Schwanger mit 15

Jugendamt
Hi!

Natürlich darf man meiner Meinung nach drüber nachdenken, ob das Kind geboren werden soll oder später adoptiert. Ein Muss dazu sehe ich aber nicht.

Ich würde mal beim Jugendamt vorsprechen.
Evtl. gibt es Hilfseinrichtungen für solche Fälle. So eine Art betreutes Wohnen für die junge Familie, Familienhilfe.

Das Ziel sollte doch sein:

  • dem Baby muss es gut gehen
  • den Eltern soll es gut gehen, sie sollen lernen, diese Verantwortung zu tragen, müssen aber gleichzeitig selber noch erwachsen werden (und eine Ausbildung etc. machen)

Schön, wenn die Großeltern bereit sind, sich zu engagieren, aber ich sehe die nicht als allererstes in der 100%igen Pflicht. Tut Euch am besten alle zusammen! Warum sollte das Kind nicht in einer Art Großfamilie groß werden können?

Ich kenne einen Fall, da waren die Eltern auch noch sehr jung. Fast 20 Jahre später hat rückblickend alles geklappt, auch wenn es nicht immer einfach war. Das nur, um Euch Mut zu machen.

Grüße
kernig

Du hast recht, das muss jeder für sich entscheiden, deshalb fragte ich: was sagten die Eltern der Kleinen und als Ergänzung, was sagt eigentlich das Mädchen selbst?
Schwierige Angelegenheit, da das Forum nach meiner Ansicht schwerst mit Familienplanung beschäftigt ist. Halleluja und herzlichen Glückwunsch…
für mich fehl am Platze, denn es geht hier um die Zukunft eines jungen Menschen, der aus lauter Dusseligkeit in eine Situation geraten ist, die ihm/ihr das ganze Leben durcheinander bringen kann.
Ich sehe hier keine Familienromantik, sondern nur vermeidbares Ungemach.

Ach übrigens ist der Vater des Vaters bisher auch nicht befragt worden, wenn ich mich recht erinnere. Es hat lediglich der potentielle Großvater männlicherseits angefragt. Also, bevor Ihr Euch über die im Test am besten abgeschittenen Windeln ereifert, fragt doch mal die leiblichen Mama und Papa?

Herzliche Grüße an die, die es eigentlich angeht, Sylvia

[MOD] Geschlossen
weil Diskussionen über Schwangerschaftsabbruch nichts mit der Fragestellung zu tun haben. Als Gedanke mögen sie erwähnt bleiben und werden deshalb nicht gelöscht. Weitere Diskussionen dazu, sind hier aber nicht zielführend.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo Kati,

an sich ist Deine Idee der Wohnung der Eltern-werdenden-Kinder im Haushalt eines Großelternteils unterzubringen sicher gut - aber denk mal an Deine Jugend?
Aufsicht ist das Letzte, was man in dem Alter will. Das kann schnell zuviel werden und Eigeninitiative blockieren.

Andererseits muss für das Baby zumindest aushilfsweise gesorgt werden können, jederzeit. Räumliche Nähe ist also auf jeden Fall wichtig.

Es kommt sehr darauf an, wie in solchem Fall Eltern und Kinder zu einandere stehen, wie sie miteinander umgehen. Da kann man kaum pauschal antworten.

Ich habe eine 15 jährige Tochter - die hat eigene Meinungen. Wenn ich mir vorstelle, sie hätte jetzt ein Baby, wäre sie a) völlig überfordert, b) sehr schnell frustiert, weil das sorglose Leben beendet wäre und c) sauer über jeden ungefragt angebrachten Vorschlag meinerseits.

Ich hingegen könnte nicht ruhig schlafen bei dem Gedanken, dass sie allein oder mit einem Partner für ein Baby verantwortlich wäre. Würde mich kribbelig machen, hätte all die rel. vernachlässigten Haustiere meiner Tochter vor Augen; ich würde mich voll verantwortlich fühlen, oft nachgucken/kontrollieren wollen und damit nat. auf die Nerven gehen. Besonders, wenn die Kinder in meiner Wohnung wohnen würden, da könnte ich ja jederzeit nachgucken.

Wenn Sie außerhalb meiner Wohnung wohnen würde, könnte ich auch nicht ruhig schlafen, schon garnicht. Meine Tochter aber würde sich eher selbst verantwortlich fühlen und mehr schaffen, als wenn Mama immer bereit steht.
Wäre keine einfache Situation, für keine Seite. Ich neige nicht zu Magengeschwühren, aber das wäre ein Anlass.

Wenn alle offen miteinander reden und sich bemühen, kann es sicher klappen.
Aber es bleibt eine heikle Gradwanderung zwischen Nähe zu den Eltern und Selbständigkeit - die sich obendrein ständig ändert.

Gruß, Paran

Hi!

Natürlich darf man meiner Meinung nach drüber nachdenken, ob
das Kind geboren werden soll oder später adoptiert. Ein Muss
dazu sehe ich aber nicht.

Nein, das darf man nicht! Genau deshalb (nicht die Frage betreffend) werden hier Antworten gelöscht!
Es lebe die Demokratie!

Ich würde mal beim Jugendamt vorsprechen.

Alternativen dazu? Mit dem JA habe ich in den letzten 17 Jahren ausschließlich (!) negative Erfahrungen gemacht. Diese reichen von Nichtstun über nicht zu überprüfendende Vereinbarungen bis hin zur Androhung der Entziehung des Sorgerechtes der Mutter. Diese hatte es gewagt, beim zuständigen JA nachzufragen, wie man ihre im Haushalt des - ebenfalls sorgeberechtigten - Vaters retten kann, da dieser sie weder bar noch naturell ausreichend unterhält!

Evtl. gibt es Hilfseinrichtungen für solche Fälle. So eine Art
betreutes Wohnen für die junge Familie, Familienhilfe.

Das Dumme ist, dass die Hilfsbedürftigen Hilfe annehmen wollen. Dazu ist jedoch die Einsicht in die Notwendigkeit Voraussetzung. Schwierig bei Möchte-gern-Erwachsenen…

Das Ziel sollte doch sein:

  • dem Baby muss es gut gehen

Schwierig, wenn nicht einmal der ach so inflationär benutzte Begriff „Kindeswohl“ mit all seinen Metastasen näher definiert ist als indirekt in §1666a BGB…

  • den Eltern soll es gut gehen, sie sollen lernen, diese
    Verantwortung zu tragen, müssen aber gleichzeitig selber noch
    erwachsen werden (und eine Ausbildung etc. machen)

Dem stimme ich grundsätzlich zu, allerdings mit einer etwas anderen Priorisierung: Verantwortung übernehmen, erwachsen werden, gut gehen!

Schön, wenn die Großeltern bereit sind, sich zu engagieren,
aber ich sehe die nicht als allererstes in der 100%igen
Pflicht.

Schön, dass du das so siehst, aber zumindest den finanziellen Teil betreffend sieht das das JA „etwas“ anders! Ich freue mich schon heute auf die arrogante Aufforderung zur Offenlegung meiner Vermögensverhältnisse!

Tut Euch am besten alle zusammen! Warum sollte das

Kind nicht in einer Art Großfamilie groß werden können?

Von mir aus gern. Bleiben noch seine Großeltern, bei denen er lebt, die Eltern der KM, bei denen sie lebt…

Ich kenne einen Fall, da waren die Eltern auch noch sehr jung.

Ich hatte auch schon überlegt, den Kontakt zu anderen jungen Muttis zu suchen, frage mich allerdings, inwieweit das letzten Endes zielführend ist, was das Erkennen der Ernsthaftigkeit angeht. Wenn man verantwortungslos handelnden Halbstarken auch noch weiß macht, dass das ja alles gar nicht so schlimm ist und so ein Kind ja so gut wie gar keine Belastung ist etc. etc., dann gehe ich nicht davon aus, die beiden nachhaltig in die Verantwortung zu bekommen.

Fast 20 Jahre später hat rückblickend alles geklappt, auch
wenn es nicht immer einfach war. Das nur, um Euch Mut zu
machen.

Ja, das kenne ich: im Nachhinein ist alles nicht so schlimm wie zum aktuellen Zeitpunkt. Nichts wird so heiß gegessen…
Nichts desto trotz darf ICH mir am Freitag das Genöle MEINER Eltern (seiner Großeltern) antun, was aller Erfahrung nach in keinster Weise hilfreich und zielführend, sondern triefend von Vorhaltungen, persönlich verletzend und polemikgeschwängert sein wird!

Grüße
kernig

Vielen Dank für deine Antwort, liebe Grüße, Mrcel

[MOD] Netiquette im Forum
Hallo Marcel

Natürlich darf man meiner Meinung nach drüber nachdenken, ob
das Kind geboren werden soll oder später adoptiert. Ein Muss
dazu sehe ich aber nicht.

Nein, das darf man nicht! Genau deshalb (nicht die Frage
betreffend) werden hier Antworten gelöscht!
Es lebe die Demokratie!

Das stimmt nicht, hier gibst du Fehlinformationen weiter, die du vermutlich dir nur so gedacht hast.

Der Grund der Löschung war nicht, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema nicht erwünscht ist (außerdem hattest du deutlich gemacht, dass du gezielte Fragen hast. Nicht zielführende sollten bitte nichtmal abgesendet werden. Der Grund der Löschung war offtopic (am Thema vorbei - gab es schon zu Schulzeiten :wink: )

Ich wiederhole mich wie in der Mail die du auf deine Anfrage bekommen hast: wie auch in der Netiquette des Forums beschrieben: 3.1 Beachte den Kontext. Veröffentliche deine Fragen und Kommentare nur dort, wo sie am besten passen. Postings, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben („Off-Topic-Postings“), machen die Bretter unübersichtlich. … mehr auf http://www.wer-weiss-was.de/content/netiquette.shtml

Gerne darf ein neuer Thread eröffnet werden mit dem dir scheinbar doch wichtigen Inhalt „Abtreibung bei Minderjährigen“ oder so.

lg, duplosche

Antwort auf gesperrten Beitrag von silvia reinke
Hallo Silvia,

Es lebe die Meinungsfreiheit! :wink:

liebes Forum, es tut mit leid, wenn ich jetzt mal ganz krass fragen muss: was wird aus dem 15-jährigen Mädchen? 15! :Ein Kind noch.

Muss dir nicht leid tun. Wäre ich als Vater des Kindsvaters nicht - mal wieder - nur der Melkesel, sondern dürfte gleichberechtigt zur Zahlpflicht auch entscheiden, dann würde ich genau so entscheiden. Bei den hierzulande so herzlich willkommenen Muslimen funktioniert das dank archaischem Patriarchismus hervorragend! Wem solche Vorgehensweisen nicht passen, der sollte auch dafür sorgen, dass deren Verfechter unter ihresgleichen bleiben. Nicht, dass noch ein zivilisierter :wink: Mitteleuropäer seine ethnischen und human-sozialen Grundsätze zu überdenken. Was ja hier nachweißlich nicht erwünscht ist…

Ich kann nicht begreifen, dass Ihr oder einige von Euch eilfertig die Arbeitsverteilung der Kindesbetreuung plant und :bereits jetzt die Großeltern verpflichtet, weil ja schon klar ist, dass es die eigentlichen Eltern nicht schultern können.

Was bleibt denn anderes übrig…? Dein Staat verbietet dir zwar zu entscheiden, ob das Kind das Kind bekommen darf, aber kommt nach der Entbindung sofort zu dir und hält die Hand auf. Nein, nicht wirklich, das ist nicht korrekt. Er hält nicht die Hand auf - er greift dir ungeniert in die Tasche und schaut unverschämt in alle Körperöffnungen, ob du da nicht noch etwas Kleingeld versteckt hast, bevor er zähneknirschend die Suppe auslöffelt, die er sich durch seine Gesetzgebung hat einbrocken lassen!

Noch ist es Zeit für einen Schwangeschaftsabbruch und es ist auch noch Zeit, die Kinder und auch die Großeltern zu :fragen, was sie eigentlich gerne möchten.

Das ist mir zwar klar, nur frage ich mich, wie du sicherlich schon meinen Ausführungen entnehmen konntest, wie das legal möglich sein soll… Für die KM kommt ein Abbruch bis dato nicht in Frage. Scheint wohl grad in zu sein, in dem Alter schwanger zu werden! Sie sind ja aber auch so süß, die kleinen Wonneproppen! Wenn diese dank ausgeklügeltem Bildungssystem und 24-Stunden-Medienberieselung vollkommen verstrahlten YOLO-Tussies anstatt Religions- und Ethikunterricht für ein paar Monate eine lebensechte Babypuppe in die Hände bekämen, hätten wir diese immer wiederkehrenden Kindeskinder in Deutschland nicht. Aber derzeit wird anscheinend mal wieder immer noch über die Kostenfrage gestritten…

Können/wollen/müssen die Großeltern ran? Was sagen überhaupt die Eltern des Mädchens?

Nein. Nein. Ja. Die sind anfangs der Meinung gewesen, die KM zum Abbruch „bewegen“ zu können…

Was ist mit der Schulausbildung/Berufsausbildung der werdenden Mutter? Den jungen Vater wirds ja wahrscheinlich :nicht so hart treffen.

Wird wohl erstmal so weitergehen. In wie weit sie dabei eine Pause machen kann/muss (Mutterschutz bei Schulpflichtigen?), weiß ich nicht. Ist auch noch ein Weilchen hin bis November…
Der Vater steht dieser Tage vor seinen MSA-Prüfungen. Sollten diese - aufgrund der sicherlich nicht der Konzentration zuträglichen Vaterschaft - auffällig unterdurchschnittlich ausfallen, werde ich auf jeden Fall die Möglichkeit einer Wiederholung prüfen.

Hat sich vielleicht jemand mal vorgestellt, dass eine 15- und ein 17-jähriger sich vielleicht in einem Jahr gar nicht :mehr kennen wollen?

WIR schon, schließlich waren wir schon in dem Alter. Eine Trennung ist a) im Moment (!) Gott sei Dank (noch) kein Thema, b) grundsätzlich nie c) in dem Alter aber auch ohne Kind sehr wahrscheinlich. Wir vermuten, dass sie ihn mit dem Kind an sich binden wollte, gehen also erstmal davon aus, dass sie ihm nicht deshalb den Laufpass gibt.

In dieser Situation finde ich es legitim, über einen Abbruch wenigstens nachdenken zu dürfen.

Wieder falsch! Das geht doch nicht, das darf man doch nicht, das ist doch unmenschlich, das arme Kind… - Äh, welches meinst du denn bitte? - Na das Ungeborene natürlich! Welches denn sonst? - Dessen Mutter…? - Na die hätte doch besser aufpassen können…!? …

Solche oder ähnliche Diskussionen kannst du in wenigen Minuten in jeder Fußgängerzone beginnen! Sorgerecht, Sorgepflicht, Kindeswohl, Schulpflicht… Alles keine Argumente für die Abbruchsgegner! Ich wäre dafür, diese hinter die ca. 100 Babyklappen in Deutschland zu ketten. Im Liegen, so dass das Personal, welches die armen Seelen dort von der anderen Seite herausnimmt, nur an die Klappe kommt, wenn es die Angeketteten als Trittstufe nutzt!

Ich selbst würde meiner Tochter diesen Kelch ersparen. Ja.

Ich nehme an, du meinst den Kelch der frühen Mutterschaft? Wie würdest du sie überzeugen? Welche Argumente würdest du anbringen? Irgend welche Alternativen, die du ihr aufzeigen würdest? …

Sylvia, mit einer Tochter und 2 Enkelinnen ausgestattet

Wie alt bist du/seid ihr, wenn ich fragen darf?

1 Like

Hallo Kati,

an sich ist Deine Idee der Wohnung der Eltern-werdenden-Kinder
im Haushalt eines Großelternteils unterzubringen sicher gut -
aber denk mal an Deine Jugend?
Aufsicht ist das Letzte, was man in dem Alter will. Das kann
schnell zuviel werden und Eigeninitiative blockieren.

Ich glaube, die Alternativen werden ihnen noch viel weniger schmecken! :wink:
Wer heraus gefunden hat, wie hart eine Erektion sein kann, darf auch gern die Härte des Lebens kennenlernen!
Insbesondere dann, wenn er vor der unvermeidlich alles andere als rosig zu bezeichnenden und von den Eltern aufgezeigten und z.T. selbst erlebten Zukunft ignorant die Augen verschließt, hat nicht auch noch Ansprüche an die Unterkunft zu stellen!
Es gibt ja auch noch Frauenhäuser, Mutter-Kind-Heime, betreutes Wohnen… Sicher besser als bei den eigenen Eltern ein paar notwendige Regeln des Miteinanders einzuhalten… :frowning:

Andererseits muss für das Baby zumindest aushilfsweise gesorgt
werden können, jederzeit.

Die Voraussetzungen dafür müssen die Kindeseltern schaffen. Die Familie kann nur den unterstützen, der dazu bereit ist, sich helfen zu lassen.

Räumliche Nähe ist also auf jeden
Fall wichtig.

Es kommt sehr darauf an, wie in solchem Fall Eltern und Kinder
zu einandere stehen, wie sie miteinander umgehen. Da kann man
kaum pauschal antworten.

Ich habe eine 15 jährige Tochter - die hat eigene Meinungen.
Wenn ich mir vorstelle, sie hätte jetzt ein Baby, wäre sie a)
völlig überfordert, b) sehr schnell frustiert, weil das
sorglose Leben beendet wäre und c) sauer über jeden ungefragt
angebrachten Vorschlag meinerseits.

a) und b) kann sie verhindern, wenn sie bei c) nicht so eklatant arrogant über die Meinung der Mutter hinweggehen würde!

Ich hingegen könnte nicht ruhig schlafen bei dem Gedanken,
dass sie allein oder mit einem Partner für ein Baby
verantwortlich wäre. Würde mich kribbelig machen, hätte all
die rel. vernachlässigten Haustiere meiner Tochter vor Augen;
ich würde mich voll verantwortlich fühlen, oft
nachgucken/kontrollieren wollen und damit nat. auf die Nerven
gehen.

Natürlich doch! Die letzten 15 Jahre warst du die Genervte, warum jetzt nicht mal anders herum? :wink:
Macht besonders viel Spaß, wenn die Alternativen noch besch… für sie sind als die kontrollwütige und alles besserwissende Mutter! :smiley:

Besonders, wenn die Kinder in meiner Wohnung wohnen

würden, da könnte ich ja jederzeit nachgucken.

Es gibt doch auch WLAN-Kameras…? Kein PC zu hause?! :open_mouth:

Wenn Sie außerhalb meiner Wohnung wohnen würde, könnte ich
auch nicht ruhig schlafen, schon garnicht. Meine Tochter aber
würde sich eher selbst verantwortlich fühlen und mehr
schaffen, als wenn Mama immer bereit steht.

Wenn sie den Charakter hat, verantwortungsvoll für sich selbst und das Kind zu sorgen und um Rat zu fragen, BEVOR es zu spät ist, dann hast du doch deine Job als Mutter gut gemacht und brauchst dir den o.g. Stress gar nicht anzutun…?,

Wäre keine einfache Situation, für keine Seite. Ich neige
nicht zu Magengeschwühren, aber das wäre ein Anlass.

Wenn alle offen miteinander reden und sich bemühen, kann es
sicher klappen.
Aber es bleibt eine heikle Gradwanderung zwischen Nähe zu den
Eltern und Selbständigkeit - die sich obendrein ständig
ändert.

Der Selbständigkeit der letzten Wochen ist es zu verdanken, dass ich mit 38 Opa werde!
Ich glaube, jetzt bestimme erstmal ich die Spielregeln für die nächsten Monate…
Wie gesagt, die Alternativen sind bekannt. Und im wahren Leben - herzlich Willkommen an dieser Stelle - fragt auch niemand, ob sie etwas möchten oder nicht!

Gruß, Paran

Vielen Dank trotzdem - oder gerade deshalb? - für deinen Beitrag!

Liebe Grüße, Marcel

Lass ihnen eine Chance
Hi!

Ich würde mal beim Jugendamt vorsprechen.

Alternativen dazu?

„Familienberatungsstellen“ oder so ähnlich. Gibt es von versch. Einrichtungen, Caritas z.B. in vielen Städten. Die begleiten auch u.U. beim Gang zum JA und kennen die dortigen Leute.

Mit dem JA habe ich in den letzten 17
Jahren ausschließlich (!) negative Erfahrungen gemacht.

Schade, vielleicht könnt ihr einen anderen Bearbeiter bekommen. Oder Du holst Dir Beratung erst einmal in einem anderen Ort.

Das Dumme ist, dass die Hilfsbedürftigen Hilfe annehmen
wollen. Dazu ist jedoch die Einsicht in die Notwendigkeit
Voraussetzung. Schwierig bei Möchte-gern-Erwachsenen…

Das muss man ihnen halt deutlich klar machen, da sind die doch-schon-so-Erwachsenen gefragt.

Das Ziel sollte doch sein:

  • dem Baby muss es gut gehen

Schwierig, wenn nicht einmal der ach so inflationär benutzte
Begriff „Kindeswohl“ mit all seinen Metastasen näher definiert
ist als indirekt in §1666a BGB…

Was ist denn daran schwierig? Also ab vom Gesetzestext, jeder weiß doch, was ein Baby dringend braucht.

  • den Eltern soll es gut gehen, sie sollen lernen, diese
    Verantwortung zu tragen, müssen aber gleichzeitig selber noch
    erwachsen werden (und eine Ausbildung etc. machen)

Dem stimme ich grundsätzlich zu, allerdings mit einer etwas
anderen Priorisierung: Verantwortung übernehmen, erwachsen
werden, gut gehen!

Du hast ein sehr negatives Bild von den jugendlichen Eltern, hört man so raus. Lass ihnen doch die Chance, sich zu entwickeln, an der Herausforderung zu wachsen.

Und zu den Prioritäten: wenn es den Eltern nicht gut geht, werden sie niemals die Verantwortung für das Kind tragen können. ich verstehe den Wunsch, das andersrum zu sortieren, aber das wird kaum klappen.

Schön, dass du das so siehst, aber zumindest den finanziellen
Teil betreffend sieht das das JA „etwas“ anders! Ich freue
mich schon heute auf die arrogante Aufforderung zur
Offenlegung meiner Vermögensverhältnisse!

Das passiert auf der Grundlage der geltenden Gesetze. So eine Aufforderung mag mit ihren bürokratischen Standardsätzen unpersönlich rüberkommen, mit Arroganz hat das nichts zu tun.

Von mir aus gern. Bleiben noch seine Großeltern, bei denen er
lebt, die Eltern der KM, bei denen sie lebt…

Da würde ich doch mal Kontakt aufnehmen.

Ich hatte auch schon überlegt, den Kontakt zu anderen jungen
Muttis zu suchen, frage mich allerdings, inwieweit das letzten
Endes zielführend ist, was das Erkennen der Ernsthaftigkeit
angeht. Wenn man verantwortungslos handelnden Halbstarken auch
noch weiß macht, dass das ja alles gar nicht so schlimm ist
und so ein Kind ja so gut wie gar keine Belastung ist etc.
etc., dann gehe ich nicht davon aus, die beiden nachhaltig in
die Verantwortung zu bekommen.

Warum glaubst Du, dass andere junge Eltern ihre Lage derart vereinfacht darstellen würden?
Und warum hast Du ein derart negatives Vokabular für Jugendliche? Klar haben die Mist gebaut - und jetzt müssen sie die Konsequenzen tragen. Aber warum siehst Du das derart pessimistisch?

Fast 20 Jahre später hat rückblickend alles geklappt, auch
wenn es nicht immer einfach war. Das nur, um Euch Mut zu
machen.

Ja, das kenne ich: im Nachhinein ist alles nicht so schlimm
wie zum aktuellen Zeitpunkt. Nichts wird so heiß gegessen…

Nichts desto trotz darf ICH mir am Freitag das Genöle MEINER
Eltern (seiner Großeltern) antun, was aller Erfahrung nach in
keinster Weise hilfreich und zielführend, sondern triefend von
Vorhaltungen, persönlich verletzend und polemikgeschwängert
sein wird!

Naja, das mit der Polemik kannst Du ja auch ganz gut :wink: Du musst Dir ja den Schuh nicht anziehen, den Dir Deine Eltern hinhalten und Dir unsachliche und nicht hilfreiche Kommentare verbitten.

Grüße
kernig

Hallo Marcel,

Es lebe die Meinungsfreiheit! :wink:

Diese sprichst du im Vorfeld denjenigen ab, die andere Sachen schreiben möchten, als du fragst.

Wenn diese dank ausgeklügeltem Bildungssystem
und 24-Stunden-Medienberieselung vollkommen verstrahlten
YOLO-Tussies

so denkst du über die werdende Mutter deines Enkels, die Freundin deines Sohnes…

anstatt Religions- und Ethikunterricht für ein
paar Monate eine lebensechte Babypuppe in die Hände bekämen,
hätten wir diese immer wiederkehrenden Kindeskinder in
Deutschland nicht. Aber derzeit wird anscheinend mal wieder
immer noch über die Kostenfrage gestritten…

hm stimmt, und wenn die Väter eine Anleitung zur Nutzung eines Kondoms erhalten hätten, wäre diese Diskussion ebenfalls überflüssig… Hat sicher auch der Staat versagt. Es gehören zum Kindermachen immer noch ZWEI Menschen!!!

Aber nein, die 15-jährige ist Schuld, sie wollte ihn raffgierig an sich ketten und nur sein Geld sehen… hmklar, auf diese Diskussion (völlig topic natürlich!) freue ich mich schon,

Dany

2 Like

Hallo!

Wäre ich als Vater des Kindsvaters
nicht - mal wieder - nur der Melkesel, sondern dürfte
gleichberechtigt zur Zahlpflicht auch entscheiden, dann würde
ich genau so entscheiden.

Zahlpflicht? DU? Wie kommst du denn darauf? Du musst keinen Cent bezahlen. Das muss dein Sohn. Und wenn der nicht kann, zahlt das Jugendamt. Und an das muss er dann später den Unterhaltsvorschuss zurückzahlen. Das gilt allerdings nur, wenn er nicht mit der Kindsmutter in einem Haushalt lebt. Wenn sie in einem Haushalt leben, ist gar niemand zahlpflichtig.

Was bleibt denn anderes übrig…? Dein Staat verbietet dir
zwar zu entscheiden, ob das Kind das Kind bekommen darf, aber
kommt nach der Entbindung sofort zu dir und hält die Hand auf.
Nein, nicht wirklich, das ist nicht korrekt. Er hält nicht die
Hand auf - er greift dir ungeniert in die Tasche und schaut
unverschämt in alle Körperöffnungen, ob du da nicht noch etwas
Kleingeld versteckt hast, bevor er zähneknirschend die Suppe
auslöffelt, die er sich durch seine Gesetzgebung hat
einbrocken lassen!

Das tut er nicht! Du wirst keinen Cent zahlen müssen.

Außerdem finde ich es echt krank, dass natürlich mal wieder nur das Mädel schuld ist, das das alles mit Absicht gemacht hat. Dass dein Sohn ja ganz offensichtlich ohne Kondom ge***** hat, das ist nebensächlich, oder wie?

LG, Sarah

1 Like

Der Selbständigkeit der letzten Wochen ist es zu verdanken, dass ich mit 38 Opa werde!

Tja, so etwas kann passieren, wenn man wie du zu früh Vater wird. :smiley:

Sieh es positiv: Bis du dann Uropa wirst, bist du vielleicht erwachsen geworden.

1 Like

Hi!

Ich würde mal beim Jugendamt vorsprechen.

Alternativen dazu?

„Familienberatungsstellen“ oder so ähnlich. Gibt es von
versch. Einrichtungen, Caritas z.B. in vielen Städten. Die
begleiten auch u.U. beim Gang zum JA und kennen die dortigen
Leute.

Es wird sicher darauf hinaus laufen, klar. Das Dumme ist nur, dass bei solchen Besuchen, so fürchte ich zumindest, ohne Begleitung eines Erwachsenen nicht viel bei herauskommen wird…

Mit dem JA habe ich in den letzten 17
Jahren ausschließlich (!) negative Erfahrungen gemacht.

Schade, vielleicht könnt ihr einen anderen Bearbeiter
bekommen. Oder Du holst Dir Beratung erst einmal in einem
anderen Ort.

Wir hatten mit dem Leiter des JA gesprochen… :-/
Werden uns wohl oder übel an Dritte (freie Träger o.ä.) wenden.

Das Dumme ist, dass die Hilfsbedürftigen Hilfe annehmen
wollen. Dazu ist jedoch die Einsicht in die Notwendigkeit
Voraussetzung. Schwierig bei Möchte-gern-Erwachsenen…

Das muss man ihnen halt deutlich klar machen, da sind die
doch-schon-so-Erwachsenen gefragt.

Das hatten wir beim Thema Verhütung auch deutlich klar gemacht. Haben sie es verinnerlicht? Wohl eher nicht…

Das Ziel sollte doch sein:

  • dem Baby muss es gut gehen

Schwierig, wenn nicht einmal der ach so inflationär benutzte
Begriff „Kindeswohl“ mit all seinen Metastasen näher definiert
ist als indirekt in §1666a BGB…

Was ist denn daran schwierig? Also ab vom Gesetzestext, jeder
weiß doch, was ein Baby dringend braucht.

Nicht einmal das JA weiß genau, wo eine KW-Gefärdung beginnt! Als mein Sohn noch in die Grundschule ging und die KM das alleinige SR hatte, machte ich das JA auf wiederholte Versäumnisse der Mutter aufmerksam (keine HA, keine/unvollständige Schulmaterialien, kein Pausenbrot, Verspätungen, Fehlstunden/-tage…)
Die Liste füllte in Schriftgröße 10 eine 3/4 DIN A4-Seite, basierend auf einem Zeitraum von wenigen Wochen.
Die gelernte Sozialpädagogin fragte nur: „und was soll ich da jetzt machen?“
Auf die Frage, ob sie nicht auch der Meinung sei, ihren Beruf verfehlt zu haben, reagierte sie empört!
Die Arme…

  • den Eltern soll es gut gehen, sie sollen lernen, diese
    Verantwortung zu tragen, müssen aber gleichzeitig selber noch
    erwachsen werden (und eine Ausbildung etc. machen)

Dem stimme ich grundsätzlich zu, allerdings mit einer etwas
anderen Priorisierung: Verantwortung übernehmen, erwachsen
werden, gut gehen!

Du hast ein sehr negatives Bild von den jugendlichen Eltern,
hört man so raus. Lass ihnen doch die Chance, sich zu
entwickeln, an der Herausforderung zu wachsen.

Gern! Aber nicht auf Kosten meiner - spärlich gefüllten - Brieftasche oder meiner - eh schon überstrapazierten - Nerven! Würden sie sich die Ratschläge der Eltern zu Herzen nehmen, bräuchten diese nicht stets und ständig die Suppen auslöffeln, die ihnen die Neunmalklugen in ihrer infantilen Selbstüberschätzung eingebrockt haben.
Ja, auch ich meinte damals alles besser zu wissen als meine Eltern! Und ich habe diese späte Erkenntnis versucht, an meinen Sohn weiterzugeben, habe ihm mehrfach erklärt, dass ich es heute viel einfacher hätte, wenn ich damals ab und zu auf meine Eltern gehört hätte, dass ich mich freuen würde, wenn er diese Offenbarung ihm gegenüber zu schätzen weiß und sich meiner Fehler dahingehend bewusst wird, als sie selbst zu vermeiden. Eigene, neue Fehler machen sie eh noch genug im Leben,da kann es nicht schaden, wenn man den ein oder anderen vermeiden kann, oder?

Und zu den Prioritäten: wenn es den Eltern nicht gut geht,
werden sie niemals die Verantwortung für das Kind tragen
können. ich verstehe den Wunsch, das andersrum zu sortieren,
aber das wird kaum klappen.

Es ging ihnen doch vorher gut, als sie noch keine Eltern waren. Jetzt können sie mMn erstmal Verantwortung für ihre Fehler übernehmen, dabei ganz nebenbei erwachsen werden… Und wenn sie das ein paar Jahre lang durchgehalten haben (Schulabschluss, Ausbildung, Arbeitsleben), dann geht es ihnen fast von allein gut. Daher meine Reihenfolge… :wink:

Schön, dass du das so siehst, aber zumindest den finanziellen
Teil betreffend sieht das das JA „etwas“ anders! Ich freue
mich schon heute auf die arrogante Aufforderung zur
Offenlegung meiner Vermögensverhältnisse!

Das passiert auf der Grundlage der geltenden Gesetze.

Genau DIE sind ja das Problem: Ich kann nicht wirklich verhindern, dass sie Sex haben, ich darf nicht entscheiden, ob sie (solange minderjährig) das Kind behalten dürfen/können/sollen… Aber für den Unfall die Hosentaschen umkrempeln und brav zahle-zahle machen, DAS „darf“ ich dann wieder???

Sehr fragwürdige Rechtsauffassung (nicht deine. Die des Gesetzgebers*)
* auch schon wieder so ein Augenwischer-Begriff…

So eine
Aufforderung mag mit ihren bürokratischen Standardsätzen
unpersönlich rüberkommen, mit Arroganz hat das nichts zu tun.

Von mir aus gern. Bleiben noch seine Großeltern, bei denen er
lebt, die Eltern der KM, bei denen sie lebt…

Da würde ich doch mal Kontakt aufnehmen.

Schon geschehen…! :smile:

Ich hatte auch schon überlegt, den Kontakt zu anderen jungen
Muttis zu suchen, frage mich allerdings, inwieweit das letzten
Endes zielführend ist, was das Erkennen der Ernsthaftigkeit
angeht. Wenn man verantwortungslos handelnden Halbstarken auch
noch weiß macht, dass das ja alles gar nicht so schlimm ist
und so ein Kind ja so gut wie gar keine Belastung ist etc.
etc., dann gehe ich nicht davon aus, die beiden nachhaltig in
die Verantwortung zu bekommen.

Warum glaubst Du, dass andere junge Eltern ihre Lage derart
vereinfacht darstellen würden?

Selektive Wahrnehmung! Mit zeitlichem Abstand betrachtet erscheinen* ehemalige Probleme weniger gravierend als sie es vor deren Bewältigung waren.
„erscheinen“ im Sinne von „wirken“. Die selben Probleme in der Gegenwart wären ebenso gravierend wie sie damals waren.

Und warum hast Du ein derart negatives Vokabular für
Jugendliche? Klar haben die Mist gebaut - und jetzt müssen sie
die Konsequenzen tragen. Aber warum siehst Du das derart
pessimistisch?

Weil die Mutter meines Sohnes vor 15, 16 Jahren auch der Meinung war, der Neue passt besser zu ihr, der Alte kann mal schön zahlen und das Sorgerecht kriegt er schonmal gleich gar nicht. Ich setze alle zwei Jahre ein Kind in die Welt und muss nie wieder arbeiten, weil ich für jedes Kind drei Jahre Rentenanspruch angerechnet bekomme. Zwei Jahre NICHT arbeiten und dafür DREI Jahre Rentenanspruch einsacken - wer kann da schon Nein sagen? 50% Rendite gibt es nichtmal bei den Dax-Werten…
Diese Frau ist seine Mutter, und er hat es trotzdem nicht gerafft, was sie für eine asoziale Person ist, die sich auf Kosten der Gesellschaft durchs Leben mogelt.

Woher soll da mein Optimismus kommen?

Fast 20 Jahre später hat rückblickend alles geklappt, auch
wenn es nicht immer einfach war. Das nur, um Euch Mut zu
machen.

Ja, das kenne ich: im Nachhinein ist alles nicht so schlimm
wie zum aktuellen Zeitpunkt. Nichts wird so heiß gegessen…

Nichts desto trotz darf ICH mir am Freitag das Genöle MEINER
Eltern (seiner Großeltern) antun, was aller Erfahrung nach in
keinster Weise hilfreich und zielführend, sondern triefend von
Vorhaltungen, persönlich verletzend und polemikgeschwängert
sein wird!

Naja, das mit der Polemik kannst Du ja auch ganz gut :wink:

Na wenigstens weiß ich, von wem ichs habe! X-D

Du
musst Dir ja den Schuh nicht anziehen, den Dir Deine Eltern
hinhalten und Dir unsachliche und nicht hilfreiche Kommentare
verbitten.

Hey, super! Dann sag ich den Termin einfach ab! :wink:

Nee nee! Das kann er mal schön allein erzählen. Ich werde mich versuchen darauf zu konzentrieren, die unvermeidliche Diskussion im sachlichen Rahmen zu halten.
Ich habe ihn gebeten, seine Argumente seinen Großeltern gegenüber dahingehend zu sortieren, dass er alles, was sich nicht halbwegs durchdacht anhört, einfach weglässt…

Hoffen wir das Beste!

Grüße
kernig

Liebe Grüße, Marcel

2 Like

Hallo Marcel,

Es lebe die Meinungsfreiheit! :wink:

Diese sprichst du im Vorfeld denjenigen ab, die andere Sachen
schreiben möchten, als du fragst.

Blödsinn! Damit meinte ich das Löschen von Beiträgen durch euch aus eigenem Antrieb.
Wenn ich der Meinung bin, eine Antwort passt nicht zu meiner Frage, dann kann ich sie entweder unkommentiert ignorieren oder den Verfasser darauf aufmerksam machen - was leider meist mit noch einer Antwort, ähnlich weit entfernt vom Kern der Frage - endet.

Und für Antworten, die gegen mir bekannte Forenregeln verstoßen gibt es ja noch die Möglichkeit, diese an euch zu melden. Reicht doch zur Aufrechterhaltung einer gewissen Grundordnung im Forum, oder?

Wenn diese dank ausgeklügeltem Bildungssystem
und 24-Stunden-Medienberieselung vollkommen verstrahlten
YOLO-Tussies

so denkst du über die werdende Mutter deines Enkels, die
Freundin deines Sohnes…

Ich habe es mir aus rein persönlich gemachten Erfahrung zu eigen gemacht, jedem die Chance zu geben, meine über ihn gefällte Meinung durch gegenteiliges Gebaren zu revidieren…

anstatt Religions- und Ethikunterricht für ein
paar Monate eine lebensechte Babypuppe in die Hände bekämen,
hätten wir diese immer wiederkehrenden Kindeskinder in
Deutschland nicht. Aber derzeit wird anscheinend mal wieder
immer noch über die Kostenfrage gestritten…

hm stimmt, und wenn die Väter eine Anleitung zur Nutzung eines
Kondoms erhalten hätten, wäre diese Diskussion ebenfalls
überflüssig… Hat sicher auch der Staat versagt. Es gehören
zum Kindermachen immer noch ZWEI Menschen!!!

DieseAnleitung hat er mindestens zweimal bekommen: einmal in der Schule, das zweite Mal im Alter von 12, 13 Jahren von mir! Hätte ich es ihm vormachen oder die Taschenlampe halten sollen?

Aber nein, die 15-jährige ist Schuld, sie wollte ihn
raffgierig an sich ketten und nur sein Geld sehen…

Schuld hat i.d.R. derjenige mit dem (subjektiv und persönlich) „besseren“ Motiv. Sie möchte ein Kind, weil es ja so niedlich ist, hält - ihrer Meinung nach - damit gleichzeitig ihren Freund bei sich und erhält „nebenbei“ auch noch „einen Haufen Geld“ (auch eine Milchmädchenrechnung, aber erklär das mal einer 15jährigen…)

hmklar,

auf diese Diskussion (völlig topic natürlich!) freue ich mich
schon,

Hallo? Wer hat denn mit der topic/offtopic-Sache angefangen…?

Dany

Gruß…

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Hallo!

Gern! Aber nicht auf Kosten meiner - spärlich gefüllten -
Brieftasche

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Du. Bist nicht. Unterhaltspflichtig. Für das Kind. Deines Sohnes.

LG, Sarah

(deren Bruder 27 und deren Neffe 11 1/2 ist)

Olle Kamellen
Hi!
Noch etwas ist mir aufgefallen:
Was geschehen ist, ist geschehen.
Lass hinter Dir, was bisher mit dem Jugendamt schief gelaufen sein mag. Dies ist ein neuer Fall und er braucht alle Energie.

Mit dem JA habe ich in den letzten 17
Jahren ausschließlich (!) negative Erfahrungen gemacht.

Das ist vorbei. Es bringt nichts, das immer wieder aufzuwärmen und sich damit zu beschäftigen - für den aktuellen Fall ist das eher hinderlich.

Gern! Aber nicht auf Kosten meiner - spärlich gefüllten -
Brieftasche

Also das würde ich doch mal rechtsverbindlich klären - ob Du Unterhaltspflichtig bist oder nicht. Ich weiß es nicht.

Würden sie sich die Ratschläge der Eltern zu Herzen nehmen,
bräuchten diese nicht stets und ständig die Suppen auslöffeln,
die ihnen die Neunmalklugen in ihrer infantilen
Selbstüberschätzung eingebrockt haben.

Hast Du Dir immer alle Ratschläge von Erwachsenen zu Herzen genommen? Welcher Jugendliche macht denn das?

Ja, auch ich meinte damals alles besser zu wissen als meine
Eltern! Und ich habe diese späte Erkenntnis versucht, an
meinen Sohn weiterzugeben, habe ihm mehrfach erklärt, dass ich
es heute viel einfacher hätte, wenn ich damals ab und zu auf
meine Eltern gehört hätte, dass ich mich freuen würde, wenn er
diese Offenbarung ihm gegenüber zu schätzen weiß und sich
meiner Fehler dahingehend bewusst wird, als sie selbst zu
vermeiden. Eigene, neue Fehler machen sie eh noch genug im
Leben,da kann es nicht schaden, wenn man den ein oder anderen
vermeiden kann, oder?

Spätestens nach dem 1. Satz dieser Predigt hat Dein Sohn ganz sicher auf „Durchzug“ geschaltet. Und ich verstehe ihn gut, muss ich mal sagen.

Du stellst ihn als ein bißchen beschränkt dar, als unbelehrbar, als selbstüberschätzend - warum soll er Dir zuhören, wenn Du ihn so wenig respektvoll von oben herab ansprichst?
Versuch doch mal, auf einer anderen Ebene Kontakt zu ihm zu knüpfen - evtl. hört er Dir dann auch wieder zu…

Selektive Wahrnehmung! Mit zeitlichem Abstand betrachtet
erscheinen* ehemalige Probleme weniger gravierend als sie es
vor deren Bewältigung waren.

Also ich kenne ein paar so Fälle - und wenn man die fragt, die beschönigen nix.
Die haben ihren Frieden geschlossen mit der Situation, beschreiben aber sehr genau, wie groß die Belastungen für junge Eltern sind.

Weil die Mutter meines Sohnes vor 15, 16 Jahren auch der
Meinung war, der Neue passt besser zu ihr,

Das fällt auch unter „olle Kamellen“. Außperdem triffst Du den Falschen. Was kann denn der Sohn für das Verhalten seiner Mutter?

Diese Frau ist seine Mutter, und er hat es trotzdem nicht
gerafft, was sie für eine asoziale Person ist, die sich auf
Kosten der Gesellschaft durchs Leben mogelt.

Was erwartest Du - sie ist seine Mutter?

Ich rate Dir dringend, da Deine Einstellung zu Deinem Sohn zu ändern. So wird das nichts und ich verstehe den Sohn immer besser und auch, warum Du nichts bei ihm erreichst.

Woher soll da mein Optimismus kommen?

Daher, dass Du die Personen auseinanderhältst. Du kannst mit der Mutter im Zwist leben und trotzdem guten Kontakt zum Sohn haben. Ohne ihn zu erpressen, sich auf Deine Seite zu schlagen.

Grüße
kernig

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Der Selbständigkeit der letzten Wochen ist es zu verdanken, dass ich mit 38 Opa werde!

Tja, so etwas kann passieren, wenn man wie du zu früh Vater
wird. :smiley:

Ich hatte eine abgeschossene Ausbildung und war bereits 20 als er auf die Welt kam! Ein kleiner feiner Unterschied… Aus diesem Grund (Vater 21 Jahre älter) bin ich ja so sauer - und enttäuscht - darüber, dass er trotz, dass er es als mein/ihr Sohn live miterleben musste, was seine Mutter jahrelang abgezogen hat (Boykottierung des Umgangsrechts, Vorenthaltung des Kindes, Überforderung bei der Erziehung, Sorgerechtsmissbrauch…), den selben Weg gehen wird.

Sieh es positiv: Bis du dann Uropa wirst, bist du vielleicht
erwachsen geworden.

Woraus schließt du denn, dass ich nicht erwachsen bin? Oder willst du nur sinnlos provozieren?

@ duplosche: DAS sind genau solche Antworten, die ich versuchte, mit meiner Bitte zu vermeiden:
Dusselige Kommentare, die ausschließlich den Verfasser beschäftigen, ansonsten aber keinen Beitrag
zur Beantwortung/Lösung der Fragestellung darstellen.

1 Like

Hallo,

der selben Meinung bin ich - oder sind wir - ja auch…

Jetzt kommt jedoch ein sehr provokatives Aber, hoffentlich nicht wieder offtopic:

Wir haben ihn mit 12, 13 Jahren in einem ausführlichen Gespräch hinreichend aufgeklärt. Wir haben ihm neben vielen anderen Tipps den Rat gegeben, Kondome zu benutzen (immer nur eins auf einmal versteht sich), da gerade bei jungen Mädchen die Pilleneinnahme erfahrungsgemäß noch nicht so verlässlich funktioniert. Wir haben versucht, ihm die Augen zu öffnen über Frauen, die in schöner Regelmäßigkeit ein Kind in die Welt setzen, weil ihnen grad eher nicht nach Arbeiten ist und die Transferleistungen ja ganz gut ausreichen. Dass wir damit seine eigene Mutter meinten, hatte er schon damals begriffen.

Jetzt hat er NICHT auf unsere Ratschläge gehört und die Folgen kommen im November ans Licht!

Woher sollen wir unsere Motivation nehmen, Beratungstermine zu machen, die beiden u.U. dorthin zu fahren oder gar zu begleiten, wenn man - aus aktuellem Anlass - befürchten muss, dass sie zwar schön „Ja“ und „Amen“ sagen, aber letzten Endes eh wieder ihr eigenes Ding durchziehen? Schließlich wird ihnen ja seit Jahren von allen Seiten eingeredet, was für tolle und wertvolle Menschen sie sind, Rechte hier, Rechte da, Selbstbestimmung usw.
Nur die Grenzen dieser durchaus wertvollen Rechte hat man ihnen dabei vergessen zu zeigen: die liegen da, wo sie dieselben Rechte Anderer tangieren!
DAS ist das eigentliche Problem in deren Generation: Sie wissen bis ins Detail, was sie dürfen (Rechte). Leider kommt die andere Seite (Pflichten) viel zu kurz.
Uns wurde früher zuerst einmal beigebracht, was unsere Pflichten (in der Schule, in der Ausbildung usw.) sind: Erwachsene und besonders Lehrer/Vorgesetzte grüßen, höflich und zuvorkommend Mitschülern und Kollegen gegenüber sein, fleißig und ordentlich mitarbeiten…
Erst dann haben wir erfahren, dass wir trotzdem in gewissen Situationen „Nein“ sagen dürfen und sollen und nicht jedem Fremden uneingeschränkt Vertrauen schenken sollten etc.
Heute kennen sie noch nichtmal alle Buchstaben des Alphabets, da werden schon Collagen und Wandzeitungen mit der Überschrift „Rechte der Kinder“ gebastelt…

Kurz gesagt: Meine Zweifel daran, dass sie sich in Zukunft an unsere Ratschläge halten werden und das Wissen um die Ursachen dieser Ignoranz machen es mir sehr schwer, ihnen aktiv unter die Arme zu greifen.
Etwas „leichter“ wiederum fällt es mir allerdings, wenn ich mir ausmale, dass es mit Sicherheit noch viel weniger rosig für die drei laufen wird, wenn wir uns zurücklehnen und darauf warten, um Rat gefragt zu werden…

Gibst du einen gut gemeinten Tipp, wird er ignoriert.
Fragen sie dich nach deiner Meinung, so ist es meistens schon zu spät, um die Karre noch aus dem Dreck zu ziehen.
Trotzdem sollen und müssen wir alles in unserer Macht stehende tun, um sie zu unterstützen?

Wie soll das funktionieren?
Warum sollen wir die Fehler unserer Kinder ausbaden? Wir haben noch immer genug mit unseren eigenen Fehlern zu tun!

Hi!
Noch etwas ist mir aufgefallen:
Was geschehen ist, ist geschehen.
Lass hinter Dir, was bisher mit dem Jugendamt schief gelaufen
sein mag. Dies ist ein neuer Fall und er braucht alle Energie.

Mit dem JA habe ich in den letzten 17
Jahren ausschließlich (!) negative Erfahrungen gemacht.

Das ist vorbei. Es bringt nichts, das immer wieder aufzuwärmen
und sich damit zu beschäftigen - für den aktuellen Fall ist
das eher hinderlich.

Gern! Aber nicht auf Kosten meiner - spärlich gefüllten -
Brieftasche

Also das würde ich doch mal rechtsverbindlich klären - ob Du
Unterhaltspflichtig bist oder nicht. Ich weiß es nicht.

Nun, nach meiner laienhaften Meinung existiert in Deutschland Sippenhaft. Bedeutet: ist ein Familienmitglied (1.en Grades, glaube ich) hilfsbedürftig (Heim, Pflege o.ä.) und der Staat müsste aufgrund seiner selbst erklärten Sozialstaatlichkeit eingreifen, werden erst einmal alle Verwandten nackig gemacht.
Andererseits: soviel, dass ich sowohl meiner als auch noch seiner Unterhaltspflicht nachkommen könnte, kann ich gar nicht verdienen… Da hat sich der Staat mal wieder in die eigenen Flossen geschossen… :smile:

Würden sie sich die Ratschläge der Eltern zu Herzen nehmen,
bräuchten diese nicht stets und ständig die Suppen auslöffeln,
die ihnen die Neunmalklugen in ihrer infantilen
Selbstüberschätzung eingebrockt haben.

Hast Du Dir immer alle Ratschläge von Erwachsenen zu Herzen
genommen? Welcher Jugendliche macht denn das?

Ja, auch ich meinte damals alles besser zu wissen als meine
Eltern! Und ich habe diese späte Erkenntnis versucht, an
meinen Sohn weiterzugeben, habe ihm mehrfach erklärt, dass ich
es heute viel einfacher hätte, wenn ich damals ab und zu auf
meine Eltern gehört hätte, dass ich mich freuen würde, wenn er
diese Offenbarung ihm gegenüber zu schätzen weiß und sich
meiner Fehler dahingehend bewusst wird, als sie selbst zu
vermeiden. Eigene, neue Fehler machen sie eh noch genug im
Leben,da kann es nicht schaden, wenn man den ein oder anderen
vermeiden kann, oder?

Spätestens nach dem 1. Satz dieser Predigt hat Dein Sohn ganz
sicher auf „Durchzug“ geschaltet. Und ich verstehe ihn gut,
muss ich mal sagen.

Schön. Ich bin mit einem sehr weisen Sprichwort groß geworden, dass ich mir immer wieder anhören durfte:
Wer nicht hören will, muss fühlen…

Du stellst ihn als ein bißchen beschränkt dar, als
unbelehrbar, als selbstüberschätzend - warum soll er Dir
zuhören, wenn Du ihn so wenig respektvoll von oben herab
ansprichst?

Er ist seit 17 Jahren mein Sohn?! Glaubst du nicht, dass ich ihn diesbezüglich ganz gut einschätzen kann?
Im Gegenteil: ich habe ihn für reifer gehalten als er ist!

Versuch doch mal, auf einer anderen Ebene Kontakt zu ihm zu
knüpfen - evtl. hört er Dir dann auch wieder zu…

Welche Ebene meinst du? Skype? Facebook? Whatsapp?

Selektive Wahrnehmung! Mit zeitlichem Abstand betrachtet
erscheinen* ehemalige Probleme weniger gravierend als sie es
vor deren Bewältigung waren.

Also ich kenne ein paar so Fälle - und wenn man die fragt, die
beschönigen nix.

Ei, das hört sich sehr gut an. Könntest du evtl. einen Kontakt zu denen herstellen?
Würde dir meine Mailadresse per PN schicken…

Die haben ihren Frieden geschlossen mit der Situation,
beschreiben aber sehr genau, wie groß die Belastungen für
junge Eltern sind.

Weil die Mutter meines Sohnes vor 15, 16 Jahren auch der
Meinung war, der Neue passt besser zu ihr,

Und? Woraus lernen wir, wenn nicht aus den Fehlern der Vergangenheit?
Ich habe daraus gelernt. Darum hat er keine Geschwister meinerseits… Ein freundlicher Gruß an die deutsche Geburtenrate! …I.,

Das fällt auch unter „olle Kamellen“. Außperdem triffst Du den
Falschen. Was kann denn der Sohn für das Verhalten seiner
Mutter?

Nichts. Aber aus meinem Fehler, mich mit seiner Mutter einzulassen, für seine Zukunft zu lernen hatte ich gehofft…

Diese Frau ist seine Mutter, und er hat es trotzdem nicht
gerafft, was sie für eine asoziale Person ist, die sich auf
Kosten der Gesellschaft durchs Leben mogelt.

Was erwartest Du - sie ist seine Mutter?

Ich rate Dir dringend, da Deine Einstellung zu Deinem Sohn zu
ändern. So wird das nichts und ich verstehe den Sohn immer
besser und auch, warum Du nichts bei ihm erreichst.

Du verstehst den Sohn? Das verstehe ich jetzt nicht. Er hat doch hier in diesem Forum keine direkte Stimme…?
Das hört sich ja so an, als wäre seine Vaterschaft eine Trotzreaktion und du heißt diese auch noch gut?

Woher soll da mein Optimismus kommen?

Daher, dass Du die Personen auseinanderhältst. Du kannst mit
der Mutter im Zwist leben und trotzdem guten Kontakt zum Sohn
haben. Ohne ihn zu erpressen, sich auf Deine Seite zu
schlagen.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Er soll sich nicht auf meine Seite schlagen, da es keine zwei Seiten gibt, lediglich (auf bestimmte Lebensweisen bezogen) richtig und falsch. Oder sozial und asozial (im Sinne von unsozial und egoistisch, auf Kosten anderer lebend).

So schlau, wie er sich hält, wie er sich gibt, kann ich annehmen, dass er die Zusammenhänge versteht und im eigenen Leben beachtet und berücksichtigt. Tut er es nicht, hat er es nicht verstanden und ist demzufolge nicht so schlau wie er glaubt. Was nicht heißen soll, dass er dumm ist.

Kleines Beispiel: seine Mutter hat vor einigen Jahren ein knax-Konto auf seinen Namen eröffnet. Dank alleinigem SR hatte ausschließlich sie Zugriff darauf und nutzte es für ihre eigenen „Geschäfte“.
Im Zuge eines gemeinsamen SR hatte ich zufällig von dem Konto erfahren. Dass sie das nie wollte, habe ich dabei auch erfahren!

Sie ließ ihre Rechnungen von seinem Konto abbuchen, welches allerdings bei beiden Anbietern auf ihren Namen gemeldet war. Dazu kommt, dass das Konto nicht gedeckt war. SIE hat nichts eingezahlt - was die Sache noch halbwegs akzeptabel gemacht hätte - und er bekommt 40€ Taschengeld im Monat. Durch RLS-Gebühren befand sich das Konto durchweg im Minus, es sei denn, er hat sein TG geopfert.

Ich habe die Kontoauszüge an ihn schicken lassen, die vorher natürlich zu seiner Mutter gingen. Er konnte also schwarz auf weiß sehen, was passierte.

Die Anbieter konnten nichts machen, sagten sie. Müssen sie aber trotzdem irgendwie, denn seit Mitte Februar erfolgten keinerlei (erfolglose) Abbuchungen mehr durch seine Mutter von seinem Konto.

Das alles kennt er und weiß er. Trotzdem lässt er seiner Mutter alles durchgehen, sie ist die gute, da kannst du dich auf den kopf stellen!

Bei so einer verschobenen Wahrnehmung fürchte ich doch zurecht, dass eine gewisse Beratungsressistenz zu erwarten ist, oder?

Grüße
kernig

Liebe Grüße, Marcel

Hallo!

Gern! Aber nicht auf Kosten meiner - spärlich gefüllten -
Brieftasche

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Du. Bist nicht.
Unterhaltspflichtig. Für das Kind. Deines Sohnes.

Nicht für sein Kind, das mag durchaus sein. Aber sofern er Transferleistungen beantragt, werde ich zumindest zur Offenlegung meines Einkommens verpflichtet, da er ja nicht für sich selbst sorgen kann.

Allerdings bin ich ihm gegenüber bis zum Ende seiner Lehre definitiv u-pflichtig. Es sei denn, er führt vorsätzlich oder fahrlässig dessen Beendigung herbei…

Andererseits liegt mein Einkommen eh unterhalb der Schallgrenze von 1600€ netto, also habe ich zwar einerseits die Gewissheit nicht zu müssen, aber immernoch die moralische Verpflichtung zur Unterstützung. Die muss allerdings nicht in bar erfolgen, gelle?

LG, Sarah

(deren Bruder 27 und deren Neffe 11 1/2 ist)

Wie lief es denn damals bei deinem Bruder ab? Wie haben ihn eure Eltern/Schwiegereltern unterstützt? Wo konnten sich die beiden Hilfe holen…?