Seelenverwandtschaft

Hallo an alle,

kennt Ihr das auch, sowas wie eine Seelenverwandtschaft?

Jemanden zu sehen und zu wissen, man kennt den Menschen.
Dann lernt man ihn oder sie kennen und es stellt sich heraus, dass man sehr viele Parallelen hat.
Ich selbst hatte sogar auch Träume von dem Menschen, in denen er mir von sich mitgeteilt hat.

Wer von Euch hat es schon erlebt und wie erklärt Ihr das?

Grüße
Licet

Hallo,

Wer von Euch hat es schon erlebt und wie erklärt Ihr das?

Ja, ist mir auch schon passiert.
Es erklärt sich ganz einfach daraus, dass es nunmal nicht beliebig viele Möglichkeiten gibt, welche Einstellung man zu bestimmten Themen hat. Und dass man positive Erlebnisse anders wahrnimmt als negative. Dass im vorliegenden Fall das mehrfache Auftreten eines Ereignisses (er denkt das gleiche wie ich) ganz einfach dazu führt, dass man nach weiteren Gemeinsamkeiten sucht und diese dann in den Vordergrund stellt. Im Gegensatz zu den Unterschieden, über die man einfach hinwegsieht.
Zusammengefasst: das nennt man selektive Wahrnehmung (http://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung). Das ist nichts gefährliches, das ist vom Aufbau unseres Gehirns her so vorgesehen; das ist die Grundlage unserer Denkweise. Wir versuchen in allem, was wir wahrnehmen, Muster zu erkennen, um daraus Gesetzmäßigkeiten herleiten zu können und auf deren Grundlage möglichst richtige Entscheidungen für zukünftige Ereignisse / Situationen zu ermöglichen.
Wenn das allerdings irgendwann zu stark einengt, wird aus dem Vorteil ein Nachteil. Beispiele sind dann Fremdenfeindlichkeit oder auch ganz andere Ängste (weil man mal ein oder mehrere negative Erlebnisse hatte). ‚Schubladendenken‘ ist auch ein negatives Beispiel dafür. Oder stures Festhalten an der eigenen Meinung, obwohl neue Tatsachen deren Richtigkeit ausschließen.
Gruß
loderunner

Hallo,

es ist eine sehr enge Verbundenheit mit einem anderen Menschen. Dabei können viele Dinge eine Rolle spielen, hier nur ein paar Stichworte:

-gleiche Interessen
-gleiche Lebensauffassungen, moralisch, ethisch
-gleiches Empfinden zu Gerechtigkeit, Gewissen
-empathisches aufeinander Zugehen
-sich in den Anderen sehr gut einfühlen können
-gleiche Grundsätze in vielen Bereichen usw.

All das führt dazu, daß man sich in Gegenwart des Anderen rundherum wohl fühlt und wenig Worte braucht, wenn man dem Anderen etwas erklären mochte oder eigene Gefühle vermitteln will.

Dieser Zustand stell sich u.a. auch bei Paaren ein, die schon 50 Jahre verheiratet sind, ein harmonisches gegenseitiges Verstehen, einander achten und respektieren.

Da die Seele als „oberste Instanz“ des menschlichen Wesens betrachtet werden kann, die auch als unser Gewissen bezeichnet werden könnte, hat sich für ein solch tiefgehendes Verständnis für und von einander der Begriff „Seelenverwandschaft“ auch außerhalb der Esoterik eingebürgert.

Gruß,
p+p

Guten Morgen, Licet!

Seelenverwandtschaft erklären, das kann man nicht, glaube ich. Man kann sie nur verstehen, indem man selbst diese Erfahrung macht!
Wer sie erlebt, hat die Chance sich spirituell weiter zu entwickeln. Dann kann es eine sehr intensive Sache werden, die aber nicht zu verwechseln ist mit dem Gefühl von bloßer Verliebtheit und auch keineswegs zu einer Liebesbeziehung führen muss.
Da wir alle miteinander verbunden sind, ist es für mich nichts Verwunderliches, wenn eine Seele, die Dir nahe steht, sich mit Dir verständigt im Traum. Der Traum ist eine reale Welt, die ebenso existiert, wie diese Alltagswelt.

Lieben Gruß
milchundhonig

Guten Morgen, loderunner

die selektive Wahrnehmung ist eine Art Krankheit des Alltagsverstandes. Diese besteht darin, sich gegen eine spirituelle Wahrnehmung zu versperren. Damit entzieht man sich sehr vielen Erfahrungen.
Das kann man tun, aber es ist nicht gut für die - unbeachtete - eigene Seele? Ich denke, es führt früher oder später zu Unzufriedenheit, zu psychosomatischen Beschwerden oder dazu, Unfälle zu haben.
Die Seele kennt viele Möglichkeiten, sich mit dem Menschen zu verständigen.

Lieben Gruß,
milchundhonig

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Hallo,

die selektive Wahrnehmung ist eine Art Krankheit des
Alltagsverstandes.

Unsinn.
Selektive Wahrnehmung ist ein sehr sinnvolle Funktion unseres Gehirns. Durch sie sind wir in der Lage, erstmal das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. Eine Art Filter also. Das gibt uns die Chance, Gefahren schneller zu erkennen und uns damit eine bessere Überlebenschance.
Wenn Du das als Krnakheit siehst…

Diese besteht darin, sich gegen eine
spirituelle Wahrnehmung zu versperren. Damit entzieht man sich
sehr vielen Erfahrungen.

Quatsch.
Genau andersrum wird ein Schuh draus. Die selektive Wahrnehmung nimmt die Erfahrung als Wissensgrundlage - was denn wohl sonst?

Wovon Du hier redest, ist nur das Auge-verschließen der Esoteriker. Sie haben Angst vor den wissenschaftlichen Erkenntnissen, weil sie sie nicht verstehen. Und dann versuchen sie, diese Folge ihrer Angst als Vorteil heraus zu stellen, um sich wichtiger und mächtiger scheinen zu lassen.
Lass Dir sagen: das geht leider daneben, außer vielleicht unter Deinesgleichen.

Das kann man tun, aber es ist nicht gut für die - unbeachtete

  • eigene Seele? Ich denke, es führt früher oder später zu
    Unzufriedenheit, zu psychosomatischen Beschwerden oder dazu,
    Unfälle zu haben.

Es wird wohl noch Jahrhunderte benötigen, die Logik dieses Gedankengangs zu finden.

Die Seele kennt viele Möglichkeiten, sich mit dem Menschen zu
verständigen.

Lol.
Die Seele IST der Mensch.

Gruß
loderunner

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Hi,

Seelenverwandtschaft erklären, das kann man nicht, glaube
ich. Man kann sie nur verstehen, indem man selbst diese
Erfahrung macht!

Aber wenn man die Erfahrung gemacht hat, könnte man es doch erklären?

Da wir alle miteinander verbunden sind, …

sind wir das? Wenn, dann nur extrem schwach. anders kann ich mir das nicht erklären, dss man z.b. in der Bergrettung sich lieber auf LVS verlässt als auf die „Verbundenheit zwischen den Menschen“. (Auch wieder ein Punkt, an dem es mit den Fähigkeiten der Para/Eso plötzlich gar nicht mehr so weit her ist …)

Der Traum ist eine reale
Welt, die ebenso existiert, wie diese Alltagswelt.

Tatsächlich? Und wer stibt dann in den Albträumen? Man selbst ja nicht, also die Seele? Wohl kaum.

Seelenverwandtschaft ist mE nichts anderes als ein etwas verzückter Ausdruck für Zuneigung, die im Nachhinein auf Basis von gmeisamen Werten und Ansichten definiert wird.

Grüße,
JPL

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Hallo,

Die Seele IST der Mensch.

Das stimmt so nicht; denn ebenso kann man auch hinzufügen, der Mensch habe (eine) Seele.

Gruß
Istiden

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Hallo,

Die Seele IST der Mensch.

Das stimmt so nicht; denn ebenso kann man auch hinzufügen,
der Mensch habe (eine) Seele.

Dein Einwurf ist wieder mal ein hübscher Beweis dafür: die eine Behauptung ist so gut wie die andere, so lange es nicht mal eine einheitliche Definition einer Seele gibt, geschweige denn jemals jemand die Existenz einer Seele unzweifelhaft feststellen konnte.

Worum geht also die ‚Diskussion‘ diesbezüglich eigentlich? Was soll es denn da für ‚Argumente‘ geben, die doch notwendigerweise allein auf irgendwelchen persönlichen, beliebig anzweifelbaren Glaubensgrundsätzen beruhen?

Gruß
loderunner

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Guten Morgen, lieber loderunner,

die selektive Wahrnehmung ist eine Art Krankheit des
Alltagsverstandes.

Unsinn.

Mag sein, dass es für Dich keinen Sinn ergibt.
Ich sehe das so: Der Alltagsverstand ist - so weit nicht verhindert durch Erkrankungen des Geistes - in der Lage, in der physikalischen, d.h. der alltäglichen Welt gut zurecht zu kommen und sich darin zu orientieren.

Wenn Du lieber in dieser einen Welt bist, sei es Dir vergönnt.
Es ist jedoch so, dass Du damit selbst eine selektive Wahrnehmung zeigst.

Wenn Du das als Krnakheit siehst…

Es ist krank, wenn Menschen anderen ihre Wahrnehmung absprechen, ja. Es führt auch zu Krankheit. Sogar zu Folter und Mord.

Lieben Gruß,
milchundhonig

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Guten Tag, JPL,

Da wir alle miteinander verbunden sind, …

sind wir das?

Ja, natürlich. Du erkennst es u.a. daran, dass wir nichts tun können, ohne das es keine Folgen auf die Umgebung hätte. Manche Dinge haben auch weitreichende Folgen für die ganze Welt. Das ist sowohl bezüglich ökologischer Bereiche so, wie es auch auf seelische Bereiche zutrifft. Es ist alles miteinander in einer Wechselwirkung. Das kann aber nur sehen, wenn man nicht die isolierten Objekte betrachtet, sondern die Wahrnehmung auf die Wechselwirkungen legt.

Wenn, dann nur extrem schwach. anders kann ich
mir das nicht erklären, dss man z.b. in der Bergrettung sich
lieber auf LVS verlässt als auf die „Verbundenheit zwischen
den Menschen“. (Auch wieder ein Punkt, an dem es mit den
Fähigkeiten der Para/Eso plötzlich gar nicht mehr so weit her
ist …)

Es gibt die physische UND die seelische Welt. Beide können Schaden nehmen.

Und wer stibt dann in den Albträumen? Man selbst
ja nicht, also die Seele? Wohl kaum.

Es gibt mehr Tode als nur den körperlichen.

Seelenverwandtschaft ist mE nichts anderes als ein etwas
verzückter Ausdruck für Zuneigung, die im Nachhinein auf Basis
von gmeisamen Werten und Ansichten definiert wird.

Eine Möglichkeit.

Liebe Grüße,
milchundhonig

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Hallo,

… wieder mal ein hübscher Beweis dafür: die
eine Behauptung ist so gut wie die andere…

… notwendigerweise allein auf irgendwelchen persönlichen,
beliebig anzweifelbaren Glaubensgrundsätzen beruhen …

Wenn das so ist – warum fühlst du dich denn berufen und berechtigt, die Ansichten anderer mit «Quatsch», «Unsinn» und «*lol*» zu kommentieren?

Gruß
scalpello

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Hi,

sind wir das?

Ja, natürlich. Du erkennst es u.a. daran, dass wir nichts tun
können, ohne das es keine Folgen auf die Umgebung hätte.

Das ist die Beschreibung einer Kausalkette und nicht einer Verbundenheit, aus der man eine Seelenverwandtschaft ableiten kann.
Äpfel und Birnen.

Wenn, dann nur extrem schwach. anders kann ich
mir das nicht erklären, dss man z.b. in der Bergrettung sich
lieber auf LVS verlässt als auf die „Verbundenheit zwischen
den Menschen“. (Auch wieder ein Punkt, an dem es mit den
Fähigkeiten der Para/Eso plötzlich gar nicht mehr so weit her
ist …)

Es gibt die physische UND die seelische Welt. Beide können
Schaden nehmen.

Stimmt zwar, aber auch das hat nix mit Verbundenheit/Seelenverwandtschaft zu tun. Und klärt auch nicht, wieso deine ganze Konstruktion von Verbundenheit nicht für was nützliches herhalten könnte.

Und wer stibt dann in den Albträumen? Man selbst
ja nicht, also die Seele? Wohl kaum.

Es gibt mehr Tode als nur den körperlichen.

Das ist keine antwort auf meine Frage, sondern mystisches XY.

Seelenverwandtschaft ist mE nichts anderes als ein etwas
verzückter Ausdruck für Zuneigung, die im Nachhinein auf Basis
von gmeisamen Werten und Ansichten definiert wird.

Eine Möglichkeit.

Vllt ist dir schon mal aufgefallen, dass Seelenverwandtschaft immer erst im Nachhinein postuliert wird. Keiner aber geht gezielt wegen einer Seelenverbundenheit in einen Schuhladen in einer fremden Stadt und wendet sich an die Putzfrau.

Grüße,
JPL

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Hallo,

ich sehe es genau so wie Scalpello. Nicht die wissenschaftliche Sicht ist die einzig wahre. Zweifelst du Gott an? Dann mache dies mal im Religionsbrett. Wenn wir nicht unsere Wünsche und Träume, eigene Vorstellungen oder einen wie auch immer gearteten Glauben hätten, wie leer wäre unser Innerstes! Schau dir mal den Film „Die unendliche Geschichte“ an oder lies das Buch. Ist eine Art der Darstellung. Klar ist es Fantasie, das Thema und die Handlung. Aber verdeutlicht doch, wie die Welt sein KÖNNTE.

Nur die Wissenschaft allein, nüchtern und berechenbar, hat die Menschheit nicht weiter gebracht. Der Drang nach neuem Wissen, geschürt durch unsere innere Fantasie, den Vorstellungen und Träumen, der bringt den Druck uns weiter zu entwickeln. Die Wissenschaft ist nur das Werkzeug dazu. Denke mal bitte intensiv drüber nach.

Gruß
Selorius

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Wenn es „nur“ um einen Glauben ginge, dann wäre die Entwicklung der Menschheit und ihrer damit verbundenen WELTANSCHAUUNG nie zu weiteren und höheren ERKENNTNISSEN gelangt, vom Glauben an die MYTHEN bis zur Frage nach dem Wissen und nicht mehr nur nach einem schönen kindlichen Glauben.

Glauben kann man an rein alles, an den Osterhasen, Weihnachtsmann und Klapperstorch usw. Aber die griechischen Philosophen sagten sich vor mehr als 2500 Jahren: Schluß mit dem Glauben an märchenhafte MYTHEN, wir wollen WISSEN!!! Die wichtigste Frage ist, die mich mein Leben lang schon beschäftigt: „Warum“ will der Mensch glauben, die Tiere aber nicht??? Hängt das irgendwie zusammen mit der Fähigkeit der Sprache, die uns von unseren tierischen, sprachlosen Verwandten im Urwald unterscheidet???

Die Frage nach einer so genannten Seelenverwandtschaft ist nach der neuesten Wissenschaft der Psychologie, Hirnforschung und Philosophie betrachtet das eigene unbewusste innere GEFÜHL, das nach außen in die Welt projiziert wird. Dies kann man wissenschaftlich erforschen und beschreiben, wie es zum Beispiel die deutsche Philosophin Professor Sabine A. Döring versucht: „Mit Gefühlen sind durchweg emotionale Gefühle bzw. Emotionen gemeint, die sich gegenüber nichtemotionalen Gefühlen dadurch auszeichnen, dass sie auf etwas in der Welt gerichtet sind…“ Das können auch Werte, Ideale und alle möglichen Vorstellungen sein!

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Hallo,

Wenn das so ist – warum fühlst du dich denn berufen und
berechtigt, die Ansichten anderer mit «Quatsch», «Unsinn» und

Lies mal nach, wozu ich das geschrieben habe. Da ging es mitnichten um irgendwelchen persönlichen Glauben.

«*lol*» zu kommentieren?

Und das darf ich, weil er damit MEINEN Glauben kritisieren wollte. Den darf ich doch wohl verteidigen, oder?
Gruß
loderunner

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Hallo,

ich sehe es genau so wie Scalpello. Nicht die
wissenschaftliche Sicht ist die einzig wahre.

Kommt doch wohl immer noch auf das Thema an, oder? Seit wann ist z.B. ein PC und seine Funktionsweise eine Glaubensfrage?

Zweifelst du Gott an?

Wo sollte ich das geschrieben haben?

Schau dir mal den Film „Die unendliche Geschichte“
an oder lies das Buch. Ist eine Art der Darstellung. Klar ist
es Fantasie, das Thema und die Handlung. Aber verdeutlicht
doch, wie die Welt sein KÖNNTE.

Sorry, aber - nein. So könnte es zum Glück nicht sein. Und ich kenne auch niemanden, der das ernsthaft behauptet.

Nur die Wissenschaft allein, nüchtern und berechenbar, hat
die Menschheit nicht weiter gebracht.

Doch. Dass wir uns hier unterhalten, ist ein hübscher Beweis dafür.

Der Drang nach neuem
Wissen, geschürt durch unsere innere Fantasie, den
Vorstellungen und Träumen, der bringt den Druck uns weiter zu
entwickeln. Die Wissenschaft ist nur das Werkzeug dazu. Denke
mal bitte intensiv drüber nach.

Das solltest Du mal selber probieren. Glauben hat uns noch nie weitergebracht, immer nur behindert - sobald der Glauben das Wissen zu ersetzen versucht.
Glaube sollte das Wissen ergänzen, nicht mehr und nicht weniger. Immer, wenn Glaube über Wissen gesetzt wird, befinden wir uns wieder mal in einer Zeit eines Kreuzzuges.
Gruß
loderunner

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Hallo,

die selektive Wahrnehmung ist eine Art Krankheit des
Alltagsverstandes.

Unsinn.

Ich sehe das so: Der Alltagsverstand ist - so weit nicht
verhindert durch Erkrankungen des Geistes - in der Lage, in
der physikalischen, d.h. der alltäglichen Welt gut zurecht zu
kommen und sich darin zu orientieren.

Ja. Und weil die selektive Wahrnehmung bei ALLEN Menschen vorhanden ist, kann sie rein denklogisch keine Krankheit sein. Eine Krankheit ist schließlich immer eine Abweichung vom Sollzustand.

Ich habe doch bereits erklärt, wofür selektive Wahernehmung gut ist und dass sie dem Menschen nutzt. Hast Du keinerlei Argument, dass Du nicht mal darauf eingehst??

Wenn Du lieber in dieser einen Welt bist, sei es Dir
vergönnt.

Was das jetzt mit dem Thema hier zu tun haben könnte, solltest Du vielleicht mal erklären.

Es ist jedoch so, dass Du damit selbst eine selektive
Wahrnehmung zeigst.

Ah so. Es ist also selektive Wahrnehmung, wenn man hier Wissen statt Glauben äußert.

Sorry, aber auch hier kann ich keinerlei Logik entdecken.

Es ist krank, wenn Menschen anderen ihre Wahrnehmung
absprechen, ja. Es führt auch zu Krankheit. Sogar zu Folter
und Mord.

Und es wird nicht besser.

Wer hat denn hier jemadn anders seine Wahrnehmung abgesprochen, wenn nicht Du in genau diesem Posting? Willst Du also foltern und morden?
Gruß
loderunner

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Hallo,

Glaube sollte das Wissen ergänzen, nicht mehr und nicht
weniger. Immer, wenn Glaube über Wissen gesetzt wird, befinden
wir uns wieder mal in einer Zeit eines Kreuzzuges.

Welches Wissen? Ein Wissen, das sich selbst erhält, indem es andere Wissensinhalte zur Glaubenssache degradiert?

Erkläre mal, wieso von jemandem, der von Seelenverwandtschaft als eine spirituelle Erfahrung spricht, eine Gefahr in Form eines Kreuzzuges ausgeht?

Spiritualität hat erstmal doch nichts mit einem Glauben an einen Gott (im Himmel, oder wo würdest Du einen solchen lokalisieren?) zu tun. Die Kreuzzüge sind nicht von Menschen unternommen worden, die spirituelles Wissen hatten, sondern von Typen, die auch recht weltliche Interessen verfolgten.

Gruß
Istiden

P.S. Ich finde, dass eher jemand, der andere mit unsachlichen und respektlosen Einwortausrufen abfertigt, viel eher in der Rüstung und dem Kreuz auf dem Fähnchen daherkommt.

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Hi,

bevor es offtopic wird…

Man muß erst an etwas glauben, sich dies als Ziel zu setzen. Aber das Wissen dazu kommt von der Forschung zu dem Ziel, du hast nicht vorher das Wissen, welches du erforschen willst. Zur Forschung kann man die Wissenschaft als Mittel/Werkzeug verwenden. Aber der Glaube (an das zu erreichende Ziel) ist die treibende Kraft.

Würde ich gerne mit dir mal ausdiskutieren. Welches Brett schlägst du vor? Hier in Esoterik definitiv nicht, passt nicht. Vielleicht Psychologie?

Gruß
Selorius

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