Hallo,
ich habe gerade etwas schockierendes gelesen dass ich gerne hier zur Diskussion stellen würde. Es geht um sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge in Deutschland.
Es ist mir durchaus bewusst, dass Flüchtlinge jünger und männlicher sind als der Schnitt der deutschen Bevölkerung, und von daher auch eine erhöhte Kriminalität zu erwarten ist - einfach, weil bekannt ist, dass junge Männer zu den kriminellsten Gruppen im Lande gehören, und dies zunächst einmal ganz unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft.
Der Problematik - siehe oben - bin ich mir bewusst. Wenn man sich einmal das wohl am Emotionalsten besetzte Thema der Polizeilichen Kriminalstatistik 2016 anschaut - Vergewaltigung und sexuelle Nötigung - sieht man, dass Flüchtlinge 14,9% der Tatverdächtigen stellen, das sind 963 von 6.476. Unter Flüchtlingen habe ich die Gruppen einsortiert, die in der PKS missverständlicherweise als „Zuwanderer“ geführt werden, also Asylbewerber, Geduldete, Aufenthalt unerlaubt, und Bürgerkriegs- und Kontingentflüchtlinge. Dies stellt schon eine unerlaubte Verkleinerung dieser Gruppe dar, denn anerkannte Asylanten zählen nicht zu dieser Gruppe. Unter den Tatverdächtigen finden sich im übrigen 3.964 deutsche Staatsangehörige.
Wie groß die Gruppe der „Zuwanderer“ ist, kann niemand so recht beantworten, dies wäre eine Grundvoraussetzung für einen Vergleich der Tatverdächtigenbelastung in einer gegebenen Population. Ich denke aber, dass man mit einer Million ganz gut liegt; vielleicht sind es auch nur 800.000, vielleicht sind es 1,5 Millionen. Deutsche Staatsangehörige leben in Deutschland ca. 74 Millionen.
Wir fassen zusammen:
Von 9 Millionen Ausländern sind 2.512 tatverdächtig geworden (27,9 pro 100.000 Personen).
Von 74 Millionen deutsche Staatsangehörigen (inklusive zahlreicher Passdeutscher mit Migrationshintergrund) sind 3.964 tatverdächtig geworden (5,4 pro 100.000 Personen).
Von 0,8 bis 1,5 Millionen Flüchtlingen sind 963 tatverdächtig geworden (64,2 pro 100.000, wenn man mit 1,5 Mio. rechnet).
Man sieht doch sofort, dass die Relationen völlig verschieden sind, und zwar auch dann, wenn ich die Zahl der Flüchtlinge völlig falsch eingeschätzt habe und sie beispielsweise 2 Millionen zählen würden. Es handelt sich um einen Faktor von mehr als 10, den man auch durch Alters- und Geschlechtsstandardisierung nicht los wird.
Vollends grotesk wird es, wenn man sich Gruppenvergewaltigungen anschaut, ein Verbrechen, das ich für besonders typisch für eine bestimmte Klientel halte (was ich, bevor hier jemand Hetze! schreit, auch belegen kann). Hier stehen 156 tatverdächtige „Zuwanderer“ (also „Flüchtlinge“) ganzen 218 tatverdächtigen deutschen Staatsangehörigen gegenüber; es herrscht also fast Gleichstand, obwohl sich die Grundgesamtheiten der Flüchtlinge und der deutschen Staatsangehörigen um einen Faktor von 50 bis 80 unterscheiden. Außerdem mutmaße ich, dass unter den 218 tatverdächtigen deutschen Staatsangehörigen sehr viele - ich vermute, die große Mehrheit, kann das aber nicht beweisen - wiederum einen einschlägigen MIgrationshintergrund hat.
Mich machen diese Zahlen besorgt, und deswegen äußere ich mich hier.
Wie kann man mit sowas umgehen?
Keine Flüchtlinge mehr ins Land zu lassen ist eines modernen Landes unwürdig.
Man muss also gezielt Prävention (das heißt ständige Kontrolle durch Polizei) betreiben und bei entsprechendem Verhalten knallhart durchgreifen. Hier sehe ich ein großes Problem, denn die deutsche Justiz ist ja weltweit für ihre Milde bekannt.
Was kann man tun außer aufs Land ziehen möglichst weit weg von den Städten mit ihren Problemen?