Schwarzafrikanische Fußballer in Europa

Hallo zusammen,
ich frage mich, warum in z.B. der Fußball-Bundesliga mehr Schwarzafrikaner als Fußballer verpflichtet werden, als dass der Anteil an Schwarzafrikanern in der Gesamtbevölkerung in Deutschland ist.

Noch auffälliger ist das Verhältnis in Frankreich. Auf den Stadionrängen sind fast nur weiße Fans zu sehen, auf dem Spielfeld sind grob geschätzt über 50% Spieler mit afrikanischer Herkunft.

Liegt das evtl. daran dass Jugendspieler mit afrikanischen Wurzeln körperlich besser veranlagt sind? Sind diese Spieler talentierter oder ist es evtl. der Wille, aus der der Perspektivlosigkeit ausbrechen zu wollen (schlechte Lebensbedingungen in Afrika bzw. Ghettos in Frankreich oder London).

Danke

Weil sie besser spielen.

Sehr wahrscheinlich eher letzteres. Ähnlich wie Deutschland hat Frankreich ein starkes strukturelles Rassismusproblem und ein Schulsystem, dass nicht unbedingt auf den Ausgleich soziokultereller Nachteile ausgelegt ist. Auch dort ist es schwer aus der Unterschicht auszubrechen. Sport ist einer der wenigen Wege da rauszukommen.

Es gibt natürlich auch grundsätzlich Unterschiede im Phänotyp der einzelnen Menschen, aber diese Variation ist in der Regel wesentlich geringer als das, was sich durch Training erreichen lässt.

Das stimmt nicht. Es gibt Talente, die es einfach im Blut haben. (Ronaldo, Messi, Zlatan, etc.) Ebenso Schwarzafrikaner ( Mbappe, etc.). Klar kann durch Training einiges erreicht werden, aber die Veranlagung scheint mir das A und O.

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Ich frage mich, warum dir nicht bekannt ist, dass es sich bei den schwarzen Spielern nicht um Afrikaner, sondern um Deutsche handelt.

Auch dort handelt es sich bei den Spielern um Franzosen.

Nein.

Es liegt schlicht und ergreifend daran, dass Sport neben Musik schon immer ein Weg - oft genug der einzige Weg - für Angehörige marginalisierter Bevölkerungsgruppen war, Karriere zu machen und zu Ruhm und Reichtum zu kommen.

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Das liegt aber nicht am Phänotyp.

Der einzige bislang bekannte Fall, in dem die Gene eine Rolle spielen ist, bei den Angehörigen exakt einer einzigen Ethnie in Ostafrika, die durch ihren Körperbau einen Vorteil beim Rennen haben: https://www.zeit.de/2016/35/sportliches-talent-sport-training-olympia-psyche-erfolg-gene

Im Normalfall sind es schlicht und ergreifend armer Leute Kinder, die das vorhandene Talent nutzen, um Karriere zu machen.

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Hi!

Kurz Zusammengefasst: Die Fußballstars kamen eigentlich immer „von der Straße“ (ich hoffe, dieser Ausdruck wird auch richtig verstanden), es war und ist noch immer ein Sport der Unterschicht - also jene die Fußball spielen, nicht die, die sich Fußball ansehen!
Fußball bzw. generell Sport ist eine der einfachsten Möglichkeiten, „von der Straße“ weg zu kommen, zumindest einfacher, als gut bzw. überhaupt bezahlte Jobs zu bekommen.
Nur wenige Fußballer kommen aus den „höheren“ Schichten - es gibt sie zwar, (z.b. Andrea Pirlo), aber sie machen nur eine Minderheit aus.
Das Talent ist gleichmäßig verteilt, nur man benötigt vor allem Ehrgeiz, dieses Talent weiter auszubauen.

Ich sehe dies auch in unserem Verein - und bei allen anderen Vereinen in meiner Stadt -, in dem zumindest noch in den unteren Jahrgängen alle sozialen Schichten vertreten sind. Dort, in den jungen Jahrgängen, ist es noch meistens so, dass es dem finanziell besser bemitteltem familiären Umfeld zu „mühsam“ wird, das Kind 2-3x/Woche zum Training zu bringen und jedes Wochenende zu einem Spiel fahren zu müssen, während bei den sozial unteren Schichten, fast ausschließlich mit Migrationshintergrund, die halbe Verwandtschaft am auswärtigen Platz auftaucht - bei Heimspielen dann die gesamte Verwandtschaft :wink: - in der Hoffnung, dass ihr Kind/Neffe/Enkel/Cousin etc. der nächste Alaba/Arnautovic/Junuzociv sein wird.
Je älter die Spieler werden, umso mehr bringen sie dann andere Freizeitaktivitäten vom Fußball weg, was immer mit finanziellem Aufwand verbunden ist und so die restlichen sozial besser gestellten wegfallen.
Übrig bleibt dann in der „größten“ Nachwuchsmannschaft (bei uns wäre das die U18) nur mehr ein sehr spärlicher Anteil an Spielern ohne Migrationshintergrund, die auch aus „besserem Hause“ sind.

Was auch noch ein Thema ist, ist die Suche nach Anerkennung: Wenn schon beruflich bzw. sozial die Profilierungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind, ist sie beim Sport für alle gleich.

Mein Sohn wurde vor zwei Jahren mit der U16 Meister in seiner Liga und war der letzte Spieler ohne Migrationshintergrund (und dazu auch noch Stammspieler - und natürlich spielt er noch immer) - und in den acht Jahren davor erlebte ich all das von den obigen Absätzen.

Kleine Randnotiz: Wir erlebten sehr viel mit den anderen Eltern: türkisches Frühstück, Balkan-Grillerei, philippinische Gastfreundschaft, ivorische Dankbarkeit, usw - natürlich auch überehrgeizige Eltern, aber diese Erfahrungen kann uns trotzdem keiner mehr nehmen und der Spruch „Fußball verbindet“ ist im Amateurbereich beileibe nicht an dern Haaren herbeigezogen, sondern wird dort wirklich gelebt.

So, und nun bin ich total vom Thema abgewichen …

Grüße,
Tomh

Das stimmt so nicht. In Deutschland entstammen die meisten Fußballer der Mittelschicht. Straßenfußball gibt es bei uns auch kaum noch. Ich sehe jedenfalls eigentlich sehr selten kickende Kinder, das war in meiner Kindheit anders. Die soziale Herkunft aus der (mindestens) Mittelschicht spielt umso mehr ein Rolle, als frühe Förderung immer wichtiger geworden ist, und eine systematische frühe Förderung der eigenen Kinder wird in Unterschichtfamilien oft nicht geleistet.

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Das kann ich bestätigen - mein Bruder trainiert im hiesigen Verein Jugendmannschaften.

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Es gab vor Jahren mal einen „Skandal“ im französischen Fußball, weil rauskam, dass Verbandsspitzen über „(anti)rassistische“ Vorgaben nachdachten bei der Ausbildung in den „Jugendakademien“. Hintergrund war das miserable Abschneiden der Nationalmannschaft 2010. In jedem großen Land wird in solchem Fall die Art der Talentförderung grundlegend in Frage gestellt. In Deutschland zur Zeit ja auch.

Jedenfalls wurden damals zwei Punkte in den Vordergrund gestellt:
a) Quoten für Talente, die theoretisch auch für eine andere Nationalmannschaft spielen könnten. Das betrifft v.a. Franzosen mit afrikanischen Wurzeln.

b) Andere Ausrichtung bei der Förderung weg vo der momentanen Stärke hin zur Perspektive. Das wird in anderen Ländern wie in D auch diskutiert, weil ein sehr starker „Ageismus“ im Spiel ist. Talente, die früh im Jahr geboren sind, haben statistisch deutlich höhere Chancen hochzukommen als Talente, die spät im Jahr geboren sind, November- und Dezembergeborene fallen fast komplett durchs Sieb. Aus kleinen körperlichen Entwicklungsvorsprüngen werden große Effekte.
Beleg: http://www.sbfv.de/sites/default/files/dateien/Begleitschreiben-RelativerAlterseffekt.pdf

In Frankreich wurde behauptet, insbesondere vom damaligen Nationaltrainer, der ironischerweise auch noch Blanc hieß, dass die Jugendakademien nicht nur dieser deutlichen Ageismus-Verzerrung unterliegen, sondern auch einer Art Rassismus-Verzerrung.

These war, dass die „afrikanischen Franzosen“ in den für die Ausbildung in den Akademien entscheidenden Jahren durchschnittlich körperlich leicht weiter entwickelt seien als die anderen (als „feine Unterschiede“ zu verstehen; analog den Frühjahr- und Herbstgeborenen, bei denen die Unterschiede ja auch nicht krass sind, aber statistisch sich enorm auswirken) und so eher im System verbleiben würden als die anderen, was das Ausbildungssystem insgesamt dann ineffizienter machen würde als es sein müsste.

Gruß
F.

Das kann man so nicht sagen.
Natürlich gibt es schwarze Spieler, die hier geboren wurden, mit afrikanischem Elternteil (Boateng, Tah)
aber es gibt auch die afrikanische Direktimporte, die noch keine deutsche Staatsangehörigkeit haben oder eine andere europäische (z.B. Salif Sane und etliche bei RB Leipzig etc.)
Datenbank BL dazu bei
https://www.transfermarkt.de/1-bundesliga/gastarbeiter/wettbewerb/L1

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Im Umkreis von 400 m um meine Wohnung ist ein Sportplatz mit 2 Fußballfeldern sowie ein Mini-Fußballfeld und ein klassischer Bolzplatz

Auf allen 3 Plätzen herrscht bei gutem Wetter Gedränge; auch wenn auf dem Sportplatz koordiniert trainiert wird, wird auf den anderen Plätzen einfach mit viel Spaß gebolzt.

Nur auf der Straße wie damals™ wird deutlich weniger gebolzt, das mag aber auch damit zusammenhängen, dass es im städtischen Raum kaum mehr wenig befahrene Straßen gibt. Damals™ konnte man auf der Straße bei meinen Eltern prima spielen und wurde abends selten durch Autos unterbrochen. 30 Jahre später steht man mehr am Rand und wartet, als das man spielen kann.

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Nur teilweise. Die Profivereine beschäftigen Spieler aus aller Herren Länder, da gibt es auch Schwarzafrikaner darunter, Nigerianer usw. Natürlich gibt es auch farbige Deutsche, die sich als Fußballprofi verdingen, beispielsweise Rüdiger, der spielt allerdings in England. Die Franzosen haben einen höheren Anteil an Farbigen mit französischer Staatsangehörigkeit in ihrer Bevölkerung, das hängt mit ihrer kolonialen Vergangenheit zusammen. Das schlägt sich in Frankreich auch in den Vereins- und der Nationalmannschaft nieder. Bei uns sind es ja eher die türkischstämmigen Spieler, die mit deutschem Pass spielen.

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Ich will dir nicht zu nahe treten, aber diese Beobachtung ist für den heutigen Profifußball (worum es im Thread geht) komplett irrelevant.
Wer heute nicht mit spätestens 10 Jahren in einem der großen Fußballinternate ist, kommt tendentiell nicht mehr in eine der ersten drei Ligen rein, da können die noch so auf Bolzplätzen rumbolzen.
Tendentiell, ein paar Ausnahmen wirds geben.

Mehr als Beobachtungen sind Statistiken wert. Ich finde kein bezüglich des sozioökonomischen Status’ der in Deutschland aufgewachsenen Erst- und Zweiligaspieler, aber interessant wäre es, falls einer besser finden kann als ich.

Wenn ich aber so die Kader der Nationalmannschaft oder des FC Bayern überfliege, dann würde ich sagen, dass RotAlge mit seiner Mittelschicht-These deutlich recht hat.

Gruß
F.

Hi!

Nicht umsonst benutzte ich Anführungszeichen: Was früher die Straße war, ist heute - z.B. in Wien - der „Käfig“ (eingezäunter Bereich mit Basketballkörben und Toren, hie und da Gummibelag, meist Beton).

Zum Thema „Mittelschicht“ und „Unterschicht“: Ich hab das Ganze sehr verallgemeinert, wobei ich einen Aspekt komplett ausgelassen habe: das Geld.
Hier in Österreich und - soweit ich weiß - auch in Deutschland wird den Kickern in den unteren Ligen ordentlich bezahlt (offiziell und inoffiziell), und das ist beispielsweise das, was bei (zu) vielen Nachwuchsspielern aus der Unterschicht die Karriere versaut, da sie als 16-17jähriger bei einem 4.-oder 5.-Ligisten oft schon mehr Geld bekommen, als ihre Eltern verdienen - und das geht weiter bis ganz nach unten. Und das auch bei Spielern, die in Fußballakademien aufgenommen wurden und dort einige Zeit verbrachten.
Die „frühe Förderung“ sehe ich bei unserem Verein, wo meine Frau die U6 „betreut“ („trainiert“ ist in diesem Alter etwas übertrieben :wink: - „spielerisch“ an das Spiel herangehen): Von 26 Kindern war ein (!) Kind ohne Migrationshintergrund - und da hatten die Eltern oft andere Sachen am Wochenende vor, als ihr Kind zum Fußball zu bringen (glücklicherweise fehlte ihm auch das Talent, sodaß sein Fehlen eher positiv war - aber beim Training hatte er Spaß) und so nach einer Saison wieder aufhörte.

Dass die Mittelschicht den Großteil der Fußballer stellt, halte ich für eine Mär, wenn ich mir die Nationalmannschaften Österreichs oder der Schweiz ansehe - oder die der Franzosen oder Engländer.
Und wenn ich mir die deutsche Nationalmannschaft oder die deutschen Bundesligavereine ansehe, sehe ich da nicht viel Mittelschicht.

Es ist ein Thema, über das mehrere Bücher geschrieben werden könnten, aber mir fehlt gerade die Zeit dazu, mich noch mehr dazu zu äußern.

Grüße,
Tomh

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Mein Kommentar bezog sich auf den Post von @RotAlge:

Metadiskussion…

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Ok
(wobei dieser Beitrag von RotAlge selbst nicht Metadiskussion ist, denn die soziale Herkunft spielt ja durchaus eine entscheidende Rolle bei der Threadfrage.)

Gruß
F.

Finde ich interessant.
Ich kann aus zeitlichen Gründen erst morgen wieder an der Diskussion teilnehmen.
Vielleicht magst du deine Sichtweise ja ein bisschen zahlenmäßig belegen.

Ich sehe in der deutschen Nationalmannschaft (um das mal so eng zu führen, dass man mit überschaubarem Aufwand nachgooglen kann) fast nur Mittelschicht.
Könnte ich morgen mal näher recherchieren. Vielleicht liege ich falsch, bin mir aber ziemlich sicher.

Gruß
F.

Vielen Dank für alle Antworten, ihr habt mir sehr geholfen.

Viele Grüße

Hi!

Ein bißchen zu jung, erst zwischen 13-15 Jahren kommen sie in die Fußball-Akademien, bis dahin wird auf Teufel-komm-raus gescoutet, verpflichtet und selektiert.
Da ich den österreichischen Fußball wesentlich besser kenne, kann ich von hier sagen, dass, wenn einer mit 10 Jahren bei Rapid oder Austria Wien (also den beiden „Großen“) spielt, dieser mit 14-15 Jahren meist schon wieder weg vom Fenster ist.
In Österreich gibt es die Fußballakademien ab der U15 und hier ist auch meist der große Umbruch in den Mannschaften: Viele langjährige Spieler werden ausselektiert, neue Spieler, vor allem aus den Landesverbandsausbildungszentren, werden geholt.

Sehr gut war auch vor einiger Zeit eine Dokumentation über Spielervermittler in Deutschland, die sich bei U12-Turnieren am Platz drängen, jedoch von den wirklich großen Vermittlungsagenturen belächelt werden, da in diesem Alter zwar Talent zu sehen ist, aber was nicht vorrauszusehen ist, ist die körperliche, mentale und kreative Entwicklung, sodaß die seriösen Vermittlungsagenturen die Spieler erst mit 14-15 Jahren, tw. sogar noch später kontaktieren.

Von dem einmal abgesehen gibt es sehr strenge FIFA-Richtlinien bzgl. des Kinderfußballs - die Strafen für Barcelona usw. sind noch im Gedächtnis?

Was mir aber viel mehr zu denken gibt, als dass 10jährigen Spielern bereits Verträge angeboten werden, ist die Tatsache, dass jedes Jahr hunderte Fußballer mit dem Profigedanken im Kopf aus Akademien „rausgespült“ werden, ohne auch nur annähernd je eine Chance zu haben, in einer Profiliga zu spielen.

Beispiel Österreich: 12 AKA-Teams ergeben bei einem 20-Mann-Kader jedes Jahr 240 Fußballer bei geschätzten 15 „richtigen“ Profivereinen (das mit den Profimannschaften und AKAs in Österreich ist etwas kompliziert ;)) - das geht sich hinten und vorne nicht aus, sehr viele hängen ihre Fußballschuhe an den Nagel oder schnürren sie bei Hobby-Vereinen und müssen nun mit 18,19 Jahren dort anfangen, wo ihre Alterskollegen vom dann selben Verein bereits 4-5 Jahre vorher waren.
(Einzige Ausnahme hier: RB Salzbug - man mag von ihnen halten was man will, aber wer hier die gesamte AKA absolviert, hat so gut wie sicher einen Profivertrag in der Tasche)

Beispiel Deutschland (da lasse ich mich gerne korrigieren): 14*3 „Akademien“ (dreigeteilte Bundesliga mit je 14 Teams) ergibt bei einem 20-Mann-Kader jedes Jahr 840 Abgänger …
(Wie in Ö RB Salzburg wird es wahrscheinlich auch in D solche AKAs geben, deren Abgänger wohl beliebter sind als jene von anderen AKAs)

MMn sind diese Fußball-AKAs viel zu breit gestreut, in Österreich würden drei vollkommen ausreichen, und da hat man dann wirklich eine 90%ige Profigarantie - wobei „Fußballprofi“ und „Österreich“ ist wieder ein weiteres Thema (über 60% der Fußball"profis" in Österreich verdienen kollektivvertraglich 1200€ brutto - Zitat eines solche ehemaligen Profis: „Wäre ich Regalbetreuer beim Billa*, könnte ich mir zumindest eine Wohnung leisten“ - das wieder zum Thema Unter-, Mittel- und Oberschicht - *Billa: Gehört in Ö zum REWE-Konzern).
Viele gehen deswegen in Amateurligen (also ab Regionalliga - 3.Liga - in Ö) und verdienen dort offiziell 540€ (das ist die steuerfreie „Geringfügigkeitsgrenze“) … und noch ein bißchen (oft ein bißchen mehr) inoffiziell dazu (sodaß manche als Amateur das bis zu 10-fache gegenüber den Kollektivvertrags-Profis verdienen).

In Deutschland fängt diese Problematik erst ab der dritten Liga an (oder doch auch schon zweite?), die zwar auch Profistatus hat, aber wo ich mir sicher bin, dass da auch einige Vereine dabei sind, wo man als „Profi“ gerade so über die Runden kommt.
Und die „offiziellen“ Amateure gibt es in D genauso …

Und ich weiche immer mehr und immer mehr vom Thema ab … aber ich glaube, man erkennt meine Interessensgebiete :slight_smile:

Grüße,
Tomh

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