Schweden: Freier kriminell

Hallo,

und vor allem @pendragon, da du in einem anderen Thread auf Meinungen verwiesen hast, die keine Mehrheit finden würden. Aber in Schweden schon. Eine Diskussionsanregung.

„Wer sich gegen Vergütung eine zufällige sexuelle Beziehung beschafft, wird … zu einer Geldstrafe oder zu Gefängnisstrafe von im Höchstfall sechs Monaten verurteilt.“

„Nach diesem Gesetz wird der Sexkäufer — meist ein Mann — kriminalisiert, während die Prostituierte — meist eine Frau — sich keiner kriminellen Handlung schuldig macht. Die Prostituierte bleibt straffrei; der Sexkäufer aber ist nach dem neuen Gesetz ein Straftäter.“

40% Frauen sind im schwedischen Parlament. Dieses Gesetz ist einzigartig weltweit. Begründung:

„Obwohl die Prostitution als solche keine wünschenswerte gesellschaftliche Erscheinung ist, erscheint es nicht angemessen, auch denjenigen zu kriminalisieren, der, zumindest in der Mehrzahl der Fälle, der schwächere Part ist, der von anderen, die ihren eigenen Sexualtrieb befriedigen wollen, ausgenutzt wird.“

Ich war überrascht. Von wegen nicht mehrheitsfähig.
Ein „Frauenparlament“ bringt das durch, während Männer meistens auf der Legalität bestehen (warum wohl).

Der ganze Artikel
[http://www.sweden.se/templates/CommonPageX____4738.asp](http://www.sweden.se/templates/CommonPageX ____ 4738.asp)

Und jetzt: Alles Walzer, alles Diskutieren!

Gruß
datafox

endgültig
somit wird auch per gesetz dokumentiert, dass frauen unmündig und nicht in der lage sind, ihr eingenes schicksal in die hand zu nehmen und für ihre handlungen verantwortlich zu sein. gratulation!

Hallo,

und vor allem @pendragon, da du in einem anderen Thread auf
Meinungen verwiesen hast, die keine Mehrheit finden würden.
Aber in Schweden schon. Eine Diskussionsanregung.

„Wer sich gegen Vergütung eine zufällige sexuelle Beziehung
beschafft, wird … zu einer Geldstrafe oder zu
Gefängnisstrafe von im Höchstfall sechs Monaten verurteilt.“

hallo.

die frau geht die beziehung gegen vergütung ein, also müßte sie auch strafbar sein…?

gruß

michael

Welch Fortschritt
Hallo datafox,

anstatt also die Prostitution zu entkriminalisieren und als Gewerbe anzuerkennen - mit den selben Rechten wie jeder andere Beruf - versucht man also in Schweden das ganze damit zu unterbinden, dass man die Nachfrager kriminalisiert.

Zwar gebe ich dir recht, dass eine ungewöhnliche Meinung hier mal eine Mehrheit gefunden hat, doch ist Sie genauso idiotisch wie die, die Frauen zu kriminalisieren.

Mir will es echt nicht in den Kopf, warum man hier von einer Scheinheiligkeit in die andere stolpert.

Gruß ivo

Super
Hallo 2 @ll!

Wenn schon käufliche Liebe strafbar ist, was an sich schon Schwachsinn ist, dann sollten IMHO alle Beteiligten strafbar sein. Wenn wir den Gedanken weiterspinnen, dann ist wohl nur der Drogenkonsument, nicht aber der Dealer strafbar. Der Berufskiller ist unschuldig, aber nur sein Auftraggeber ist strafbar.
Weiters stellt sich für mich die Frage, ob denn wirklich die Prostituierte die Schwächere von beiden ist, ist es nicht so, daß jemand, der das nötig hat (egal, warum) der Schwächere ist, während die Prostituierte seine Notlage „ausnützt“, zumindest nicht wenig Geld dafür verlangt?

Wenn die einzige Folge eines hohen Frauenanteils im Parlament die Diskriminierung von Männern sein soll, dann muß ich meine Einstellung dazu überdenken.

Grüße

Gollum

Hallo,

„Obwohl die Prostitution als solche keine wünschenswerte
gesellschaftliche Erscheinung ist, erscheint es nicht
angemessen, auch denjenigen zu kriminalisieren, der, zumindest
in der Mehrzahl der Fälle, der schwächere Part ist, der von
anderen, die ihren eigenen Sexualtrieb befriedigen wollen,
ausgenutzt wird.“

ich selber habe dazu noch keine feste Meinung, weil mir dazu zu wenig Infos vorliegen.

Hier Diskussionsanregungen von mir:

  1. Die Prostitution an sich sollte als normaler Beruf angesehen werden, mit allen Rechten (und natürlich auch Pflichten), der auch gesellschaftlich aktzeptiert werden muß. In D überwiegen die Pflichten (von wegen Steuern zahlen ja, aber keine Absicherung). Da es immer Prostitution gegeben hat und geben wird, ist es scheinheilig, diese Tätigkeit nicht als Beruf anzuerkennen.

  2. Es gibt aber (leider kenne ich dazu keine Statistiken) auch viele Frauen, die dieser Tätigkeit nachgehen müssen, weil sie mit Gewalt dazu gezwungen werden. Die Frauen, die eingeschleppt werden (Frauenhandel!), haben keine legale Aufenthalserlaubnis, können sich definitiv nicht wehren und haben neben der Zuhälter-Gewalt auch noch Angst vor staatlicher Bestrafung, wenn sie entdeckt werden. Für diese Frauen hat das schwedische Gesetz eindeutig Vorteile, denn es macht die nachfragenden Männern verantwortlich für die Situation der Frauen.

Die Frage, ob der Frauenhandel eingegrenzt werden kann, wenn man Prostitution als legalen Beruf anerkennt, kann ich nicht beantworten. Das Problem scheint mir eher, daß es zu wenig (freiwillige) Prostituierte gibt, als daß die Nachfrage gestillt werden könnte,
und daß es viele Männern anscheinend nicht interessiert, ob die Frau ihm freiwillig zu Diensten ist. Denn sonst wäre der Frauenhandel nicht so lukrativ. (das gilt natürlich nicht für alle Männer :wink: )

Gruß
Claudia

Hi,

ich kann das gar nicht gutheissen.
Wenn ich mir mal die Konsequenzen verdeutliche, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass auch dieses Gesetz dem Ansehen und Interesse der Frauen (allgemein gesehen) mehr schaden als helfen wird.
Ich sehe z.B auch in der Industrie Gesetze, die geschaffen wurden, um den Frauen zu helfen, in der Praxis jedoch Frauen als schwach und begrenzt einsatzfähig hinstellen.
Als Mann habe ich bei diesem Gesetz kein Problem, weil ich mir „Liebe“ nie kaufen werde.
Ich möchte mich auch hüten, mich für die Interessen der Freier einzusetzen.
Allerdings finde ich, dass das Gesetz den Frauen als Ganzes schaden wird.
Gruss,

die frau geht die beziehung gegen vergütung ein, also müßte
sie auch strafbar sein…?

nein, da nicht der verkauf, sondern das „ausnutzen einer notlage“ bestraft wird. analog zur sexuellen nötigung.

gruß
datafox

hallo,

Wenn schon käufliche Liebe strafbar ist,

hast du ganzen artikel gelesen? sie ist nicht strafbar, sondern das ausnutzen einer notlage. „niemand darf die sexualität von menschen kaufen, nicht von kindern, nicht von frauen, nicht von männern. das paßt nicht zur demokratie.“

dann ist wohl nur
der Drogenkonsument, nicht aber der Dealer strafbar.

auch der pimp ist natürlich ein krimineller.

Weiters stellt sich für mich die Frage, ob denn wirklich die
Prostituierte die Schwächere von beiden ist

schau dir das milieu mal an. ich würde das als sklavenhandel bezeichnen. wieviele freiwillige „edelnutten“ gibt es denn? die meisten werden aus dem osten geschmuggelt und dazu gezwungen!

während die Prostituierte seine Notlage „ausnützt“,
zumindest nicht wenig Geld dafür verlangt?

wenn ich den gedanken weiterspinne, dann ist der kinderschänder in einer sexuellen notlage?

Wenn die einzige Folge eines hohen Frauenanteils im Parlament
die Diskriminierung von Männern sein soll, dann muß ich meine
Einstellung dazu überdenken.

als frau sehe ich das anders.

gruß
datafox

1 Like

Hallo datafox,

schau dir das milieu mal an. ich würde das als sklavenhandel
bezeichnen. wieviele freiwillige „edelnutten“ gibt es denn?
die meisten werden aus dem osten geschmuggelt und dazu
gezwungen!

ich mag zwar deinen Stil normalerweise nicht, wenn du irgendwelche Aussagen von Leuten aus dem Politikbrettern angehst. Aber hier mach ich das mal genauso:

Bitte nenne mir eine seriöse Quelle aus der hervorgeht, dass dies die meisten Prostituierten zu Ihrem Job gezwungen werden!

Nebenbei: Der Menschenschmuggel ist und bleibt strafbar.

Gruß Ivo

hallo,

ich selber habe dazu noch keine feste Meinung, weil mir dazu
zu wenig Infos vorliegen.

ich hatte diese feste meinung seit jahren, aber bisher keine grundlage, darüber zu argumentieren. jetzt gibt es sie. schweden ist für mich vorbild. kein vorbild (mehr) sind die USA. dort sind die prostituierten kriminelle.

  1. Die Prostitution an sich sollte als normaler Beruf
    angesehen werden,

ich frage mich, wie eine frau ernsthaft so etwas sagen kann. aber wahrscheinlich kann man drüber schlecht diskutieren, weil es eher eine bauchempfindung ist. prostitution ist für mich der inbegriff weiblicher benutzbarkeit, ausnutzung, erniedrigung, verdinglichung. sie als „normalen beruf“ zu fordern ist für mich unbegreiflich.

der auch gesellschaftlich aktzeptiert werden muß.

das werde ich niemals. im gegenteil, es darf nicht akzeptiert werden, dann menschen käufliche objekte sind, vor allem aber nicht frauen und kinder, die schwächsten in jeder gesellschaft.

diese Tätigkeit nicht als
Beruf anzuerkennen.

es ist eine notlage und kein beruf. warum ist dann hure ein schimpfwort? hast du den artikel überhaupt gelesen?

  1. Es gibt aber (leider kenne ich dazu keine Statistiken) auch
    viele Frauen, die dieser Tätigkeit nachgehen müssen, weil sie
    mit Gewalt dazu gezwungen werden.

auch? es ist die mehrheit. wenn es ein normaler beruf wäre, warum drängen dann nicht millionen mädchen in diesen lukrativen „beruf“, für den man auch noch nichtmal lesen und schreiben können muß!

Die Frage, ob der Frauenhandel eingegrenzt werden kann, wenn
man Prostitution als legalen Beruf anerkennt, kann ich nicht
beantworten.

gibt es länder, in denen das der fall ist? dann hätten wir die antwort.

Das Problem scheint mir eher, daß es zu wenig
(freiwillige) Prostituierte gibt, als daß die Nachfrage
gestillt werden könnte,

dann fange doch an: „tochter, werde doch prostituierte! ohne ausbildung in kürze zum millionär - das geht sonst nur als schwerkrimineller!“ ich glaube ich bin im falschen film.

und daß es viele Männern anscheinend nicht interessiert, ob
die Frau ihm freiwillig zu Diensten ist.

natürlich NICHT. sie wollen ihr bedürfnis befriedigen. es ist wie ein gang aufs klo. wer prostitution befürwortet, propagiert ein frauenbild der antike. frauen als ware, als sklavin, die man benutzen kann wie ein öffentliches klo.

Denn sonst wäre der
Frauenhandel nicht so lukrativ

du ziehst parallelen zu drogenbekämpfung. legalisierung entzieht dem kriminellen milieu die nachfrage. dem liegt ein fehler zugrunde: es geht hier nicht um eine ware, eine droge, sondern um menschen. ich propagiere die staatliche abgabe von gummipuppen für chronisch sexsüchtige.

gruß
datafox

hallo,

ich hatte diese feste meinung seit jahren, aber bisher keine
grundlage, darüber zu argumentieren. jetzt gibt es sie.
schweden ist für mich vorbild. kein vorbild (mehr) sind die
USA. dort sind die prostituierten kriminelle.

Die USA haben zumindest in einigen Bundesstaaten eine Gesetzeslage, nach der auch dort die Freier Straftäter sind. Diese Idiotie geht sogar so weit, daß sich Polizistinnen als Nutten tarnen, AKTIV Männer ansprechen und diese, so sie denn willig sind, auf das Angebot einzugehen, gleich zu verhaften.

ich frage mich, wie eine frau ernsthaft so etwas sagen kann.

Ich als Mann, der solche Dienste noch nie in Anspruch genommen hat, denke schon, daß es kein „ganz normaler“ Beruf ist, durchaus aber ein gesellschaftlich vertretbarer, vermutlich sogar wichtiger.

aber wahrscheinlich kann man drüber schlecht diskutieren, weil
es eher eine bauchempfindung ist. prostitution ist für mich
der inbegriff weiblicher benutzbarkeit, ausnutzung,
erniedrigung, verdinglichung. sie als „normalen beruf“ zu
fordern ist für mich unbegreiflich.

Verdinglichung ja. Benutzbarkeit sicherlich auch, weiter gefaßt trifft das aber wohl auch auf diverse andere Berufe (Klofrau etc.) zu. Ausnutzung ist letztlich Inhalt aller Dienstleistungsberufe, die aber durch Geld auszugleichen ist.

das werde ich niemals. im gegenteil, es darf nicht akzeptiert
werden, dann menschen käufliche objekte sind, vor allem aber
nicht frauen und kinder, die schwächsten in jeder
gesellschaft.

Bei Kindern stimme ich dir zu, aber die Frauen verkaufen sich ja de iure nicht selbst, sondern eine Dienstleistung, die sie eben mit ihrem Körper erbringen, wie beispielsweise ein Maurer auch.
Es ist zweifellos eine andere Situation, wenn eine Frau zur Prostitution gezwungen wird, nur ist das ja auch hier strafbar, mir geht es tatsächlich nur um die Frauen, die das freiwillig tun. Und da kannst du doch nicht dein persönliches Empfinden ohne weiteres auf alle anderen Frauen übertragen.

auch? es ist die mehrheit.

Mag sein, aber das ist kein Grund, die Männer (oder Frauen!) zu bestrafen, die die Dienstleistung einer Person, die diese Leistung freiwillig erbringt, in Anspruch nimt, zu bestrafen.

wenn es ein normaler beruf wäre,
warum drängen dann nicht millionen mädchen in diesen
lukrativen „beruf“, für den man auch noch nichtmal lesen und
schreiben können muß!

Wo steht, daß der Beruf lukrativ ist. Es existiert ein höheres krankheitsrisiko, eine schlechte Altersabsicherung, oft schlechtes Sozialmillieu, …

dann fange doch an: „tochter, werde doch prostituierte! ohne
ausbildung in kürze zum millionär - das geht sonst nur als
schwerkrimineller!“ ich glaube ich bin im falschen film.

Wenn damit schnell SO VIEL Geld zu machen wäre, gäbe es Heerscharen von Huren.
Es ist doch erstaunlich, wie viele Frauen offensichtlich kein Problem darin sehen, sich „hochzuschlafen“, was mal von der Anzahl der Freier und der Indirektheit der Bezahlung auf das selbe hinausläuft.

natürlich NICHT. sie wollen ihr bedürfnis befriedigen. es ist
wie ein gang aufs klo. wer prostitution befürwortet,
propagiert ein frauenbild der antike. frauen als ware, als
sklavin, die man benutzen kann wie ein öffentliches klo.

Nein, der Klo kann sich seine Benutzer nicht aussuchen. Wie weit die Prostituierte in der Realität sich derartige Wählerichkeit leisten kann, sei nun mal dahingestellt, eine Frage der gesetzgebung zumindest ist es nicht, denn auch für Prostituierte gilt der Straftatbestand der Vergewaltigung, so sie mit einem durchzuführenden Verkehr nicht einverstanden ist.

Denn sonst wäre der
Frauenhandel nicht so lukrativ

Einfaches Gesetz zwischen Angebot und Nachfrage. Da Problem ist der hohe Organisationsgrad bestimmter Schmuggelbanden oder gar Maffien (oder Maffie, Maffiae???).

du ziehst parallelen zu drogenbekämpfung. legalisierung
entzieht dem kriminellen milieu die nachfrage. dem liegt ein
fehler zugrunde: es geht hier nicht um eine ware, eine droge,
sondern um menschen. ich propagiere die staatliche
abgabe von gummipuppen für chronisch sexsüchtige.

O toll, und Schokozigaretten für Nikotinsüchtige!

Gruß
L.

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Hallo Datafox,

  1. Die Prostitution an sich sollte als normaler Beruf
    angesehen werden,

ich frage mich, wie eine frau ernsthaft so etwas sagen kann.
aber wahrscheinlich kann man drüber schlecht diskutieren, weil
es eher eine bauchempfindung ist. prostitution ist für mich
der inbegriff weiblicher benutzbarkeit, ausnutzung,
erniedrigung, verdinglichung.

Kannst Du Dir überhaupt nicht vorstellen, daß es wirklich Frauen gibt, die das freiwillig tun?
Die Prostituierten, die sich in öffentlichen Diskussionsrunden für eine Legalisierung einsetzen, fühlen sich offensichtlich nicht ausgenutzt, verdinglicht, etc.
Deine „Inbegriffe“ stimmen nur, wenn die Frau die Tätigkeit aus einer Notlage oder aus Zwang heraus tun müssen.
Dann stimme ich Dir 100%ig zu.

es ist eine notlage und kein beruf. warum ist dann hure ein
schimpfwort? hast du den artikel überhaupt gelesen?

Ja, ich haben den Artikel gelesen - und habe trotzdem meine eigenen Gedanken dazu.
Was soll dieses Schimpfort ausdrücken? Sexuelles Fehlverhalten? von wem beurteilt?
Daß „Hure“ ein Schimpfwort ist, zeigt für mich nur die Scheinheiligkeit, mit der Menschen den Prostituierten gegenübertreten.
Meist nutzen doch Männer dieses Schimpfwort - und dabei sind es auch Männer, die Huren besuchen gehen.

  1. Es gibt aber (leider kenne ich dazu keine Statistiken) auch
    viele Frauen, die dieser Tätigkeit nachgehen müssen, weil sie
    mit Gewalt dazu gezwungen werden.

auch? es ist die mehrheit.

Wie gesagt, ich kenne keine Statistiken, kannst Du Deine Aussage belegen?

wenn es ein normaler beruf wäre,
warum drängen dann nicht millionen mädchen in diesen
lukrativen „beruf“, für den man auch noch nichtmal lesen und
schreiben können muß!

Weil es nun mal die Mehrheit der Frauen nicht möchte! na und?
Einfach ist das Dasein als Prostituierte sicherlich nicht und lukrativ - ich weiss es nicht, der Begriff ist zu relativ.

Willst Du auch Pornographie verbieten? Da spielen ja auch Frauen mit in den Filmen…

gibt es länder, in denen das der fall ist? dann hätten wir die
antwort.

Ich glaube aber, daß in den Ländern, in denen Prostitution und Pornographie generell verboten sind, es sehr viel mehr Vergewaltigung etc. gibt.

Das Problem scheint mir eher, daß es zu wenig
(freiwillige) Prostituierte gibt, als daß die Nachfrage
gestillt werden könnte,

dann fange doch an: „tochter, werde doch prostituierte! ohne
ausbildung in kürze zum millionär - das geht sonst nur als
schwerkrimineller!“

Was machst Du z.B. wenn Du merkst, daß Deine Tochter sich als Prostituierte nebenbei ein Taschengeld verdienen würde oder in einem Pornofilm mitspielt?
Oder wenn du merkst, daß Deine Tochter einen Mann für sexuelle Dienste bezahlt?

ich glaube ich bin im falschen film.

Wie heißt der Film? „Eine Frau hat eine andere Meinung?“

und daß es viele Männern anscheinend nicht interessiert, ob
die Frau ihm freiwillig zu Diensten ist.

natürlich NICHT. sie wollen ihr bedürfnis befriedigen. es ist
wie ein gang aufs klo.

Kann sein, kann ich nicht beurteilen…

wer prostitution befürwortet,
propagiert ein frauenbild der antike. frauen als ware, als
sklavin, die man benutzen kann wie ein öffentliches klo.

Unsere Meinungen liegen da kilometerweit auseindander und haben wohl die Ursache darin, wie oben beschrieben, daß Du Dir nicht vorstellen kannst, daß Frauen aus freier Wahl heraus Prostituierte sein können.

Wie siehst Du es denn dann, daß sich immer mehr Frauen einen Mann gegen Bezahlung gönnen?

Gruß
Claudia

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Hallo, Datafox,
man sollte das Thema vielleicht mit etwas weniger emotioneller Verve angehen :smile:
Wenn ich meine Arbeitskraft verkaufe - gegen festes Gehalt meine Lebenszeit vermiete - ist das für mich oder den „Kunden“ verwerflich?
Wenn eine Frau sich lebenslänglich einem Mann anvertraut, um versorgt zu sein, prostituiert sie sich?
Wenn eine Frau eine Fähigkeit, über die sie verfügt, gegen Entgelt zur Verfügung stellt, soll das für die Anbieterin oder den „Kunden“ verwerflich sein?
Ich spreche nicht davon, dass das Angebot unfreiwillig erfolgt - das selbstverständlich ist verwerflich.
Wenn man die moralische Wertung einmal (für den Moment) hintanstellt, relativiert sich vielleicht auch die Empörung ein wenig.
Grüße
Eckard.

Bitte nenne mir eine seriöse Quelle aus der hervorgeht, dass
dies die meisten Prostituierten zu Ihrem Job gezwungen
werden!

hallo,

eine legitime frage, der ich nachgehen werde. oder sie ins polizeibrett posten.

wobei man dann fragen müßte, ab wann zwang vorliegt. bei prügel? bei drogensucht? bei dem wunsch nach einem besseren leben als „kellnerin“?

gruß
datafox

hallo,

daß sich Polizistinnen als
Nutten tarnen, AKTIV Männer ansprechen und diese, so sie denn
willig sind, auf das Angebot einzugehen, gleich zu verhaften.

stimmt. das habe ich unterschlagen. dies ist normales vorgehen under cover. wird auch bei drogenfahndungen, betrug usw. so gemacht, um an beweise zu kommen.

Ich als Mann, der solche Dienste noch nie in Anspruch genommen
hat, denke schon, daß es kein „ganz normaler“ Beruf ist,
durchaus aber ein gesellschaftlich vertretbarer, vermutlich
sogar wichtiger.

gut, das ist deine meinung. ich habe eine andere.

Verdinglichung ja. Benutzbarkeit sicherlich auch, weiter
gefaßt trifft das aber wohl auch auf diverse andere Berufe
(Klofrau etc.) zu. Ausnutzung ist letztlich Inhalt aller
Dienstleistungsberufe, die aber durch Geld auszugleichen ist.

sich bumsen lassen ist keine dienstleistung, sondern ausnutzen einer sexuellen notlage. ich sehe das eben anders.

Bei Kindern stimme ich dir zu, aber die Frauen verkaufen sich
ja de iure nicht selbst, sondern eine Dienstleistung, die sie
eben mit ihrem Körper erbringen, wie beispielsweise ein Maurer
auch.

maurer ist kein schimpfwort. jungs wollen maurer werden. WARUM?

Und da kannst du doch nicht dein persönliches
Empfinden ohne weiteres auf alle anderen Frauen übertragen.

durch millionen persönliche empfinden kommt ein wahlergebnis durch mehrheitsentscheidung zusammen. ja das ist mein empfinden und ich würde einer politik wie in schweden zustimmen. anscheinend stehe ich alleine damit da, hier zumindest, aber das macht nichts. ich stehe dazu.

Mag sein, aber das ist kein Grund, die Männer (oder Frauen!)
zu bestrafen, die die Dienstleistung einer Person, die diese
Leistung freiwillig erbringt, in Anspruch nimt, zu bestrafen.

die meisten nehmen auch freiwillig heroin. bist du für eine legalisierung?

Wo steht, daß der Beruf lukrativ ist. Es existiert ein höheres
krankheitsrisiko, eine schlechte Altersabsicherung, oft
schlechtes Sozialmillieu, …

das war ein sarkastisches statement. es ist lukrativ im finanziellen sinne. normalerweise kann man nur durch ein verbrechen in so kurzer zeit ohne jegliches zutun soviel geld verdienen. das sollte doch zu denken geben.

Wenn damit schnell SO VIEL Geld zu machen wäre, gäbe es
Heerscharen von Huren.

eine hure verdient mehr pro stunde als ein spitzenchirurg, und sie tut keine leistung dafür und hat null ausbildung. es gibt keine heerscharen von huren, weil frauen eben keine sein wollen, außer sie sind in einer notlage (von ausnahmen abgesehen, die das „toll“ finden. aber seltene bizarre sexpraktiken und beziehungsformen gibt es auch genug andere.)

Es ist doch erstaunlich, wie viele Frauen offensichtlich kein
Problem darin sehen, sich „hochzuschlafen“, was mal von der
Anzahl der Freier und der Indirektheit der Bezahlung auf das
selbe hinausläuft.

wieviele sind das und wievielen wird das unterstellt?

Nein, der Klo kann sich seine Benutzer nicht aussuchen.

eine drogensüchtige auf dem babystrich auch nicht.

gruß
datafox

ps: interessant ist, daß dieselben frauen die sich hier pro prostitution ins zeug schmeißen, gegen die abhängigkeit von hausfrauen argumentieren. also es ist ok, daß frauen sich legal gegen geld f-cken lassen, aber wenn eine frau keinen beruf außer haus hat, dann ist das ausnutzung, frauenfeindlich, patriarchal und was nicht alles.

hallo,

Kannst Du Dir überhaupt nicht vorstellen, daß es wirklich
Frauen gibt, die das freiwillig tun?

doch natürlich. es gibt auch leute, die zb. freiwillig mit fünf männern schlafen, mit tieren schlafen, sich auspeitschen lassen usw. sicher gibt es das. es sind ausnahmen von der regel. seltene konstellationen in sexuellen beziehungen.

Was soll dieses Schimpfort ausdrücken? Sexuelles
Fehlverhalten? von wem beurteilt?

kein fehlverhalten. völliges fehlen von achtung gegenüber einem anderen menschen als mensch.

Meist nutzen doch Männer dieses Schimpfwort - und dabei sind
es auch Männer, die Huren besuchen gehen.

richtig.

Wie gesagt, ich kenne keine Statistiken, kannst Du Deine
Aussage belegen?

ich arbeite daran.

Weil es nun mal die Mehrheit der Frauen nicht möchte!

warum nicht?

Willst Du auch Pornographie verbieten? Da spielen ja auch
Frauen mit in den Filmen…

mal sehen was die schwedinnen als nächstes angehen :stuck_out_tongue: nein im ernst. nein muß man nicht verbieten.

Ich glaube aber, daß in den Ländern, in denen Prostitution und
Pornographie generell verboten sind, es sehr viel mehr
Vergewaltigung etc. gibt.

ist ein irrtum. ein vergewaltiger sucht nicht sex, sondern gewalt und macht. wer vergewaltigen will, der tut das sowieso, auch wenn daneben ein gratisbordell steht.

Was machst Du z.B. wenn Du merkst, daß Deine Tochter sich als
Prostituierte nebenbei ein Taschengeld verdienen würde oder in
einem Pornofilm mitspielt?

dann hätte ich als mutter versagt. ich würde versuchen sie da rauszubekommen.

Oder wenn du merkst, daß Deine Tochter einen Mann für sexuelle
Dienste bezahlt?

wieviele frauen tun denn sowas?

Wie siehst Du es denn dann, daß sich immer mehr Frauen einen
Mann gegen Bezahlung gönnen?

traurig. mehr nicht. aber bitte wer es braucht. kann man nicht mit dem umgekehrten fall vergleichen. das machtgefälle liegt immer zuungunsten der frau, weil sie körperlich schwächer ist, und sie es ist, die als penetriert wird. deswegen ist gleichheit in der sexualkriminalistik ein unding.

gruß
datafox

hallo,

Wenn eine Frau sich lebenslänglich einem Mann anvertraut, um
versorgt zu sein, prostituiert sie sich?

nach meinung der meisten feministinnen: JA! hausfrauendasein wird als erniedrigend, unfair, verdinglichend und als hinderlich für die gleichberechtigung angesehen. ich verstehe die welt nicht mehr. das wird verurteilt, aber huresein ist ein „beruf“?!

Wenn eine Frau eine Fähigkeit, über die sie verfügt, gegen
Entgelt zur Verfügung stellt, soll das für die Anbieterin oder
den „Kunden“ verwerflich sein?

„sich bumsen lassen können“ ist keine fähigkeit, sondern eine körperliche funktion, ein grundbestand des frauseins im gegensatz zum mannsein, genannt sexualität. das frausein darf keine ware sein.

da besteht ein unterschied. die schweden haben es richtig erkannt IMHO.

datafox

mal ernsthaft nachgedacht
Hallo datafox,

  1. Die Prostitution an sich sollte als normaler Beruf
    angesehen werden,

ich frage mich, wie eine frau ernsthaft so etwas sagen kann.

Diese Frage sollte man/frau sich schon ernsthaft stellen, denn so nebenbei läßt sie sich nicht beantwortet. Dafür gibt es schon zu lange Anbieterinnen und Nachfrager für „Preisgebung sexueller Handlungen“ (Prostitution, Duden - Herkunftswörterbuch).

aber wahrscheinlich kann man drüber schlecht diskutieren, weil
es eher eine bauchempfindung ist.

Dass man darüber diskutieren kann, haben ja die verschiedenen Kommissionen in Schweden mit all ihren Recherchen bewiesen. Wenn ein Gesetz möglich wird, dann ist ihr eine Entscheidung also ein Diskussionsende vorausgegangen.
Bauchempfinden haben vielleicht diejenigen, die ohne vorangegangene Prozesse der Entscheidungsfindung zu kennen mit dem Ergebnis konfrontiert werden.

prostitution ist für mich
der inbegriff weiblicher benutzbarkeit, ausnutzung,
erniedrigung, verdinglichung. sie als „normalen beruf“ zu
fordern ist für mich unbegreiflich.

Da bin ich im Gegensatz zu dir weniger entschlossen. Wie Eckard möchte ich nochmals zu bedenken geben, dass Benutzbarkeit von Frauen und Männern erfahren wird. Spielt es eine Rolle, wie die einen die anderen benutzen? Ich finde nicht. Mir ist es wichtig, wenn man auf moralischer Ebene über das Benutzen nachdenkt, ob Mißbrauch, Unfreiwilligkeit, Ausbeutung, fahrlässige oder vorsätzliche Verletzung von Körper und Seele vorliegt. Und das kann selbst ein männlicher Azubi in der Ausbildung oder ein loyaler Angestellter in der Bank erfahren. Für mich spielt es keine Rolle, welche körperliche oder psychische Grenze einer beim anderen überschreitet, und seine Abhängigkeit ohne Rücksicht auf Verluste ausnutzt, ihn gar unter Druck setzt.

das werde ich niemals. im gegenteil, es darf nicht akzeptiert
werden, dann menschen käufliche objekte sind, vor allem aber
nicht frauen und kinder, die schwächsten in jeder
gesellschaft.

Wenn ich Geld im Überfluß hätte, wäre ich nicht mehr käuflich, für niemanden mehr, ausnahmslos. Und wahrscheinlich träume ich dasgleiche wie die meisten von uns von Entscheidungen anderer unabhängig zu sein.

diese Tätigkeit nicht als Beruf anzuerkennen.
es ist eine notlage und kein beruf.

warum ist dann hure ein
schimpfwort? hast du den artikel überhaupt gelesen?

Ich habe den Artikel gelesen. Und ich teile mit dir darin die Meinung, dass keine Frau nach ihrer Schulausbildung beschließt Prostituierte zu werden. Da stecken bestimmt meistens Notlagen dahinter. Mit Berufung hat es also wohl nichts zu tun.
Doch auf der anderen Seite habe ich durch einen Fernsehbericht erfahren, dass es ein paar Prostituierte in Deutschland gibt, die sich als Dienstleisterinnen wie im übrigen Berufsleben sehen. Sie haben ihre Richtlinien, ihre Preise, ihre Angebote, ihre Kunden…
Da finde ich es schwierig irgend ein Werteraster anzulegen, und fände da auch die Gesetzgebung aus dem Strafrecht unangemessen, also ungerecht.

natürlich NICHT. sie wollen ihr bedürfnis befriedigen. es ist
wie ein gang aufs klo. wer prostitution befürwortet,
propagiert ein frauenbild der antike. frauen als ware, als
sklavin, die man benutzen kann wie ein öffentliches klo.

Wie gesagt, es gibt Prostituierte, die ganz klare Verhandlungen mit ihren Kunden treffen, bevor das „Geschäft“ zustande kommt.
Was spricht gegen ein Frauenbild der Antike, wenn es gelebt wird? Ich komme mit dem alterslosen Frauenbild der Neuzeit nicht zurecht, und finde dieses nicht frauen- sondern auch menschenfeindlich.
Frauen als Ware, das findest du auch bei Sekretärin. Achja, und die Bekannte von mir, die bei einem Autohändler den Job im Vertrieb bekam, anstelle all der technisch versierten Mitbewerber. Ihre Beine waren einfach die schönsten. Sex sells. Die Frau verdient ein Schw…geld, mit wenig technischem Knowhow und viel Popowackeln.

ich propagiere die staatliche abgabe von gummipuppen für chronisch
sexsüchtige.

damit gefährdest du wahrscheinlich mehr Ehen, als irgendeiner je von uns einschätzen kann :wink:)))

viele Grüße
grilla

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hallo,

Bauchempfinden haben vielleicht diejenigen, die ohne
vorangegangene Prozesse der Entscheidungsfindung zu kennen mit
dem Ergebnis konfrontiert werden.

ja das stimmt. und wir sind ja schon mittendrin, das zu diskutieren.

Wie
Eckard möchte ich nochmals zu bedenken geben, dass
Benutzbarkeit von Frauen und Männern erfahren wird.

Das Gesetz ist geschlechtsneutral. Aber es gibt 5% männliche Prostituierte. Die meisten davon haben wiederum männliche Kunden. Da mache ich keinen Unterschied. Aber klar, daß so ein Gesetz hauptsächlich darauf abzielt, Frauen vor Männern zu schützen (wie ALLE Gesetze über Sexualdelikte!)

Spielt es eine Rolle, wie die einen die anderen benutzen? Ich
finde nicht.

Ich finde schon. Da sind wir uns nicht einig. Ich werde versuchen, das auszuführen.

Und das kann selbst
ein männlicher Azubi in der Ausbildung oder ein loyaler
Angestellter in der Bank erfahren.

Natürlich. Dennoch wird im Gesetz zwischen körperlicher Gewalt und speziell sexueller Gewalt unterschieden.

Mit Berufung hat es also wohl nichts zu tun.
Doch auf der anderen Seite habe ich durch einen Fernsehbericht
erfahren, dass es ein paar Prostituierte in Deutschland gibt,
die sich als Dienstleisterinnen wie im übrigen Berufsleben
sehen.

Ein paar. Wegen den paar sollen tausende andere Frauen legal mißbraucht werden dürfen? Ich sehe das nicht ein.

und fände da auch die Gesetzgebung aus dem Strafrecht
unangemessen, also ungerecht.

Die Anbieterin wird ja nicht kriminalisiert, sondern der Kunde. Täterin ist nicht eine „ehrlose Frau“ oder ein „Strichjunge“, sondern ein „Mißbraucher“, ganz analog zu Kinderschändern.

Wie gesagt, es gibt Prostituierte, die ganz klare
Verhandlungen mit ihren Kunden treffen, bevor das „Geschäft“
zustande kommt.

Nicht jedes Geschäft ist legal :smile:

Frauen als Ware, das findest du auch bei Sekretärin.

Nein, dann habe ich mich noch nicht gut ausgedrückt.
Man kann es an der Qualifikation festmachen. Welche Qualifikationen braucht eine Sekretärin? Erstens fachliche Kompetenz, zweitens soziale Kompetenz, dazu gehört auch, daß sie nett ist, und in eigen Branchen auch, daß sie nett aussieht (wenn etwas an Männer verkauft werden soll, wie Autos.)

Ihre Beine waren einfach die schönsten. Sex
sells. Die Frau verdient ein Schw…geld, mit wenig
technischem Knowhow und viel Popowackeln.

Aber lesen und schreiben kann sie? Und deutsch sprechen?Könnte sie den Job als Analphabetin ausüben? Die Antwort ist NEIN. Aber Huresein kann frau *ohne jegliche Qualifikation*. Die einzige Qualifikation ist das Geschlechtsteil , das Loch das sie zwischen den Beinen hat. Es ist seit Tausenden Jahren kultivierte Frauenbenutzung. Frauen als öffentliche Aborte, wo man(n) eine Münze einwirft und dann seinen Schw… hineinsteckt und sein Bedürfnis loswird. Es unterscheidet sich nur minimal von einer Vergewaltigung. Bei der Vergewaltigung handelt die Frau ihr Leben als Preis aus, auf dem Babystrich die tägliche Ration um zu über leben.

damit gefährdest du wahrscheinlich mehr Ehen, als irgendeiner
je von uns einschätzen kann :wink:)))

*lol*

gruß
datafox