Sinn des lebens

nur ein Versuch
Also gut,

versuchen wir es mal

Hat es das?

Ja.

Oder muss es das?

Das weiss ich natürlich nicht - niemand weiss, ob alles einen Sinn haben muss.

Und das ist das Beste was Du hier bisher (insgesamt im
wer-weiss-was) abgeliefert hast.

Danke für die Antwort
Hallo,

Oder muss es das?

Das weiss ich natürlich nicht - niemand weiss, ob alles einen
Sinn haben muss.

Achso, ich hatte dich so verstanden das du meinst das es immer einen Sinn haben muss.

Oder mehr eine Kritik an meinen anderen Antworten?

Nein, es war, auf diesen Beitrag als Anerkennung gemeint.
Deine sonstigen Beiträge haben mich nicht sonderlich
beeindruckt (dies zu Deinem Verständnis - zur
Differenzierung).

Ok. Verstanden.

…nur so schlecht finde ich kann ich ja nicht immer sein
wenn es dafür von irgendjemandem Sternchen gibt.

Ich glaube, das mit den Sternchen hast Du nun verstanden,
nicht wahr.

Ich hab’ das so weit verstanden das Sternchen wirklich gegeben werden, wenn der Gebene es für richtig hält.
Worauf das beruht ist nicht immer klar.

Mein Leben muss doch nicht für andere etwas wert sein.

Jedes und eines Jeden Leben ist es wert. Es ist alles wert!

Kann ich nicht nachvollziehen.
Aber macht ja nichts.

Na, jetzt gleiten wir aber ab.
Wieso?

Weil Du damit ein ganz neues Thema eröffnet hattest. Auch wenn
die Gedanken in Deinem Kopf unmittelbar aufeinander folgen und
Du, im nächsten Moment wieder an das ursprüngliche Thema
denkst - für den Leser kommt es wirr. Sicher, Du kannst
mehrere Gedanken gleichzeitig haben und verfolgen aber wenn Du
das niederschreibst, solltest Du, zum besseren Verständnis,
eine gewisse Linie beibehalten. Verstehst Du, was ich meine?

Ja, und versuche ich auch.
Nur wenn man meien Texte neutral betrachtet passt das schon zusammen.
Ich hab’ ja nicht die Absicht ein neues Thema zu öffnen, aber das sind dann so Sätze die gerade passen und dann geh’ ich wieder zurück.
Naja, ich versuche eiter eien Linie beizubehalten.
Glaubst du das es vor knapp 20jahren dreimal so schlimm war?

Wenn mir das wichtig wäre, hätte ich mir bei einigen der Antworten ::auf meine Reaktionen im WWW-Forum schon längst die Kugel geben ::müssen.

Deine Krankheit erklärt diese Deine Einstellung. Ich darf mir
bei dieser Gelegenheit einen Tip erlauben: Wenn Du Deine
Visitenkarte ein klein wenig ändern würdest… Vielleicht
einen ganz kleinen Hinweis einbauen, dass Asperger-Autismus
bei Dir diagnostiziert wurde.

Dachte hätte ich schon.
Eben getan, steht unter Vita.

Aber es ist ja wirklich so:
Es gibt in diesem Forum von manchen Personen Antworten, wo sich emotional labile Personen schon die Kugel gegeben hätten
(Soweit ich weiß hatte mal jemand davon geredet das es Suizidfälle aufgrund von Antworten schon gegeben hatte!)

Überrings würde ich mich freuen, wenn man es nicht als Krankheit bezeichnet. Es ist ein ‚Anders Sein‘. Keine Krankheit.
Da man ein Andersdenken nicht heilen kann. Du kannst nur versuchen einem Autiste die Regeln der Allgemeinheit näher zu bringen.

Wie der Unterschied zwischen Hetero- und Homosexuell, da sagt auch keiner (Hoffe ich jedenfalls das das keiner mehr sagt) das es eine Krankheit ist, sondern nur ein ‚Anders Fühlen‘.

Ich glaube, dass würde vielen
hier bei den Antworten auf Dich helfen - zumal Du nicht
erwarten kannst, dass wir alle erstmal das gesamte Forum auf
Deine eventuellen Beiträge durchforsten/durchsuchen (ob da
nicht vielleicht aus einem Deiner Artikel hervorgehen könnte,
dass eben Asperger-Autismus bei Dir diagnostiziert wurde.

Hab’s nicht erwartet und erwarte ich auch nicht.
Sorry, ich dachte am Anfang ich hätte es geschrieben.
Glaub’ stand da auch mal.
Ich hatte mich schon gefragt warum ich das immer wieder erwähnen muss.
Mein Fehler.

Ich sehe das ein bisschen kälter.

Nicht kälter, das wäre hier und in diesem Zusammenhang der
falsche Begriff. Emotionsloser wäre vielleicht treffender.

Zutreffender ok, nur sagt man umgangssprachlich ‚Der ist eiskalt.‘, wenn sie emotionslos meinen.
Aber gut, schreib’ ich ab jetzt emotionslos.

Es reicht wenn ich einen Wert in meinem Leben sehe.

Eben nicht. Aber wie erkennst Du den Wert eines anderen Leben?
Das Leben eines anderen Lebewesen? Das wäre viel
interessanter.

Das wird für jedes Tier einzeln abgewogen.
Auch wenn das jetzt emotionslos wahrgenommen wird.

Aber an einem ganz einfachen Beispiel: Diese Bizarren Gemälde die ::jedes Kleinkind malen kann und keinerlei Sinn haben, sind für

Gemälde, bspw. von Picasso.
Hat ein Erwachsener gemalt und sieht aus als hätte das jeder 3jährige malen können.

die ::‚Liebhaber‘ können keinen Sinn benennen, wenn du sie fragst. Einen ::Wert haben diese Bilder für die Personen trotzdem.

Doch, auch diese Bilder haben einen Wert. Nicht nur für die

Sag’ ich doch.
Einen Wert haben sie.
Aber keinen Sinn.
Wenn du diese Käufer fragst, warum sie die gekauft haben, dann heisst es ‚Ja, war einfach schön. Hängt zwar nur an der Wand aber mir hat es so gut gefallen …‘

Außer du setzt jetzt Sinn mit Wert gleich.
Wobei ich durch dieses Beispiel verdeutlichen wollte wo der Unterschied ist.

Hab’ noch andere Examples wenn nicht.

Ich glaube nicht, dass uns das hier weiterbringen würde.

Ok, dann nicht.

Ich glaub’, damit ham’ wir fertig.
Außer du willst/musst noch was loswerden …

Danke für die Erklärungen.
In der Vita steht es jetzt endlich (wieder).
Und da die durch das ‚Dr.‘ im Namen eh von allen gelesen wird,
sollte das auffallen.

Danke nochmal.
grüßt

Merrick

Hallo Ray,

Man kann über den Begriff „Liebe“ streiten aber eine Zuordnung
zu „ETWAS gerne mögen“ ist nicht gegeben, auch wenn uns
sprachlich die Formulierung "ich liebe dies… ich liebe das… geläufig
ist.

Sorry, aber das erscheint mir jetzt doch etwas wirr. Ich
vermag Dir nicht zu folgen.

jetzt kann ich Dir nicht mehr folgen.
In Deiner Antwort an mich vom 13.8.08 10:34 (damit kein Irrtum
aufkommt ) hast Du genau 7 mal hintereinander aufgeführt WAS
Du liebst in der Form "Ich liebe … "

Liebe ist für mich (ich hoffe auch für viele andere) immer
verbunden mit einer Zuwendung zu Menschen, auch verbunden dabei mit
Zurücksetzung eigener Interessen.

Das ist vielleicht der Punkt. Ich beziehe Liebe nicht nur auf
Menschen, bzw. sehe es nicht als ausschliesslich
zwischenmenschlich.

Da ist eben die Verständigungsunmöglichkeit eingebaut.
Du bezeichnest eben „etwas gerne mögen“ - das entspricht Deinen
Aufzählungen - auch als Liebe.

Meiner Überzeugung / Empfindung nach, ist Liebe ein sehr
grosses aber bestimmtes Gefühl

Das Soll Liebe im Sinne von „Sinn des Lebens sein“.
Doch nur wenn Du Dir dies selbst so setzt.

welches allumfassend sein kann aber auch sehr speziell bzw.
zielorientiert sein kann.

Ja, und jetzt erst kommt SINN hinein.

In einem anderen Beitrag hier wurde in etwa formuliert:
Das Leben (SEIN) wurde gegeben, der Sinn wurde nicht dazu
geliefert.

deprimierend

Nein, hervorragend, es läßt MIR alle Optionen offen.

Es stellt sich eben genauso die Frage „was ist der Sinn, daß
etwas (überhaupt) IST ?“

Das ist eine ganz andere Geschichte.

Nein.

Auch nicht beantwortbar (ohne religiöse Projektion).

Es käme auf den Versuch an.

Dann versuche es.
Herzlicher Gruß VIKTOR.

Hallo

normalerweise bin ich nur im forum ‚computer‘ tätig, aber ich
hätte da mal eine philosophische frage, bei der mich eure
ansichten interessieren und zwar,

ob und welchen sinn das leben hat?

Das Wort „Sinn“ verstehe ich nicht so richtig.

Sinn bedeutet ja umgangssprachlich nicht mehr,
als daß (oder ob) ein Prozeß/Vorgang zweckmäßig
ist oder nicht und zwar von außerhalb dieses
Prozesses her bewertet.

Wenn man in dieser Hinsicht nach dem Sinn des
„Lebens“ fragt, ist auch erstmal nicht ganz klar,
was mit „Leben“ gemeint ist.

Ist es Dein kleines endliches Lebenchen oder
ist es die biologische Entwicklung und Zukunft
alles Lebendigen was eben da ist?

Oder ist es „das Leben, das der Mensch als
Abstraktum eben so hat (oder hat es ihn?)“?

Oder ist die Lebenzeit (der Lebens-Fakt) von Adolf
Eichmann oder Reinhard Heydrich gemeint? Oder von
Theodor Eicke?

Also ist mir „Leben“ hier zu unbestimmt.

Betrachtet man „Leben“ als Gesamtheit biologischer
Vorgänge auf dem Planeten, so ist eine solche Frage
zu stellen, als ob sie „von außerhalb“ gestellt würde.

Für welche Instanz außerhalb des Lebens kann eine
solche Frage eine Bewandtnis haben? Für Götter?
Für Gespenster?

Vielleicht fällt noch jemandem dazu etwas ein.

Grüße

CMБ

Hallo

Sinn bedeutet ja umgangssprachlich nicht mehr,
als daß (oder ob) ein Prozeß/Vorgang zweckmäßig
ist oder nicht und zwar von
außerhalb dieses
Prozesses her bewertet.

Das stimmt zwar. Hättest Du vielleicht dazu noch ein paar Beispiele?

Wenn man in dieser Hinsicht nach dem Sinn des
„Lebens“ fragt, ist auch erstmal nicht ganz klar,
was mit „Leben“ gemeint ist.

???

Oder ist es „das Leben, das der Mensch als
Abstraktum eben so hat (oder hat es ihn?)“?

Das wäre wohl ein neues Thema.

Oder ist die Lebenzeit (der Lebens-Fakt) von Adolf
Eichmann oder Reinhard Heydrich gemeint? Oder von
Theodor Eicke?

Die drei können nicht gemeint gewesen sein.

Betrachtet man „Leben“ als Gesamtheit biologischer
Vorgänge auf dem Planeten, so ist eine solche Frage
zu stellen, als ob sie „von außerhalb“ gestellt würde.

Damit schließt sich der Kreis.

Für welche Instanz außerhalb des Lebens kann eine
solche Frage eine Bewandtnis haben? Für Götter?
Für Gespenster?

What ever.

Vielleicht fällt noch jemandem dazu etwas ein.

Unter einer eigenständigen Frage, ja vielleicht.

Nichts für ungut :wink:
guvo