dankeschööön für eure vielen Antworten schon Ist sehr interessant, die verschiedenen Meinungen und Begründungen dazu zu hören und ich begrüße so eine tolle Diskussion.
So, da doch ein paar Fragen aufkamen:
Mir geht es um die christliche Kirche, als evangelisch Getaufte natürlich insbesondere um die evangelische Kirche.
Ausschlaggebend war für mich die frühere Ratsvorsitzende der EKD, Margot Käßmann, mit ihrem „Nichts ist gut in Afghanistan“.
Also es geht insbesondere darum, ob die Kirche sich zu politischen Themen äußern soll. Viele lehnen ja auch konkret die Äußerungen der Kirche zu tagespolitischen Themen ab.
In welchem Rahmen soll die Kirche sich eurer Meinung nach äußern…wo sind die Grenzen? Wie sehr soll sie konkret zu politischen Themen Stellung beziehen?
Interessant finde ich einfach das Verhältnis von Kirche und Politik in Deutschland. Wie ist es zu bewerten, was sollte verbessert oder verändert werden, wie sehr sind Kirche und Politik miteinander verknüpft, wie sehr sollten sie sich voneinander abgrenzen? Speziell auch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Politik ja direkt mit der Gesellschaft in Verbindung steht und ja auch die Kirche ein Teil der Gesellschaft ist.