Das ist eine klassische Gewissensfrage, die Du unbedingt an das Magazin der Süddeutschen Zeitung senden solltest. Kein Witz ! Schreibe diese Frage an Dr Dr Rainer Erlinger unter gewissensfrage @sz-magazin.de
Deine Frage und die Antwort von Erlinger lesen dann etwa eine Million Leute.
Udo Becker
Hallo, wer-weiß-was!
Das meine ich jezt nicht im dem Sinne, als dass ich sagen wollte, „eigentlich will ichs behalten“, sondern in der Hinsicht auf ihre eigene Sicherheit. Ich hatte zu meiner Schulzeit eine Austauschschülerin aus Spanien bei mir zu Besuch, die nicht Fahrrad fahren konnte, was ich nicht wusste. Einmal kam es zu einer bremslichen Situation im Straßenverkehr. Deswegen frag ich euch also: Kann ich mein Fahrrad bedenkenlos herschenken, ohne die Sichheit der Kinder zu gefährden? Ich meine unter Umständen sind unsere Neuankömmlinge auch nicht mit unseren Verkehrsreglen vertraut. Ich habe leider aufgrund meiner Schichtarbeit im Krankenhaus nicht mal am Wochenende wirklich Zeit mich persönlich darum zu kümmern, dass die Straßenregeln vermittelt werden, aber ich möchte trotzdem etwas tun und helfen …
Hallo,
spende es doch einer Flüchtlingshilfsaktion/-orga in der Nähe. Die Rücktrittbremse mag zwar international weniger verbreitet sein, ist aber m.E. nicht übermäßig exotisch oder gar unbeherrschbar.
Bzgl. der Verkehrsregeln würden ich für den Großteil der Länder, aus denen die Flüchtlinge kommen, keinen Pfifferling darauf setzen, dass ein Radfahrer sie überhaupt (mehr als gerüchteweise) kennt oder gar angewendet.
Daher kann man nur hoffen, dass die Beschenkten bei Aushändigung eine entsprechende Einweisung erhalten. Vielleicht organisiert ja vor Ort gar jemand eine gedolmetschte Verkehrsschulung.
Gruß
vdmaster
Servus,
da gibt es glaube ich auch bestimmte Klischeevorstellungen. Die Fahrradler auf diesem Bild hier verhalten sich z.B. im Straßenverkehr nicht sichtbar anarchischer als solche in Ellwangen an der Jagst.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
Jetzt weiß ich endlich, wo all die ahnungslosen Radfahrer hier herkommen. Erstaunlich nur, dass die perfekt auf Deutsch meckern können, wenn das Ignorieren einer roten Ampel problematisch ist oder ihnen auf dem Gehweg eine Oma vors Rad rollatort.
Gruß, Paran
Bei Eigentumsdelikten (steigen in der Nähe von neu errichteten Flüchtlingsunterkünften rasant an, hat letzthin sogar die Polizei zerknirscht zugeben müssen) kann der Täter sich in größerer Sicherheit wiegen, denn per Fahrrad ist man für eine Auto-Polizeistreife ziemlich schwer zu erwischen!
Hallo Feigling,
ist „die Polizei“ genauso ein anonymer Popanz wie Du und Deine Nachricht nur eine geblökte Parole, oder lässt sich das konkretisieren und belegen?
Schöne Grüße
MM
Hallo Gutmensch,
das sagt beispielsweise der unverdächtige Tarek al-Wazir (Wirtschaftsminister Hessen), wenn es darum geht, ob Flüchtlinge in Gewerbegebieten untergebracht werden dürfen. Man will die mittelständische Wirtschaft schließlich nicht belasten…
Von einer Landespolizeidirektion hab ich das auch gelesen, vor ein paar Tagen, finde aber auf die schnelle die Quelle nicht mehr.
Hallo,
der ewige Zwist zwischen Zwei- und Vierradführern.
ich bezweifel nicht, dass es auch in D (vor allem in den Städten) jede Menge an Radfahrern gibt, die die Verkehrsregeln mißachten. Sie sind ja auch nicht wirklich einfach.
In einem Land wie AFG wirst Du faktisch kaum jemanden finden, der V-Regeln kennt oder sie einhält. Da herrscht auf den Straßen schlicht „das Recht des Stärkeren“. Solche Feinheiten wie kombinierte Rad-/Fußgängerwege kennen die mit 99,9%iger Sicherheit gar nicht. Geschweige denn die in D gängige Überschilderung (und -regulierung). Gleiches gilt für Somalia, Eritrea und in etwas abgemildeter Form für Syrien.
Gruß
vdmaster
https://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/229165
Aprilfisch,
das ist die politisch nicht korrekte Seite der Zuwanderung die es natürlich nicht auf Seite 1 der Leitmedien schafft. Und wenn mit einem erklärenden „da müssen wir mehr für Integration tun“. Warum müssen denn Supermärkte [Security einstellen?][1] Oder ein Ort Regeln aufstellen die besagen dass man „im Supermarkt die Ware zuerst bezahlt bevor man sie öffnet“. Ist das ein Beleg dafür dass alles in Ordnung ist? In Bremen hat man auch seine Erfahrungen, die sich zwar nicht auf die Umgebung der Unterbringungen beschränken jedoch auf einen bestimmten Täterkreis: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Taeter-werden-brutaler-_arid,1125918.html und ganz aktuell: http://www.radiobremen.de/politik/dossiers/fluechtlinge/antanztrick100.html
Gruss
K
[1]: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/calden-supermarkt-laesst-nur-zwei-fluechtlinge-auf-einmal-rein/12188966.html
Servus,
ja, etwas Besseres kann bei diesem unbrauchbaren Zusammenrühren zu einem einzigen Eintopf nicht herauskommen.
Der Unsinn an Deiner Einlassung liegt im Begriff „Zuwanderung“.
Komm mal nach Mannheim, schau Dir das Türkenviertel F 2 - I 5 an und vergleiche es mit der Vogelstang. Der Anteil an Zugewanderten liegt in beiden Vierteln nicht weit von 100 Prozent - in der Vogelstang etwas niedriger, weil dort relativ viele Deutsche aus Aserbaidschan, Moldawien, Kasachstan usw. wohnen. Warum in der Vogelstang keine Streife ohne Kevlar-Westen das Auto verlässt, liegt nicht an der dortigen Zuwanderung, sondern an den Bedingungen der Zuwanderung. Der wesentliche Unterschied zwischen einem Informatiker aus Ploiești und einem Ungelernten aus Lampertheim ist eben nicht, dass der eine einen rumänischen und der andere einen deutschen Pass hat.
Dass dort, wo die einheimischen kleinen Gewerbetreibenden quengelnd nach und nach zugrunde gehen, auch was anderes möglich ist, wenn man sich ein wenig anstrengt, zeigten übrigens nicht nur die schwäbischen Zuwanderer der 1920er Jahre in Philadelphia, sondern auch die Gebrüder Baktat in Mannheim: https://de.wikipedia.org/wiki/Baktat#/media/File:Mannhem_Baktat_20130525.jpg
Schöne Grüße
MM
Hi,
vielleicht gibts bei Dir eine ähnliche Initiative:
lg,
vordprefect
Hi,
Ich durfte mich hier an anderer Stelle schon belehren lassen dass „illegale Einreise“ nicht korrekt sei da es kaum illegal ist die Grenze zu übertreten um einen Asylantrag zu stellen, da man ihn nicht stellen kann wenn man nicht illegal einreist. Und da in den Medien ja eh jeder ein „Migrant“ ist, habe ich einfach auch mal diesen schönen Begriff „Zuwanderung“ benutzt…
Gruss
K
Servus,
ja, und das ist im gegebenen Kontext halt Unsinn - das kannst Du drehen und wenden, wie Du magst, es wird nicht besser davon.
Ungefähr so unsinnig, wie wenn sich „einer auskennt“ und weiß, wer und wie „die Beamten“, „die Bayern“, „die Busfahrer“ usw. usw. sind.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
es ist ein alter Hut, dass (im Verhältnis zur Gesamtmenge) ein geringer Teil der Asylbewerber sich offiziell für „verfolgt“ fühlt und dies angibt, sobald er sich den Behörden in Form der Polizei bei einer Personenkontrolle erklären muß, aber aus anderen Motiven einreiste. Quasi als „sich selbstversorgender Schattenwirtschaftsflüchtling“ im Bereich der organisierten Kriminalität. Es sind Bulgaren, Rumänen, Albaner und Georgier, die hier derzeit besonders in Erscheinung treten.
Aus der Erinnerung: Als Bundesinnenminister kürzlich die Polizeistatistik für 2014 vorstellte, kam sinngemäß folgender Satz: „Täter aus 100 Nationen, davon zwei Drittel Ausländer oder Personen mit Geburtsort im Ausland (also mittlerweile Passdeutsche)“. Ein paar Stunden später machte der TV-Sender NTV in seiner Nachrichtensendung daraus „Täter aus 100 Nationen. Die größte Tätergruppe waren Deutsche mit rund 34%.“ Warum wohl diese andere Darstellungsweise? Umformuliert hört es sich willkommenskultureller an.
Aufgemerkt und mitgedacht: Die OK ist eine besondere Form der Kriminalität und daher die Relation keinesfalls auf Kriminalität insgesamt übertragbar.
Gruß
vdmaster
Das ist Quark. Die Illegalität der Einreise liegt auch bei einem Asylbewerber vor, da sie schlicht rechtswidrig erfolgt. Punktum! Es kommt (lediglich und aus gutem Grund) nicht zu einer Strafverfolgung, sofern sich der Illegale umgehend an die Behörden wendet und um Asyl nachsucht.
Gruß
vdmaster
Servus,
und Du bist sicher, dass die, die entsprechende Aktivitäten verfolgen, in Flüchtlingsunterkünften wohnen? Sozusagen zur Tarnung?
Schöne Grüße
MM
Ich denke, dass ich den Punkt deutlich gemacht habe. Erst nachdem ihr (ggf. unberechtigter) Aufenthalt offiziell erkennbar wurde. Wie bei allen Menschenmengen wird es sich in unterschiedliche Gruppen aufteilen.
Darunter Personen, die Flüchtlingsunterkünfte als Deckung/Rückzugsraum nutzen, bis sie am Skt.-Nimmerleinstag abgeschoben werden oder freiwillig nach einer Ablehnung (incl. Rückkehrprämie, aber ohne Sperrvermerk im Ausweis, soweit überhaupt einer vorgelegt wird) das Land verlassen. Darunter Personen, die schnellstens aus „Sicherheitsgründen“ wieder die Heimat aufsuchen, nachdem ihnen (polizeilich) die Fingerabdrücke genommen wurden. Darunter Personen, die sich nach erkennungsdienstlicher Behandlung nicht in einer Erstaufnahmeeinrichtung melden, sondern weiter ihrem Gewerbe nachgehen.
Gruß
vdmaster
Servus,
Fahrräder mit Rücktrittbremse sollten möglichst niemandem anvertraut werden, der diese genuin deutsche Bauart nicht kennt - das ist ziemlich gefährlich. Die Sache mit den Verkehrsregeln ist grosso modo international ähnlich, dazu braucht man kein lateinisches Alphabet.
Jemandem, der nicht weiß, wie eine glatte Straße funktioniert, würde ich aber im Interesse seiner eigenen Unversehrtheit erst im April 2016 ein Radel in die Hand drücken.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
schenk es doch einfach einheimischen armen Menschen. In den örtlichen Arbeitslosenzentren, Wärmestuben oder Tafeln dürftest Du genug dankbare Menschen treffen, die mit den hiesigen Verkehrsgepflogenheiten vertraut sind und sich ggf. ebenfalls sehnlichst ein Fahrrad für sich oder ihre Kinder wünschen!
Gruß vom
Schnabel