Schultoiletten geschlossen

Hallo,
mein Sohn besucht ein Schulzentrum mit einem gymnasialen und einem Haupt-/Realschul- Zweig.
In dieser Schule werden die Toiletten nur während der beiden Hauptpausen geöffnet. Wenn man außerhalb dieser 2 x 15 Minuten zur Toilette muß, muß man zum Sekritariat, den Schlüssel holen, zur Toilette, den Schlüssel zurückbringen. Dort wird er einem Kind übergeben, das dann womöglich schon eine Weile wartet und das dann seinerseits zur Toilette darf.

Wärend der 5-Minuten-Pausen entstehen vor dem Sekretariat lange Schlangen wartender Kinde, die nach Ende der Paus wieder in ihre Klassen geschickt werden, weil ja nun der Unterricht beginnt.
Es braucht schon extrem großen Blasendruck und /oder einen ausgeprägten Willen sich dagegen zu verwahren.
Ansonsten erwartet man von den Kids, das sie ihre Innereien im Griff haben, das könne man schließlich in dem Alter erwarten.

Druck auf der Blase ist ja nur das eine, Durchfall von Junk-Food und Regelblutungen, das andere.

Da werden alle Schüler quasi in Sippenhaft genommen, für den Vandalismus einiger.

Wie wird das an anderen Schulen gehandhabt?
Kennt irgendjemand eine Lösung für dieses Poblem, hat jemand kreative Ideen. Ich arbeite in einer Gruppe Elternstpecher mit, die Versuchen wollen diese unhaltbare und nun schon seit Jahren praktizierte Toilettengeschichte zu ändern. Aber leider scheinen die meisten Leute in einer Obrigkeitsgläubigkeit zu versinken, dass es schier zum Verzweifeln ist.

Gruß
Susanne

rüde Antwort
Hi Susanne !!

Die Toiletten abzuschliessen und auf diese Art und Weise zu „verwalten“ ist sicherlich nicht rechtens.

Wahrscheinlich haben sich schon viele Eltern und Schüler beschwert.

Ich würde dies erst auf einem Elternabend ansprechen, dann den Direktor zu Wort bitten und nötigenfalls die Schulaufsichtsbehörde (oder so) um Rat und Hilfe bitten.

Nun zur rüden und sicherlich auch nicht richtigen Variante:
Einfach vor die verschlossene Toilettentür ka**en, urinieren oder ein Tampon (vielleicht auch nur mit Farbe, etc. präpariert) an die Türklinke hängen.
Das passiert 2 oder 3 mal und die Toiletten sind wieder offen.

rebellische Grüsse

Thomas

Hallo

Da der Vandalismus anderer offenbar für diese Regelung verantwortlich ist und daraus eine Sippenhaft entsteht, ist die rabiate Maßnahme der Schule evtl. nachzuvollziehen. Allerdings handelt es sich ja auch eine Einrichtung mit sehr vielen Beteiligten. Deshalb könnte die Schule allen Lehrern einen Schlüssel zukommen lassen und die Lehrer behalten im Auge, wer außerhalb der Pausen zur Toilette geht. So bliebe eine Kontrolle über eventuelle Vandalen und die körperlichen Bedürfnisse der Schüler blieben gewahrt. Vielleicht nicht ganz das, was du hören wolltest und vielleicht ein teures Unterfangen, aber immerhin ein Lösungsansatz.

Gruß
Markus

Hallo Susanne,

in einem Zeitungsartikel habe ich mal gelesen, dass an einer Schule Personen als Toilettenaufsicht arbeiten, bei denen die „Besucher/innen“ 5 oder 10 Cent bezahlen. Die Toiletten seien angeblich sauber, Rauchen etc. und Vandalismus verschwunden; wobei anzumerken ist, dass hygienische Zustände eigentlich zur Standard-Ausrüstung einer Schule gehören müssten. Da es aber scheinbar nicht anders geht (wg. der Finanzen usw.), wäre das eine Möglichkeit. Oder: ein paar Fotos schiessen und damit zur Lokalpresse oder gleich zur Bildzeitung. Vielleicht tut sich dann was.

Viel Erfolg! Martin

Hallo,

aus den Schulen, die ich in Praktika kennen gelernt habe (an meinem Gym beschränkte man sich mit beschränktem Erfolg darauf, an die Vernunft der Schüler zu appellieren…) kann ich eine ähnliche Methode schildern.

Dort werden die Toiletten nicht abgeschlossen, sondern einfach kein Klopapier in den Toiletten deponiert, das ja meist Hauptverursacher von diversen Sauereien ist. In allen Pausen oder in Notfällen auch während der Stunde ist das benötigte Papier beim Hausmeister oder im Sekretariat erhältlich (oder selbst mitzubringen).

Effekt: Man kann, wenn man muss, Hobby-Randalierer haben aber keine Chance mehr. :wink:

Gruß sannah
(die sich bei weniger als sechs Stunden den Gang zum Klo gespart hat)

Hallo,

wie wäre es damit, die Schlüssel zu vervielfältigen und in jedem Klassenzimmer einen im Lehrerpult oder neben der Tür aufzubewahren?

Gruss,
s.

Die Regelung ist sinnvoll
An unserer Schule ist es so, dass die Toiletten im Erdgeschoss nur vor Unterrichtsbeginn und in den Pausen geöffnet sind. Falls ein Schüler zwischendurch mal aufs Klo muss, bittet er den jeweiligen Lehrer um den Toilettenschlüssel, über den jede Lehrkraft verfügt! Wir sind angehalten, nur jeweils einen Schüler zur Toilette gehen zu lassen.

An meiner vorherigen Schule waren die Toiletten rund um die Uhr geöffnet. Die Folge: Die Schüler mussten andauernd, auch während der Stunden, was für den Unterricht sehr störend war. Jeder weiß, dass man sich auf dem Klo nur zum Quatschen und Rauchen getroffen hat. Durch die - zuzugegeben, etwas lästige - Toilettenschlüsselregelung hat man doch wesentlich mehr Kontrolle, weil es die Schüler Überwindung kostet, um den Schlüssel zu betteln. Nachdem ich gleich zu Beginn des Schuljahres gesagt habe, dass ich die Toilettengänge nicht einreißen lassen wolle und ohnehin nur jeweils einer gehen darf, „musste“ seltsamerweise seit etwa drei Wochen kein einziger meiner Schüler mehr zur Toilette!

Es macht also Sinn, die Toiletten zu schließen, nicht nur wegen des Vandalismus, sondern auch deswegen, weil Schüler in den Toilettengängen Schlupflöcher sehen, um ungestört rauchen oder mit der Freundin knutschen zu können. Die Schlüsselregelung ist daher auch im Interesse der Eltern, die ihr Kind ja zur Schule schicken, damit es etwas vom Unterricht mitbekommt!

Viele Grüße
Anna

Wie wird das an anderen Schulen gehandhabt?
Kennt irgendjemand eine Lösung für dieses Poblem, hat jemand
kreative Ideen.

Mein Tipp:
Schafft Euch doch eine Toilettenfrau an, die bezahlt werden muss. Zum einen könnten dies die SchülerInnen selbst tun, zum anderen kann es z.B. vom Förderverein etc. der Schule finanziert werden. Effekt: Toilette immer schön sauber, kein Vandalismus! Wird meines Wissens schon an diversen Schulen so gehandhabt und ist sicherlich nette als versdchlossene Türen.

Hallo,

ich finde diese Regelung absolut indiskutabel. Es lohnt sich in so einem Fall zunächst einmal den Schulleiter zur Rede zu stellen. Sollte der (vermutlich ist das so) nicht einsehen, dass der Zugang zu sanitären Einrichtungen auch außerhalb der sog. großen Pausen gewährleistet sein muss, dann lohnt sich meiner Meinung nach die Beschäftigung eines Anwaltes.

So lange kann man nur hoffen, dass es genügend Schüler gibt, die dann schlicht an die verschlossene Tür pinkeln. Vielleicht gibt es dann noch vor Ende der Gerichtsverhandlung ein Einsehen der Verantwortlichen.

Ich bin bereit zu wetten, dass die Lehrertoiletten auch zu anderen Zeiten zugänglich sind. Wie würden die hochwohlgeborenen Kollegen das denn finden, wenn man ihnen die Toiletten zusperrt? Ich habe allerdings schon aufgehört, mich über die Arroganz und Selbstherrlichkeit deutscher Lehrer aufzuregen.

Gruß

Fritze

Hallo,

An meiner vorherigen Schule waren die Toiletten rund um die
Uhr geöffnet. Die Folge: Die Schüler mussten andauernd, auch
während der Stunden, was für den Unterricht sehr störend war.

Ist ja ein Ding, Schüler müssen tatsächlich mitunter auch während der Unterrichtsstunden auf die Toilette. Diese subversiven Querulanten!

Ich kann mich noch recht gut an eine meiner Musikstunden (7. oder 8.Klasse) erinnern. Ich musste fürchterlich dringen auf die Toilette und habe mich verzweifelt minutenlang gemeldet. Der Lehrer (einer der an Schulen häufig anzutreffende Typ „Sadist“) hatte großen Spaß daran, mich zu ignorieren. Ich bin dann einfach gegangen. Wären die Toilettentüren zugesperrt gewesen, hätte ich gar keine andere Wahl mehr gehabt, als entweder in die Hosen oder vor die Tür zu pinkeln. Im Zweifelsfall wäre die Tür dran gewesen.

Es gab hinterher einen Heidenärger, weshalb ich einfach den Unterricht verlassen hätte, blablabla. Aber ich sehe es nicht ein, warum ein Schüler vor versammelter Klasse in die Hosen pinkeln soll, nur weil die Lehrer ihren Machtrausch ausleben wollen.

Gruß

Fritze

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Hallo

Dort werden die Toiletten nicht abgeschlossen, sondern einfach
kein Klopapier in den Toiletten deponiert, das ja meist
Hauptverursacher von diversen Sauereien ist. In allen Pausen
oder in Notfällen auch während der Stunde ist das benötigte
Papier beim Hausmeister oder im Sekretariat erhältlich (oder
selbst mitzubringen).

Leider ist es nicht nur das Toilettenpapier, (das sich auch Randalierer von zu Hause mitbringen könnten…) es handelt sich auch um Graffities (äh, wie schreibt man das? Graffytties? na egal) und zur Krönung des ganzen auch darum, das einige Kids, die kein Toilettenpapier vorfanden die Wände mit Exkrementen beschmiert haben.

(die sich bei weniger als sechs Stunden den Gang zum Klo
gespart hat)

Kann leider nicht jeder

Gruß
Susanne

Hallo,

So lange kann man nur hoffen, dass es genügend Schüler gibt,
die dann schlicht an die verschlossene Tür pinkeln.

Ich möchte mal eine einzige GymnasiastIN sehen, die vor die Toilettentüre pinkelt. Welch blöder Vorschlag! Sag mal - ist das nicht ein Schuss der nach hinten losgeht? Dann müssen ja auch die anderen Schüler durch die Pfützen waten (schlimmstenfalls wird es ein Parcours - ein Stuhlgang im wahrsten Sinne). Die Pädagogen haben doch ihr eigenes Plätzchen. WEN also trifft es?

Fragt m. f. G.

Diana

Hallo,

So lange kann man nur hoffen, dass es genügend Schüler gibt,
die dann schlicht an die verschlossene Tür pinkeln.

Ich möchte mal eine einzige GymnasiastIN sehen, die vor die
Toilettentüre pinkelt.

Wären an meiner Schule die Türen verschlossen gewesen, dann hätte ich das wohl gemacht. Zumindest von der 9. Klasse an aufwärts. Die jüngeren pinkeln wohl in größter Not in die Hose oder suchen sich auf dem Schulhof ein diskreteres Plätzchen. Das ist aber vor allem für Mädchen nicht so einfach.

Welch blöder Vorschlag! Sag mal - ist
das nicht ein Schuss der nach hinten losgeht? Dann müssen ja
auch die anderen Schüler durch die Pfützen waten

Es muss durch keine Pfütze gewatet werden. Die Tür ist ja ohnehin verschlossen.

(schlimmstenfalls wird es ein Parcours - ein Stuhlgang im
wahrsten Sinne). Die Pädagogen haben doch ihr eigenes
Plätzchen. WEN also trifft es?

So gesehen trifft jede Form des Widerstandes natürlich zunächst immer die, die eine Ungerechtigkeit nicht länger hinnehmen wollen. Streiks, Demonstrationen, etc.

Dennoch wird sich eine Schulleitung angesichts stinkender Urinpfützen sehr viel schneller eines Besseren belehren lassen, als durch angepasste Zombies, die einmal die Woche in aller Form darauf hinweisen, dass abgesperrte Toiletten eine Zumutung sind.

Um noch eine Anekdote anzubringen … ich erinnere mich, dass auch an meiner Schule einmal kein Toilettenpapier mehr für die Schüler zur Verfügung gestellt wurde. Allerdings nicht aus Vandalismus- sondern aus Kostengründen. Jedenfalls wurde das von den Oberstufenschülern zu sehr ausgiebigen Einkaufsbummeln im nächsten Supermarkt genutzt. Ab 18 darf man sich ja selbst entschuldigen. Nachdem sich die Zettel mit Angaben „Toilettenpapierkauf“ gehäuft hatten, wurden die kostbaren Rollen wieder seitens der Schule zur Verfügung gestellt.

Ich vermag allerdings nicht zu sagen, ob es nicht auch an einem überzeugenden Brief eines Anwalts lag. Was hinter den Lehrerzimmertüren passiert, bleibt Schülern ja größtenteils verborgen.

Gruß

Fritze

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Hallo,

So lange kann man nur hoffen, dass es genügend Schüler gibt,
die dann schlicht an die verschlossene Tür pinkeln.

Das, mein lieber Fritze, würde ich verurteilen. Sowohl als Mutter als auch als Mensch.

oder suchen sich auf dem Schulhof ein diskreteres Plätzchen.
Das ist aber vor allem für Mädchen nicht so einfach.

Meine Worte!

Welch blöder Vorschlag! Sag mal - ist
das nicht ein Schuss der nach hinten losgeht? Dann müssen ja
auch die anderen Schüler durch die Pfützen waten

Es muss durch keine Pfütze gewatet werden. Die Tür ist ja
ohnehin verschlossen.

Quintessenz des Seins für einen Gymnasiasten ist (pädagogisch wertvoll) offenbar ein unzivilisierter Umgang mit Menschen, die sich das Pullern oder Kackern nich verkneifen können und ihr „Geschäft“ aus Protest an jeder Hausecke erledigen. Kompromiss wäre dann Grafitti und Beschmutzer, Säue die das auch während der Schulpause nicht schaffen sich zu benehmen. Man man man… Ich habe keine Lösung. Die Eltern sollten sich befleißigen. DEIN Vorschlag ist jedenfalls das letzte Mittel. Ich stimme dann den Postern zu, die vorgeschlagen haben, diese Aufsicht an den Lehrkörper zu übertragen (Schlüsselvergabe).

So gesehen trifft jede Form des Widerstandes natürlich
zunächst immer die, die eine Ungerechtigkeit nicht länger
hinnehmen wollen. Streiks, Demonstrationen, etc.

Pardon - die Urheberin dieses Threads hat einen Widerstand (nämlich den der Schule) beklagt.

Dennoch wird sich eine Schulleitung angesichts stinkender
Urinpfützen sehr viel schneller eines Besseren belehren
lassen, als durch angepasste Zombies, die einmal die Woche in
aller Form darauf hinweisen, dass abgesperrte Toiletten eine
Zumutung sind.

Ich weiß nicht, was der Schulleitung lieber ist: verschmierte Exkremente auf der Toilette oder Pinkeln VOR dem Klo. Darum geht es ja auch nicht. Es geht eben um eine Lösung.

Um noch eine Anekdote anzubringen … ich erinnere mich, dass
auch an meiner Schule einmal kein Toilettenpapier mehr für die
Schüler zur Verfügung gestellt wurde. Allerdings nicht aus
Vandalismus- sondern aus Kostengründen. Jedenfalls wurde das
von den Oberstufenschülern zu sehr ausgiebigen Einkaufsbummeln
im nächsten Supermarkt genutzt. Ab 18 darf man sich ja selbst
entschuldigen. Nachdem sich die Zettel mit Angaben
„Toilettenpapierkauf“ gehäuft hatten, wurden die kostbaren
Rollen wieder seitens der Schule zur Verfügung gestellt.

Ich vermag allerdings nicht zu sagen, ob es nicht auch an
einem überzeugenden Brief eines Anwalts lag. Was hinter den
Lehrerzimmertüren passiert, bleibt Schülern ja größtenteils
verborgen.

Gruß

Fritze

Danke für deine kleine Anekdote.

Diana

Hallo

Leider ist es nicht nur das Toilettenpapier, (das sich auch
Randalierer von zu Hause mitbringen könnten…)

Naja, wenn man es darauf anlegt…

es handelt
sich auch um Graffities (äh, wie schreibt man das?
Graffytties? na egal)

In diesem Fall: die Schüler selbst die Toiletten streichen lassen. Oder anmalen, mit Bildern, Comics etc. Was man selbst geschaffen hat, will man ungern wieder zerstören.

und zur Krönung des ganzen auch darum,
das einige Kids, die kein Toilettenpapier vorfanden die Wände
mit Exkrementen beschmiert haben.

Na halleluja, da fällt mir auch nichts mehr ein…

Gruß sannah

alternativ könnte man auch demonstrativ das handy zücken und mama anrufen, damit sie einen zum nächsten öffentlichen klo (kaufhaus etc.) begleitet - alleine darf ein schüler das gelände ja nicht verlassen. diese reise dauert seine zeit, daher dem kind eine entschuldigung für das zuspätkommen mitgeben („toilettenbesuch im nächsten öffentlichen gebäude, da WC im schulgebäude nicht zugänglich“).

Hi!

In den USA müssen die Schüler sich einen *Pass* holen um das WC außerhalb des Unterrichtes zu besuchen…

Unglaublich…

Siân :frowning:

USA, Toiletten und Pässe :smile:

Hi!

In den USA müssen die Schüler sich einen *Pass* holen um das
WC außerhalb des Unterrichtes zu besuchen…

Jo. Habe ich selbst längere Zeit mitmachen dürfen. Allerdings ist die Einstellung dort gegenüber solchen Regeln sehr viel entspannter, als es hier der Fall wäre. In Deutschland werden Regeln immer so furchtbar ernst genommen.

Man musste zwar einen Pass haben, nicht nur um aufs Klo zu gehen, sondern generell, um sich innerhalb der Unterrichtszeit außerhalb von Klassenzimmern aufzuhalten, aber diesen „Pass“ zu erhalten war Null Problem. Auch nicht, um mal eben im nächsten Supermarkt für die ganze Klasse Knabberkrams und Getränke zu besorgen, oder weil man etwas anderes, dringendes zu erledigen hatte.

In Deutschland würden bei einer solchen Maßnahme vermutlich mehrere DIN-A4-Seiten Anträge auszufüllen sein und generell mit Verweis auf die Schul- und Aufsichtspflicht die Ausstellung solcher „Pässe“ zur absoluten Ausnahme erkoren, die höchstens einmal im Jahr pro Klasse zugelassen wäre.

Gruß

Fritze

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Hallo Simone,

wie wäre es damit, die Schlüssel zu vervielfältigen und in
jedem Klassenzimmer einen im Lehrerpult oder neben der Tür
aufzubewahren?

diese Idee fände ich auch sehr gut - die Rennerei zum Sekretariat entfällt dabei, und die „Kontrolle“ ist immer noch da.

Gruß,
Nina

Kids putzen Klos selbst
Hi, ich habe mal gehoert dass diese Methode, dass die Kids ihre Klos selbst reinigen muessen anscheinend Vandalismus vorbeugt. Man kann dann immer „Schichten“ verteilen wie beim Tafeldienst. Das ist dann aber schon viel organisatorische Arbeit.
Auf jeden Fall wird nicht soviel geschmiert und versaut wenn sie es dann selbst aufraeumen muessen.

vg jima