Für Frank: Energieerhaltungssatz und phys. Sinn
Hallo Frank,
Wo ist hier mein Fehler???
Dass du die Werte der Variablen v, g, h und E einfach weg
lässt. Die hast du nämlich durch kürzen der Einheiten noch
lange nicht weggekürzt.
Ein Tipp zum denken: die sind identisch!!! Kürzen sich
also eh sofort.
Ein Tipp zum Denken Frank. Die Einheiten kuerzen sich natuerlich eh sofort, wie Du und wie Deco uebereinstimmend feststellen. Was Du bei Deco ueberlesen hast, was Du von Anbeginn nicht verstanden hast, ist allerdings der physikalische Zusammenhang. Die Einheiten kuerzen sich, der Zusammenhang ist aber nicht „kuerzbar“. Einmal hast Du Epot und einmal Ekin. Diese Energien koenntest Du gleichsetzen und nicht, wie Du es tatest.
Ein Beispiel: Nehmen wir einen Stein mit einer Masse von zwei Kilogramm und lassen ihn aus einer Höhe von 5 Metern fallen. Er hat zu Anfang eine pot. Energie von:
Epot = g*m*h = 100 Joule
(g rund 10 ms-2)
Unten angekommen wird sich die pot. Energie in kinetische Energie umgewandelt haben.
Ekin_Aufschlag = Epot-Zu_Beginn = 0.5*v2 * m
Man koennte nach der Geschwindigkeit fragen, mit der unser Stein aufschlaegt. Rechne es bitte selber aus. Bitte aber denke immer daran, dass Du nicht nur einfach Einheiten kuerzen darfst und alles waere in Ordnung, wenn links und rechts Deiner Gleichung eine Identitaet steht. Der physikalische Zusammenhang ist wichtig und den hast Du bei dem Beispiel des freien Falls nicht beachtet. Du hast den Energieerhaltungssatz gebrochen. Alle Achtung Frank,
viele gruesse, peter
p.s. um es auf deinen physikalisch unsinnigen ansatz korrekt umzumuenzen:
Ekin_Aufschlag = Epot-Zu_Beginn = 0.5*v2 * m = g*m*h
0.5*v2 * mtraege = g*mschwer*h
Du wirst finden, dass sich Zahlenwerte und Einheiten von 0.5*v2 mit g*h kuerzen. Da steckt Deine Zwei drin. Einheiten und Zahlenwerte kuerzen sich, es bleibt: mtraege =mschwer
Voila!