Moin,
Wärst du so nett und markierst den Text als Zitat und gibst auch die Quelle dazu an?
Ansonsten ist die Idee nicht schlecht, aber leider nicht sinnvoll für Einfamilienhäuser. Wir speichern unsere Wärme in einer Energiesparplatte, die dient als Speicher für die Wärme. Dazu gibt es auch die Stichworte Betonkernaktivierung: https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/356/Betonkernaktivierung
Die thermische Betonkernaktivierung , (thermische Bauteilaktivierung), bezeichnet Systeme, die Gebäudemassen zur Temperaturregulierung nutzen. Diese Systeme werden zur Heizung und Kühlung verwendet, indem Rohrleitungen (Kunststoffrohre) als 2- oder 3-Leiter-System in Massivdecken und/oder in Massivwänden ( Wandbauteilaktivierung ) verlegt werden, durch die Wasser als Heiz- bzw. Kühlmedium fließt. Die gesamte durchflossene Massivdecke bzw. -wand wird dabei als Übertragungs- und Speichermasse thermisch aktiviert. Das System kann als Grundlast oder zur vollen Beheizung und Kühlung eingesetzt werden.
Die aktivierten Bauteile nehmen über ihre gesamte Fläche je nach Heiz- oder Kühlfall Wärme auf oder geben sie wieder ab. Durch die vergleichsweise großen Übertragungsflächen können die Systemtemperaturdifferenzen niedrig gefahren werden, sodass das Medium nicht so stark erwärmt werden muss, wie z. B. das Wasser einer herkömmlichen Zentralheizung mit Heizkörpern. Aufgrund dieser geringeren Vorlauftemperaturen können zum Heizen z. B. Wärmepumpen besonders effizient eingesetzt werden. Zum Kühlen eignen sich alternative Energien , wie z. B. die freie Rückkühlung über Erdwärmetauscher, Grundwasserkühlung oder Kaltwassersätze.
Im großen Maßstab lässt sich solch ein Hochtemperaturspeicher aufbauen, im kleinen Maßstab eines Hauses wird er unwirtschaftlich aus rein geometrischen Gründen. Das umbaute und damit zu beheizende Volumen steht in einem ungünstigen Verhältnis zu den Außenflächen, die ja gut gegen Wärmeverlust isoliert werden müssen. Die Außenflächennehmen quadratisch zu, das umbaute Volumen kubisch.
aber sowas von …
-Luno