

Du hast Brigitte und den Minister vergessen… Bestimmt fühlen die jetzt schweren emotionalen Druck oder sie haben in ihrer Seele Hunger auf Würste.

SCNR
Yvi

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Sie hat immer erzählt wie toll ihre Methode doch ist und was
die im Eingangsunterricht doch alles für Vorteile hätte.

wies denn in Lernjahr 2-4 weiterginge,

Antwort: „Na soweit sind wir ja noch
nicht!“ (

Träumen ist klasse, aber bei manchen haperts halt einfach mit
der Realität.

Im Laufe meiner schulischen Tätigkeit erlebte ich etwa ein halbes Dutzend pädagogischer Heilsbringer, die enthusiastische Vorträge über neue Konzepte und Methoden hielten, welche überall und jederzeit erfolgreich anwendbar seien.

Zwei davon stellten sich nach einigem Zögern dem Praxistest:
Eine kurze Demonstration, auf welche Weise sie in einer von ihnen selbst gewählten Lerngruppe ein von ihnen selbst definiertes „Kleinziel“ (nichts Fachliches) erreichen. Da wir Seminarschule waren, stellte es für die Schüler kein Novum dar, wenn eine ihnen unbekannte Person vor der Klasse stand und andere Lehrer hospitierten.

Leider scheiterten beide kläglich (Frau X in einer 7. Klasse, weil die meisten Kinder die Anbiederungsversuche der Dame ignorierten, und Herr Y bei Schülern einer 10. Klasse, wo das „freie Gespräch über ihre Situation“ nach ca. 10 Minuten beendet wurde mit der Frage eines Schülers an den Deutschlehrer im Hintergrund: „Lesen wir jetzt unsere Lektüre weiter?“ - worauf Herr Y das Experiment beleidigt abbrach).
Die jeweiligen Erklärungsversuche („Schüler waren zu aufgeregt / haben sich nicht getraut“ etc.) konnten niemanden aus dem Kollegium überzeugen.

Zum Glück gibt es auch echte Experten, deren Erkenntnisse und Theorien tatsächlich weiterhelfen; die können das - nach der Devise Hic Rhodos, hic salta! - aber in der Regel auch demonstrieren (oder zumindest so vermitteln, dass es reproduzierbar ist).

Gruß
Kreszenz

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