Als ehemaliger Mohammedaner bin ich mit dem Kuran bißchen vertraut, die Bibel, das Buch des Davids und die Thora habe ich auch gelesen.
Muss ich mich unbedingt bei.einer Gemeinde melden dennen angeschlossen sein oder könnte ich auch allei.e meinen Weg gehen. Wie die Jünger möchte ich ja nicht werden mit besonderen Kräften ausgestattet sein oder wie Propheten denen andere Eigenschaften gegebwn ward.
Hi Takvim
Wie die Jünger möchte ich ja nicht werden mit
besonderen Kräften ausgestattet sein oder wie Propheten denen
andere Eigenschaften gegebwn ward.
Hmm, warum denn nicht? Wäre doch schön oder? Und was waren diese „andere“ Eigenschaften?
Gruß
Balázs
Zu einer (aufgeschlossenen) Gemeinde zu gehören ist schlicht deshalb von Vorteil, weil du da Menschen triffst, die sich für mehr interessieren als nur für Autos und Mobiltelefone.
Ich selber bin Mitglied der christlich-jüdischen Arbeitsgemeinschaft, das ist sehr inspirierend.
Lieber Gruß von Kalaf
Mir ist deine Frage nicht ganz klar.
In der Überschrift fragst du ob Propheten der Wegweiser zum Paradies sind und im Text gehts um was anderes.
Mohammed gilt unter Moslems als Vorbild, weil er ja als Empfänger des Koran genau wusste was Gott von den Menschen will. Deshalb nennen sich Moslems in der Regel auch Mohammedaner weil sie Mohammed als Religionsgründer und auch als Vorbild folgen. Jesus gilt auch als Vorbild wobei er im Islam nicht die Rolle spielt wie im Christentum (er war nicht Sohn Gottes und er wurde nicht gekreuzigt).
Was meinst du mit besonderen Kräften? Soweit ich weiss waren die Jünger Jesu nicht mit Kräften ausgestattet.
Einer Gemeinde muss man meiner Meinung nach nicht angeschlossen sein, aber der Austausch zwichen Gleichgesinnten oder auch Andersdenkenden kann nicht schaden.
Zu einer (aufgeschlossenen) Gemeinde zu gehören ist schlicht
deshalb von Vorteil, weil du da Menschen triffst, die sich für
mehr interessieren als nur für Autos und Mobiltelefone.
Wie wahr. Deshalb schloss ich mich auch an so eine an.
Ich selber bin Mitglied der christlich-jüdischen
Arbeitsgemeinschaft, das ist sehr inspirierend.
Lobenswert und wahrscheinlich aufregend auch, leider keine Antwort auf meine gestellte Fragen.
Lieber Gruß von Kalaf
Balázs
Sind Propheten die Wegweisser zur Paradies ?
Es sind nicht die Propheten obwohl sie gewarnt und gepredigt haben denn es sind allein die Worte des Herrn unserem Gottes der einzig ist. Hallelujah. Amejn
OT Mohammedaner
Diese Aussage…
Deshalb nennen sich Moslems in der Regel auch
Mohammedaner weil sie Mohammed als Religionsgründer und auch
als Vorbild folgen.
…überrascht mich. Ist das in der Tat so? Mich deucht, mir wurde seinerzeit beigebracht, daß Moslems eben keine Mohammedaner seien, weil sie Mohammed ja gerade nicht als Gott/Gottes Sohn verehren (wie es die Christen mit Christus tun und sich daher auch nach ihm benennen). Sie sind Anhänger des Islams - worauf der Name „Moslem“ hinweise.
Hier wäre ich für weitere Infos dankbar,
Martinus
Hallo,
viele Muslime lehnen die Bezeichnung „Mohammedaner“ strikt ab, zum Einen weil nicht der Eindruck entstehen soll, sie beteten Mohammed an, und zum Anderen, weil ihnen der Koran selbst den Namen „Muslime“ (Ergebene) gibt. Ich kenne keinen Muslim, der sich Mohammedaner nennt.
Ich möchte auch nicht „Moslem“ genannt werden (falsche Aussprache und verdinglichende und daher abwertend wirkende Pluralform), sondern „Muslim“.
Schöne Grüße,
Mohamed.
OT Moslem-Muslim
Ich möchte auch nicht „Moslem“ genannt werden (falsche
Aussprache und verdinglichende und daher abwertend wirkende
Pluralform), sondern „Muslim“.
Moslem ist nicht abwertend oder falsch ausgesprochen, es ist einfach die deutsche Form des Wortes Muslim. Daß dabei die Vokale (und möglicher Weise auch die Betonung) der deutschen Sprache angepaßt werden, ist ein üblicher Vorgang, wenn Begriffe aus anderen Sprachen übernommen werden - und auch ein sinnvoller, spätestens wenn diese Fremdsprache Laute enthält, die man in seiner eigenen Sprache nicht hat oder aussprechen kann .
Und der Plural auf -s ist mitnichten „verdinglichend“. Alle deutschen Namen werden auf -s vervielfältigt. So heißen die Angehören der Familie Schmidt „die Schmidts“ - naja, im Hochdeutschen wenigstens. Und meines Wissens wird auch die Mehrzahl von Muslima auf -s gebildet, oder?
Martinus
Danke - owT
Danke
Es sind nicht die Propheten obwohl sie gewarnt und gepredigt
haben denn es sind allein die Worte des Herrn unserem Gottes
der einzig ist. Hallelujah. Amejn
Ah so,„obwohl“ und „denn“, und Amejn, verstehe.
Was ich aber noch nicht ganz verstehe (dämmert mir aber langsam) was das mit meiner Fragen weiterhin zu tun hat?
Kannst du mich da folgen?
Balázs
Hi Martinus.
Die ständige Suche nach einen Grund sich endlich beleidigt zu fühlen ist ja Art übergreifend:smile:
Martinus
Balázs
Der UP nennt sich selbst einen ehemaligen Mohammedaner und mir wurde von einem Türken erklärt, dass er sich auch Mohammedaner nenne, weil Mohammed als Vorbild für Moslems gilt.
Hallo,
habe dazu ein sehr schönes Zitat von Steven Erikson:
„Es liegt etwas zynisches in der Vorstellung von einem Paradies nach dem Tod, meine Freunde. Man muss die Verantwortung für die Welt, wie sie ist, nicht übernehmen, und als Folge davon muss man auch nichts tun.
Um in dieser irdischen Welt nach Veränderung zu streben, nach dem wahren Guten, muss man aus ganzer Seele annerkennen und hinnehmen, dass diese vergängliche Wirklichkeit einen Sinn in sich selbst hat, dass ihr größter Wert nicht für uns besteht, sondern für unsere Kinder und deren Kinder.
Das Leben als nichts anderes zu betrachten, als einen üblen, qualvollen Pfad rasch entlangzugehen - einen Pfad, der durch unsere eigene Gleichgültigkeit erst so übel und qualvoll geworden ist - bedeuted, alle Arten von Elend und Schlechtigkeit zu entschuldigen, und die uns nachfolgenden Unschuldigen grausam zu bestrafen.“
Gruß, Paran
Hallo Martinus,
meines Wissens existieren im Deutschen die Vokale „u“ und „i“ durchaus.
„Moslems“ hat somit eine derartige Gossenakustik, dass der diese Aussprache Benutzende weder den damit Bezeichneten noch sich selbst einen Gefallen tut.
Zu „Schmidts“ und „Müllers“: Das sind Eigennamen, bei denen es nicht anders geht.
Schöne Grüße,
Mohamed.
Hi Martinus.
Die ständige Suche nach einen Grund sich endlich beleidigt zu
fühlen ist ja Art übergreifend:smile:
Freut mich, dass ich eines Deiner Vorurteile bestätigen konnte .
Kann sein das wir vom Thema abgewischen sind doch da ich mich nicht länger zu der Gemeinde einordne das durch einem Lieben Knecht des Herrn gestiftet ist heißt es noch lange nicht ich glaube nicht an ihm und an das was er gepredigt und damit auch die leute gewarnt hat nämlich das heilige Buch Quran.
Hallo,
Ich möchte auch nicht „Moslem“ genannt werden (falsche
Aussprache und verdinglichende und daher abwertend wirkende
Pluralform), sondern „Muslim“.
Als echter Norddeutscher finde ich die Bezeichnung „Allemanne“ auch nicht gerade schmeichelhaft, trotzdem würde ich mich nie darüber echaufieren und fordern von meinen arabischen Verwandten als „Deutscher“ bezeichnet zu werden, schon alleine weil das für sie phonetisch nicht so einfach wäre, wie du sicher weißt.
Gruß
Anwar
Hallo,
meines Wissens existieren im Deutschen die Vokale „u“ und „i“
durchaus.
Wie du sicherlich ebenso weißt, nimmt der durchschnittliche Araber es mit der Aussprache der Vokale auch nicht so genau. Da erscheint es albern von Fremdsprachlern eine höhere Präzision zu erwarten.
Gruß
Anwar
Freut mich, dass ich eines Deiner Vorurteile bestätigen konnte
.
„Erfahrungswert“ und „Vorurteil“ sind keine Synonyme.