Wenn wir nicht
unsere Wünsche und Träume, eigene Vorstellungen oder einen wie
auch immer gearteten Glauben hätten, wie leer wäre unser
Innerstes!
Dann sind wir an dem Punkt, an dem es erst so richtig interessant zu werden beginnt, für die Philosophie und die Wissenschaft, denn „nur“ an etwas glauben kann ja bekanntlich schon jedes Kind, das wäre ja keine Kunst!
„Der erste Schritt zur Philosophie ist der Unglaube“, sagt Diderot, ein französischer Schriftsteller und Philosoph. Ich stimme auch der Kritik gegen den philosophisch begründeten PHYSIKALISMUS zu, sofern er sich als „absolute Weltanschauung“ verkauft und alle an dern dazu bringen will, sich nur noch mit Atomen, Geometrie und Mathematik zu beschäftigen. Das ist eine WELTANSCHAUUNG für diejenigen (die große Mehrheit!), deren politisches „Schicksal“ es ist, die materiellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu befriedigen, zum Nutzen des materiellen Wohlfühlens. Dazu gehören Maurer, Bäcker, Architekten, Ingenieure, Ärzte usw. Ich als Philosoph gehöre dieser Gesellschaftsklasse aber nicht an!
In der Universität München stehen nicht umsonst überlebensgroße Skulpturen von Platon und Goethe. Ich erachte das als Politik, wie sie auch der Managementberater Nummer eins in Deutschland, Gerd Gerken, vertritt:
„Geist: Das Geheimnis der (neuen) Führung“.