Schulbesuch in einer Moschee

Hallo,

Stimmt!
Hast Du präzise Informationen zu dem Fall?
Wenn ja, dann lass uns teilhaben.

Wenn nein, dann sollten wir die Diskussion hier abbrechen, denn ohne diese Informationenwird nicht dabei herauskommen.

Gruß
Jörg Zabel

Eine interessante Information ist, dass sich der Anwalt der Eltern in der AfD und gegen die örtlihe Moschee engagiert: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/eltern-streiten-mit-schule-ueber-ausflug-in-moschee-a-1118373.html

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Im Kölner Dom wird man beispielsweise freundlich, aber bestimmt, gebeten die Kopfbedeckung abzunehmen asl „Zeichen des Respekts“ (ich hab nachgefragt). Da stehen überall Ordnungskräfte herum und behalten die Gäste im Auge :smile:

Ich habe ihn als Anfang vom Ende markiert :smirk:.

Hallo,

ist es nicht interessant, dass Du nicht das, was Du für Dich erhoffst wenigstens für andere gelten lässt?

Warum sollen, was Du offensichtlich eigentlich gar nicht willst, nicht andere die Welt erfahren? Von mir aus gerne auch aus dem Nischenwinkel der politischen Soziologie; Oberbegriff Erdkunde,

Ich bin ein weit davon ab, ein religiöser Eiferer (Christ, Jude, Moslem, HIndu, ach weiß der Geier… ) zu sein. Ich sehe daher niemanden ansteckungsgefährdet zu sein, sich für religiöse Anlagen zu interessieren. Stutzig macht mich nur wenn sich jemand für Baller- bzw. Gewaltspiele interessiert. Wäre vor, während und nach dem Erdkundeunterricht völlig unpassend.

Grüße mki

Wenn die Vorspiegelung falscher Tatsachen, lügen also, für Dich in dieser Sache eine Option ist, nehme ich an, dass Du nur dann keinen Spaß mehr gelten lässt, wenn man Dich belügt.

Gleiches Recht für alle, Aldder! Oder?!

Gruß mki

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Hallo,

nicht alles lässt sich nur aus Büchern und Schulunterrichtsräumen erfahren. Da ist es ganz normal wenn man sich manches vor Ort ansieht (erfährt). Wichtig bei der schulischen Erziehung ist, dass alle Sinne angesprochen und vitalisiert werden.

Unser Bildungsideal ist der Humanismus; keine Dogmen, gleich welcher Art.

Der Weg in den religiösen oder politischen Extremismus führt außerhalb an Schulen vorbei.

Das Bußgeld geht völlig in Ordnung. So ermöglicht man den Eltern die nötige demokratische Teilhabe. Was fürs Leben. Denn man lernt ja nie aus.

Gruß mki

Das haben die Eltern aber abgelehnt, genauso wie das Angebot/Bitte der Eltern an die Schule, den Schüler in dieser Zeit in der Parallelklasse am Unterricht teilnehmen zu lassen, von dieser abgelehnt wurde.
Diese Moschee wird übrigens vom Verfassungsschutz beobachtet.
Werden in islamischen Ländern eigentlich auch Schülerbesuche in Kirchen, Tempeln, Synagogen -falls dort derartige Bauten überhaupt vorhanden sein sollten- als Pflichtteilnahme der islamischen Schüler diesen aufgezwungen? ramses90

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Danke. Das sticht und hätte denn tatsächlich ein denkwürdiges Geschmäckle.

Aber dennoch was heißt das schon: „beobachten“?

Gruß mki

Hallo Ramses90,

was hat Dir nicht gefallen?

Grüße mki

Das, finde ich, ist eine hämisch-schadenfrohe Aussage weil 300.-€ Bußgeld in überhaupt keinem Verhältnis zum Vorgefallenen steht. ramses90

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Hallo,

die Folge dieser Logik wäre auch danach zu fragen, ob Gläubige aus islamischen Staaten ein Recht auf ärztliche Behandlung in Deutschland haben, obwohl Deutsche in diesen Staaten vielleicht oder ganz bestimmt nicht so gut behandelt werden in Deutschland.

Ob das der Fall ist oder nicht bleibt dahingestellt, Gesetz den Fall was würdest Du dazu sagen?

Gruß mki

Was bitte, ist denn daran logisch?
Solange sie Flüchtlinge sind steht ihnen dieses Recht ja wohl zu, während islamische Touristen davon ja wohl ausgeschlossen bleiben.
Ganz davon abgesehen, welches islamische Land hat denn, abgesehen von den reichen Ölstaaten, eine gesetzliche Gesundheitsfürsorge und welcher Deutsche flieht in ein islamisches Land?
Ich kenne nur welche die dort, fürstlich entlohnt, eine Arbeit aufnehmen. ramses90

Oh! Du meine Güte. Allerdings. Wer sagte das?

Ist doch unwichtig. Um´s PRINZIP geht es. Verstehst Du nicht?

Grüße mki

Für Dich, aber kaum für das Thema. Es wird sich ein Mandant i.d.R. wohl kaum einen RA aussuchen, der seine Ansichten zu einem Konflikt nicht teilt. Daher werden ja auch abgelehnte Asylbewerber oft von RAen vertreten, die den Ablehnungsbescheid empörend finden. Mutmaßlich dürften auch Flüchtlingsrat oder Lobbygruppen wie „Pro Asyl“ eher solche RAen ans Herz legen :smirk: .

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Vor xy Jahren (lang her) wurde ich aus einer sehr grossen Kirche hinauskomplimentiert, weil ich mit meiner Freundin knutschte. Dabei war sie nicht einmal Nonne :grin: (zum Glück!).

Da war offenbar jemand noch nie im Petersdom, da hält man am 'Eingang auch ein Auge drauf wie die Leute reinkommen…

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Nein, nicht die Moschee selbst, sondern die islamische Gemeinschaft Milli Görüs, zu der der Verein „Islamisches Zentrum e. V.“, das die Moschee betreibt, in Kontakt steht.

Inwiefern eine besichtigung der Moschee für die Schüler deshalb schädlich sein sollte, erschließt sich mir spontan nicht.

Sollten wir uns hier in Deutschland deiner Ansicht nach an den Gesetzen, Gepflogenheiten und Werten islamischer Länder orientieren statt an den hiesigen Gesetzen, Gepflogenheiten und Werten (zu denen auch eine umfassende Allgemeinbildung auch bezüglich der verschiedenen Weltreligionen gehört)?

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Ebenfalls ein ähnliches Erlebnis gehabt. Vor Jahren. Auch eine große Kirche (Dom). Meine damalig Freundin und ich hielten uns bloß an der Hand. Schon das war zu viel!

Grüße mki