Ah, von daher weht der Wind. Man muss eben gucken, es gibt unter euch Migrationsverfechtern unterschiedliche Ansätze, das Problem klein zu reden. Einige reden tatsächlich von Integration und halten diese Illusion mit Einzelbeispielen aus dem nahem Umfeld aufrecht (siehe @Wiz). Das sind dann diejenigen, die man fragen muss, was denn die Einzelbeispiele zum Beispiel den Opfern des aktuellen Anschlags in Belgien oder auch des nächsten Anschlags, wo auch immer er stattfinden wird, hilft.
Du dagegen fährst eher auf der Schiene, dass die sogenannten Flüchtlinge ja ohnehin zurückgehen werden. Dabei gibt es keinerlei Anzeichen, dass das geschehen wird. Einige Migrationsverfechter sprechen dann offen davon, dass Deutschland gar nicht alle Illegalen abschieben könne und man daher auf Abschiebungen verzichten solle. Das ist der Antisemit Augstein, der das Kippa-Tragen als Provokation ansieht und auf diese Weise die Attacke mit dem Gürtel implizit rechtfertigte. So jemand freut sich offenbar, dass viele Antisemiten kommen, denn er selbst will ja keiner sein und will sich auch sicher nicht selbst die Hände schmutzig machen.
Augstein schreibt: „Pech für das Recht!“, das du hervorhebst. Aber so ist das wohl: Der eine erzählt den Kritikern, dass ja alle nach geltendem Recht zurückzugehen hätten, während man hintenherum (Augstein ist halt 'ne Plaudertasche) schon an Plänen arbeitet, das Recht zugunsten der Massenmigration auszuschalten.
Wieso? Eine Grundgesetzänderung ist möglich. Und Asyl ist kein Menschenrecht. Der Vorschlag Scholz’ ist daher umsetzbar. Man muss es nur wollen, und eben nicht im Hinterzimmer daran arbeiten, die AfD mittels neu ins Land geholter Wähler zu bekämpfen, während die einfachen Bürger mit den gesellschaftlichen Folgen klarkommen müssen.
Du willst in einem Brett, in dem du nicht Moderator bist, meine Themen löschen? Das wäre ja noch schöner…
Na klar, wenn man die politische Auseinandersetzung nicht durch den politischen Wettbewerb (die Wähler entscheiden, welches Konzept mehr überzeugt, und vergeben Mandate auf Zeit) entscheiden lässt, sondern zum Beispiel auf Einschüchterung und Bedrohung setzt. Du hast doch nun mehrere Beispiele allein aus den letzten Tagen vor die Nase gesetzt bekommen. Hast du die Beiträge gar nicht gelesen?
Oder glaubst du ernsthaft, denjenigen Nutzern, die aktiv Einfluss darauf nehmen wollen, dass hier migrationskritische Stimmen ausgeschaltet werden, käme es nicht zupass, wenn die Meinungsfreiheit in Deutschland entsprechend partiell eingeschränkt, AfD-Wähler ihren Job oder Studienplatz verlieren würden, AfD-Politiker Innenstädte nicht mehr betreten dürften, usw.? Die Demokratiefeindlichkeit liegt woanders, nicht bei der AfD.