Hi WoDi
Nein nein, da ist ein großer Unterschied. Wenn Du durch (eine
nicht existente) Zeitmaschine ins (nicht existente?) alte Rom
Nicht mehr existente. Früher gab’s das wohl durchaus.
Für mich gibt´s das immer noch. So wie ich nicht denke, daß Deutschland verschwindet, wenn ich nach Australien fliege, sehe ich auch keinen Grund anzunehmen, daß etwas nicht mehr da ist, wenn es uns wegen unserer linearen Zeitwahrnehmung nicht mehr zugänglich ist.
geschickt würdest, könntest Du dort auch kein Düsenflugzeug
bauen (und falls es Dich tröstet, ich auch nicht).
Das tröstet mich keineswegs, sondern bringt mein Bild von dir
deutlich ins Wanken.
Ich nehm das mal als Kompliment
(…)Das reicht denn doch nicht. Man muss halt klein anfangen, also
erst mal kleine Löcher bohren, um sich dann zu steigern.
Zwischendurch merkt man vielleicht, dass man an den Bohrkernen
so diese und das über die Vergangenheit erfahren kann, was ein
Ansporn ist, es tiefer zu versuchen usw.
Es gibt da ja wohl zwei Typen von Forschern (oder von an Forschung interessierten Menschen): Die ersten tasten sich langsam vorwärts, verbessern hier ein wenig, verändern ihr Werkzeug den Gegebenheiten entsprechend, schauen dort, ob sich was verändert hat usw… und lassen sich dabei von Spekulationen nicht ablenken (ok, vielleicht sind sie sogar der wichtigere Typ). Die anderen suchen sich ein (bislang) unerreichbares Ziel und überlegen dann, wie sie dahin gelangen können (das ist der kurzweiligere Typ). Selten geling es jemandem, sich zwischen diesen Extremen zu bewegen - Leonardo da Vinci war einer von ihnen.
Siehst du, es geht schon wieder los bzw. setzt sich fort.
„Es scheint“ (um mich erneut selbst zu zitieren) dein
Schicksal zu sein. Wie schon so oft bei dir, scheint etwas -
hier dein Schicksal - zu sein, ohne aber real zu existieren.
Vielleicht existiere ich ja auch gar nicht? Das würde erklären, warum wir nie gleichzeitig etwas schreiben, sondern immer nur abwechselnd. Möglicherweise bin ich ja nur ein Persönlichkeitsaspekt Deiner unterdrückten Phantasie…
Ich nicht. Aber du kannst es ja erklären.
Ich benutzte „Euphemismus“ in seiner Bedeutung von „sprachlicher Verschönerung“, da ja offenbar eine Erzählung in der Ich-Form attraktiver zu sein scheint.
Zumindest über die Theorien des Autors zum Thema.
Soweit ich mich erinnere (bin aber nicht sicher, da lange
nicht mehr gelesen), verwendet er auch andere Quellen.
Das ist immer die Schwierigkeit mit Quellen - jeder sucht sich die heraus, die dem eigenen Weltbild entsprechen. Deshalb ist es ja auch fast müßig, welche vorzuzeigen oder zu verlangen. Eine Aussage sollte plausibel sein, nicht die Quelle.
Ich denke allerdings auch, daß vieles aus den UL´s gute Ansätze zu
Klärungen diverser Phänomene bietet, wobei da bisher nur an
der Oberfläche gekratzt wurde - die geben noch eine Menge mehr
her…
Vielleicht Hinweise auf Geheimbünde, deren Aufgabe darin
besteht, derlei Legenden in Umlauf zu bringen, um von den
wahren Tatsachen abzulenken? Na ja, warum zur Abwechslung
nicht mal wieder 'ne kleine Verschwörungstheorie…
Nein, das nicht. Aber wenn offenbar Menschen Dinge, über die sie gelesen haben, gerne für eigene Erlebnisse ausgeben (warum auch immer) und hinterher vielleicht selbst glauben, daß es ihnen passiert ist, könnte das die Millionen von UFO-Sichtungen erklären. Das ist eine Stufe höher als einfach zu sagen, die Zeugen lügen oder irren sich.
MfG
Tai