Sinn der Religion

Die Frage nach dem Sinn ist doch immer die Frage nach - wie geht es weiter bzw. wo geht es lang? Und diese Frage stellt sich demjenigen, der bereits alternative Möglichkeiten denken kann - also verschiedene Wege erkennt und sie auch wählen kann. Und sie stellt sich auch dann, wenn das Bisherige sinnlos geworden ist. Dann erst mach es Sinn, nach dem Sinn zu fragen.
Es bedarf also erst einer Freiheit, sich seinem Zweifel zu widmen.
Und das bedeutet, dass sich so jemand neben die Gemeinschaft stellt und sie damit in Gegensatz bringen kann zu sich selbst. Das ist erst heute überhaupt möglich, wenn auch nicht überall wirklich.
Somit stellt sich eben erst heute diese Frage - was für einen Sinn hat Religion?
Und die muss jeder für sich selbst beantworten, denn in einer bürgerlichen Gesellschaft, in der Religion Privatsache ist, sollte das auch so gehandhabt werden. Jeder muss den Sinn seines Lebens selbst finden. Und wenn da Religion dazu gehört - dann ist das so. Aber es ist nichts „Besonderes“, nichts Heiliges, nichts Auserwähltes. Es ist einfach nur eine Weise, wie Blinde sich orientieren.
Blinde im Sinne von nicht wissen, was morgen kommen wird. Da ist es dann eine schöne Illusion, wenn man zu mehreren ist, die sich gegenseitig versichern, dass alles gut wird.

Do

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Hallo Mykene,

es kann schon sein, dass man Inhalte erklärt.

Aber man vertraut nicht nur Inhalten, sondern auch und wohl viel mehr Personen.

Gruss,
Mike

Hallo Tychiades,

Privatangelegenheit

Leerformel.

Wenn zwei Menschen die gleiche Religion haben, mag diese gegenüber einem Dritten Privatsache sein, für diese zwei untereinander ist sie es nicht. Die Frage ist nur, wo (betreffend welche Individuen) man die Sphäre des Privaten oder des Öffentlichen festlegt.
Und diese Festlegung ist wohl nicht anders als willkürlich.

Gruss,
Mike

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Hallo,

Über den Sinn einer Religion müsste aber -eigentlich-
Übereinstimmung herrschen.

Übereinstimmung dürfte zumindest in der
Tatsache liegen, dass es sinnlos ist, sich
über einen Sinn im allgemeinen und
speziell in solchen Brettern wie
diesem zu streiten.

Des weiteren, dass es unsinnig ist,
wissenschaftliche Diskussionen, mit
Nicht-Wissenschaftler zu führen.

Und speziell für Sinnsuchende, dass
sie besser vorankommen, wenn sie sich
zumindest hier nicht einmischen.

Den Sinn einer Religion müßte wohl
jeder persönlich für sich selbst
spüren oder eben nicht, dann kann
man das auch nicht hineinprügeln.
Zwar täte das deshalb einem individuellen
Sinn keinen Abbruch, genau wie umgekehrt,
es dem Ungläubigen nicht zu tangieren
bräuchte, ob jemand eine Religion ausübt.

Bloß gehen meine Aussagen an der Realität
vorbei, man muss nur mal hier mitlesen.

Der Sinn einer Religion könnte also
einfach im Thema für das Ausleben von
Streitlust liegen.

Gruß
Paul

Auch wenn 1000 Menschen sich zu einem Verein zusammen schließen, weil sie eine Religion gemeinsam ausüben wollen, ist das Privatangelegenheit, da im Vereinsrecht geregelt. Lediglich die Kirchen bilden hier historisch eine Ausnahme und sind Körperschaften des Öffentlichen Rechts. Ihre Religionen werden durch den Staat geschützt.
Im übrigen ist auch eine Ehe keine Privatangelegenheit, da sie öffentlich wirksam geschlossen werden muss.

Do

mehr Wahn als Sinn

Den Diskussionen der vergangenen Tage entnehme ich, dass hier sehr unterschiedliche Ansichten über das Wesen der Religion vorhanden sind.

Ich habe da nur einen Ozean von Logorrhoe gesehen, in dem mehrere Personen ziellos improvisierend herumplantschten. Von „Wesen der Religion“ keine Spur. Und wenn man nichtmal die Begriffe Wesen und Sinn auseinanderhalten kann, würde solches Pseudo-Fragen eh keinen Sinn machen

Über den Sinn einer Religion müsste aber -eigentlich- Übereinstimmung herrschen.

Aha? Ich wüßte nicht, warum. Auch sogar mal vorausgesetzt, über den hier sinnlosen Begriff „Sinn“ bestünde Übereinstimmung.

A) …
B) …
C) …
D) …
E) …

Ein trübes Bild der Religionswissenschaft!

Es ist immer wieder verblüffend, mit welcher Frechheit du mit Begriffen wie „Religionswissenschaft“, „Logik“, „Vernunft“, „Auslegung“ usw. herumjonglierst, ohne …

Unter dem Schleier hoffe ich zu finden:

… auch nur über den blassensten Schimmer von deren Intension und Extension zu verfügen.

-Klarheit über die Bezüge, Rückbezug zu besten Idealen
-Wissen um den Menschen
-Heilighalten dieser Ideale, wissen warum sie kommen und für was sie gut sind!

Warum sagst du eigentlich nicht gleich, statt wiederholt solche rhetorischen Fragen zu stellen, daß du die erste und einzige bist, die Wege gefunden hat, das seit Jahrtausenden verlorengegangene geheime, und im Gegensatz zu der definitiv falschen „Auslegung“ durch verblödete jüdische und christliche Gelehrte aller Zeiten in Wirklichkeit äußerst „humorvolle“ Wissen des AT und NT auszugraben?

Und das auch noch mit der unvergleichlich genialen „Methode“, mit Hilfe (lt. Eigenaussage) von Langenscheidts Hebräisch-Lexikon mit daraus entnommenen hebr. Radikalen befreit von jeglicher Syntax Wortfolgen neu zu basteln, die soetwas ähnliches wie „Sätze“ sein sollen.

In einem muß man dir jedenfalls Recht geben: Es ist lustig.

Derweil aber auch mehr Wahn als Sinn.

Nun wirst du mir sicher wie auch allen anderen Experten hier, deren teils wohlwollende, teils ernsthafte Stop-Signale du wie eine Dampfwalze zu überrollen pflegst, ans Bein pinkeln wollen. Ich versichere dir aber: nachdem detailliertes Nachhaken meinerseits wiederholt zu Luftlöchern und Ausreden führte, daß ich mich nicht weiter darauf einlasse. Es sei denn auf eine entsprechende Anfrage deinerseits im Psychobrett.

P.S. Einen guten Beitrag […] Satz von Gert Kriwetz …

Ihr paßt ja auch gut zusammen.

Metapher

Der Sinn einer Religion könnte also
einfach im Thema für das Ausleben von
Streitlust liegen.

…aber nicht mal den findest du hier.
Ein onanistisches Sich-Berauschen am eigenen Wort, ohne auch nur eine gemeinsame Sprache, ist noch kein Disput.

Für das Formulieren klarer Gedanken und den Austausch darüber, werden sich jene wenigen, die das noch interessiert, ein anderes Brett oder Forum suchen müssen.

Jo

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Zum Thema Gewalt

ist nicht erkennbar, wo Atheismus in dieser Welt je
etwas
positives bewirkt hat, weder in gesellschaftlicher Entwicklung
noch
in sozialer Aktivität.

Man könnte nun schlussfolgern, dass die Gewalt durch den Zerfall der Religion seit dem Mittelalter, verursacht durch die Aufklärung und den Atheismus immer mehr wurde, als „zunehmendes Chaos mit der weiteren Bereitschaft zu mehr Gewalt“. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Steven Pinker hat einen Nachweis anhand statistischer Zahlen erstellt, wonach die Gewalt in der Menschheitsgeschichte von der Urzeit bis heute nicht, wie oft behauptet, zunahm, sondern immer weiter abnahm. Pinker ist Professor für Psychologie an der Harvard Universität, Autor von ca. 65 Büchern.

CJW

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Außerdem ist nicht erkennbar, wo Atheismus in dieser Welt je
etwas
positives bewirkt hat, weder in gesellschaftlicher Entwicklung
noch
in sozialer Aktivität.

Hier muss ich mal Einschreiten. Atheismus ist kein Gegenteil oder Gegenentwurf der Religion. Er kennt keine Regeln und keine Gebote. Er fordert nichts.

Er fordert dich nicht auf deine Mitmenschen zu unterdrücken. Er erlaubt es dir nicht deine Mitmenschen zu töten. Er droht dir nicht mit ewiger Verdammnis, wenn du bestimmte Gebote nicht einhältst oder bestimmten Regeln folgt.

Atheismus bedeutet lediglich, dass man nicht an Gott glaubt. Deine Behauptung, dass Religion der Motor jedweden globalen sozialen Engagements ist, weise ich von mir.

Ich möchte folgendes zu bedenken geben:

Die Gruppe von Menschen, die als einzige auf globaler Ebene gemeinsam über Ländergrenzen hinweg miteinander für den Fortschritt der gesamten Menschheit arbeitet, besteht zum größten Teil aus Atheisten.

Du fragst was der Atheismus bewirkt?

Frage dich lieber, wer zum Atheisten wird. Wer sich bemüht, die Welt so zu begreifen wie sie wirklich ist. Wer sich bemüht, die Zusammenhänge zu verstehen, welche die Welt und die Lebewesen in ihr umtrieben. Wer sich bemüht über den eigenen Tellerrand zu schauen - der wird feststellen, dass es in unserer Welt keinen Platz für Götter gibt.

Was also haben Atheisten bewirkt? Nunja. Sie haben unseren Lebensstandard erhöht. Sie sorgen dafür, dass Hunger und Elend auf der Welt nach und nach geringer werden. Sie haben dafür gesorgt, dass deine Lebenserwartung mittlerweile wohl deutlich über 80 Jahre liegen dürfte. Ihnen verdankst du den Humanismus. Die Anfänge der Sozialdemokratie. Also diejenigen Prozesse, welche dazu führen, dass wir heute soziale Sicherungssysteme haben. Das du heute auf so hohem Niveau in Deutschland leben kannst, verdankst du Atheisten.

Aber verstehe mich nicht falsch. Sie haben all das nicht bewirkt weil sie Atheisten sind. Der Atheismus ist nur die Folge der Weltanschauung, die es ihnen erlaubt als dies zu erreichen.

Glaubst du es ist Zufall, dass die Länder mit den höchsten ‚natürlichen‘ Atheistenquoten auch den höchsten Lebensstandard der Welt haben?

Die Religion ist immer schon ein Werkzeug gewesen um die Massen zu kontrollieren. Nicht mehr. Hinterfrage nichts. Folge den Geboten. Denk nicht nach. Jahrhunderte der Stagnation. Wenn es der Menschheit jemals besser gehen soll, müssen wir zuerst die Religion überwinden. Durch Aufklärung und Bildung. Denn der gebildete Mensch muss sich nicht in Scheinwelten flüchten.

Der gebildete Mensch gehört keiner Religion an.

Und nur wer sich von Religionen und ihren Regeln freimacht, kann sich wirklich als Weltenbürger fühlen. Und ist es nicht auch viel befriedigender an der Verbesserung des Lebens aller Menschen zu arbeiten, weil man es für richtig hält und nicht, weil es einem die eigene Religion vorschreibt?

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Hallo Donnerstag,

es gibt auch andere Definitionen als die durch die BRD.
Für manchen Indonesier ist öffentlich gleich islamisch.
Dies nur als Beispiel.

Gruss,
Mike

P.S. Einen guten Beitrag […] Satz von Gert Kriwetz …

Ihr paßt ja auch gut zusammen.

Sehr beeindruckend Dein „wissen“… äh, glauben. :smile:
Na ja, wem die Argumente fehlen, der hat halt immer noch die „automatisierten Muster“, die „auf Stichwort“ die eigene Selbst-Beherrschung außer Kraft setzen.
Ein trauriges „Bild“ im Grunde. Denn immerhin kenne ich mich in Bezug auf den „geistigen“ Hintergrund dieser „Automatismen“ um Lichtjahre besser aus, als Du das je wirst.
Deswegen lese ich sowas auch ganz anders, als Du das wahrscheinlich erwartet haben wirst… :smile:))

Grüße

Gert

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ist nicht erkennbar, wo Atheismus in dieser Welt je
etwas
positives bewirkt hat, weder in gesellschaftlicher Entwicklung
noch
in sozialer Aktivität.

Man könnte nun schlussfolgern, dass die Gewalt durch den
Zerfall der Religion seit dem Mittelalter, verursacht durch
die Aufklärung und den Atheismus immer mehr wurde, als
„zunehmendes Chaos mit der weiteren Bereitschaft zu mehr
Gewalt“. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Steven Pinker hat
einen Nachweis anhand statistischer Zahlen erstellt, wonach
die Gewalt in der Menschheitsgeschichte von der Urzeit bis
heute nicht, wie oft behauptet, zunahm, sondern immer weiter
abnahm. Pinker ist Professor für Psychologie an der Harvard
Universität, Autor von ca. 65 Büchern.

Geht zwar thematisch wieder auf einen „Seitenast“, aber… :smile:
Ich denke, die Schlussfolgerungen hängen halt sehr davon ab, worauf wer das „abstrakte“ Wort „Gewalt“ dabei konkret bezieht.
Wenn man es auf „Vordergründiges“ eingrenzt und nicht im ganzen Umfang seiner Be-Deutung sieht, kann man klarerweise auch auf den obigen „Befund“ kommen, sich (und andere) damit aber auch sehr täuschen. :smile:

Grüße

Gert

Hallo Dahinden,

es gibt auch andere Definitionen als die durch die BRD.
Für manchen Indonesier ist öffentlich gleich islamisch.
Dies nur als Beispiel.

Das hat mit Indonesien nichts zu tun, sondern gilt allgemein für den Islam. Der Islam versucht in Indonesien sich als Staatsreligion zu etablieren, aber das Konzept des Pancasila-Staates bevorzugt zunächst mal keine der Religionen. Mit dem
Prinzip der All-Einen Göttlichen Herrschaft (1. Pancasila) ist allerdings durch die Hintertür ein religiöser Staat etabliert, der sich auf den Monotheismus stützt und damit sich gegen die alten animistischen Religionen der Indonesier wendet.

Die Begriffe privat und öffentlich machen eigentlich nur Sinn in der bürgerlichen Gesellschaft, die diese Trennung in der Eigentumsordnung vorgenommen hat.
Allerdings kann man am Beispiel Indonesiens zeigen, dass es eben Staatsreligionen geben kann, die als Zivilreligion im Roussau’schen Sinne verstanden werden können.

Do

Kopfschütteln!

Ich denke, die Schlussfolgerungen hängen halt sehr davon ab, worauf wer das „abstrakte“ Wort „Gewalt“ dabei konkret bezieht.

Seit wann ist Gewalt, wie zum Beispiel Mord und Totschlag, etwas Abstraktes?

Kopfschütteln!

CJW

Hallo Donnerstag,

Islam

Christentum auch. Vgl. etwa Diskrepanzen zwischen Staat und Kirche im Ehe-, Abtreibungs- und Euthanasierecht in europäischen Gesetzen.

Eigentumsordnung

Der Staat knüpft an das Eigentum schwere öffentliche Verpflichtungen.

Zivilreligion im Roussau’schen Sinne

Es wird wohl spannend, wenn Du hingehst und die humanistischen Ideale in Indonesien auf den Grad ihrer Umsetzung überprüfst. Bin ganz offen.

Gruss,
Mike

Wenn zwei Menschen die gleiche Religion haben, mag diese
gegenüber einem Dritten Privatsache sein, für diese zwei
untereinander ist sie es nicht. Die Frage ist nur, wo
(betreffend welche Individuen) man die Sphäre des Privaten
oder des Öffentlichen festlegt.
Und diese Festlegung ist wohl nicht anders als willkürlich.

Die Unterscheidung ist: Öffentlich heißt, mit einer Kommunikation über entsprechende technische Voraussetzungen, anderen etwas mitzuteilen, so viele Menschen wie möglich, die zu einer bestimmten Zielgruppe gehören, anzusprechen.

CJW

Hallo Zerschmetterling,

nicht an Gott glaubt

Wenn Gott das ist, woran Atheisten nicht glauben,

was ist Gott dann Deiner Meinung nach?
Und bist Du sicher, dass nur Atheisten an sowas dann nicht glauben?

Gruss,
Mike

muss dich ungeheuer …
Es scheint dich ungeheuer „fertig“ zu machen, dass es etwas gibt, was du nicht weißt. Deine Beleidigungen ergeben sonst keinen Grund.

„Furchtbar“ so zu arbeiten, nicht mal mit akadamischen Titel versehen, einfache, normale Worte sprechend, selbst denkend, copy und paste ignorierend - ein Unding! Kein Wunder, dass du dich über so etwas furchtbar erbost, dass du sogar deine gute Kinderstube dabei vergisst…

Dass du den ganzen Vorwurf platsch - immer wiederholst?
Ich bin lernfähig. Bis jetzt hast du nichts gebracht.
Du hattest nicht einmal einen Grund, allgemein die Diskussionsteilnehmer zu beleidigen. Die rege Beteiligung der letzten Zeit zeigte das Interesse an den Themen. Es war auch nicht nötig, hier eine andere Person anzugreifen, deren vernünftigen Spruch zur Erklärung als Zitat verwendet wurde.

Mykene

Metapher

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Hallo Paul,

Den Sinn einer Religion müßte wohl
jeder persönlich für sich selbst
spüren oder eben nicht, dann kann
man das auch nicht hineinprügeln.

dies ist so zwar richtig, doch die Fragestellung zielt darauf,
(wie alle Beiträge des „Fragestellers“ hier, welche nicht auf
Erkenntnisfindung ausgerichtet sind sondern Diskriminierung)
ob Religion für die menschliche Gemeinschaft „Sinn“ hat, also
ein sinnvolle Aufgabe erfüllen kann oder erfüllt.
(der Fragesteller will natürlich hören, daß alles Kappes ist, nur
für Idioten)
„Sinn“ nur auf persönliche Befindlichkeit zu reduzieren ist zwar
im Zusammenhang mit Religion sehr beliebt und hört sich so klug an,
geht aber an der Realität vorbei.
„Religion“ ist immer schon eine gesellschaftliche Angelegenheit
gewesen ursprünglich zur kollektiven Bewältigung von Ängsten
und auch Sinn-Suche im SEIN. Persönliche Religion gibt es nicht,
sondern nur persönliche Zuordnung zu Religion.

Des weiteren, dass es unsinnig ist,
wissenschaftliche Diskussionen, mit
Nicht-Wissenschaftler zu führen.

Das Brett heißt zwar „Religionswissenschaft“,doch „wissenschaftlich“
kann man über Religion und seine Inhalte kaum diskutieren.
Religion von Sinnsuche zu trennen ist unmöglich.
Ich wüßte deshalb nicht, warum ein „Wissenschaftler“ hier
privilegiert sein soll qualifiziertere Aussagen zu machen als ein
Nicht-Wissenschaftler.
Arroganz hat noch nie was geleistet.Dummheit natürlich auch nicht.
Wie heißt die sprichwörtliche Erkenntnis ?
„Dummheit und Stolz, wachsen auf einem Holz“
Gruß VIKTOR

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Des weiteren, dass es unsinnig ist,
wissenschaftliche Diskussionen, mit
Nicht-Wissenschaftler zu führen.

Die meisten Änderungen, und auch die meisten Erfindungen kamen von Leuten, die nicht betriebsblind waren. Selbst die gerissensten Erfinder in EDV und Maschinenbau hatten oft grad mal einen normalen Schulabschluss.

Und speziell für Sinnsuchende, dass
sie besser vorankommen, wenn sie sich
zumindest hier nicht einmischen.

Welch ein Blödsinn - willst du eine Meinungsdiktatur?
Was haben denn „Sinnsuchende“ bis jetzt von den Wissenschaftlern der Theologie vorgesetzt bekommen? Einen Brei voll Unvernunft.
Es werden sehr viele kritische Bücher über die Religion und die Bibel geschrieben. „Wissenschaft“ ist für dich wohl, das alles auswendig zu lernen und mit abgehobenen Ausdrücken zu dokumentieren. X hat so gesagt, y jenes.

Auf den Einfall, dass hier was im Argen liegt - repariert gehört - ??? und dass die einfachen Leute beginnen über die Wissenschaftler aller Arten den Kopf zu schütteln, bist du wohl bisher kaum gekommen. Nie den Vorwurf gehört?

Mykene

Gruß
Paul