Hi Malte,
ja, die Geburtshäuser nehmen ja auch nur Frauen an, bei denen eine komplikationslose Geburt zu erwarten ist. Alles andere wäre ja auch unverantwortlich. Insofern ist es in diesen normalen Fällen dann wohl auch ok, wenn das Ganze ohne Dr. med. abläuft (wieso auch nicht?). Danke, dass du das rausgesucht hast, ich hatte das - wie gesagt - letzte Woche auf der Webseite eines Berliner Geburtshauses gelesen.
ich mich schon frage, wie viel Männer denn wirklich
Stillberatung machen z.B. (ich kann mir das ja ehrlich gesagt
nicht so gut vorstellen).Naja, ein Mann dürfte dafür nicht wesentlich ungeeigneter sein
als eine kinderlose Hebamme, wobei ich die weibliche
Vorherrschaft in diesem Berufsfeld schon nachvollziehen kann.*
Klar, aber ich käme mir als Stillende wahrscheinlich dennoch komisch vor, wenn mich ein Mann ins korrekte Stillen einweist (was er sicher fachlich tun könnte*). Eine Hebamme, die eigene Erfahrung mitbringt, wäre mir da sicher am liebsten. (wobei ich merkwürdigerweise kein Problem mit einem Frauenarzt habe, aber Stillen ist glaube ich so ein absolutes Frauending. Zumindest emotional werden die meisten Frauen eher eine Hebamme bevorzugen, wenn es um das Thema geht.)
Grüße,
barbara
*mir hat mal eine Stillberaterin erzählt, dass sie sowieso immer den Vätern die Stillgeschichte miterklären würde, weil sich die frisch gebackenen Mütter das meist nicht gut merken würden. Frauen seien meist noch emotional so mit dieser ganzen Mutter-geworden-sei Geschichte beschäftigt usw, dass die Väter aufnahmefähiger seien und es den Müttern später nochmal repetieren könnten:smile:.