Hi,
du vergisst, 1) dass bei den männern, die auswahl an farben
der hosen ein kleiner prozentsatz der farbauswahl der
damenmode ist (grau, schwarz, braun, grau-schwarz,
schwarz-grau, beige (für gewagte!))
- dass frauen farbunterschiede besser wahrnehmen können. ein
mann geht noch eher mit unpassenden schuhen zur arbeit als
eine frau.hat frau viele verschiedene farben in der kleidung, wird sich
ihr schuhbestand erhöhen. und, hat frau sinn für
farbkombinationen, erhöht sich der bestand nochmals. natürlich
abhängig vom verfügbaren geld und der prioritätensetzung.
Ja, Coco, da hast Du recht. Ohne Zweifel. Dennoch bleibt es dabei, und wir können das Thema verallgemeinern: Frauen brauchen mehr Klamotten. Die Aussage, daß Männer unter allgemeiner Geschmacklosigkeit leiden, trage ich so nicht mit, ich denke, die höhere Anzahl der Paar Schuhe ergibt sich schon allein aus grundlegenden Ankleidungsunterschieden. Geh in das Geschäft eines Herrenausstatters, schwarze Lederschuhe werden zu allem passen.
Bei Frauen sieht das anders aus - zum Glück und durchaus zu meiner Freude. Der Mini erfordert anderes Schuhkleid als die Jeans, und wieder anderes als das Kostümchen etc. pp. Ich war gerade heut in einer Disco, in der Wert auf schicke Kleidung gelegt wird - die Männer sahen irgendwie alle gleich aus. Traurig eigentlich, dasß wir so wenig Auswahl haben - da ist es ja schon was besonderes, ein nicht-dezentfarbenes Hemd zu tragen. Und damit ist dann auch schon Feierabend. Frau hingegen kann wählen… Und die passenden Schuihe sind dann obligatorisch. Ich finde es schön, daß Frau stets variabel ausschaut, aber es hat auch was mit Macht zu tun, und mit erweiterten Möglichkeiten.
Gruß,
Malte.