Sexismus

Hi Tessa!

Drängen ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort aber Männerberufe gibt es immer noch. Oder sagen wir so: Von Männern dominierte Berufe.Hab noch keine Frau beim Tunnelbau gesehen. Auch gibt es noch Frauenberufe: Hebamme fällt mir gerade mal ein. Kenn ich noch keine männliche. Aber darum gehts gar nicht. Jeder sollte machen können was er möchte wenns noch so blöd ist.

Gerade bei allen Arten von Uniformierten ist das Rudlverhalten größer als anderswo und es ist auch bewiesen, daß mit der Bildung auch die Akzeptanz steigt.So gesehen sollte die Dame nicht allzu überrascht sein. Obwohl ich nicht glaube, daß die extra wegen der Frau damit anfangen. Die machen nur wie gewohnt weiter.

Anpassung ist ebenfalls das denkbar schlechteste
Wort in diesem Zusammenhang. Gegenseitiger Respekt ist das
Stichwort.

Respekt muß man sich erst verdienen. Egal ob Mann oder Frau

Und weißt Du was? Frauen können erfolgreich sein. Sie können
Nobelpreise gewinnen.

Weiss ich. Hab ich nix dagegen im Gegenteil! Meine Freundin z.B. ist Unfallchirurgin

Das ist etwas, was Männern -

schwachen Männern - Angst macht.

Geb ich dir recht. Aber genausowenig wie ich bei Frau die noch immer in großer Zahl vorkommende Tussi, deren Lebensziel es ist reich zu heiraten und zur Gebärmaschine zu werden, meine, genausowenig spreche ich bei Mann von schwanzlosen impotenten Komplexlern, die es leider auch in zu großer Zahl gibt.

Gruß Dusan

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Wie meinst du das? (MG OWT)

.

Moin Dusan

Respekt muß man sich erst verdienen. Egal ob Mann oder Frau

Wieso meinst du eigentlich, nur die Frau müsse sich Respekt verdienen ?

Der hohlbirnige Typ mit seinem Kalender etwas nicht ?

Ich bin der Meinung, Respekt gebührt primär erstmal jedem, es sei denn, er macht deutlich, dass er keinen verdient, z.B. in dem er spätpubertäre Kalender aufhängt die am Arbeitsplatz nichts zu suchen haben.

Im übrigen leiden auch viele Männer unter solchen Typen an ihrem Arbeitsplatz. Nur viele trauen sich nicht, was zu sagen, weil sie wissen, dass sie dann gleich an „Männlichkeit“ in den Augen einiger Mitkollegen verlieren und leicht zum Ziel von Mobbing werden. Die sind dann häufig ganz froh, wenn eine Frau in die Abteilung kommt und etwas ziviliere Umgangsformen an den Tag gelegt werden.

Nicht alle männlichen Polizisten sind gemessen an ihrem Intellekt unterste Schublade, so wie du es hier andeuten willst, aber niemand lässt sich gerne mobben, auch Männer nicht.

Gruss
Marion

Hi Marion

Respekt muß man sich erst verdienen. Egal ob Mann oder Frau

Wieso meinst du eigentlich, nur die Frau müsse sich Respekt
verdienen ?

Jetzt lies mal meine oberen Sätze nochmal ganz langsam. Vor allem den zweiten. Und dann erklär mir deine Frage nochmal.

Gruß Dusan

Moin Dusan

Respekt muß man sich erst verdienen. Egal ob Mann oder Frau

Wieso meinst du eigentlich, nur die Frau müsse sich Respekt
verdienen ?

Jetzt lies mal meine oberen Sätze nochmal ganz langsam. Vor
allem den zweiten. Und dann erklär mir deine Frage nochmal.

*lach*
Ich wollte dich eigentlich durch mein Posting dazu bringen, dass du dein eigenes Posting nochmal genau liest und den Widerspruch darin erkennst. :smile:
Jetzt deutlich geworden ?

Gruss
Marion

HmmmH
Hi nochmal Marion!

Jetzt versuch ich es nochmal: Unabhängig vom Geschlecht muß Respekt verdient sein.

Jetzt klar?

Gruß Dusan

PS: Böse Zungen könnten behaupten, das es eine typisch weibliche Eigenschaft ist die Äußerungen des anderen fehlzuinterpretieren und diese dann richtigzustellen:wink:)

Reni dusan :smile:

Jetzt versuch ich es nochmal: Unabhängig vom Geschlecht muß
Respekt verdient sein.

Jetzt klar?

Jaja, so hatte ich dich von Anfang an verstanden.
Nur scheinst du das in diesem Fall ausschließlich auf die Frau zu beziehen, also dass sie es sei, die sich den Respekt erstmal verdienen müssen, wenn sie erwartet, dass ihr am Arbeitsplatz Respekt entgegengebracht wird.

Nur reden wir hier ja nicht von Respekt gegenüber ihrer Arbeitsleistung z.B., sondern Respekt gegenüber einem anderen Menschen an sich. Selbst wenn sie den nächsten Bankräuber mit einem geschickten Karateschlag zu Boden streckt oder 120 Formulare in 10 Minuten ausfüllen kann, wird das kaum Auswirkungen darauf haben, ob irgendwelche Kerle sich Kalender von nackten Torten über den Schreibtisch hängen.

PS: Böse Zungen könnten behaupten, das es eine typisch
weibliche Eigenschaft ist die Äußerungen des anderen
fehlzuinterpretieren und diese dann richtigzustellen:wink:)

Noch bösere Zungen behaupten, dass es eine typisch männlische Eigenschaft sei, sich bei Äußerungen so vage auszudrücken, dass mann nachträglich immer noch behaupten kann, das wäre ja ganz anders gemeint gewesen, wenn man ihn auf Widersprüche hinweist :smile:)

Gruss
Marion

Hi Claudia,

Die Aufregung meiner Bekannten kann ich verstehen.

Aber ich kann doch auch verstehen, dass Deine Bekannte das alles nicht so prickelnd findet. Aber ich finde eben auch, dass zu so einer Situation immer auch ZWEI gehören. Sie unterstellt automatisch einen sexistischen Hintergrund gegen sie ganz persönlich, weil ein Aktkalender im Büro aufgehangen worden ist. Woher nimmt sie diese Gewissheit, dass man(n) sie damit verletzen wollte? Warum - um das mal auf die Spitze zu treiben - zieht sie sich da gleich so einen Riesenschuh an?

Als Frau
bei der Polizei zu arbeiten, bedeutet im Vorfeld von Kollegen
ernst genommen zu werden. Laut ihren Erzählungen gibt es immer
noch genügend Männer unter ihren Kollegen, die grundsätzlich
Frauen nicht gerne in ihrem Team haben - sie sehen Frauen
unter anderen Aspekten als das eines toughes Teammitglieds,
was meiner Bekannten durch den Pinup-Kalender deutlicht
gemacht worden ist.

Das stimmt, aber das ist nicht nur bei der Polizei so. Ob sie jedoch ernst genommen werden wird, gar als gleichwertiges Teammitglied Anerkennung findet, das wird von ihr ganz persönlich abhängen. Sie hat es als Frau in einer solchen Gesellschaft mitnichten schwerer. Das streite ich nicht ab. Es gibt viele Berufsfelder, in denen sich Frauen ungleich stärker machen müssen, um ihren selbstverständlichen Platz zu finden. Aber das an einem Kalender festzumachen, das halte ich für völlig überspitzt.

Egal wie sie über Männer für sich denkt, sie würde das nicht
in ihrem Berufsalltag zur Schau tragen, weil das die
Zusammenarbeit erschweren würde - klar, außerdem sitzt sie ja
am kürzeren Hebel.

Das ehrt sie und zeigt, dass sie über mehr Gefühl verfügt, als manche ihrer Kollegen. Ob sie am „kürzeren Hebel“ sitzt, das hat relativ wenig mit dem spezifischen Geschlecht zu tun, sondern mit der vorhandenen Hierarchie. Ich hätte wahrscheinlich ein hippes Poster von Markus Schenkenberg mit auf Arbeit gebracht und es hinter meinen Schreibtisch gepinnt…

Wäre sie ein Mann in einem reinen Männerteam, und Plattheiten
über das weibliche Geschlecht wären dort Gang und Gäbe, ohne
dass sich einer daran stört, dann gibt es nichts dagegen zu
meckern.

??? Ich habe nicht die Meinung vertreten, sich nicht gegen Plattheiten, so sie sie denn stören, zu wehren. Auf das WIE kommt es jedoch dabei an. Bleibt sie cool, grinst und macht vielleicht sogar mal paar Bemerkungen à la Mit Deiner Super-Figur würde die Dich nicht mal mit dem Rücken angucken… und so, verschafft man sich bei solchen Typen mitunter mehr Respekt. Jedenfalls nicht mit beleidigtem Emanzen-Getue (sorry, aber das nervt sogar mich).

Es geht nicht gegen den Kalender, sondern um den Respekt der
„Andersartigen“ - mir fällt jetzt nichts passenderes ein.

Respekt muss man sich erarbeiten. Immer und überall. Aber es wird auch immer Menschen geben, die pfeifen auf so etwas. Da kann man dann sowieso nicht viel tun.

Ausländerwitze und Sprüche über Bimbos sind doch auch daneben,
wenn der Kollegenkreis aus einigen farbigen Kollegen besteht.
Es kommt auch auf das Maß an. Ich hatte einen farbigen
Kollegen, der kannte herrliche Ausländerwitze - das ist dann
etwas anderes.

Du meinst, wenn eine Frau sich einen Aktkalender mit nackten Frauen aufhängt, dann wäre das in Ordnung??? Ich denke, es geht Dir um Respekt?

Außerdem, sie ist nicht besonders empfindlich, wenn typische
Männersprüche geschwungen werden. Dann wäre sie in diesem
Beruf fehl am Platz.

Anscheinend aber wohl doch, wenn sie so etwas auf die Palme bringt…

Es geht um´s Prinzip und um ein gewisses Maß an Respekt.

Was ich von Prinzipien halte, weißt Du :wink:

Ich hatte mal einen Kollegen, der sich in eine sehr junge
Kollegin verliebt hat (20 Jahre Altersunterschied). Es war für
ihn furchtbar, von ihr abgewiesen, von den Kollegen verspottet
zu werden (kriegst überhaupt einen noch hoch…?).
Ich frage mich, warum es immer diese Tiefschläge sein müssen.
So eine Art Funktionsknopf, der Macht über den anderen
verleiht?

Auch das hat mit Sexismus nichts zu tun. Das sind Geschichten, die das Leben schreibt. Der Kollege wird hoffentlich und in Zukunft nicht mehr mit seinem Herz auf der Zunge durch die Welt marschieren. Denke ich mal.

Was Deine Tochter betrifft, so ist das auch eigentlich normal.
Früher oder später merken die lieben Kleinen eben, dass sie
anders sind, als die anderen kleinen Jungs oder Mädchen. Das
ist auch wichtig, spätestens, wenn es mit Riesenschritten auf
die Pubertät zugeht. Hier würde ich Unsicherheit nicht mit
Sexismus verwechseln. Schlimmstenfalls, wenn wieder mal so
eine in der Tat saudumme Frage à la Haste schon mal mit dem
und dem… kommt, sollte sie breit grinsen und etwas sagen wie
Na klar, andauernd und mindestens zehn Mal täglich. Wer sich
nicht ärgern lässt, wird sich auch durchsetzen. Das ist dann
wohl letztendlich die Quintessenz.

Meine Tochter kommt so allmählich in die Pupertät. Und ehe es
man sich als Elternteil versieht, häufen sich die
Aufklärungsgespräche immer mehr, es werden immer mehr
Detailfragen gestellt, hinter der ich auch Verunsicherung der
Tochter zu verspüren bekomme. Ich erzähle nicht mehr als sie
mich fragt.

Das finde ich übrigens prima. Und anscheinend hat sie ja dann in Dir auch einen freundschaftlichen Gesprächspartner für diese Probleme. Ich hoffe, das wird bei meinem Sohn und mir auch mal so sein, wenn er so weit ist.

Das Thema ist also Neuland für sie. So schnell schüttelt sich
bei diesem Thema kein Selbstbewußtsein aus dem Ärmel.

Nee, das wäre auch komisch. Selbstbewusstsein kann und muss man erlernen. Dass der Weg dahin steinig wird, ist nicht zu bezweifeln.

Vielleicht werden unsere Kinder falsch aufgeklärt, Psychosülze
aus Schweden aus dem Kinderbuch der Mama stehen im grassen
Widerspruch zu den gehörten und im Fernsehen gesehenen
Kinderalltag.

Besser „Psychosülze“ als gar keine Aufklärung…

In diesem Fall sehe ich in der Toleranz eine Form von
Resignation.

Das verstehe ich jetzt nicht!!

Immer schön auf dem Niveau des Anderen bleiben, so lange es
nicht wirklich weh tut. (Spiegel vorhalten!)

Das setzt voraus, dass man genug Selbstbewußtsein hat und
einen Stellenwert genießt, wo der vorgehaltene Spiegel auch
seine Wirkung zeigt.

Das kommt mit der Zeit. Und ein vorgehaltener Spiegel zeigt immer seine Wirkung, auch wenn der andere es sich nicht gleich anmerken lässt.

Es gibt Chefs, die mit Wonne ihre
Schäfchen mit sexistischen Sprüchen aufgeheitern. Die Damen
lachen wohlwollend, und der Chef sicherte sich so eine
Hierachie zu, weil er seine mangelnde Kompetenz ausgleichen
will. Wehe eine Kollegin wäre gekränkt gewesen. Das ist eine
Symbiose, die man ertragen können muß.

Weißt Du, ich bin seit 130 Jahren (*gg*) Chef-Sekretärin und habe so manchen Chef ertragen müssen. Einen auch mal mit der Konsequenz, dass er von mir Eine gelangt bekam wegen Grabschens. Klar war der Job daraufhin für mich erledigt, aber dieser Typ wird sich das in Zukunft bei jeder anderen Frau dreimal überlegen, davon kannst Du ausgehen. Ganz davon abgesehen, dass es mir danach auch viel besser ging. Ich habe mir selbst bewiesen, dass man sich nicht automatisch in eine Opferrolle drängen lassen muss, sich wehren kann und auch muss!

Deutlich werden lassen, dass es kränkt?

Niemals!

mein Lieblingsspruch: Sag niemals nie :wink:))

Upps :wink:

Das Leben ist doch viel zu vielfarbig, als dass man (frau) es
in Prinzipien stecken sollte. Oder?

Und wenn manche Prinzipien eine verbesserte Lebensqualität
bedeuten können…?

Nee-nee, für mich jedenfalls entscheidet immer nur der Einzelfall. Weder sind alle Männer Sexisten noch alle Frauen die armen kleinen Dingerchen, mit denen man „es“ machen kann.

Viele liebe Grüße
Jana

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Hallo dusan,

Jetzt versuch ich es nochmal: Unabhängig vom Geschlecht muß
Respekt verdient sein.

Das Wort Respekt kommt aus dem lateinischen „respicere“ und bedeutet: zurückblicken, sich umsehen, überdenken, berücksichtigen
Und so verstehe ich auch Respekt. Das hat nichts mit Hacken zusammenschlagen, einen Doktortitel innehaben zu tun oder Mutter Theresa zu sein. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf Respekt, egal ob Baby, Alkoholiker, Tippelbruder/schwester…wer auch immer. Dass das so ist, belegen Gesetzbücher.
Wie genau Respekt vor einem gezeigt wird, ist eine andere Sache, und hängt vom jeweiligen gesellschaftlichem Klima ab.

PS: Böse Zungen könnten behaupten, das es eine typisch
weibliche Eigenschaft ist die Äußerungen des anderen
fehlzuinterpretieren und diese dann richtigzustellen:wink:)

pps spitze Zungen könnten behaupten, dass es eine typisch männliche Eigenschaft ist, sich zu weigern auf die Äußerung eines anderen einzugehen, sich mit der auseinander zusetzen und mit nachvollziehbaren Gegenargumenten aufzuwarten, weil von vorne herein Zustimmung erwartet wird.

gruß
grilla

Hallo Ivo,

Interpretiertst du da nicht ein bischen viel in einen Kalender
hinein?
Dass es nach wie vor vorbohrte Kollegen gibt, die keine Frauen
im Team haben wollen, ist bedauerlich. Das man aber deshalb
einen Kalender aufhängt, halte ich für sehr weit hergeholt.

Ehrlich gesagt hätte ich an der Stelle der Bekannten nicht den Mut gehabt den Mund aufzumachen, ich hätte vielleicht doofe Bemerkungen losgelassen, um mein Mißfallen zum Ausdruck zu bringen. Aber den Gedanken der Bekannten kann ich verstehen, andere Leute eben nicht.
Vielleicht liegt das daran, dass wir beide (die Bekannte und ich) in diesen Dingen sensiblisiert sind, durch zu viele negative Erfahrungen in dieser Richtung. - vielleicht übersensibel, ich weiss es nicht.

Nur so am Rande: Und ist es wirklich tough nicht über so einem
Kindergarten zu stehen?

Wenn eine Frau glaubhaft selbstbewußt ist, dann ist es egal wie sie auf solchen Situationen reagiert. Sie hat die Macht einer Starken, und dann traut sich der Kindergarten auch nicht so sehr sich aufzuleben.

Wäre sie ein Mann in einem reinen Männerteam, und Plattheiten
über das weibliche Geschlecht wären dort Gang und Gäbe, ohne
dass sich einer daran stört, dann gibt es nichts dagegen zu
meckern.

Aha… also ist Ihre Einstellung zu Männern schon ein Problem?

Falsche Schlußfolgerung? Als Frau ist man im Männerteam außen vor, als Mann unter Männern herrscht eine eigene Sprache, ein anderer Konsens. Das hat nichts mit der Einstellung zum anderen Geschlecht zu tun.

Stimme dir voll zu… bis auf das Wörtchen „Respekt“. hier
geht es nicht um Respekt sondern um Toleranz. Respekt muss man
sich verdienen.

Diese Meinung teile ich mit dir nicht, weil Respekt für mich in die Sparte Rücksichtnahme fällt. Vielleicht sollten wir uns über das Wort einigen. Es gibt Leistungen von Menschen, die sehr viel Respekt verdient - das meinst Du damit wahrscheinlich.
Aber grundsätzlich gilt es doch im Team jeden zu respektieren, in dem Sinne, selbst wenn ein fauler Dödel dazwischen ist, den nicht zu mobben, sondern mit ihm nüchtern über seine Pflichten und Rechte zu sprechen. Was man von ihm menschlich hält, ist eine eigene Sache, die, im Berufsleben zumindest, ohne Belang sein sollte.

So was ist daneben. Weil es ein gezielter Angriff ist und v.a.
weil es wohl nicht mit einem einmaligen Spruch vorbei ist.
…aber noch mal: Was hat der Kalender damit zu tun?

wenn Männer und Frauen einer Beschäftigung nachgehen, bei der gegenseitiges Vertrauen eine der wichtigen Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit ist, und der eine Part untermauert die Voraussetzung zum besagten Vertrauen durch zur Schaustellung des anderen Parts als Sexual objekt , dann könnte man das als eine Form von Respektlosigkeit sehen, oder auch nicht - das ist halt die Frage.
Und dass der obige ältere Kollege respektlos behandelt wurde, reduziert auf alt und unfähig sein, steht außer Frage.

Gehn Sie nicht an der Realität vorbei?

seitwann siezen wir uns :wink:))
oder meinst Du den Versuch meinen Prinzpien gerecht zu werden?
in dem Fall nehme ich diese Nachfrage offen auf, mit meinem Posting wollte ich ja genau das herausfinden.

viele Grüße
Claudia

Reni???
Na dann vroni auch für dich :wink:)

Nur scheinst du das in diesem Fall ausschließlich auf die Frau
zu beziehen, also dass sie es sei, die sich den Respekt
erstmal verdienen müssen, wenn sie erwartet, dass ihr am
Arbeitsplatz Respekt entgegengebracht wird.

Das Zitat war allgemein gemeint. Genauso wie diese Frau sich Respekt und Achtung unter ihren Kollegen erkämpfen muss genauso mußte ich das tun an einem neuen Arbeitsplatz, beim Heer, in der Schule…etc.

Nur reden wir hier ja nicht von Respekt gegenüber ihrer
Arbeitsleistung z.B., sondern Respekt gegenüber einem anderen
Menschen an sich. Selbst wenn sie den nächsten
Bankräuber mit einem geschickten Karateschlag zu Boden streckt
oder 120 Formulare in 10 Minuten ausfüllen kann, wird das kaum
Auswirkungen darauf haben, ob irgendwelche Kerle sich Kalender
von nackten Torten über den Schreibtisch hängen.

Torten?? Das ist aber nicht sehr respektvoll gegenüber deinen Schwestern.

Noch bösere Zungen behaupten, dass es eine typisch männlische
Eigenschaft sei, sich bei Äußerungen so vage auszudrücken,
dass mann nachträglich immer noch behaupten kann, das wäre ja
ganz anders gemeint gewesen, wenn man ihn auf Widersprüche
hinweist :smile:)

Vage??? Bitte sei mir nicht böse aber wie kann die Aussage: Jeder muß sich Respekt verdienen egal ob Mann oder Frau, vage sein?

Alle Menschen sind gleich! Vage??

*kopfschüttel*
Gruß Dusan

Hi Grilla (das Claudia ist mir wie ich sehe schon entzogen worden)

Respekt in ein paar Schlagworte zu fassen ist ein bißchen oberflächlich. Dazu gibt es einfach zu viele Nuancen des Respekts.

Ich versteh, glaub ich, was du meinst aber, das ist nicht der Respekt den ich meine. Ich meine aber auch nicht Respekt als „Buckeln“ vor irgendwelchen Titeln(Ich hab meine Freundin durchs Studium begleitet und ich könnte dir Geschichten erzählen…)Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang auch nicht das Wort Respekt sondern Akzeptanz verwenden, wie auch immer: Als Neuling hast du´s immer schwer, vielleicht als Frau oft ein bißchen schwerer, wobei ich bisher persönlich eigentlich die gegenteilige Erfahrung gemacht hab.

Gewisse Sachen sind für Frauen vielleicht ärgerlich, hier fehlt mir wahrscheinlich die weibliche Sensibilität, aber auch zum Großteil nicht so gemeint.

Glaubst du ein Mann, der einen Nacktkalender aufhängt denkt sich dabei, daß eine Frau das diskriminierend finden könnte? Oder das er sie damit bewußt beleidigen möchte? Eher das Gegenteil ist der Fall. Die Frau wird bewundert. Sehnsüchte werden befriedigt. Und Frauen haben die Möglichkeit viel Kohle zu verdienen. Die wenigsten Männer würden sich daran stossen wenn ihre Sekretärin einen Kalendern mit nackten Männern aufhängen würde.Die würdens vielleicht lustig finden und die Frau als Mannstoll bezeichnen. Und? Wen juckts? Diejenigen, die auch ein Problem mit Sex im allgemeinen haben, die Sex schmutzig finden oder einfach nur prüde sind. Den anderen ist es egal.

Gruß Dusan

PS: Dein letzter Satz hats ganz schön in sich:wink: Vor allem weil er von beiden Seiten in einem Streit verwendet werden kann.

Küß die Hand
Dusan

Und unter uns gesagt: Was ist störend an einem nackten Körper?

Reni???
Na dann vroni auch für dich :wink:)

ooops, na da muss wohl das hoch aufgerichtete Zipfelchen vom h runtergefallen sein *ganz ernst und betroffen schau*

Das Zitat war allgemein gemeint. Genauso wie diese Frau sich
Respekt und Achtung unter ihren Kollegen erkämpfen muss
genauso mußte ich das tun an einem neuen Arbeitsplatz, beim
Heer, in der Schule…etc.

Schon, aber wieso sorum ? Wieso muss sich der Typ mit dem Kalender nicht auch den Respekt der Frau erkämpfen ? Nur weil er vorher da war ?

Torten?? Das ist aber nicht sehr respektvoll gegenüber deinen
Schwestern.

Ich hab Schwestern ? Da hat mir wohl wer was verschwiegen *g*

Vage??? Bitte sei mir nicht böse aber wie kann die Aussage:
Jeder muß sich Respekt verdienen egal ob Mann oder Frau, vage
sein?

Alle Menschen sind gleich! Vage??

Oh, Verzeihung, diese tiefgründig philosophische und nicht interpretierbare, da eindeutige Aussage in deinem Posting war mir bislang entgangen, und das, obwohl wir doch gleich sind…uaaaaaah…

-)

Marion

Hi Marion!

Schon, aber wieso sorum ? Wieso muss sich der Typ mit dem
Kalender nicht auch den Respekt der Frau erkämpfen ? Nur weil
er vorher da war ?

Wird er auch müssen. Zumindest wenn sie was drauf hat. Wenn nicht wird sie ihn gar nicht interessieren. Na ja, vielleicht für ne Nacht mal.

Oh, Verzeihung, diese tiefgründig philosophische und nicht
interpretierbare, da eindeutige Aussage in deinem Posting war
mir bislang entgangen, und das, obwohl wir doch gleich
sind…uaaaaaah…

Sind wir das nicht? Aber das ist halt leider auch bei Frauen sehr häufig: Wenn die Argumente ausgehen wird man zynisch.
Mir is wurscht!

Schönen Tag noch
Dusan

starke und schwache Frauen
Hallo Kerbi,

nach meinem Eindruck läuft Dein Posting darauf hinaus, dass Sexismus kein Thema mehr unserer heutigen Zeit ist. Wenn man/frau sich empfindlich in seiner/ihrer Geschlechterehre verletzt fühlt, soll er/sie zuerst überlegen, ob diese Empfindlichkeit angebracht ist, und dann für sich selbst einstehen, mit allen dazugehörigen Konsequenzen.
Doch möchte ich zu bedenken geben, dass es die Empfindlichkeiten waren, die der Antrieb zur Umsetzung von feministischen Idealvorstellungen sind, und nicht die Toleranz von Frauen.
Dabei geht es um die Gleichbehandlung aller Frauen, und nicht der gestandenen Donnerwetter-Weiber, die so schnell nichts anfrißt. Brauchen die überhaupt irgendeine Emanzipationsbewegung?. Ist das also ein Luxus, den sich die Gesellschaft der Einzelkämpfer nicht mehr leisten mag, weil er eigentlich unnötig geworden ist?
Ich habe einzelne Aussagen dieses Thread noch vor Augen: Respekt will verdient sein, für die Starken existiert das Wort Sexismus nicht, wer in einem Männerberuf arbeitet, darf nicht zimperlich sein… Ab wann haben menschfreundlichen Umgangsformen eine Daseinsberechtigung, ab wann werden diskriminierende Unfreundlichkeiten für die Allgemeinheit zum Thema?
Ich weiss, ich bin manchmal anstrengend! :wink:)))

Mag sein, dass Sexismus heute kein Thema mehr ist, nicht zuletzt, weil es einige Frauen gibt, die dank ihres Durchhaltevermögens und ihres breiten Buckels sich ansehnliche Positionen geschaffen haben. Klar, über Kalenderprobleme anderer wird müde gelächelt, weil diese mit offensichtlicheren Diskriminierungen zu kämpfen hatten, wenigstens ansatzweise.
Aber ich habe den Eindruck, dass die starken Frauen auf die schwachen hinunterschauen: „seht her, wir haben es doch auch geschafft.“ " mit sowas muss frau leben können…", wobei nachwievor Sexismus vorkommt, aber das ist - wie gesagt - kein Thema mehr. Über die Vorzeigefrauen wird auch nicht gelästert, aber da gibt es noch genug Beute unter den anderen, dankbare Opfer, die nur jammern und von Sexismus faseln. (verzeih mir meine Lust an der Polemik :smile:))

Was meine Beispiele anbetrifft, möchte ich nur sagen, dass es eben lediglich Beispiele waren, mehr nicht. Es ging mir nicht darum, Vorzeigebeispiele für den Sexismus schlechthin aufzustellen.
Im übrigen: Meine Tochter habe ich getröstet, erklärt, was mit dem Wort Ficken gemeint ist, mit ihr überlegt, wie sie das nächste Mal reagieren könnte (grinsen, ihm in den Oberarm boxen, selbst blöd zurückreden…usw.). Also, keine Sorge, von meinen Zimperlichkeiten hat sich nichts mitbekommen.
Typisch fand ich nur, dass Mädchen in dieser Klasse mit solchen Sprüchen mehr Probleme zu haben scheinen, als Jungens - auch deshalb mein Überlegungen, ob es sich dabei um Sexismus handelt oder nicht.

Trotzdem danke, für Dein warmherziges Posting.:smile:
liebe Grüße
Claudia

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Moin Dusan,

Schon, aber wieso sorum ? Wieso muss sich der Typ mit dem
Kalender nicht auch den Respekt der Frau erkämpfen ? Nur weil
er vorher da war ?

Wird er auch müssen. Zumindest wenn sie was drauf hat.

Ach nur dann ? Ich dachte, jede® müsse sich Respekt verdienen, aber andere sind halt doch irgendwie immer gleicher als gleich, gell ? Im übrigen dürfte er mit seinem Kalender eh schon versch***** haben. *g*

Wenn

nicht wird sie ihn gar nicht interessieren. Na ja, vielleicht
für ne Nacht mal.

Boah, jetzt wirds ja noch fieser, jetzt will er auch noch, dass sie sich todlacht *gg*

Oh, Verzeihung, diese tiefgründig philosophische und nicht
interpretierbare, da eindeutige Aussage in deinem Posting war
mir bislang entgangen, und das, obwohl wir doch gleich
sind…uaaaaaah…

Sind wir das nicht? Aber das ist halt leider auch bei Frauen
sehr häufig: Wenn die Argumente ausgehen wird man zynisch.
Mir is wurscht!

oooooh, kannst du ein bisschen Spass nicht vertragen ? Na sowas, wo du doch so vehement für Dickhäuterei plädierst zeigst du dich aber grad arg dünnhäutig. Oder müssen nur wir Frauen uns alles Gefallen lassen, um uns dadurch „Respekt“ zu verdienen ? *g*

Schönen Tag noch

Jaja, dir auch Bruder :smile: *hmmmpf*

Gruss
Marion

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Ups…

Gehn Sie nicht an der Realität vorbei?

Hallo Claudia,

ich glaube kaum dass wir in besagtem Fall auf einen Nenner kommen auch wenn wir uns über das Problem an sich grundsätzlich einig sind.

Daher nur noch ein Nachsatz. Das „Sie“ im oben genannten Satz war versehentlich großgeschrieben. Es hätte klein sein müssen und bezog sich auf deine Prinzipien und war keinesfalls gedacht um dich zu „Siezen“.

Mir drängt sich nur die Frage auf, ob solche Prinzipien wirklich die Lebensqualität verbessern, wenn man damit viel mehr Fälle hat, die einem auf den Geist gehen.

Gruß Ivo

Schönen Abend Claudia,

nach meinem Eindruck läuft Dein Posting darauf hinaus, dass
Sexismus kein Thema mehr unserer heutigen Zeit ist.

Liebe Claudia, Sexismus ist zu sehr Thema unserer Zeit…es traut sich eh schon kein Mann mehr, einer Kollegin ein Kompliment
zu machen! Wenn sich einer verliebt, ist es auch keine Ehre mehr…sondern Sexismus…und ab da verstehe ich sehr viele Frauen nicht mehr. Wo ist der Charme und die Noblesse geblieben,
warum soll ich mich beleidigt fühlen wenn ein Mann mir Aufmerksamkeit schenkt? Es gibt nichts schöneres, als zu merken
dass man beim anderen Geschlecht ankommt…damit vorsichtig
und ohne Herabwürdigung umzugehen, wäre zu wünschen.

Da meine ich jetzt aber nicht die üblen Sprüche, dass eine Frau
nichts leistet…sondern sich hochschläft, das ist ein anderes
Kapitel.

Wenn Sexismus da ist, ist es natürlich ein Thema und gottseidank
ist unsere Zeit sehr sensibel dafür. Ein Problem ist aber dass
trotz Gesetze und Rückhalt auch von Betriebsräten, es sehr schwierig ist gegen echten Sexismus aufzutreten, weil es eben
nur schwache Frauen wirklich trifft und diese Angst haben dagegen
was zu tun. Eine starke Frau (ich find des zwar blöd schwach und stark, aber bitte) braucht eben kein Gesetz und auch keinen Betriebsrat, die wehrt sich schon selber.
Die „schwachen“ Frauen schützt auch das Gesetz nicht, weils es
nicht in Anspruch nehmen.

Wenn

man/frau sich empfindlich in seiner/ihrer Geschlechterehre
verletzt fühlt, soll er/sie zuerst überlegen, ob diese
Empfindlichkeit angebracht ist, und dann für sich selbst
einstehen, mit allen dazugehörigen Konsequenzen.

Da habe ich gesagt…wenn es persönlich gemeint ist!
Wenn ein persönlicher Übergriff auf mich stattfindet, also soll
heissen…ich habe meine Empfindlichkeit zu diesem Vorfall kundgetan und es wird keine Rücksicht darauf genommen, dann werde
ich mich wehren, glaub mir, ich kann sehr böse werden.

Eine Geschlechtsehre kenn ich für mich eigentlich nicht…also so wie ich vermute dass du es meinst, da gehen mir
einfach zu viele Geschlechtsgenossinen aufn Kecks!
DIE FRAU ist so verschieden angelegt und gerade mit FRAU komm
ich oft so schlecht aus…also alles was extrem zimperlich, oder extrem mütterlich, oder extrem luderlich, oder extrem hausfraulich ist, oder sonst was immer,
mag ich nicht und habe meine Probleme damit.

Ich bin keine Emanze im großen Sinn, ich kämpf für mich und für
Menschen die ich mag, das kann Frau oder Mann sein…ich mag
keine Ungerechtigkeiten und schon gar keine vorgefasste Meinungen.

Doch möchte ich zu bedenken geben, dass es die
Empfindlichkeiten waren, die der Antrieb zur Umsetzung von
feministischen Idealvorstellungen sind, und nicht die Toleranz
von Frauen.

Sei mir nicht böse, aber Empfindlichkeiten waren nicht der Auslöser für die Emanzipation der Frau, das waren schlicht weg
sexistische Ungerechtigkeiten, auch hat eine Idealvorstellung nichts mit Toleranz zu tun…Himmel noch mal, bring nicht alles
durcheinander!

Dabei geht es um die Gleichbehandlung aller Frauen,

Wie soll denn das gehn, also du bist der Meinung dass eine
„Durchallebettenschläferin“ mit der selben Achtung bedacht werden muss, als eine eifrig Lernende, die am Abend Kurse belegt?
Du bist also der Meinung, dass eine Frau die sich nicht um ihre Kinder kümmert, genauso geachtet werden muss, wie eine Frau die ihre Kinder mit viel Herz erzieht?

Dann musst du aber auch allen Männern Gleichbehandlung zubilligen, also auch den „Schanzgesteuerten“ und den Taugenichts…Gleichbehandlung für A l l e !!!

und nicht

der gestandenen Donnerwetter-Weiber, die so schnell nichts
anfrißt. Brauchen die überhaupt irgendeine
Emanzipationsbewegung?.

*lach* du diskriminierst gerade, aber du hast irgendwie Recht,
die brauchen die Fee****s nicht.

Ist das also ein Luxus, den sich die

Gesellschaft der Einzelkämpfer nicht mehr leisten mag, weil er
eigentlich unnötig geworden ist?

Ich denk mal, echt emanzipierte Frauen wissen dass es kein Luxus
ist, das ist Standart, aber die sind eher selten (nicht im w-w-w
da treten sie konzentriert auf) im Reallife, da wurschtelt halt
Mann und Frau so gut wie möglich rum :wink:)

Ich habe einzelne Aussagen dieses Thread noch vor Augen:
Respekt will verdient sein,

ist männlich wie auch weiblich korrekt !
Das Beispiel mit dem Häkelnachmittag, ich denk mal dass da ein
Mann sogar Vorteile haben kann, nicht auszudenken wenn da ein
„Donnerwetterweib“ hingeht, mit zwei linken Händen *bg*

für die Starken existiert das Wort

Sexismus nicht, wer in einem Männerberuf arbeitet, darf nicht
zimperlich sein… Ab wann haben menschfreundlichen
Umgangsformen eine Daseinsberechtigung, ab wann werden
diskriminierende Unfreundlichkeiten für die Allgemeinheit zum
Thema?

Das sehe ich auch anders, zuerst waren da mal Männer und der Kalender…und kein Sexismus! Obs menschenfreundlich waren weiss ich nicht, aber ich nehms mal an.
Ich sage dir noch mal, dass ich an Kalendern nichts übles finde,
diese weiblichen Modelle verdienen dadurch (nicht wenig)die
männlichen auch…und mich störts nicht.
Für die menschenfreundlichen Umgangsformen sorge ich selber, dass
heisst aber auch dass ich mich nicht für die ganze Weiblichkeit verantwortlich fühle, die Allgemeinheit macht den Umgang mit dem
Einzelnen nur schwierig…ich meine die Verallgemeinerung.

Ich weiss, ich bin manchmal anstrengend! :wink:)))

*seufz* also nicht wirklich für mich, aber für dich dürfte es anstrengend sein :wink:)))

Mag sein, dass Sexismus heute kein Thema mehr ist, nicht
zuletzt, weil es einige Frauen gibt, die dank ihres
Durchhaltevermögens und ihres breiten Buckels sich ansehnliche
Positionen geschaffen haben.

*knurrr* du bist schon wieder sexistisch…immer diese Hausfrauen… darf ich auch mal böse sein ?
Ich nehm mir diese Freiheit einfach, wie groß ist bitte der
Buckel von liebenden Ehefrauen…und über deren Durchaltevermögen
brauchen wir beide sicher nicht zu reden! *zzziiiischhhh*
(das ist eine Vorwahrung, so Hausgrauen verspeise ich normal tagtäglich mit Ketchup)

Klar, über Kalenderprobleme

anderer wird müde gelächelt, weil diese mit offensichtlicheren
Diskriminierungen zu kämpfen hatten, wenigstens ansatzweise.

Deine Sorgen möchte ich haben, sei mir auch böse…was soll das, machst du dir über Ansätze Probleme ?

Aber ich habe den Eindruck, dass die starken Frauen auf die
schwachen hinunterschauen: „seht her, wir haben es doch auch
geschafft.“ " mit sowas muss frau leben können…", wobei
nachwievor Sexismus vorkommt,

von wem den bitte ? bis jetzt hast mal du Sexismus puuuur von
dir gelassen, es ist echt traurig weil Sexismus nichts mit Sex zu tun hat…nur mit Frust!

aber das ist - wie gesagt - kein

Thema mehr. Über die Vorzeigefrauen wird auch nicht gelästert,

ach !

aber da gibt es noch genug Beute unter den anderen, dankbare
Opfer, die nur jammern und von Sexismus faseln. (verzeih mir
meine Lust an der Polemik :smile:))

OK…ich vezeih dir :wink:) *kicher*

Im übrigen: Meine Tochter habe ich getröstet,

warum, wieso getröstet…

erklärt, was mit

dem Wort Ficken gemeint ist,

wie Alt ist sie ?

mit ihr überlegt, wie sie das

nächste Mal reagieren könnte (grinsen, ihm in den Oberarm
boxen, selbst blöd zurückreden…usw.). Also, keine Sorge,
von meinen Zimperlichkeiten hat sich nichts mitbekommen.

sei dir da nicht so sicher.

Typisch fand ich nur, dass Mädchen in dieser Klasse mit
solchen Sprüchen mehr Probleme zu haben scheinen, als Jungens

  • auch deshalb mein Überlegungen, ob es sich dabei um Sexismus
    handelt oder nicht.

Wieso weisst du welche Probleme die Jungs haben ?

Typisch ?..ich hasse des!!

Sexismus betrifft auch Männer…schon mal darann gedacht ?

Trotzdem danke, für Dein warmherziges Posting.:smile:

uuuups, tschuldigung…dieses Posting ist aus meiner Art geraten…
aber trotzdem nicht böse sein und auch liebe Grüße von
Kerbi

1 Like

Hallo Kerbi,

Liebe Claudia, Sexismus ist zu sehr Thema unserer Zeit…es
traut sich eh schon kein Mann mehr, einer Kollegin ein
Kompliment
zu machen! …

Willst mir damit sagen, dass vorallem Männer unter Sexismus zu leiden haben? Und wir Frauen den Spieß sozusagen umgedreht haben?

Wenn Sexismus da ist, ist es natürlich ein Thema und
gottseidank
ist unsere Zeit sehr sensibel dafür. Ein Problem ist aber dass
trotz Gesetze und Rückhalt auch von Betriebsräten, es sehr
schwierig ist gegen echten Sexismus aufzutreten, weil es eben
nur schwache Frauen wirklich trifft und diese Angst haben
dagegen
was zu tun.

Mir persönlich geht es nicht so sehr Regeln zu schaffen, um Sexismus zu verhindern, sondern dass wieder die Bereitschaft zunimmt eine Haltung gegen Sexismus einzunehmen. Bei dem Thread ist mir etwas klar geworden:
Es mag sich eine über sexistisches Fehlverhalten von manchen Männern ärgern, das kümmert die andere nicht die Bohne. Das ist ihr Privatproblem, gegen das sie sich entweder wehrt oder akzeptiert, denn das Männer-/Frauengefälle in einer Gruppe ist entweder nicht vorhanden oder auf so suptile Weise entstanden, dass mit einem lauten Aufruf „Sexismus“ man bestenfalls ein Lachen erzeugt. Und ich bin der Überzeugung, dass Frauen gegenüber Männern nach wie vor bei deren Empfindlichkeiten sensibler sind, als bei ihren Geschlechtsgenossinnen – gutes altes Konkurrenzdenken?

Eine Geschlechtsehre kenn ich für mich eigentlich
nicht…also so wie ich vermute dass du es meinst, da gehen
mir
einfach zu viele Geschlechtsgenossinen aufn Kecks!
DIE FRAU ist so verschieden angelegt und gerade mit FRAU komm
ich oft so schlecht aus…also alles was extrem zimperlich,
oder extrem mütterlich, oder extrem luderlich, oder extrem
hausfraulich ist, oder sonst was immer,
mag ich nicht und habe meine Probleme damit.

So ist es mir eine Weile auch gegangen. Und ich frage mich manchmal warum das so ist. Zur Zeit arbeite ich mit ein paar Kolleginnen für ein Subunternehmen im Team. Unser Geldgeber wollte uns allen das Gehalt kürzen. So sind wir Allefrau zu dem Heini hin, und erklärten ihm, dass wir gute Arbeit abliefern, wir für nicht weniger arbeiten, dass er mit einer gleichzeitigen Kündigung von uns allen rechnen kann, und haben ein paar Vorschläge ihm unterbreitet (kleiner zusätzlicher Service unsererseits) um ihm sein Gesicht zu waren, und haben uns durchgesetzt *freufreu*
Wir sind ein sehr ehrlicher Haufen, alle etwa gleich alt, manchmal superzickig (was mich mehr amüsiert als ärgert), bei uns wird laut gestritten aber kaum getratscht, und superteamfähig…
Das habe ich bisher noch nie erlebt. Es gibt also noch andere Frauen, man muss nur Glück haben.
Ich will damit sagen: Machtkämpfe gibt es überall, da kann man wahllos in jedes Team hineinschauen. Und man könnte sich über die verschiedenen Machtkampfsorten lang unterhalten, was ich nicht will, weil sie mich nicht interessieren. Mich interessiert diese Sorte, die aufgrund eines Vorurteils (Frauen sind zu doof für …) von vorneherein einer Frau bestimmte Chancen nimmt, und sie den vorurteilsbehafteten Erwartungen auch gerecht wird. So erkläre ich mir zum Beispiel, warum in einigen Sparten und Firmen die Frauen weniger verdienen als die Männer, warum die Aufstiegschancen der Frauen schlechter sind.
Wir Frauen beäugen uns gegenseitig superkritisch, anstatt, dass wir uns so lassen wie wir sind. In unserem Team käme kein Konsens zustande, wenn wir kratzbürstig zueinander wären.
Da sind Männer uns voraus, sie denken wahrscheinlich nicht soviel über das Seelenleben des anderen nach, sind meiner Ansicht nach bessere Kumpels untereinander.

Sei mir nicht böse, aber Empfindlichkeiten waren nicht der
Auslöser für die Emanzipation der Frau, das waren schlicht weg
sexistische Ungerechtigkeiten, auch hat eine Idealvorstellung
nichts mit Toleranz zu tun…Himmel noch mal, bring nicht alles durcheinander!

Kerbi, Liebe, gaaanz ruhig. Erst stört etwas, dann stellt frau fest, dass es auch andere stört, dann kommt es zur Solidarität, und dann zur Aktion. Die tolerierenden Frauen, also die, die Gegebenheiten geduldig ertragen, reihen sich nicht in die Reihen der Aktiven ein. Versteht´s jetzt?

Dabei geht es um die Gleichbehandlung aller Frauen,

Wie soll denn das gehn, also du bist der Meinung dass eine
„Durchallebettenschläferin“ mit der selben Achtung bedacht
werden muss, als eine eifrig Lernende, die am Abend Kurse
belegt?
Du bist also der Meinung, dass eine Frau die sich nicht um
ihre Kinder kümmert, genauso geachtet werden muss, wie eine
Frau die ihre Kinder mit viel Herz erzieht?

Kerbi in Rage? nanu?
Also, z.B. Chef läßt grundsätzlich keine Frau an seine Computer. Da ist es mir wurscht, welche Tussi es wie versucht doch an die Kiste zu dürfen. Entweder beglückt sie den Chef auf seinem Tisch, oder sie besucht Kurse, und argumentiert so. Besser noch gehen beide zum Chef, und versuchen es gesprächsweise.

Dann musst du aber auch allen Männern Gleichbehandlung
zubilligen, also auch den „Schanzgesteuerten“ und den
Taugenichts…Gleichbehandlung für A l l e !!!

Habe ich kein Problem damit, es fragt sich nur wo und wie? Als Chefin wäre ich bemüht ein Dreibein genauso neutral zu behandeln, wie ein Taugnichts, wobei ein Dreibein trotz all seiner Sprüche vielleicht noch gewinnbringende Leistung abliefern könnte – was will Chefin mehr? Zum Kneipenbummel komme ich mit anderen Leuten zusammen.

Mag sein, dass Sexismus heute kein Thema mehr ist, nicht
zuletzt, weil es einige Frauen gibt, die dank ihres
Durchhaltevermögens und ihres breiten Buckels sich ansehnliche
Positionen geschaffen haben.

*knurrr* du bist schon wieder sexistisch…immer diese
Hausfrauen… darf ich auch mal böse sein ?
Ich nehm mir diese Freiheit einfach, wie groß ist bitte der
Buckel von liebenden Ehefrauen…und über deren
Durchaltevermögen
brauchen wir beide sicher nicht zu reden! *zzziiiischhhh*
(das ist eine Vorwahrung, so Hausgrauen verspeise ich normal
tagtäglich mit Ketchup)

wieso Hausfrauen, wen oder wie meinst Du da/das???
ich weiss nicht einmal genau, was Dich so fresslustig werden ließ.

Aber ich habe den Eindruck, dass die starken Frauen auf die
schwachen hinunterschauen: „seht her, wir haben es doch auch
geschafft.“ " mit sowas muss frau leben können…", wobei
nachwievor Sexismus vorkommt,

von wem den bitte ? bis jetzt hast mal du Sexismus puuuur von
dir gelassen, es ist echt traurig weil Sexismus nichts mit Sex
zu tun hat…nur mit Frust!

auch wenn es verlockend ist, aber nicht jede Kritik gegen eine Gruppierung ist Sexismus, meine Meinung.
Ich werte nicht die Geschlechtlichkeit der starken Frauen gegenüber der schwachen ab. vielleicht habe ich auch sehr wage formuliert, aber ich finde Deine Vorwürfe weit hergeholt.

Im übrigen: Meine Tochter habe ich getröstet,

warum, wieso getröstet…

weil sie verwirrt war (was ist Ficken?) und traurig war (selbst die besten Kumpels haben gelacht, und die doofen Weiber in ihrer Klasse haben zum Rückzug geblasen).

erklärt, was mit

dem Wort Ficken gemeint ist,

wie Alt ist sie ?

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mit ihr überlegt, wie sie das

nächste Mal reagieren könnte (grinsen, ihm in den Oberarm
boxen, selbst blöd zurückreden…usw.). Also, keine Sorge,
von meinen Zimperlichkeiten hat sich nichts mitbekommen.

sei dir da nicht so sicher.

lächel

Typisch fand ich nur, dass Mädchen in dieser Klasse mit
solchen Sprüchen mehr Probleme zu haben scheinen, als Jungens

  • auch deshalb mein Überlegungen, ob es sich dabei um Sexismus
    handelt oder nicht.

Wieso weisst du welche Probleme die Jungs haben ?

mich hat nur ein Problem interessiert, und dies scheint die Jungens in der Klasse nicht beschäftigt zu haben – ich gebe zu scheint. bitte, bitte zerpflück jetzt das ganze nicht ins Lächerliche – es ging mir um´s Thema, die Sache in der Schule ist Schnee von gestern.

Typisch ?..ich hasse des!!

Soviel Abneigung gegen Frauen, und mag das Wort typisch nicht?

hat Spaß gemacht, ein wenig im Karton zu rascheln. *grins*

liebe Grüße
Claudia

Hallo Claudia,

ich habe mir mal deinen Ertikel angesehen und danach versucht mich durch den Dschungel aus Antorten und Ausführungen zu kämpfen.

Habe mir meine gedanken gemacht und wollte dann natürlich auch noch meinen Senf dazugeben.
Aber wo in diesem Wust, also dachte ich mir back to the roots.

Über das Thema Sexismus, in welcher Colour auch immer mache ich mir seit langem Gedanken.
Habe noch keinen „unvoreingenommen“ Ansprechpartner gefunden. Irgendwie waren es immer Männer oder Frauen… :smile:

Meine persönlichen Gedanken dazu:
Der Mensch neigt wohl dazu allen die anders sind zunächst einmal mit Vorurteilen und Ablehnung gegenüberzustehen. Männer sind nunmal anders als Frauen, und umgekehrt natürlich. Ich bin der Meinung, daß es ein Gesellschaftliches Problem ist, daß jeder mensch in die Schublade mann oder Frau paßt und gefälligst dort seine Lobby zu vertretren hat.
Was du beschrieben hast, und was ich auch später las hat m.E. sehr viel mit Intoleranz zu tun. Männer und Frauen gehen nicht tolerant miteinander um (so wie Christen und Moslems auch nicht)
Hat die Polizistin das Bild abhängen wollen, weil sie es persönlich störte, oder weil es für eine emanzipierte Frau sexistisch sein „muß“ gegen das man sich wehren „muß“.
Hing das Bild da weil dem Kollegen gefiel, oder war es Ausdruck das dies ein Männerbüro ist und das in reinen Männerbüros solche Kalender hängen dürfen, eben weil sich keiner darüber aufregt.
Ich empfinde beides je nach Motivation als provokation dem anderen geschlecht gegenüber.
Auch mit den äußerungen zu deiner Tochter.
Neid der Kameradinnen nicht so sportlich zu sein?
Zu blöd zu sein über Vorurteile und Lobbydenken zu stehen?

Ich weiß keine Lösung für das problem, veilleicht ansatzweise, daß beide Geschlechter in diesem Fall gegenseitig viel Tolleranter sein sollten.
Und da finde ich Artikel mit Respekt der kollegen erkämpfen als sehr kontraproduktiv… somit wird mindestens ein weiterer Lobbyist geboren.

Grüsse
Klaus