Schule in Berlin wird mit Gewalt nicht mehr fertig

In Berlin gibt es die erste Schule, die mit der Gewalt der Schüler nicht mehr fertig wird. Der Anteil von deutschen Schülern liegt unter 20 %. Die Direktorin der Schule hat sich mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit gewandt:

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/30.03.2006/2442…
http://www.welt.de/data/2006/03/30/867413.html
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,40880…

ich fasse den nun folgenden Thread zusammen

[X] Die explizite Nennung von arabischstämmigen Schülern ist antiarabisch
[X] Die deutsche Ausländerfeindlichkeit ist schuld an diesen Zuständen.
[X] Die Eltern werden mit ihren Problemkindern von den Behörden alleingelassen. 
[] Wenn die Eltern Perspektivlosigkeit vorleben, kann aus den Kindern nichts werden.
[] Dauerhaft straffällige Ausländer sollten ausgewiesen werden.
[] Seitens vieler Ausländer besteht nur wenig Bereitschaft, sich tatsächlich zu integrieren.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

…und das Tolle ist, dass jetzt mal wieder die Schüler drunter leiden sollen, bei denen Schule noch halbwegs funktioniert. Was glaubt ihr wie sich das Zusammenlegen mit der benachbarten Realschule auswirkt. Die Hauptschüler werden dann auf Grund des gestiegenen Anteils der deutschen Schüler mit Sicherheit zu Musterschülern mutieren… *zynismus aus*

…und da wundern wir uns, wenn der Hauptschulabschluss in unserer Gesellschaft nichts mehr Wert ist bzw. die noch halbwegs motivierten Kinder nichts lernen und hinterher die Folgen tragen müssen.

…schade eigentlich, dass es sich bei der Schule um kein Internat handelt. Da könnte man Ordnung rein bringen.

Meine Meinung dazu: Wer sich hier in dem Land nicht benehmen kann/will ohne Diskussion ausweisen. Unsere Chaoten machen schon genug Probleme, da braucht man nicht noch ausländische Kinder mit deren Eltern man auf Grund der Sprach und Kulturbarriere erst recht nicht reden kann. Möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nicht rassistisch bin!!! Ich finde aber, dass man sich in fremden Ländern, deren Gastrecht man genießt auch benehmen kann. Empfinde es genauso als Provokation, wenn man als Touri oder als deutscher Fremdarbeiter in einem arabischen Land in der Öffentlichkeit mit alkoholischen Getränken rum rennt, sich als Frau oben ohne in der Öffentlichkeit zeigt etc…

Ich erweitere die Auswahlmöglichkeiten:

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/30.03.2006/2442…
http://www.welt.de/data/2006/03/30/867413.html
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,40880…

[X] Die explizite Nennung von arabischstämmigen Schülern
ist antiarabisch
[X] Die deutsche Ausländerfeindlichkeit ist schuld an diesen
Zuständen.
[X] Die Eltern werden mit ihren Problemkindern von den
Behörden alleingelassen.
[] Wenn die Eltern Perspektivlosigkeit vorleben, kann aus den
Kindern nichts werden.
[] Dauerhaft straffällige Ausländer sollten ausgewiesen
werden.
[] Seitens vieler Ausländer besteht nur wenig Bereitschaft,
sich tatsächlich zu integrieren.

[X] Das Kindergeld gehört abgeschafft, dann werden sich die Ausländer nicht mehr so stark vermehren.
[] Für jede Hauptschule sollten zwei arabisch und türkisch sprechende Sozialpädagogen und zwei Experten aus dem schulpsychologischen Dienst zur Verfügung gestellt werden (siehe Spiegel-Link).
[] Ausländer raus.
[] Jede Hauptschule sollte unter Polizeischutz gestellt werden (siehe Spiegel-Link).
[] … für eigene Vorschläge

Gruß
karin

Ich erweitere die Auswahlmöglichkeiten:

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/30.03.2006/2442…
http://www.welt.de/data/2006/03/30/867413.html
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,40880…

[] Die explizite Nennung von arabischstämmigen Schülern
ist antiarabisch
[] Die deutsche Ausländerfeindlichkeit ist schuld an diesen
Zuständen.
[] Die Eltern werden mit ihren Problemkindern von den
Behörden alleingelassen.
[] Wenn die Eltern Perspektivlosigkeit vorleben, kann aus den
Kindern nichts werden.
[x] Dauerhaft straffällige Ausländer sollten ausgewiesen
werden.
[] Seitens vieler Ausländer besteht nur wenig Bereitschaft,
sich tatsächlich zu integrieren.

[] Das Kindergeld gehört abgeschafft, dann werden sich die
Ausländer nicht mehr so stark vermehren.
[) Für jede Hauptschule sollten zwei arabisch und türkisch
sprechende Sozialpädagogen und zwei Experten aus dem
schulpsychologischen Dienst zur Verfügung gestellt werden
(siehe Spiegel-Link).
[] Ausländer raus.
[] Jede Hauptschule sollte unter Polizeischutz gestellt
werden (siehe Spiegel-Link).
[) … für eigene Vorschläge

eigener Vorschlag für die nachhaltigste Wirkung:

Unsere eigenen Politiker gehören abgewählt - aber das ist ein Wunschdenken und außerdem gibt es i.d.R. keine wählbare Alternative, weil jeder Ansatz zur Gründung einer solchen von unseren politisch korrekten Oberlehrern nicht geduldet wird und man sämtliche Register zur politischen Konkurrenzabwehr zieht.

Also werden wir sehen, was kommt. Der ernsthafte politische Wille zum Handeln ist jetzt genauso wenig wie früher vorhanden.

und was machen die Politiker?
Das ist Wasser auf die Mühlen der Opposition. Sie wirft Senator Böger Versagen vor. Für den Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) ist der Traum des harmonischen Miteinanders längst vorbei. Er sieht sich bestätigt: „Multi-Kulti regelt gar nichts." WELT.de/dpa (aus http://www.welt.de/data/2006/03/30/867413.html)

Politiker ALLER Parteien (die in den letzten 30 Jahren an einer Regierung beteiligt waren) sind für die katastrophal schlechte Ausbildung der heutigen Lehrer sowie für das gesamte Bildungssystem vernatwortlich.
Und jetzt machen sie das Einzige, was sie wirklich beherrschen: sie weisen alle Verantwortung an den politischen Gegner.
diese Verhalten ist zum Kotzen

meint
Wolfgang

PS gerade ist mir wieder eingefallen, wie in einem SF mit Leuten verfahren wurde, wenn sie sich zur Wahl stellten …
der Wahlspruch der großen (und NICHT schweigenden Mehrheit lautet: Keiner der Obigen

PPS (und etwas off topic): Eine echte Erfassung der aktiven Nichtwähler wäre nur durch einen entsprechenden Listeneintrag auf dem Wahlzettel möglich („Keiner der Obigen“, „none of the above“, L. Neil Smith läßt grüßen :wink:). Aber so wie es nunmal ist heißt es dann hinterher nur

Böger und Buschkowsky sind beide Sozis. . .

Nachtrag

[X] Das Kindergeld gehört abgeschafft, dann werden sich die
Ausländer nicht mehr so stark vermehren.

dieses Kreuzchen war natürlich ironisch gemeint.

Gruß
karin

Unsere eigenen Politiker gehören abgewählt - aber das ist ein
Wunschdenken und außerdem gibt es i.d.R. keine wählbare
Alternative, weil jeder Ansatz zur Gründung einer solchen von
unseren politisch korrekten Oberlehrern nicht geduldet wird
und man sämtliche Register zur politischen Konkurrenzabwehr
zieht.

Ja klar, deswegen nennen wir uns ja auch Demokratie. So schön und politisch korrekt Deine Meinung auch sein mag, sie findet anscheinend keine Mehrheit, sonst wäre Angela Merkel nicht Kanzler, sondern Du.

Also werden wir sehen, was kommt. Der ernsthafte politische
Wille zum Handeln ist jetzt genauso wenig wie früher
vorhanden.

Ist es nicht süss? Was soll denn gehandelt werden? Frag hier nach und Du erhältst mehr Meinungen als Poster. Was ist richtig?

Ach ja, zum Ausgangsposting; es ist immer leicht, Ideen zu entwickeln, wenn man selbst nicht betroffen ist. Aber z. B. in Hamburg- Wilhelmsburg werden viele Menschen wieder katholisch, weil die katholische Grundschule anscheinend eine bessere Bildung ermöglicht als die staatliche mit einem hohen Ausländeranteil. Hier Rassismus vorzuwerfen ist leicht, nur wenn es die eigenen Kinder betrifft, will sich mancher Elter keiner politischen Korrektheit unterwerfen.

Manchmal hab ich den Eindruck, dass es eben keine richtige Lösung gibt. Es gibt die eine oder andere Richtung. Manches ist rassistisch, manches ist sozial, weniges ist wirksam. Was besser ist, wage ich nicht zu beurteilen.

Ich kenne in Wilhelmsburg ein Kind (ein Jahr alt), deutsche Mutter, türkischer (kurdischer) Vater. Was hat dieses Kind für Chancen? Der Vater hat keine Berufsausbildung bekommen, auch wegen der Sprachschwierigkeiten, die er als Jugendlicher zwangsläufig hatte. Die Mutter hat eine Ausbildung, die sie heute nicht mehr nutzen kann, also jobben, was geht.

Hat irgend jemand eine Lösung?

Die Welt ist nicht schwarz und weiss!

Gruß
ALex

Manchmal hab ich den Eindruck, dass es eben keine richtige
Lösung gibt. Es gibt die eine oder andere Richtung.
Manches ist rassistisch,

achdumeinegüte - ist das jetzt schon normal?

manches ist sozial, weniges ist wirksam. Was
besser ist, wage ich nicht zu beurteilen.

Schau dir mal dieses Konzept an:

http://www.kraetzae.de/schule/sudbury/einfuehrung/

Privatschule - Schulgeldpflichtig
Ich kenne mich mit dem Schulbetrieb nicht aus.
Wieviel teurer ist so eine private Schule im Gegensatz zu einer staatlichen Schule?

Ich kenne in Wilhelmsburg ein Kind (ein Jahr alt), deutsche
Mutter, türkischer (kurdischer) Vater. Was hat dieses Kind für
Chancen?

Deine Frage ist eigentlich ein Skandal.
Warum werden diesem einjährigen Kind, in Deutschland, schon jetzt keine Zukunftschancen eingeräumt?

Die Welt ist nicht schwarz und weiss!

Nein - die Welt ist kunterbunt!

Gruß
karin

Also,

ich hätte da folgenden Vorschlag :

Wir Deutschen haben ja endlich gelernt, dass alle Nicht-Deutschen bei uns wohnen wollen, weil wir so nett sind. Leider haben wir noch nicht gelernt, dass es außerhalb von Nicht-Deutschland auch unterschiedliche Nationalitäten gibt (Erklärung für Gutmenschen : Es gibt noch andere Unterschiede zwischen Chinesen und Afrikanern als deren Nichtdeutschtum; gleichzeitig möchte ich mich bei allen Chinesen entschuldigen, die das als rassistisch empfinden).

Nur für den Fall, dass in Zukunft vielleich Afrikaner und Chinesen nicht so nett miteinander umgehen wie wir, empfehle ich, den ins Auge gefassten Bevölkerungsaustausch so zu gestalten, dass Chinesen in einem anderen Gebiet in unsere (mehr und mehr virtuelle) Gesellschaft integriert werden als Afrikaner.

Damit könnten wir nach der Selbstauflösung unserer Gesellschaft zumindest mehrere funktionierende Gesellschaften hinterlassen als eine nicht-funktionierende.

mfg
Klaus

Meine Meinung dazu: Wer sich hier in dem Land nicht benehmen
kann/will ohne Diskussion ausweisen. Unsere Chaoten machen
schon genug Probleme, da braucht man nicht noch ausländische
Kinder mit deren Eltern man auf Grund der Sprach und
Kulturbarriere erst recht nicht reden kann. Möchte an dieser
Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nicht
rassistisch bin!!! Ich finde aber, dass man sich in fremden
Ländern, deren Gastrecht man genießt auch benehmen kann.

Hallo Alexandra,
warum weist Du explizit darauf hin, daß Du nicht rassistisch bist? Was Du verlangst ist völlig normal und hat mit rassistisch nicht das geringste zu tun.
Gruß elmore

Hallo Elmore,

weise da so explizit drauf hin, weil man häufig in die falsche Ecke geschoben wird, wenn man eine klare und vielleicht auch nicht immer populäre Vorstellung hat. Bei sehr vielen Dingen in diesem Land würde ich viel härter „durchgreifen“. Vor einigen Maßnahmen würde ich auch unsere deutschen Mitbürger nicht verschonen, nur die kann ich nicht ausweisen ;o)

und dann noch der Hinweis, um hier in diesem Tread keine Ausländerdiskussion im klassischen Sinne auszulösen, da ich selbst in meinem Umfeld fast durchweg nur positive Erfahrungen mit ausländischen Mitbürgern hatte.

Interessant ist aber in dem Zusammenhang vielleicht auch mal die gesellschaftliche Herkunft dieser Leute zu betrachten. Während meiner Schulzeit hatten wir damals 5-6 türkische Kinder in der Klasse. Die waren top integriert und die Schule hat zusätzlich Deutschkurse etc. angeboten. Das waren drei Stunden in der Woche extra nur für die ausländischen Schüler. Auch die Eltern waren in das normale Leben integriert. Sie waren die klassischen Gastarbeiter im Ruhrgebiet, hatten eine Tätigkeit der sie nachgehen konnten und waren auch halbwegs der deutschen Sprache mächtig.
Die Personen, welche ich jetzt kenne, haben meistens einen höheren Bildungsabschluß und bereits die Ursprungsfamilie hatte in der alten Heimat einen guten Stand, dh. war entsprechend gebildet und normal vermögend. Die Kinder wurden halbwegs europäisch erzogen, weswegen diese auch in der Ausbildung das deutsche Wertesystem anerkannt haben, dh auch einen Lehrer der nicht prügelt und straft sondern mehr Wert auf Diskussion legt, akzeptiert haben.

Das Problem an den Schulen ist doch zum Teil wirklich, dass Erziehung in vielen anderen Ländern ganz anders aussieht und sehr viel strenger ist. Auch in der Schule haben die Lehrer ganz andere Möglichkeiten durchzugreifen. Dass Kinder, die mehr Strenge gewohnt sind sich hier über die Lehrer todlachen ist doch wohl kein Wunder.

hallo Interessierte,
auch ich sehe das Versäumnis bei den Politikern, allerdings unterstützt durch nicht immer denkfreudige - ums mal so zu sagen - Bevölkerung.
Ich habe jahrelang in einem Neuköllner Krankenhaus gearbeitet. Damals war es in Neukölln noch nicht so schwierig wie heute, aber schon schwierig genug (immerhin, in der Ersten Hilfe überwogen die Platzwunden die Stichwunden bei weitem und diese die Schußwunden, um es mal auf einen banalen Nenner zu bringen).
Was ich damals unablässig (= dreimal am Tag) dachte, war, daß die ausländischen Leute Deutsch lernen müssen. Das war für mich das A und O aller Ausländerprobleme, die sich mir zeigten.
Es ging ja damit los: türkische Frau windet sich in Schmerzen, wird auf Trage reingeschoben. Spricht kein Wort Deutsch. Ehemann spricht bruchstückhaft Deutsch, „übersetzt“ Fragen und Antworten, oftmals wird deutlich: ziemlich willkürlich. Arzt bleibt beim Raten. - Was das für deren Kinder an Folgen haben müßte (Elternabend in der Schule … Rücksprache mit dem Lehrer … Frau mit Kindern zuhause, „Schularbeitenhilfe“ …) lag doch auf der Hand. Daß diese Situation zu keinerlei Teilhabe an der hiesigen Kultur führen konnte, ebenfalls (so konnte dann ein 8-jähriger türkischer Junge mir zu „befehlen“ versuchen, wer zu seiner 21-jährigen Schwester zu Besuch kommen dürfte,„sonst niemand“.)
Das, was uns als MultiKulti und große Toleranz verkauft wurde und was viele aus geistig-herzensmäßiger Trägheit und als geborene Gutmenschen gern akzeptiert haben, war nur Laissez-faire, weil es billig war, bequem und politisch korrekt erschien.
Logische Vernunft ist nicht alles im Leben, aber für das meiste erstmal ein guter Einstieg. Gruß, I.

Hallo,
erst kürzlich hatten wir (in Berlin) ein Familientreffen, bei dem auch der gebährfähige Teil der Familie zugegen war. ( 5 junge Männer und Frauen zwischen 22 und 30). Es ging um Nachwuchsplanung. Einhellige Meinung der Jugend: wir werden keine Kinder bekommen, solange wir nicht wirtschaftlich in der Lage sind, uns eine Privatschule für unseren Nachwuchs leisten zu können. Man muss dazu sagen, dass das alles keine karrieregeilen Egoisten sind, sondern eher verantwortungsvolle Familienmenschen, die wirklich irgendwann Kinder wollen. Mir hat diese Aussage das Herz zusammengezogen (handelt es sich dabei schließlich um meine ungeborenen Enkel), aber irgendwie kann ich diesen „Gebärstreik“ leider sehr gut verstehen.
Liebe Grüße
Ricarda

Hallo,

Manchmal hab ich den Eindruck, dass es eben keine richtige
Lösung gibt. Es gibt die eine oder andere Richtung. Manches
ist rassistisch, manches ist sozial, weniges ist wirksam. Was
besser ist, wage ich nicht zu beurteilen.

Es gibt eine Lösung. Sich einschränken und den Kindern eien Privatschuler ermöglichen. Dann bleibt der Bodensatz der menschlichen latrine draußen.

Du alleine hast es in der Hand, auf welche Schule deien Kinder gehen werden.

Du alleine hast es in der Hand, auf welche Schule deien Kinder
gehen werden.

Hallo Steven,

ja, ich bin in der begnadeten Situation, dass ich arbeiten kann wo ich will und mein Mann auch genug Geld mit nach Hause bringt, so dass wir uns sowohl das Land als auch das Bundesland als auch die Stadt und die Schule aussuchen als auch eine Privatschule finanziell leisten könnten. Viele Menschen, die auch viel Zeit und Liebe in die Erziehung ihrer Kinder investiert haben, haben diese Möglichkeit nicht!!! Und das ist der Punkt der mich ärgert. Dass deren Kindern die Zukunftschancen durch irgendwelche Chaoten genommen werden, die lieber zur Schule gehen um dort rum zu pöbeln, Unsinn zu machen und die Kinder, welche fiffiger sind und was lernen wollen auch noch runter machen. Von den Problemen bekommen natürlich unsere gut gepamperten Politiker nichts mit. Sollen deren Gören doch mal in nen normalen Kindergarten gehen oder in eine dieser Schulen in Berlin. Mal schaun, was dann auch denen wird. Vielleicht wäre das Engagement unserer Politiker dann auch in dem Bereich mal ein wenig größer.

Und jetzt noch mal zum Thema „ich kann entscheiden“ Ich habe entschieden!!! Bewusst habe ich mir den Standort meines neuen Hauses nach sozialem Klima, Bildungsniveau und Ausländeranteil ausgesucht, sowie der Infrastruktur für die Kinder. Mein Kind (Ist aktuell noch nicht in Planung) hat dann aber nicht im Lebenslauf stehen, dass es z.B. in Offenbach u.a. geboren ist ( was bei den meisten Personalern als super assoziale Gegend eingestuft wird und somit, selbst wenn man in den gemäßigteren Vororten wohnt, die Chancen auf eine Einstellung mindert)

…und wenn das alle machen, dann haben wir bald in Deutschland Gegenden in die Du dich als besser verdienender, intelligenterer, leistungsfähiger oder denk dir was aus Bürger nicht mehr traun darfst. …und um ehrlich zu sein, es gibt jetzt schon Ecken z.B. in FFM, die ich als Frau meide, weil ich mich ernsthaft bedroht fühle.

Meine Worte !!!

Alexandra die ebenfalls diese Überlegungen anstellt.

Hallo Alexandra,

…und wenn das alle machen, dann haben wir bald in
Deutschland Gegenden in die Du dich als besser verdienender,
intelligenterer, leistungsfähiger oder denk dir was aus Bürger
nicht mehr traun darfst. …und um ehrlich zu sein, es gibt
jetzt schon Ecken z.B. in FFM, die ich als Frau meide, weil
ich mich ernsthaft bedroht fühle.

Ehrlich gsagt, diese Ecken haben wir bereits. Diese Ecken haben wir sogar im sonst ruhigen Regensburg. Es gibt hier auch einige Problemzonen. Dort wurden aber mit Jugendzentren, wo sich die Jugendlichen aus diesen Problemzonen treffen und beschäftigen können, Linderung geschaffen. Nur sind unsere Zonen recht klein, um die einhundert Jugendliche vielleicht. Das sind ganz andere Maßstäbe als München, Berlin oder FFM.

Die Ghettos schaffen wir selber. Die intelligenteren Menschen ziehen in bessere Gegenden, die man durch höhere Kosten „rein“ hält. So entsteht eine gegend, die nur noch von stumpfer Gewalt beherrscht wird.