Was hast du eigentlich gegen Würmer? Bin sicher, die findens ich schön…
Hallo Matthias!
Aha, jetzt verstehe ich dich besser.
Du hast schon recht, daß viele Vorgänge, welche zu mehr bzw. variablerer Genotypen geführt haben, noch nicht oder noch nicht hinreichend bekannt sind. Die Genetik ist längst noch nicht zu Ende erforscht.
Aber daß wir deshalb auf einen Kreationismus, auch nur in Teilen, zurückgreifen sollten, ist übertrieben.
Kreationismus in welcher Form auch immer fordert die Existenz eines ordnenden Wesens, damit die Evolution ablaufen kann.
In den Wissenschaften gilt ein Grundprinzip: nämlich jeden Vorgang mit den einfachsten Mitteln zu erklären, die uns zur Verfügung stehen. D.h.auch mit den wenigsten vorausgesetzten Annahmen.
Es ist nicht erforderlich, für die Vorgänge der Evolution ein solches ordnendes Wesen vorauszusetzen. Also können wir auf den Kreationismus verzichten.
Das andere, was du tust, ist, komplexe genetische Verhältnisse als Gentechnologie und Kreationismus anzusehen. Mach das doch bitte nicht: sowohl Gentechnik als auch Kreationismus haben ganz klare Definitionen. Wenn du das machst, trägst du damit zur Begriffsverwirrung bei.
schöne Grüße
Peter