Software Tester gesucht für Ratschläge

Hallo zusammen,

da ich mich um die Position als Junior Consultant im Bereich Software Testing und die nächste Woche ein Vorstellungsgespräch habe, würde ich sehr gerne mir Ratschläge von erfahrenen Software tester holen, welche Fragen in solchen Interviews (fachliche/technische) gestellt werden könnten?, bei welchen typischen Fragen sollte ich mich vorbereiten?.

ich selber bin Informatikerin und möchte mich beruflich als Software Testerin neu orientieren.
Im Testing Bereich habe ich wenig Erfahrung.

Gerne würde ich hier auch Kontakte knüpfen.

Hallo Stud3,

wie kann es denn sein, dass eine Informatikerin, die mit Sicherheit schon eigenständig Software erstellt hat, keinen blassen Schimmer hat wie Software getestet wird ?

Kematef

Hallo,

so Bewerbungen bekomm ich ständig, keine Ahnung von der geforderten Materie aber man kanns ja mal versuchen…

hth

Ich denke ich bin hier falsch. Ich habe bisher im CRM Bereich gearbeitet. Testen habe ich nur am Rande gelernt. dass ich Informatikerin bin, heisst es auch nicht, dass ich alles weiss und Expertin von allem bin, seid ihr etwa?.
Ich bin nur auf CRM spezialisiert und aufrgund dessen, dass der Arbeitsmarkt für CRM (Siebel) schlecht geworden ist, möchte ich mich und bin bereit, in anderen Bereichen zu arbeiten.

Testen ist mehr als was ich bisher kennengelernt hatte. Ich würde von Null anfangen.

Seid ihr mir bitte nicht böse, aber wenn ihr wirklich helfen wollt, schreibt bitte nicht solche Kommentare wie Ihre. Ihr kennt mich auch nicht gut, also zu beurteilen bevor jemanden wirklich kennt, ist nicht valide.

Ich werde Hilfe woanders suchen.

Hier bin ich ja allein mit euren unnetten Antworten ziemlich enttäuscht.

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@Kematef: Findest du solche Beiträge ernsthaft hilfreich?

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nicht böse sein
Hallo,

Ich denke ich bin hier falsch.

vielleicht ist Dein Brett falsch gewählt. Das ist ja doch mehr eine sehr spezifische „Informatik“-Frage.
Auf der anderen Seite heisst Informatikerin landläufig, dass Du ein Hochschulstudium der Informatik abgeschlossen hast, also mehr als nur CRM kennst.

Testen ist mehr als was ich bisher kennengelernt hatte. Ich würde von Null anfangen.

Testen ist vor allem ein weites Feld, so dass jede Antwort nur ins Blaue geschossen wäre (daher vermutlich der Hinweis auf Deine Ausbildung, dass Du die Frage zumindest enger präsizisieren könntest). Also z.B (orthogonal)

  • embedded SW, Apps, Webanwendungen, Spezialplattformen?
  • als Endnutzer oder Unit-Tests erstellen oder formale Spezifikationen validieren?
  • Automobilbranche, Banken, Industrie?

Ohne nähere Infos klingt das wie „ich bin Schlosser und bewerbe mich jetzt als Mechaniker, was mach ich da?“

Also nichts für ungut,

achim

Leider bin ich kein Softwaretester und habe noch nie einen eingestellt.

Oft hilft es sich vorzustellen wie das Vorstellungsgespräch ablaufen könnte. Was stellt das Unternehmen her? Worauf könnte Wert gelegt werden?
Hol dir viele Informationen über das Unternehmen und bereite dich (Stellenbezogen) auf die typischen Fragen, die in einem Vorstellungsgespräch gefragt werden, vor.

Hallo stud3,

da ich mich um die Position als Junior Consultant im Bereich Software Testing und die nächste Woche ein Vorstellungsgespräch habe, würde ich sehr gerne mir Ratschläge von erfahrenen Software tester holen, welche Fragen in solchen Interviews (fachliche/technische) gestellt werden könnten?, bei welchen typischen Fragen sollte ich mich vorbereiten?.

ich selber bin zwar technische Redakteurin, arbeite aber gerade deswegen intensiv mit unserem Testing-Team zusammen.

Aus meiner Erfahrung würde ich dir auf jeden Fall vorschlagen, dich

  • über die zu testenden Software informieren (Internet, Firmen-HP)
  • über Software-Engineering allgemein informieren (Testing speziell ist noch wenig Literatur vorhanden.

Grüße,

Karin

Hallo,

Ich denke ich bin hier falsch. Ich habe bisher im CRM Bereich
gearbeitet. Testen habe ich nur am Rande gelernt. dass ich
Informatikerin bin, heisst es auch nicht, dass ich alles weiss
und Expertin von allem bin, seid ihr etwa?.

Wenn jemand ein Informatik-Studium hinter sich gebracht hat und in diesem Bereich schon eingesetzt war müsste er doch zumindest etwas von Programmierung verstehen.
Dies besagt doch aber auch gleichzeitig, dass er diese selbst erstellte Software vollständig ausgetestet hat, oder etwa nicht.

Ich selbst bin zwar kein Informatiker, war aber etliche Jahre als System- und Anwendungsprogrammierer tätig.
Und in dieser Zeit musste ich alle erstellten Programme bis ins kleinste Detail austesten, bevor sie benutzt werden konnten/durften.

Somit ist es auch für mich nicht verständlich, dass hier eine Informatikerin nachfragt was man beim Testen der Software beachten muss.

Viele Grüße!

Merger

Qualitätssicherung :smile:
Hi stud3,

Ich bin Software-Entwicklerin mit Test-Erfahrung, die allerdings schon etwas zurück liegt. Und ja, nicht jeder Informatiker ist automatisch mit dem gesamten Prozess der Software Entwicklung gleichermaßen gut vertraut, ohne dass ihn/sie dies disqualifizieren würde!

Es macht Sinn sich als Bewerber über folgende Punkte Gedanken zu machen, un diese beim Bewerbungsgespräch zu erfragen (vorab auf der Webseite des Dienstgebers informieren! und einholen was an Infos möglich ist! Selbst ein Anruf vorab bei Fragen kann positiv gewertet werden).

Es wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Abnahmetests handeln, die es zu planen, durchzuführen gilt, denn alle anderen Testkonzepte betreffen eher die Entwicklungsphase. Hier wäre vorab zu klären, ob es sich um ein Standard-Produkt handelt, das zu testen ist, und das dann z. B über Shops als Paket verkauft wird, oder um Individualentwicklung für Kunden, mit denen die Anforderungen gezielt erhoben werden. Ich habe Erfahrung in letzterem. Auch die Technik ist in diesem Zusammenhang interessant, ob Web oder Rich Client.

Für Individualsoftware Entwicklung: Oft wird unterschieden zwischen Factory Acceptance Test , der beim Software Hersteller durchgeführt wird (kann auch anders benannt werden) und „User Acceptance Tests“ (auch hier ein Term, den ich kenne, kann auch anders benannt werden), die als Abnahmetest durch den Kunden durchgeführt werden. Manchmal folgt dann noch eine Pilotierungsphase, nach der das Produkt dann beim Kunden produktiv auf allen Arbeitsplätzen ausgerollt wird.

Dann macht es Sinn den Testprozess zu kennen und zu erfragen wo genau man in diesem Prozess eingesetzt wird (->Wikipedia). Erfahrung mit bestimmten Tools passend zu einer Phase, oder eines Tools, das alle Phasen abdeckt, wäre von Vorteil, aber nicht immer Bedingung.

Es lohnt sich auch - abhängig von der Technologie (Web oder Rich Client), zu hinterfragen, ob Testautomatisierung ein Thema ist.

Je nach Vorgehensweise beim zukünftigen Dienstgeber, kann es bei der Dokumentation der unterschiedlichen Testphasen, sowie der Tests selbst, u. U. auch sehr formal zugehen. Der von mir verlinkte Wikipedia Artikel enthält auch Angaben von Prüf- und Spezifikationstechniken.

Eine Möglichkeit wäre noch, dass du rein „durchführendes Organ“ beim Test, also Tester/in bist, also die Testspezifikation erhältst und die Tests darauf basierend durchführst. Dann macht es zwar Sinn über den Testprozess bescheid zu wissen, aber das Gespräch wird nicht in die Details zu den einzelnen Phasen gehen. Da kommt es darauf an, Fehler „nachstellbar“ für die Entwickler zu machen, also die Einzelschritte, die zum Fehler führen gut nachvollziehbar zu dokumentieren.

Drei Top-Kernkompetenzen für alle Testphasen aus meiner Sicht: Kommunikation, Genauigkeit, Dokumentation (englisch oder deutsch, je nach Projektsprache).

Vllt. bereitest du dich auch auf Fragen vor, wie „Haben Sie schon Erfahrung mit Software Test / (folgenden) Testtools / Technologien / …“. Wenn du die Erfahrung nicht hast, keine Angst, das muss nicht Bedingung sein, es kommt nur darauf an, wie du reagierst. Bereite dich also auf solche Fragen vor. Weitere Fragen hängen dann sehr vom Aufgabenbereich ab, und deren gibt es viele in der Testphase.

Beinahe vergessen hätte ich einen wichtigen Term: Regressionstest (und in diesem Zusammenhang die bereits erwähnte ->Testautomatisierung)! Auch dazu schlau machen.

hth
tastatürchen

Ist es nicht ein Unterschied, ob ich etwas teste und später die Fehler selbst behebe, oder etwas teste und anschließend verständlich dokumentieren muss, damit der Programmierer es versteht?

Es geht doch vorallem um die Fehlerdokumentation, oder?

Ich weiss leider nicht ob das im Informatik Studium behandelt wird - trotzdem sehe ich nicht zwingend einen Zusammenhang! Vielleicht irre ich mich - ich habe dieses Studium nicht gemacht.

Ist es nicht ein Unterschied, ob ich etwas teste und später
die Fehler selbst behebe, oder etwas teste und anschließend
verständlich dokumentieren muss, damit der Programmierer es
versteht?

Ich glaube Du verwechselst etwas.

Der Programmierer benötigt zuerst einmal alle Informationen zu einem Projekt.
Die Daten die vorhanden sind - und die Informationen wie das Ergebnis auszusehen hat.
Auf Grund dieser Informationen schreibt er das Programm.

Und wenn das Programm steht, werden alle erdenkliche Routinen wie auch Daten-Eingaben gestestet, ob auch das richtige Ergebnis dabei rauskommt.

Und zur Programmierung gehört auch die Dokumentation.

Denn wie will ein Tester ohne die entsprechende Dokumentation das Programm überhaupt testen ?

Und die Dokumentation ist dafür da, dass der Anwender/Benutzer die Software überhaupt anwenden kann.

Es geht doch vorallem um die Fehlerdokumentation, oder?

Nein - Eingabefehler werden per Programmroutinen geprüft und müssen dann am Bildschirm angezeigt werden.

Eine Fehlerdokumentation ist also im Normalfall nicht erforderlich,
es sei denn der Programmierer versteht sein Handwerk nicht und lässt Fehler zu.

Ist es nicht ein Unterschied, ob ich etwas teste und später
die Fehler selbst behebe, oder etwas teste und anschließend
verständlich dokumentieren muss, damit der Programmierer es
versteht?

Ich glaube Du verwechselst etwas.

Nein, du bist der, der etwas verwechselt.

Fachliche Tests, UC-Tests, Komplexe Fachliche Abläufe in Workflows, ja es ist ein Unterschied.

Der Programmierer benötigt zuerst einmal alle Informationen zu
einem Projekt.
Die Daten die vorhanden sind - und die Informationen wie das
Ergebnis auszusehen hat.
Auf Grund dieser Informationen schreibt er das Programm.

Und wenn das Programm steht, werden alle erdenkliche Routinen
wie auch Daten-Eingaben gestestet, ob auch das richtige
Ergebnis dabei rauskommt.

Maskenbasiert, nicht ablauf- oder Use Case basiertes Testen ist das.

Und zur Programmierung gehört auch die Dokumentation.

Denn wie will ein Tester ohne die entsprechende Dokumentation
das Programm überhaupt testen ?

Der Tester testet hoffentlich basierend auf der Spezifikation, nicht auf der Programmdokumentation des Programmierers, sonst läuft da einiges schief.

Und die Dokumentation ist dafür da, dass der Anwender/Benutzer
die Software überhaupt anwenden kann.

Es geht doch vorallem um die Fehlerdokumentation, oder?

Ja,

Nein - Eingabefehler werden per Programmroutinen geprüft und
müssen dann am Bildschirm angezeigt werden.

Eine Fehlerdokumentation ist also im Normalfall nicht
erforderlich,
es sei denn der Programmierer versteht sein Handwerk nicht und
lässt Fehler zu.

Wie ist das denn zu verstehen, schreibst du nur absolut fehlerfreie Programme?

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Mein liebes tastatürchen,

solltest Du einmal für ein Projekt in Verantwortung stehen,
wirst Du ganz schnell feststellen, dass man bereits während der Programmierung eine Programm-Dokumentation erstellen muss.

Wir unterhalten uns hier nicht über das Anwenderhandbuch dass dem Benutzer zur Verfügung gestellt wird.

Auch während der Programmierung müssen alle erdenklichen Test durch die Programmierer erfolgen.

Und ein Tester ist gar nicht in der Lage Software zu testen, wenn der Programmierer nicht die Vorarbeit geleistet hat und die Programmroutinen fehlerfrei programmiert hat.

Der Tester testet evt. die Druckausgabe, Bildschirmanzeige, Bildschirmauflösung oder auch die Berechnung - mehr aber auch nicht.

Also eine sogenannte Hilfsarbeit.

Gruß Merger

Mein liebes tastatürchen,

Das spar dir in Zukunft bei mir.

Der Tester testet evt. die Druckausgabe, Bildschirmanzeige,
Bildschirmauflösung oder auch die Berechnung - mehr aber auch
nicht.

Da haben wir gänzlich andere Erfahrungswelten. (Ich: Versicherungen, Banken, Industrie und Großprojekte [> 15 Personen] auf mehrere Jahre).

Was meinst du denn warum seit Jahrzehnten an Entwicklungs- und(!) Testprozessen herumgeändert wird und neue Abläufe wie Scrum (oder überhaupt Agil) eingeführt wurden, wenn das alles immer so klappen würde, wie du das schreibst.

Und die Abnahmetests erfolgen durch den Endkunden, der hält sich sicher nicht an deine Programmdokumentation. Change-Prozesse und Abgrenzungsprobleme diesbezüglich (was ist ein Change was ist ein Bug) kennst du sicher auch nicht.


Mein liebes tastatürchen,

Das spar dir in Zukunft bei mir.

OK - ich schreib in Zukunft - böses tastatürchen !

Der Tester testet evt. die Druckausgabe, Bildschirmanzeige,
Bildschirmauflösung oder auch die Berechnung - mehr aber auch
nicht.

Da haben wir gänzlich andere Erfahrungswelten. (Ich:
Versicherungen, Banken, Industrie und Großprojekte [> 15
Personen] auf mehrere Jahre).

Tja. bei mir war es früher die Kommunalverwaltung mit entsprechenden Einwohnerprogrogrammen für die Landesrechenzentren.

Aber wir wollen hier ja nicht aufführen, welche Großprojekte wir auf den entsprechenden Groß-Computer-Systemen entwickelt haben und für die wir die Verantwortung trugen.

Was meinst du denn warum seit Jahrzehnten an Entwicklungs-
und(!) Testprozessen herumgeändert wird und neue Abläufe wie
Scrum (oder überhaupt Agil) eingeführt wurden, wenn das alles
immer so klappen würde, wie du das schreibst.

Tja ich stelle dies täglich in meiner heutigen Tätigkeit fest, wie misserabel die Projekte heute entwickelt werden. Tag täglich müssen wir Berechnungsfehler sowie Fehler im Ausdruck weiter melden.

Wenn sich die heutigen Programmierer Zeit zum testen lassen würden, wäre vieles vermeidbar.
Aber ich vermute, wie du es ja auch darstellst, dass die Testphase weitgehends vernachlässigt wird und man dann davon ausgeht, die Aushilfstester können es ja richten.

Und die Abnahmetests erfolgen durch den Endkunden, der hält
sich sicher nicht an deine Programmdokumentation.
Change-Prozesse und Abgrenzungsprobleme diesbezüglich (was ist
ein Change was ist ein Bug) kennst du sicher auch nicht.

Wollen wir hier jetzt fachsimpeln über die einzelnen EDV-Begriffe?
evt. sogar dann noch über ASCI-Code, hexadezimale oder binäre Darstellung ?
Über die BCDIC oder EBCDIC Darstellung ?
Über die einzelnen Befehle in der Assembler-Sprache usw.usw.

Gruß Merger

Auch hallo

Natürlich müsste man den Einsatzbereich noch genauer eingrenzen…
Was einen mit Visual Studio und dem Test Manager erwarten könnte wird unter http://www.microsoftvirtualacademy.com/training-cour… demonstriert.

mfg M.L.

Aber wir wollen hier ja nicht aufführen, welche Großprojekte
wir auf den entsprechenden Groß-Computer-Systemen entwickelt
haben und für die wir die Verantwortung trugen.

NEIN, natürlich NICHT. Wir (d. heißt DU) wollen nur dem Fragesteller Inkompetenz unterstellen, der Antwortgeberin mangelnde Erfahrung unterjubeln und dann noch Softwaretester generell abwerten. Wo du doch dann noch grenzgenial selbst auf den Gedanken kommst, dass Softwaretest grob vernachlässigt wird.

Hilfreiches hast du auch beizutragen? Sonst ist nämlich Essig von meiner Seite.

Aber wir wollen hier ja nicht aufführen, welche Großprojekte
wir auf den entsprechenden Groß-Computer-Systemen entwickelt
haben und für die wir die Verantwortung trugen.

NEIN, natürlich NICHT. Wir (d. heißt DU) wollen nur dem
Fragesteller Inkompetenz unterstellen,

nein holdes Wesen, dies ist nicht ganz richtig.
Nur wenn man Informatik studiert hat, müsste man den Ablauf einer Softwarentwicklung bis zur Fertigstellung aus dem FF beherrschen.
Und dann müsste auch dieser Person bekannt sein, welche Tests man bei der Programmierung erstellen muss.

der Antwortgeberin mangelnde Erfahrung unterjubeln

hier bin ich noch am zweifeln, ob die Antwortgeberin überhaupt ein Informatikstudium absolviert hat, oder nur versucht Fachwissen aus einer Lektüre wieder zu geben.

und dann noch Softwaretester generell abwerten.

Auch hier werte ich niemand ab.
Nur muss man unterscheiden, ob es sich um Softwareentwickler/Programmierer handelt die die eigentlichen Tests durchführen die zur Programmgestaltung erforderlich sind.
Oder ob es sich um Laien/Hilfskräfte handelt.

Wo du doch dann noch grenzgenial selbst auf
den Gedanken kommst, dass Softwaretest grob vernachlässigt
wird.

Sagen wir mal so - wer heute Programme entwickelt und diese vor der endgültigen Fertigstellung nicht ausreichend testet, sollte seinen Job aufgeben.

Ein Beispiel dazu. Es wird ein Programm entwickelt das die Zinsgutschriften einer Bank falsch berechnet (Aufrundungsergebnis fehlerhaft).
Und solch ein Fehler wird erst nach 2 Jahren festgestellt.
Dann darf sich der Softwareentwickler warm anziehen, denn für den Verlust der Bank darf er dann aufkommen.

Hilfreiches hast du auch beizutragen?

Sicher - bin ja schon dabei.

Sonst ist nämlich Essig von meiner Seite.

Deine Texte sind bisher fast alle Essig - nur merkst Du es nicht.

Gruß Merger

Aber wir wollen hier ja nicht aufführen, welche Großprojekte
wir auf den entsprechenden Groß-Computer-Systemen entwickelt
haben und für die wir die Verantwortung trugen.

NEIN, natürlich NICHT. Wir (d. heißt DU) wollen nur dem
Fragesteller Inkompetenz unterstellen,

Nur wenn man Informatik studiert hat, müsste man den Ablauf
einer Softwarentwicklung bis zur Fertigstellung aus dem FF
beherrschen.
Und dann müsste auch dieser Person bekannt sein, welche Tests
man bei der Programmierung erstellen muss.

Wenn man sich auf Software Engineering spezialisiert wohl. Bei einem Systemprogrammierer mag der Fokus ganz woanders liegen. Bei theoretischer Informatik hat man dann wieder ganz andere Agenden.

der Antwortgeberin mangelnde Erfahrung unterjubeln

hier bin ich noch am zweifeln, ob die Antwortgeberin überhaupt
ein Informatikstudium absolviert hat,

und Du?

Ein Beispiel dazu. Es wird ein Programm entwickelt das die Zinsgutschriften einer Bank
falsch berechnet (Aufrundungsergebnis fehlerhaft).
Und solch ein Fehler wird erst nach 2 Jahren festgestellt.
Dann darf sich der Softwareentwickler warm anziehen, denn für den Verlust der Bank darf
er dann aufkommen.

Ich möchte nicht der Verantwortliche der Fachabteilung sein, der das GO für dieses Programm gegeben hat. Da hat entweder der fachliche Test versagt oder bereits viel früher die Spezifikation, das Programm wurde ja hoffentlich entsprechend einer schriflich festgehaltenen Spezifikation geschrieben, was gibt die denn für eine Formel her? Hoffentlich hat der Programmierer diese Vorgaben noch…

Achja, das Bankbeispiel, erinnert mich daran, dass ein Kunde mal den Median für eine Wertereihe ausgerechnet wissen wollte. Wir fragten noch nach, er blieb dabei. Als wir das zum Test gaben war er entsetzt, weil der Median nicht gleich dem Mittelwert war.

In der Annahme, dass unser Streit dem UP nichts mehr bringt, verabschiede ich mich mit einem höflichen, aber endgültigen EOD