hallo
was haltet ihr von dem artikel?
http://de.wikipedia.org/wiki/Srebrenica
vorallem weil die blauhelme nichts dagegen getan haben
gruss umungus
hallo
was haltet ihr von dem artikel?
http://de.wikipedia.org/wiki/Srebrenica
vorallem weil die blauhelme nichts dagegen getan haben
gruss umungus
Was soll man davon halten? War leider so…
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Hallo, umungus
was haltet ihr von dem artikel?
http://de.wikipedia.org/wiki/Srebrenica
vorallem weil die blauhelme nichts dagegen getan haben
vielleicht sollte man bei der Ausbildung der Blauhelme auch einen Ethikunterricht einführen:
„Die niederländischen Soldaten, schreibt Boogaard, hätten sich schon im Frühjahr 1995 von der Bevölkerung, die sie schützen sollten, distanziert und die »elenden, verlausten Muslime und ihre bettelnden, stehlenden Kinder« verachtet. Sie hätten die gut organisierten Serben, die immerhin über die notwendigen Biertransporte mit sich handeln ließen, bewundert.“
Quelle:
http://www.zeit.de/2005/28/Holland?page=all
Gruß
karin
Hallo,
was hättest du dir den vrogestellt was die da machen könnten?
Da war ein niederländische Batalaion mit 400 Mann.
Davon grossteils Snais, Köche, Verwaltung, Instandhaltung etc.
Allesamt mit leichter bewaffnung.
Also 200 Kampfsoldaten (davon auch noch ein grosser Teil Funker)+ 200 Saldaten.
Sie hatten weder Morser, Panzer, Raketenwerfe, Scharfschützen etc. noch eine Genehmigung einen Verteidigungswall auf zu bauen.
Dazu keiner Luftunterstützung, Arteliere oder Raketenartelieri unterstützung. Hinzu gar nicht die ausreichenden Mittel und Nachschub sich einen Häuserkampf zu liefern.
Im gegenzug 1500 Serbische gut ausgebildete Soldaten mit schweren Gerät, perfekten Nachschub und Luftunterstützung.
Bestens vertraut mit der Umgebung und der Stadt.
Klar könen 400 Soldaten eien Stadt halten, aber sicher nicht diese und ohne Scharfschützen, Luft und Arterlieunstützung, genügend Munition und vor allem schweren Gerät vor allem Kampf und Schützen Panzer absolut keine Chance. Dzu kommt das sehr viel Bevölkerung in der Arteliere und im Raketenbeschuss umkommt.
Der Komandant wusste sicher vorher nicht das es zu solchen Ermordungen kommt.
Ich vermute das eien Hilfeleistung nicht möglich war.
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Hallo,
was hättest du dir den vrogestellt was die da machen könnten?
Da war ein niederländische Batalaion mit 400 Mann.
Davon grossteils Snais, Köche, Verwaltung, Instandhaltung etc.
Allesamt mit leichter bewaffnung.
Melden, dass es ein „Problem“ gibt, das mit eigenen Kräften nicht
abgestellt werden kann. Dann ist man erstmal selbst aus der Pflicht.
Der alte Spruch „Melden macht frei und belastet den Vorgesetzten.“ gilt auch hier.
Klar könen 400 Soldaten eien Stadt halten, aber sicher nicht
diese und ohne Scharfschützen, Luft und Arterlieunstützung,
genügend Munition und vor allem schweren Gerät vor allem Kampf
und Schützen Panzer absolut keine Chance.
Es ging nicht darum, eine Stadt zu halten, sondern darum, ein Massaker
zu verhindern. Und da können sich dann auch 400 UN-Soldaten zwischen die
Fronten stellen. Auch die Serben hätten es sich überlegt, mit der UN
regelrechte Kampfhandlungen aufzunehmen, nur um freie Bahn für ein Massaker
zu haben.
Der Komandant wusste sicher vorher nicht das es zu solchen
Ermordungen kommt.
Sorry, man sollte aber schon im Hinterstübchen haben, das sowas passieren kann, wenn man sich in einem Land befindet, in dem es größte ethnische Spannungen gibt. Dort, wo man ist und dort, wo man hin will, hat man zu erkunden und aufzuklären. Erkundung soll Fragen mit Hinblick auf die Umgebung und deren Bevölkerung beantworten. Diese Antworten fliessen dann in die Beurteilung der Lage ein. Sowas wird im Taktikunterricht bereits ab der ersten Unterrichtsstunde behandelt, weil das Thema von elementarer Bedeutung ist. Ob das bei den Holländern auch so ist, bezweifle ich. Wer da derartige Fehler macht, ist nicht im richtigen Beruf.
Ich vermute das eien Hilfeleistung nicht möglich war.
Nicht möglich gibt es vor Ort erstmal nicht. Es ist ebenso Stoff der ersten Stunde im Taktikunterricht, dass man sich niemals vom Gegner das Gesetz des Handelns aufzwingen lassen darf. D. h.: Tu’ irgendwas, aber tu’ was! Auch wenn ich erstmal mit meinen 200 Kampftruppen ein Feuerwerk veranstalte. Dann wären auch 1.500 Serben erstmal beschäftigt bis meine Aufnahmetruppen kommen. Aber den Zuschauer spielen - sowas gibt es nicht! Man kann, wie gesagt, immer versuchen, stärkere Kräfte anzufordern. Melden muss man aber allemal. Und dann wird gefälligst so gehandelt, wie es befohlen wird! Und wenn es nur darum geht, den Feind durch ständiges Angreifen und Ausweichen abzunutzen. Und das können auch kleinere Truppenteile machen. Und wenn’s dann nicht mehr geht, kann man sagen, man hat alles menschenmögliche getan und sich zurückziehen. Aber einfach nur zusehen, ist nicht nur nicht nützlich, sondern - gelinde gesagt - für’n Ar***.
Ich will hier nicht stumpf auf das niederländische Militär schimpfen. Aber ein Militär, dessen Fregattenbesatzungen bei der Kieler Woche mal eben die Flagge beiseite schiebt, um eine Leine zu spannen, auf der dann die Unterwäsche der Besatzung getrocknet wird, lässt mich auch nicht wirklich etwas anderes erwarten als das, worüber wir hier sprechen.
Grüsse
Tom
Hallo,
wo hätten die stärkeren Kräfte herkommen sollen?
Ich will hier nicht die serben verteifigen, keinesfalls.
aber den Holländischen Komandanten.
Solange er keine Befehl hat die Stadt zu verteidigen ist seine Primäre Aufgabe seien Truppe zu schützen.
Wie lange hätten die den so druchgehalten?
Voll überrumpelt?
Die hatten ja nicht mal Zeit stellungen zu beziehen.
Wie kommst du darauf das er es nicht gemeldet hatte?
Meinen Informationen wurde über eine Absicheruing diskutiert aber das absolut wichtigste Mittel hierfür, die Luftuntertsützung hierfür wurde nicht gewährt.
Sobald die Serben in der Stadt sind geht einfach nichts mehr daran zu ändern. Solange sie vor der Stadt sind kann man sie bremsen und bombardieren.
Du schriebst viel über Taktik udn Umgebung.
Das kannst in einen Pfadfinderbuch auch lesen.
Helfen wird es wenig wenn man in der Gegend nicht einige Jahre verbracht hat.
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Hallo zoomi,
wo hätten die stärkeren Kräfte herkommen sollen?
Also, ich finde, die Diskussion geht schon wieder sehr in die typische ich-weiss-was-Richtung. Um dieses Mühsal mal etwas zu verkürzen, möchte ich abschliessend meiner unmassgeblichen Meinung Ausdruck verleihen, dass auch eine 400-Mann-Truppe, bei der es sich schließlich um ein halbes Bataillon handelt, imstande ist, sich im Falle eines drohenden Massakers ein Stück weit nützlich zu machen und nicht einfach nur dumm rumzustehen. Gesetz dem Falle, man hat zufällig nicht nur schwerbehinderte Soldaten dabei, dann kann man sowas, wenn vielleicht auch nicht verhindern, wenigstens begrenzen oder zeitweilig sogar aufhalten.
Und dafür brauche ich dann auch nicht noch extra einen Befehl, weil es sowieso zum Auftrag der UN-Truppe gehörte. Dafür waren die schließlich da.
Grüsse
Tom
Befehl ist Befehl
Das aller-allererste, das man in der Grundausbildung lernt, ist, dass man ohne Befehl *gar nichts* macht.
Stell Dir mal vor, so ein Brigadegeneral kommt auf die Idee, dass man mit militärischen Mitteln eine Autobahn durch ein Naturschutzgebiet verhindern muss, oder etwas ähnlich drastisches.
Es ist ganz gut, dass die Freunde in oliv nur dann schiessen, wenn sie den ausdücklichen Befehl erhalten.
Wegen der starken Sprüche wäre ich auch rücksichtsvoller. Ein Soldat muss kämpfen können. Süße Reden halten muss er nicht unbedingt können.
Nick.
Das aller-allererste, das man in der Grundausbildung lernt,
ist, dass man ohne Befehl *gar nichts* macht.
Dann überleg Dir doch mal, wie der Befehl an den Kollegen Kommandeur vor Ort lautete.
[] Rumstehen und zuschauen
[] einen schönen Campingurlaub machen
[] die einheimische bevölkerung vor Übergriffen der bosnischen Serben beschützen
Viel Erfolg!
Gruß,
Christian
Gibts den Befehl der Blauhemle nachzulesen?
Das aller-allererste, das man in der Grundausbildung lernt,
ist, dass man ohne Befehl *gar nichts* macht.Dann überleg Dir doch mal, wie der Befehl an den Kollegen
Kommandeur vor Ort lautete.[] Rumstehen und zuschauen
[] einen schönen Campingurlaub machen
[] die einheimische bevölkerung vor Übergriffen der bosnischen
Serben beschützenViel Erfolg!
Ich kenne den Befehl nicht wörtlich, kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Kommandant mit einem Befehl, der in eine Zeile passt, losgeschickt wird.
Man kann also mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit alle drei Ankreuzmöglichkeiten ausschliessen.
Werden solche Befehle eigentlich irgendwo veröffentlicht?
Nick
Das aller-allererste, das man in der Grundausbildung lernt,
ist, dass man ohne Befehl *gar nichts* macht.Dann überleg Dir doch mal, wie der Befehl an den Kollegen
Kommandeur vor Ort lautete.[] Rumstehen und zuschauen
[] einen schönen Campingurlaub machen
[] die einheimische bevölkerung vor Übergriffen der bosnischen
Serben beschützenViel Erfolg!
Ich kenne den Befehl nicht wörtlich, kann mir aber nicht
vorstellen, dass ein Kommandant mit einem Befehl, der in eine
Zeile passt, losgeschickt wird.
Man kann also mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit alle drei
Ankreuzmöglichkeiten ausschliessen.
Man kann zwei davon völlig ausschließen und bei einem annehmen, daß er die Sache im Kern recht gut trifft.
Werden solche Befehle eigentlich irgendwo veröffentlicht?
Der Auftrag für jeden Blauhelmeinsatz steht im Protokoll des Beschlusses des Sicherheitsrates.
Gruß,
Christian
Hi!
Deine Aussage ist reine Spekulation, hundertprozentig falsch und hat nichts mit dem gedanken des UN-Heeres zu tun.
Ich war selber UN-Soldat. Allerdings nicht im Kosvo sondern auf den Golanhöhen zwischen Syrien und Israel.
Grundregel Nr. 1: Niemals in einen Konflikt einmischen. Man ist dort um zu beobachten und zu melden. Grundsätzlich ist jede Waffenanwendung untersagt. Sogar im Falle eines Angriffes hätten wir uns in den Bunker zurückziehen und weitere Befehle abwarten müssen.
Die UN versucht durch Präsenz Konflikte zu vermeiden.
Das klappt oder klappt nicht. Jedenfalls wird kein Kommandant den Befehl bekommen bewaffnet Teile der Bevölkerung zu schützen.
Grüße Dusan
Hallo, Doosun
Ich war selber UN-Soldat. Allerdings nicht im Kosvo sondern
auf den Golanhöhen zwischen Syrien und Israel.
„Zentrale Aufgabe der ersten Generation von Friedenseinsätzen war die Überwachung von Waffenstillständen bei zwischenstaatlichen Kriegen. Hierzu zählten beispielsweise die Einsätze im Sinai, in Zypern oder auf den Golanhöhen.“
…
„Die alte Doktrin der strikten Nichtanwendung von Gewalt außer im Falle der persönlichen Selbstverteidigung ließ sich nicht länger aufrechterhalten.“
…
„Robuste, multidimensionale Friedenseinsätze sind zu definieren als Einsätze, in denen die traditionellen Prinzipien des Peacekeeping weiter gelten, bei dem darüber hinaus aber die Möglichkeit besteht, Gewalt im Sinne militärischer Zwangsmaßnahmen in begrenztem Umfang zur Verteidigung und Durchsetzung des Mandats gemäß der Charta anzuwenden. Wichtigste Aufgabe des Militärs ist es, für die nichtmilitärischen Akteure und ihre zivile Wiederaufbauarbeit ein sicheres Umfeld zu schaffen. Denn der Satz, dass Konflikte in der Regel nicht mit militärischen Mitteln gelöst werden können, ist zwar richtig. Er bedarf aber der Ergänzung durch einen zweiten: Ohne ein sicheres Umfeld können die nichtmilitärischen Mittel, also das sogenannte Peacebuilding, nicht wirksam werden.“ …
Quelle:
http://www.bpb.de/publikationen/P5A7KN,3,0,Die_Fried…
Gruß
karin
Hallo,
Deine Aussage ist reine Spekulation, hundertprozentig falsch
und hat nichts mit dem gedanken des UN-Heeres zu tun.
schön zu hören.
Ich war selber UN-Soldat. Allerdings nicht im Kosvo sondern
auf den Golanhöhen zwischen Syrien und Israel.
Ich gehe davon aus, daß Du nicht Teil der ersten UNDOF-Truppe warst, sondern Dich dort irgendwann in den letzten 20 Jahren Jahren aufgehalten hast. Wenn nicht, korrigier mich. Jedenfalls: Die Golanhöhen der Jahre 1985 bis heute sind wohl kaum mit der Situation Anfang/Mitte der 90er im ehemaligen Jugoslawien zu vergleichen. Insbesondere die Aufträge wichen doch ein wenig voneinander ab.
Im Falle der UNPROFOR ging es doch gerade darum, die Sicherheitszonen bzw. die Bewohner und Flüchtlinge darin zu schützen, notfalls eben auch mit Gewalt. Solltest Du daran Zweifel haben, kannst Du Dir ja die einschlägigen Resolutionen mal anschauen:
http://www.un.org/Docs/sc/unsc_resolutions.html
Gruß,
Christian
Hallo Christian!
Ich find leider nichts. Bitte gib mir einen Link der deine Behauptungen untermauert.
Grüße Dusan
Hallo noch mal,
Ich find leider nichts. Bitte gib mir einen Link der deine
Behauptungen untermauert.
es geht um die Resolutionen 815, 824, 836, 844, 908 und 913 der Jahre 1993 und 1994. Ich meine, 824 würde am konkretesten.
Gruß,
Christian
Das stimmt nur halb.
Ich schriebe dir mal wie es war.
Eine Änderung wirde wegen Somalia eingeführt.
Also sich unsere Jungs mit Waffengewalt in die Freiheit kämpfen mussten. Auch wenn es ihnen untersagt war, haben sie Waffengwalt einsetzen MÜSSEN um ihr Leben und das von Zivilpersonen aus Hilfskonvois zu schützen.
Ich kenen 2 Persönlich die gehen wegen dieser Erlebnisse heute noch ab und an zum Psychater.
Das erste mal mit Feruerbefehl gab es in Albanien.
Eine Einsatzgruppe flog mit einer Trans All einen Flughafen an um deutsche vor den annahenden Rebeltruppen auszufliegen.
Bei der Landung kahm die Maschine schon ins Gewehrfeuer.
Der EInsatzleiter eröffnete umgehend das Feuer. Dies bedeutet automatisch für ALLE Feuerbefehl.
Kurz darauf (Ein guter Bekannter war auf der Fregatte Kanonier) musste eine Stad vor annahnden Rebellen geschützt werden um Deutsche aus dem HAfen zu holen.
Es wurde mit Schiffen Artelerie um die Stadt gelegt um die Rebellen zu bremsen.
Hier ging es aber darum das deutsche Soldaten deutsche Bürger beschützten. Für das haben wir auch eine Armee.
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Hi!
Hier hab ich was interessantes gefunden:
Um die Option der Gewaltanwendung so weit wie möglich einzugrenzen, wurde festgelegt, daß CAS nur bei einer akuten Bedrohung von Blauhelmen zulässig sein sollte. Es galt nach dem Prinzip der ,smoking gun" diejenige Waffe zu identifizieren, aus der tatsächlich auf Blauhelme geschossen wurde. Gegen diese Waffe war dann ein Einsatz von CAS zulässig. Es war klar, daß man somit keine wirksame Abschreckung von Angriffen der bosnischen Serben auf die Sicherheitszonen erzielen konnte.
aus: http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/soy/24…
Sehr schön recherchiert, mittlerweile hab ich auch die Resolution 836 gefunden.
Grüße Dusan
Hallo, Doosun
Ich war selber UN-Soldat. Allerdings nicht im Kosvo sondern
auf den Golanhöhen zwischen Syrien und Israel.„Zentrale Aufgabe der ersten Generation von Friedenseinsätzen
war die Überwachung von Waffenstillständen bei
zwischenstaatlichen Kriegen. Hierzu zählten beispielsweise die
Einsätze im Sinai, in Zypern oder auf den Golanhöhen.“
…
„Die alte Doktrin der strikten Nichtanwendung von Gewalt außer
im Falle der persönlichen Selbstverteidigung ließ sich nicht
länger aufrechterhalten.“
und zwar als Folge des Versagens der bisherigen Konzepte ab den 90ger jahren, von denen Srebrenica wohl eines der tragischten vorfälle dieser Art war.
dass der Vorortkommandeur dieses niederländischen Batallions von seinen vorgesetzten schlichtwegs im Stich gelassen wurde, und denen dann das hemd näher als die Hose war… und sie sich entweder sinnlos selber opfern hätten können oder den Dingen ihren Lauf lassen… tja…
die 400 leicht bewaffneten UN-Soldaten damals vor Ort trifft wohl die geringste Schuld an der ganzen Sache…
Und wenn man noch hinzuzieht, dass Mladic zusicherte, dass niemndem etwas passieren würde…
Tja…
Die UN hat sich wirklich nicht mit Ruhm bekleckert bei der ganzen Sache.
Gruß
Mike
Ziemlich unsinniges Geblubber!
Zumindest jedem deutschen Soldaten ist seine Verantwortung bewusst und ich gehe jede Wette ein, dass deutsche Soldaten damals eingegriffen hätten (auch wenn das leider sehr spekulativ ist) Befehl hin, Befehl her.
Letztendlich hätte jeder Soldat gegen „Stillhaltebefehle“ verstoßen können, denn in meinen Augen war das nicht Eingreifen der Blauhelme im Nachhinein nichts anderes als die Unterstützung eines Völkermordes. Natürlich ist das heute alles leicht zu sagen, aber dass die militärischen Führer vor Ort alle so naiv waren, dass sie geglaubt haben, dass diese Menschen nur abtransportiert und „in Sicherheit gebracht werden“ kann mir keiner erzählen. Dementsprechend wäre es für mich sogar eine Straftat in einem solchen Fall nicht einzugreifen!
Es heißt zwar jeder ist sich selbst der nächste, aber ein Soldat hat nun einmal im Krieg oder anderweitigen Kampfsituationen die Pflicht zur Tapferkeit und dementsprechend auch sein Leben einzusetzen um seinem Auftrag gerecht zu werden und der konnte nur lauten: Beschützt die Zuvilisten!
Andreas
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