'Schuldfrage'?

hi little

ich würde fragen, um wieviel cm in diesem augenblick ihr schwanz gewachsen sei :smile:))

grüssli
coco

hey anna,

schön, dass wir einer Meinung sind! Nur: wenn drei Männer das
am Tisch behaupten, dass Frauen ja so seien (sie hätten das ja
alle schonmal erlebt), was gibst Du da als Antwort als einzige
Frau?

neugierig, little

hi little

schaust du nie andere frauen in männlicher begleitung an? ich tue das sehr gerne. 1. schaue ich mir generell gerne frauen an, 2. will ich nicht unhöflich sein und den mann vor seiner freundin „anmachen“ und 3. nimmt es mich wunder, was für eine frau der mann hat (sagt ja auch was über den mann aus).

naja, wenn ich jetzt ehrlich bin… die meiste zeit starre ich in einen bildschirm, aber es soll ja auch noch sowas wie ausgang geben, hab ich mal gehört :wink:

liebe grüssli
coco

hey anna,

naja, das haben sie alle schon gesehen in MTV „Dismissed“, oder wir haben schon die ganze Welt bereist, und die Frauen sind letztlich überall gleich (wenn ein Pärchen einem anderen Pärchen begegnet, schauen die Frauen nicht auf die Männer, sondern auf die andere Frau, aus Neid und Missgunst natürlich) - leider handelt es sich dabei nicht um irgendwelche Schlipsträger, sondern um halbwegs intelligente Studenten verschiedener Fachrichtungen, die ich eigentlich ganz anders eingeschätzt hatte. :frowning:

Und da beginne ich mich zu fragen: wenn sogar diese Bildungsschicht so denkt - werden wir jemals WIRKLICH gleiche Rechte haben?

Grüße,

little

einwurf
hi little

Das finde ich sehr interessant. Zu gerne hätte ich eine
Gesellschaft, in der meine weiblichen Werte (und damit meine
ich jetzt nicht meine Modellmaße, haha) anerkannt werden
würden, ohne dass man mich herabstuft - doch diese
Gesellschaft, ist weit, weit, sehr weit weg, und im Augenblick
ist es fast unmöglich, an einen hohen Posten zu kommen, ohne
sich „männliche Eigenschaften“ (was auch immer das konkret
sein mag!) anzueignen. Oder hast Du hier in Deutschland
schonmal eine richtig schnieke sexy Professorin gesehen, die
sich auch richtig weiblich anzieht? (Von Politikern ganz zu
schweigen… siehe Angela Merkel!)

also ich möchte hier kurz was einwerfen. kennst du einen sexy politiker?

also wenn ich mir die 7 bundesräte in der schweiz anschaue, dann gibt es 5 hässliche alte männer, einen schönen mann (leuenberger, meine meinung :smile:), und eine ziemlich attraktive frau.

liebe grüssli
coco

schaust du nie andere frauen in männlicher begleitung an? ich
tue das sehr gerne. 1. schaue ich mir generell gerne frauen
an, 2. will ich nicht unhöflich sein und den mann vor seiner
freundin „anmachen“ und 3. nimmt es mich wunder, was für eine
frau der mann hat (sagt ja auch was über den mann aus).
naja, wenn ich jetzt ehrlich bin… die meiste zeit starre ich
in einen bildschirm, aber es soll ja auch noch sowas wie
ausgang geben, hab ich mal gehört :wink:

wir sollten mal den Überschriften nicht alle Ehre machen…
Gruß Patricia

hi patricia
ich hab ja gerade widerlegt, dass frau andere frau anguckt, weil neidisch. oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?
grüsserl
coco

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi coco,

denk ich auch. vieles ist einfach gewohnheit. ich mag mich an
meine erste arbeitsstelle erinnern. ich brauchte lange, um
meinen chef (männlich) zu akzeptieren und wirklich ernst zu
nehmen…

Meine Theorie ist ja sowieso, dass Männlein und Weiblein es nur miteinander aushalten, weil(!) sie sich gegenseitig nicht wirklich ernst nehmen können. Wenn sie das anfangen, ist es der Anfang vom Ende:wink:

  1. Frauen lassen sich durch Kinder in der für die Karriere
    wichtigen Zeit zwischen 25 und 35 ausbremsen. Das hängt u.a.
    mit der Partnerwahl zusammen. Frauen wählen häufig ca. 3 Jahre
    ältere Partner. Diese sind dann ggf. eine Karrierestufe weiter
    als die Frau und haben dementsprechend mehr zu „verlieren“.
    Aus diesem Grund haben Frauen hier sicher ein
    Argumentationsproblem… (Von in meinem Augen übertriebenen
    Ansprüchen an die Mutterrolle in D mal abgesehen)

das finde ich ein sehr wichtiges argument, welches kaum
diskutiert wird!

Fand ich auch, als es mir (erst beim Schreiben des Postings) bewußt wurde. Interessant, oder?

ich finde es auch immer wieder erstaunlich, dass viele frauen
einen physisch grösseren mann bevorzugen, obwohl so schon rein
körperlich eine überlegenheitsposition geschaffen wird. aber
das ist jetzt ein anderes thema.

So anders ist es für mich nicht. Ich kenne mehrere durchaus intelligente und karrierefähige:wink: Frauen, die mir wortwörtlich gesagt haben, dass sie als Partner jemanden brauchen, der ihnen Grenzen setzt bzw. der ihnen gegenüber den Starken gibt. Das fand ich extrem verblüffend, denn das wäre wohl der letzte Parameter, den ich als Mann zur Partnerwahl bräuchte. Das heißt für mich aber auch, dass diese Frauen offensichtlich von vorn herein auf der Suche nach einem männlichen Alpha-Tier sind, um sich ihm dann (sicher in Grenzen) unterzuordnen. Wenn dieses Unterordnungs-Schema bei der Partnerwahl aber ins Berufsleben mitrübergenommen würde, dann ergäbe sich für mich ein Grundproblem, warum einige Frauen im direkten Karrierekampf ggf. eher zurückstecken…

dafür haben frauen charme, und dieser ist imho unbezahlbar :smile:)
und tut nichts zu deren abwertung zu.

Naürlich, ich denke, eine Frau, die selbstbewußt mit ihren Waffen umgeht, kann nahezu jeden Mann an die Wand spielen…

Grüße
Jürgen

Hallo liebe Poster,

Hallo little,

… die Frauen zum großen Teil selbst schuld daran seien,
dass sie dem Mann noch nicht 100% gleichgestellt seien,

nein, ich seh das nicht so.

da sie eigentlich intelligenter und stärker als die Männer seien,

Intelligenz ist immer wieder ein lustiges Argument.
Was heißt denn wirklich „Intelligenz“?

In welcher Hinsicht hält Dein Freund Frauen für stärker?

aber dass sie eben keinen rechten Zusammenhalt untereinander hätten

Reines Vorurteil, ich kenne das anders.

sondern sich gegenseitig eher bekämpften anstatt sich zu helfen.

Woher hat er nur diese Meinung?

Ausserdem seien die ganzen Modells, die sich in der Werbung
nackt ausziehen und ähnliche Kaliber verantwortlich dafür,
dass die Männer die Frauen nicht richtig ernst nehmen würden
sondern nur halsabwärts wahrnehmen.

Für mich: selbst wenn sich alle (!) Frauen nackt ausziehen würden, würde ich Dich immer als Einzelwesen ernst nehmen, das zum Einen. Und zum Anderen: warum sollte ich eine Frau nicht ernst nehmen, nur weil sie sich vor einer Kamera auszieht???
Ich nehme die Frau, der mir gegenübersitzt oder -steht, abhängig von ihrem gezeigten Verhalten ernst, ganz egal, obs von ihr ein entblättertes Konterfei gibt oder nicht. Was hätte denn ein Aktbild mit „ernst nehmen“ zu tun?

Liebe Männer und Frauen, was meint Ihr dazu? Würde mich doch
mal interessieren, wie Ihr das so seht.

So seh ich das.

Gute Grüße,

die Grüße erwidernd

little

Wolkenstein

Blödsinn, es kommt auch auf den Kopf an!

Hallo liebe Poster,

heute beim Essen in der Kantine hatte ich eine interessante
Diksussion mit einem Freund. Er meinte, dass die Frauen zum
großen Teil selbst schuld daran seien, dass sie dem Mann noch
nicht 100% gleichgestellt seien, da sie eigentlich
intelligenter und stärker als die Männer seien, aber dass sie
eben keinen rechten Zusammenhalt untereinander hätten sondern
sich gegenseitig eher bekämpften anstatt sich zu helfen.
Ausserdem seien die ganzen Modells, die sich in der Werbung
nackt ausziehen und ähnliche Kaliber verantwortlich dafür,
dass die Männer die Frauen nicht richtig ernst nehmen würden
sondern nur halsabwärts wahrnehmen.

Erstmal hinsetzen, dann einen Kübel bereitstellen
und dann:

Stell Dir mal einen Feldbusch-Körper mit
Alice-Schwarzer-Kopf vor.

Na?

Also!

Gruss, Marco

hi jürgen

Meine Theorie ist ja sowieso, dass Männlein und Weiblein es
nur miteinander aushalten, weil(!) sie sich gegenseitig nicht
wirklich ernst nehmen können. Wenn sie das anfangen, ist es
der Anfang vom Ende:wink:

grins, das hat was…

So anders ist es für mich nicht. Ich kenne mehrere durchaus
intelligente und karrierefähige:wink: Frauen, die mir
wortwörtlich gesagt haben, dass sie als Partner jemanden
brauchen, der ihnen Grenzen setzt bzw. der ihnen gegenüber den
Starken gibt. Das fand ich extrem verblüffend, denn das wäre
wohl der letzte Parameter, den ich als Mann zur Partnerwahl
bräuchte. Das heißt für mich aber auch, dass diese Frauen
offensichtlich von vorn herein auf der Suche nach einem
männlichen Alpha-Tier sind, um sich ihm dann (sicher in
Grenzen) unterzuordnen.

ich finde das auch sehr erstaunlich. mir ist das aufgefallen, weil ich immer +/- gleichgrosse partner hatte und mehrmals darauf angesprochen wurde, warum ich mir keinen grösseren nehmen würde :smile:
ich glaube, viele frauen haben wohlgefallen daran, wenn sie einen „stärkeren“ mann über list und tricks besiegen können. denn schlussendlich will jeder siegen :smile:) das mit der unterordnung kenne ich nur aus der literatur, kann es aus meiner umwelt nicht bestätigen.

Wenn dieses Unterordnungs-Schema bei
der Partnerwahl aber ins Berufsleben mitrübergenommen würde,
dann ergäbe sich für mich ein Grundproblem, warum einige
Frauen im direkten Karrierekampf ggf. eher zurückstecken…

das würde bedeuten, auf karriere verzichten zu müssen.

liebe grüssli
coco

Hi coco,

ich finde das auch sehr erstaunlich. mir ist das aufgefallen,
weil ich immer +/- gleichgrosse partner hatte und mehrmals
darauf angesprochen wurde, warum ich mir keinen grösseren
nehmen würde :smile:
ich glaube, viele frauen haben wohlgefallen daran, wenn sie
einen „stärkeren“ mann über list und tricks besiegen können.
denn schlussendlich will jeder siegen :smile:) das mit der
unterordnung kenne ich nur aus der literatur, kann es aus
meiner umwelt nicht bestätigen.

Ist sicher auch nicht verallgemeinerungsfähig, war mir nur in der letzten Zeit bei Gesprächen aufgefallen. Allerdings hatten die selben Frauen auch die Neigung, grundsätzlich überdurchschnittlich erfolgreiche Männer „anzuziehen“, was trotz geäußertem Karrierewunsch bei einer zumindest zu einem wie auch immer befriedigenden Dasein als Hausfrau und Mutter geführt hat (Du siehst mich zweifeln). Na ja, muss sie wissen…

Wenn dieses Unterordnungs-Schema bei
der Partnerwahl aber ins Berufsleben mitrübergenommen würde,
dann ergäbe sich für mich ein Grundproblem, warum einige
Frauen im direkten Karrierekampf ggf. eher zurückstecken…

das würde bedeuten, auf karriere verzichten zu müssen.

Nicht zwangsläufig, da ich schon den Eindruck habe, dass zumindest größere Konzerne langsam die Verhaltensunterschiede begreifen. Denn auf die althergebrachte Art werden ja nicht unbedingt die geeignetsten Führungskräfte, sondern erst einmal nur die stärksten…

Grüße
Jürgen

da sie eigentlich

intelligenter und stärker als die Männer seien,

Das stimmt nicht.
Beide Geschlechter haben jeweils ihre Stärken und Schwächen:smile:

Grüße,

Ralf

Hi Little,

Er meinte, dass die Frauen zum
großen Teil selbst schuld daran seien, dass sie dem Mann noch
nicht 100% gleichgestellt seien,

Das stimmt, wobei es

a) an den Jahrausende alten gesellschaftlichen Mustern,
b) an den geschichtlichen Gegebenheiten und - nicht zuletzt -
c) an der eigenen Blödheit und an den Ängsten der Frauen

liegt. Hör mal genau zu, wie die meisten Frauen in Meetings reden: ‚wir würden‘ ‚ich könnte‘, blablabla (im Klartext: Konjunktive und harmoniesüchtiges ‚Wir haben uns alle suuuuperlieb‘-Gesülze).

Tanzt eine Frau in dieser Hinsicht aus der Reihe (also: redet Tacheles und fährt auch mal einem Kollegen über den Mund), ist sie entweder eine Schlampe, eine blöde Emanze oder das karrieregeile Miststück, das dem Chef einen geblasen hat (wie sonst wäre es zu erklären, daß ‚so eine‘ dem klugscheißerischen Kollegen ungestraft den Marsch bläst… *g*).

Gruß

Renee

hi jürgen

Ist sicher auch nicht verallgemeinerungsfähig, war mir nur in
der letzten Zeit bei Gesprächen aufgefallen. Allerdings hatten
die selben Frauen auch die Neigung, grundsätzlich
überdurchschnittlich erfolgreiche Männer „anzuziehen“, was
trotz geäußertem Karrierewunsch bei einer zumindest zu einem
wie auch immer befriedigenden Dasein als Hausfrau und Mutter
geführt hat (Du siehst mich zweifeln). Na ja, muss sie
wissen…

ja, ich denke mal, man sollte sich vor einer liason überlegen, wenn man sich ins haus holt. eine „überdurchschnittlich erfolgreiche person“ zu heiraten ist sehr zweischneidig, da der erfolg oftmals zu lasten (karrieremässig) der anderen person geht. oder anders: wenn jemand karriere machen will, sollte er/sie sich eher den antikarrieristen schnappen. sonst wird einer unglücklich. oder man verzichtet auf familie.

wenn ich mit meinem vater rede, dann höre ich oft, dass akademikerinnen es schwierig hätten, einen mann zu finden. nach meinen erfahrungen ist es heute sicher nicht mehr so, im gegenteil… aber noch vor 20 jahren wollte frau einen „stärkeren=intelligenteren“ mann haben, naja, und da war halt die auswahl nicht mehr ganz so gross, während akademiker sich auch mit einer „schwächeren=dümmeren“ verkäuferin zufrieden gaben.

Wenn dieses Unterordnungs-Schema bei
der Partnerwahl aber ins Berufsleben mitrübergenommen würde,
dann ergäbe sich für mich ein Grundproblem, warum einige
Frauen im direkten Karrierekampf ggf. eher zurückstecken…

das würde bedeuten, auf karriere verzichten zu müssen.

Nicht zwangsläufig, da ich schon den Eindruck habe, dass
zumindest größere Konzerne langsam die Verhaltensunterschiede
begreifen. Denn auf die althergebrachte Art werden ja nicht
unbedingt die geeignetsten Führungskräfte, sondern erst einmal
nur die stärksten…

kein menschliches system würde die vorherrschaft von untergeordneten ertragen. was aber nicht heisst, dass das jetztige system erfolgreich ist :wink:

grüssli
coco

Hi coco,

wenn ich mit meinem vater rede, dann höre ich oft, dass
akademikerinnen es schwierig hätten, einen mann zu finden.
nach meinen erfahrungen ist es heute sicher nicht mehr so, im
gegenteil…

Na ja, wenn ich die städtische Single-Unkultur sehe, die zu einem Gutteil aus einsamen Akademikerinnen besteht, dann denke ich, dass es intelligente Frauen wohl immer noch nicht leicht haben. Allerdings stehen sich manche mittlerweile vielleicht eher selber im Weg mit der Suche nach dem erfolgreichen, aber der eigenen Karriere nicht hinderlichen Traumprinzen:wink:

aber noch vor 20 jahren wollte frau einen
„stärkeren=intelligenteren“ mann haben, naja, und da war halt
die auswahl nicht mehr ganz so gross, während akademiker sich
auch mit einer „schwächeren=dümmeren“ verkäuferin zufrieden
gaben.

Ich glaube, dass Männer allgemein eher optisch in ihrer Wahl geleitet sind und anderweitige „Kompromisse“ zumindest kurz- bis mittelfristig eingehen:wink:
Nebenbei: Ich habe irgendwann mal eine Studie gelesen, nach der sowieso die Streuung der Intelligenz bei Männern höher sei, da das Y-Chromosom hier streuend wirkt, während das X-Chromosom eher stabilisiert. Demnach können sich Männer gar nicht so sehr vergreifen, während Frauen extreme Fehler machen können:wink:

Aber ich glaube, wir schweifen ab…
Grüße
Jürgen

da sie eigentlich

intelligenter und stärker als die Männer seien,

Das stimmt nicht.
Beide Geschlechter haben jeweils ihre Stärken und Schwächen:smile:

Frauen _sind_ intelligenter als Männer (zumindest nach dem Intelligenzbegriff, wie er durch unsere Gesellschaft definiert ist). Schau dir die Verhältniszahlen männliche zu weibliche Abiturienten an, und dann die Verhältniszahlen mannliche zu weibliche Schüler auf Haupt- und Sonderschulen. Ist sehr eindeutig!

Grüße
Heinrich

Hi coco,

als Frau, die sich mit einem guten Beruf (und der zugegebenen Unwilligkeit, sich ihre Freizeit mit akribischer hausarbeit zu versauen), muss ich Dir hier einmal was ergänzen und einmal widersprechen:

wenn ich mit meinem vater rede, dann höre ich oft, dass
akademikerinnen es schwierig hätten, einen mann zu finden.

Mein Vater meinte zu meiner Schulzeit sogar: „Die Frauen mit höhere Bidlung sind die schlechteren Ehefrauen!“ Gut er war Jahrgang 1900, aber die Zeit war in den 60-ern durchaus nicht mehr ganz so rückständig.

aber noch vor 20 jahren wollte frau einen
„stärkeren=intelligenteren“ mann haben, naja, und da war halt
die auswahl nicht mehr ganz so gross, während akademiker sich
auch mit einer „schwächeren=dümmeren“ verkäuferin zufrieden
gaben.

Es waren durchaus nicht immer die Frauen, die Bedenken hatten, wenn der Mann scheinbar (ich meine hier nicht anscheinend!) weniger erfolgreich im Beruf war.

Viel mehr ist mir öfters entgegengehalten worden (jetzt waren wir schon in den 70-ern): „Du hältst ja nicht mal Deinen Haushalt in Ordnung.“ Gut, damals war ich selber „bloß“ Sachbearbeiterin, über die Schere im Kopf gegen den technischen Beruf habe ich mich erst hinweggesetzt, als meine Tochter 3 Jahre alt war.

Aber die Bedenken gegen die Frau, die selber denken möchte, hat bei den Männern die mir begegnet sind, immer überwogen.

Gruß, Karin

hi heinrich

gibt es tatsächlich schon mehr frauen im gymnasium? ich habe gedacht, es ist jetzt etwa ausgeglichen (im langzeitverglich natürlich rasant steigende frauenanteile)

grüssli
coco

Schau dir die Verhältniszahlen männliche zu weibliche
Abiturienten an, und dann die Verhältniszahlen mannliche zu
weibliche Schüler auf Haupt- und Sonderschulen. Ist sehr
eindeutig!

Grüße
Heinrich

hi jürgen

Na ja, wenn ich die städtische Single-Unkultur sehe, die zu
einem Gutteil aus einsamen Akademikerinnen besteht, dann denke
ich, dass es intelligente Frauen wohl immer noch nicht leicht
haben. Allerdings stehen sich manche mittlerweile vielleicht
eher selber im Weg mit der Suche nach dem erfolgreichen, aber
der eigenen Karriere nicht hinderlichen Traumprinzen:wink:

der ebenfalls grosse männchliche part dessen sitzt alleine zuhause und schreibt zeitungsannoncen ala: gutsituierter akademiker sucht häusliche und liebende frau" :smile:)) tonnenweise nachzulesen in jeder tageszeitung…

Ich glaube, dass Männer allgemein eher optisch in ihrer Wahl
geleitet sind und anderweitige „Kompromisse“ zumindest kurz-
bis mittelfristig eingehen:wink:

diese erfahrung habe ich auch gemacht :o) allerdings tut das nicht wirklich was zu sache, denn schönheit ist nicht von intelligenz abzuleiten (obwohl es auffällig viele sehr hübsche studentinnen gibt…)

Nebenbei: Ich habe irgendwann mal eine Studie gelesen, nach
der sowieso die Streuung der Intelligenz bei Männern höher
sei, da das Y-Chromosom hier streuend wirkt, während das
X-Chromosom eher stabilisiert. Demnach können sich Männer gar
nicht so sehr vergreifen, während Frauen extreme Fehler machen
können:wink:

ja, das wurde auch hier im brett mal diskutiert.

Aber ich glaube, wir schweifen ab…

macht doch nichts…

grüssli
coco

hi karin

Mein Vater meinte zu meiner Schulzeit sogar: „Die Frauen mit
höhere Bidlung sind die schlechteren Ehefrauen!“ Gut er war
Jahrgang 1900, aber die Zeit war in den 60-ern durchaus nicht
mehr ganz so rückständig.

naja, wenn damals unter einer guten hausfrau eine frau verstanden wurde, welche nicht selber denken kann und sich vorlieblich mit repetitiven arbeiten abgibt, dann hatte er recht! es ist immer alles definitionssache.

Es waren durchaus nicht immer die Frauen, die Bedenken hatten,
wenn der Mann scheinbar (ich meine hier nicht anscheinend!)
weniger erfolgreich im Beruf war.

wer dann? die eltern?

Viel mehr ist mir öfters entgegengehalten worden (jetzt waren
wir schon in den 70-ern): „Du hältst ja nicht mal Deinen
Haushalt in Ordnung.“ Gut, damals war ich selber „bloß“
Sachbearbeiterin, über die Schere im Kopf gegen den
technischen Beruf habe ich mich erst hinweggesetzt, als meine
Tochter 3 Jahre alt war.

jaja, sowas gibt es auch heute noch. wenn ich mir so stories vom gewissen ländlichen gebieten anhöre :smile:) aber ich denke heute ist jede frau frei genug, selbst entscheiden zu können, was sie tut und was nicht.

Aber die Bedenken gegen die Frau, die selber denken möchte,
hat bei den Männern die mir begegnet sind, immer überwogen.

heute immer noch? vielleicht liegt das noch an der generation? mir selbst ist nie sowas begegnet.

grüssli
coco

Hallo coco,

der ebenfalls grosse männchliche part dessen sitzt alleine
zuhause und schreibt zeitungsannoncen ala: gutsituierter
akademiker sucht häusliche und liebende frau" :smile:)) tonnenweise
nachzulesen in jeder tageszeitung…

Ja, ja, ich würde ja bei dem Anforderungsprofil eher eine Raumpflegerin einstellen, das ist langfristig preiswerter, denn häuslich heißt ja dann auch, dass sie das Haus behält…:wink:

diese erfahrung habe ich auch gemacht :o) allerdings tut das
nicht wirklich was zu sache, denn schönheit ist nicht von
intelligenz abzuleiten (obwohl es auffällig viele sehr hübsche
studentinnen gibt…)

Letzthin hieß es, dass Intelligenz durchaus mit Schönheit korrelieren soll (zumindest bei Frauen, bei Männern bin ich mir da nicht so sicher, wenn man die Wissenschaftsgeschichte so betrachtet). Allerdings könnte eine dumme Frau für mich auch niemals schön sein, aber ich bin da eh’ recht eigen…

Grüße
Jürgen