Sinn des lebens

Der Sinn des Lebens ist es, zu leben. Das Leben zu erfahren mit all seinen positiven und negativen Seiten.
Man erfährt m.E. erst dann eine gewisse Sinnlosigkeit in seinem Leben, wenn man das Leben nicht oder nicht in all seinen Facetten akzeptiert und eine große Gleichgültigkeit gegenüber sich, seiner Umgebung und seinen Mitmenschen an den Tag legt.
Ansonsten ein Zitat eines deutschen Rappers:
„Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben.“ :smile:

Gruß

Hallo Marvin,

ob und welchen sinn das leben hat?

das Leben war zuerst, Sinn wurde erst gesucht als es
(Lebe-)Wesen gab welche in der Lage waren den Begriff
„Sinn“ irgendwie zu formulieren und zuzuordnen.
Eigentlich wäre die richtige Frage:
Welchen Sinn hat das SEIN ?
SEIN und SINN sind bedingen einander nicht.
Alle möglichen und unmöglichen und auch verneinenden Antworten
dazu sind da gleichberechtigt.
Warum ? Es fehlt der Vergleich,der Bezug. Es gibt keinen NICHTSINN !
für irgendein SEIN. Eine Einordnung ist unmöglich ! ??
Nicht ganz.
Ein religiöser Mensch der einen Bezug herstellen kann oder herstellt
zu irgendwas - ich will hier absichtlich kein spezielle Religiosität
benennen - hat einen Bezug,eine Zuordnung, kann SINN postulieren.
Wer „völlig“ atheistisch geprägt ist (was fast unwahrscheinlich ist)
kann keinen Sinn „an sich“ finden,er muß das Sein als gegeben einfach
annehmen.
Letzteres sollten wir zuerst auch alle machen.
Die Zielsetzung in unserem lebendigen Sein, welche wir uns selber
geben,bringt dann einen „Vergleichspunkt“ an dem wir „Sinn“ festmachen
können.Für Dich kann das niemand wirklich tun wie schon ganz richtig
gesagt wurde oder ?
In gemeinsamen Zielsetzungen ergibt sich wohl auch gemeinsame
Sinnfindung und - man merkt es ist doch nicht alles sinnlos.
Der religiöse Mensch hat in der Regel noch eine metaphysische
Zielsetzung, welche ihm vorgeben und damit auch SINN außer
seiner selbst.
Gruß VIKTOR

Hallo,

geboren werden und zu sterben. Dazwischen zu lernen, Stress zu
haben, zu Buckeln bis Du ins Grab fällst und das wars.
Also ich kann keinen Sinn ausser Mühen und Leiden erkennen.
Was soll also einen Sinn ergeben, wenn es doch nur eine
Plackerei ist? Ich sehe keinen Sinn.

Doch, den negativen. Du solltest dich auch mal um positive Aspekte bemühen. Zumindest darüber nachdenken, was dir positiv aufgefallen ist. Und sag nicht: Nichts.
Das gibt es nicht.
Und wofür und weshalb du lernst, Stress auf dich nimmst, buckelst. Das sind die ersten positiven Punkte, sonst würdest du es nicht machen.

Gruß
Der Franke

Hallo,

das Leben hat jeden Sinn, den Du ihm gibst. Gutes Essen, gutes Trinken, zu kämpfen für Dinge die größer sind als man selbst. Es gibt Tausende von Dingen, die Menschen in der Zeit, die ihnen gegeben ist, zu erreichen trachten. Den Sinn für Dein Leben musst Du also schon selbst suchen, der wird nicht mitgeliefert.

Gruß
Peter B.

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ES gibt keinen Sinn des Lebens. Das Leben ist so wie es ist. Manchmal ist es schön, manchmal weniger und manchmal garnicht.

Man wird eigentlich nur geboren um NAchfahren (Kinder) zu zeugen. Das ist alles und es gibt dann noch Lebewesen die in der Natur eine wichtige Rolle spielen, diedafür da sind, dass unsere Umwelt so funktioniert wie diese funktioniert.

Aber welchen Sinn da die Menschen einnehmen kann ich nicht sagen. Ich kann nur soviel sagen:

Genieße jeden Tag deines Lebens und mach dir nicht soviel Gedanken über Sinn oder nicht Sinn. Denn es muss nicht alleseinen Sinn machen. Ist viel schöner wenn es keinen macht.

Gruß
Josef Altmann

Ich hab irgendwo mal gehört:

„Der Sinn des Lebens ist es danach zu suchen.“

ich finde der Satz hat was wares.

ob und welchen sinn das leben hat?

Die Suche des Menschen nach dem Sinn des Lebens sagt etwas über den Menschen aus und nicht über das Leben.

Die besondere Stellung des Homo Sapiens in der Welt geht auf die besondere Leistungsfähigkeit unseres Gehirns zurück, dazu gehört in besonderem Maße die Fähigkeit, Eindrücke zu ordnen und darin Muster zu erkennen.

Dazu gehören z. B. die Muster, nach denen Mammuts umherziehen, denn das erlaubte unseren Vorfahren, ihnen Fallen zu stellen und so in der eiszeitlichen Tundra zu überleben.

Wir erkennen auch Muster, da wo es keinen praktischen Wert hat, z. B. in Sternbildern.

Tja, und dann ist da die Frage nach dem Sinn des Lebens. Wenn wir sie nicht stellen würden, wären wir keine guten Vertreter unserer Art.

Aber das beweist nichts und widerlegt nichts, wie gesagt, über den Sinn des Lebens, sondern nur über die Natur des Menschen.

Hallo,
was ist Sinn?

„Sinn“ ist das Streben nach einem zukünftigem Ziel das als (Zweck-)Ursache einer erkannten Situation/Aktion zugrunde liegt.
Dieses zukünftige Ziel ist der „Sinn“ der erkannten Aktion/Situation.

In der Menschenwelt gibt es erdachte, vorgestellte Ziele, die dann durch zielorientiertes also sinnhaftes Handeln erreicht werden sollen

Dieses teleologische Prinzip wo auf eine in der Zukunft erdachte Vorstellung derart hingearbeitet wird, das sie materiell real wird, existiert in der vom Menschen unabhängigen Welt so nicht.

Die Apfelbaum-Blüte wird in Zukunft ein Apfel. Der Sinn/Zweck der Blüte kann nur erkannt werden wenn eine ähnliche Entwicklung schon einmal beobachtet wurde.
Aus sich selbst herraus offenbahren die Dinge ihre weitere Entwicklung nicht - sie kann immer nur aus Beobachtungen oder Analogien geschlossen werden. Anders als in der Menschenwelt kann man leider auch niemanden fragen: „Aus welchem Grund tust Du das?“.

Der Begriff „Sinn/Zweck“ unterscheidet sich vom „Ziel“ weiter darin, dass er implizit ein für den Menschen postitives, vorteilhaftes Ziel unterstellt.
Denn ein Ziel eines jeden Lebens ist zweifelos der Tod.
Nur als „Sinn“ oder „Zweck“ ist dieses Ziel aus menschlicher Perspektive natürlich völlig ungeeignet.

Insofern halte ich die Frage nach dem „Sinn des Lebens“ einfach für unzulässig.

Anders als z.b. die Frage „Wie schwer ist die aktuelle Uhrzeit?“ erschießt sich die Unzulässigkeit leider nicht sofort und man kommt ins Nachdenken ohne dabei genau zu wissen über was man eigentlich nachdenkt …

sinnhafte Grüße
K.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

negativen Erfahrungen kann ich keinen Sinn zuordnen. Es gibt halt auch Menschen, die keinen Sinn im Leben sehen.

Gruß
Michael

Gar keinen, nur einen Wert den man selber sieht
Hi!

Also ich sage es hat gar keinen Sinn.

Ich finde die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen immer Personen die keinen Wert mehr in ihrem Leben sehen.
(Ohne dir jetzt nahe treten zu wollen)

Warum muss das Leben einen Sinn haben?
Mir persönlich reicht es das ich lebe.

Immer diese Frage nach dem Sinn oder
‚Wofür bin ich da?‘, ‚Was ist meine Bestimmung?‘ etc.

Ich finde man sollte es wie alle anderen Tiere machen:
Das Leben nehmen, es leben und Spaß während des Lebens haben.

Biologisch gesehen hat das Leben ja auch keinen Sinn.
Es fing an und entwickelte sich weiter bis heute
und es wird sich weiterentwickeln. Evolution.

Es muss nicht immer alles einen Sinn haben.
Und das Leben meiner Meinung nach schon gar nicht.
Es reicht doch das der Lebende spürt das das Leben für ihn einen Wert hat.
Mehr ist doch nicht wichtig.
Mein Leben muss doch nicht für andere etwas wert sein.
Und es muss auch nicht für mich oder andere einen Sinn haben.
Es reicht wenn ich einen Wert in meinem Leben sehe.
Sinn muss nicht sein.

Naja, das ist meine Meinung zu dem Thema.
Andere haben Andere.

Gruß

Merrick

Was ist dann der Sinn der Liebe? (OwT)

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kein Zweifel

So,so.
Hallo Ray,
solche Aussagen machen immer „was her“, aber welche Liebe
meinst Du ?
Die Palette reicht von der Liebe des „Liebesdienstes“ einer
Hure über die „verzehrende“ sinneraubende Beziehung zweier
Menschen oder dem Sex von Tieren oder die verwandschaftliche,
freundschaftliche Liebe oder Gottesliebe , Nächstenliebe.
Gut, ich kann mir vielleicht denken was Du meinst, aber was
meinst Du wirklich ?
Sinn des Lebens (Seins)die Liebe ???
Oder Zweck ? Oder Inhalt ? Oder Ziel ? Oder Weg ? Oder Ideal?
Man kommt hier leicht zur Verwechselung oder Vermischung
der Begriffe. Und wenn man sich einen aussucht und forciert
wirds auch nicht besser.
Gruß VIKTOR

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Huhu!

42 ist nur die Antwort auf die Frage nach dem Universum, dem Leben und dem ganzen Rest!

Leider kann man Frage und Antwort nicht gleichzeitig im selben Universum wissen, das würde das Universum zerstören und es durch ein noch komplizierteres ersetzten.

Es gibt auch die Theorie das das schon passiert ist.

Viele grüße!
Ph.

Hallo,
die Unmöglichkeit einer wirklich sinnvollen Antwort liegt schon in der Unschärfe des Begriffes begründet.
„Sinn“ wird situativ und individuell sehr unterschiedlich aufgefasst.

So wie du die Frage stellst vermute ich dahinter die Suche nach etwas, das über die eigene Existenz hinausgeht und dadurch die eigenen Taten und das eigene Sein wertvoll machen soll.

Dazu muss aber zunächst dieses „Etwas“ als wertvoll angenommen werden, und das ist wiederum eine individuelle Tat. Auch wenn man solche Weltanschauungen oder Werte meist vermittelt bekommt, werden diese aber nur sinnstiftend, wenn sie akzeptiert und verinnerlicht werden.

Letztlich gibt sich damit jeder den Sinn meines Lebens selbst.

Nun kann man aber auch die Sinnsuche oder Sinnorientierung wieder als Mittel auffassen. Etwa als Mittel der Angstreduktion oder der sozialen Integration, wenn es eine gesellschaftlich übereinstimmende Sinnorientierung gibt. Ich kenne keine Überlegungen dazu, aber ich vermute die Spieltheorie könnte auch den Sinn des Lebens (wie so vieles) gut als eine Strategie der Reproduktionsoptimierung darstellen.

Gruß
Werner

schlichte Sichtweise
Hallo Viktor,

So,so.

süß :wink:

Ich nehme jetzt mal die Angaben in Deiner Vika ernst „…Alter 70-71…“ und unterstelle Dir eine gewisse Lebenserfahrung.
Dann wirst Du Dir, vielleicht, diese Frage auch schon gestellt haben.
Zu welchem Ergebnis bist Du gekommen?
Bist Du zu einem Ergebnis gekommen?

Ich bin zu folgenden Überlegungen gelangt:
Grundsätzlich gehe ich, in meinen Überlegungen davon aus, dass jedes Leben gleichwertig ist. Es gibt, meinen Vorstellungen nach, also kein „höherwertiges“ Leben und es gibt kein „minderwertiges“ Leben.
Meinen persönlichen Erkenntnissen nach unterliegt die Natur gewissen Gesetzen - Fortpflanzung, Weiterentwicklung, Evolution (ich meine hier und in diesem Zusammenhang jetzt nicht die physikalischen Naturgesetze).
Ich bin ferner zu der Überlegung gelangt, dass es diesbezüglich keine, wie auch immer gearteten, Auftrag gibt (Stichworte: übergeordnete Macht, Religion, etc.).
Ich hoffe, Du kannst meinen Überlegungen (auch wenn diese nicht den Deinigen entsprechen und ob meine Überlegungen insgesamt richtig oder falsch sind, sei mal dahin gestellt) folgen.
Im Umkehrschluss erkenne ich, dass der Sinn des Lebens
nicht die Fortpflanzung ist (Sex oder irgend profane Liebesdienste, etc.)
nicht jene von Dir erwähnten sinneraubenden Beziehungen zweier Menschen sind
nicht die von Dir erwähnte verwandtschaftliche Liebe ist
nicht die von Dir erwähnte Gottesliebe ist
auch nicht die von Dir erwähnte Nächstenliebe ist

Gut, ich kann mir vielleicht denken was Du meinst…

Ja, ich denke auch, dass Du ahnst was ich meine - es ist eben nur etwas schwierig zu formulieren
Ich denke, es geht mir um die Liebe zum Leben selbst (oh Mann, trifft es das???)
Vielleicht ist das mit der Nächstenliebe nicht ganz so verkehrt aber ich beziehe das Leben aller Lebenden (also, meiner ganz speziellen Logik nach, auch jenes von Tieren - vielleicht ein unglückliches Beispiel - ) mit ein.

Man kommt hier leicht zur Verwechselung oder Vermischung
der Begriffe.

Ja, dieses Problem erkenne ich auch schon seit langem.
Ich versuche nochmal zusammen zu fassen:
Der Sinn des Lebens (des Lebens an sich) ist die Liebe an diesem Leben und am Leben an sich.
Ich weiss, dass das unglücklich formuliert ist aber diesmal und in diesem speziellen Fall versagt mein sprachliches Talent.
Ich liebe das Leben
Ich liebe die Liebe am Leben
Ich liebe die Liebe
Ich liebe Tiere
Ich liebe Menschen
Ich liebe Pflanzen
Ich liebe die körperliche Liebe

Und so komme ich zu der, zugegeben, unvollständigen Formulierung/These/Behauptung, dass der Sinn des Lebens die Liebe ist.

Vielleicht - ich gehe Hoffnungen - ist es mir gelungen, Dir meine knappes Statement „…die Liebe…“ zu erläutern.
Würde mich freuen.

Freundlichen Gruss
Ray

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ob und welchen sinn das leben hat?

Die Antwort ist einfach, wenn man bedenkt wo wir herkommen.

Wir Menschen haben alle schon mal gelebt als Geistmenschen auf Geistigen Welten und sind mit Luzifer-Satan im H o c h m u t von Gott abgefallen.

Hier, in dieser Lebensprobe, haben wir die Gelegenheit, unter Beachtung der 10 Gebote und in einem liebtätigen Leben in D e m u t zu Gott zurück zu finden.

Die Demut lernt man am einfachsten durch das Dienen. Deshalb gibt es so viele Dienstverhältnisse.

Herzliche Grüße
Helmut

interessante Frage
sinnierender Gruss
(…)

Hallo,

Letztlich gibt sich damit jeder den Sinn meines Lebens selbst.

genau das ist der Punkt.

Grüsse
Junktor

Hi!

Also ich sage es hat gar keinen Sinn.

Gut, du erkennst, dass es keinen Sinn hat
und daraus folgt, dass der Sinn deines
Lebens darin besteht, zu erkennen, dass
es keinen Sinn hat.

Grüsse
Junktor

Paradoxon
Hi!

Also ich sage es hat gar keinen Sinn.

Gut, du erkennst, dass es keinen Sinn hat
und daraus folgt, dass der Sinn deines
Lebens darin besteht, zu erkennen, dass
es keinen Sinn hat.

Völliger Schwachsinn.
Die Schlussfolgerung hat für den einen Sinn, der krampfhaft anch einem Sinn seines Lebens sucht, weil er sonst keinen Sinn in seinem Leben sieht.

Nur weil ich keinen Sinn im Leben (nicht nur in meinem, sondern im Leben eines jeden Lebenden Wesens) erkenne, folgert daraus nicht das ich unbedingt einen Sinn erkennen muss.

Das was ich in der ersten Antwort geschrieben hab’,
warum muss das Leben immer einen Sinn haben?
Reicht es nicht das es einen Wert hat?

Wieso sollte der Sinn eines Lebens darin bestehen zu erkennen das es keinen Sinn hat. Mal von dem reinen Grund abgesehen der dahinter stehen könnte, ist das ein Paradoxon, das aussagen kann das das Leben immer einen Sinn hat.

Aber da wir hier im Philo-Brett sind, denken wir mal einen Schritt weiter:
Welchen Sinn hat das Leben eines Menschen der erkennt das vor ihm ein Mensch war der erkannt hat, das sein Leben Sinn hat weil er keinen Sinn sieht? Da es vor ihm jemand erkannt hat ist ihm dieser Sinn nicht mehr vergönnt.

Oder ist das jetzt eine endlose Fortsetzung nach dem Motto:
‚Mein Leben hat Sinn weil ich erkenne das es keinen Sinn mehr hat, weil ich erkannt hab‘ das vor mir jemand erkannt hat das das Leben einen Sinn hat wenn man erkennt das das Leben keinen Sinn hat.’

Also das Paradoxon ist ja ganz witzig, aber deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß

Merrick