Spanische/Portugiesische Dialekte

Hallo Torsten!

Du hast Recht.

Danke!! :o))))

Ich habe nochmal im Google gesucht und in diesem Dokument
http://web.uni-frankfurt.de/katalanistik/Bilder/kat-…
gefunden, dass Katalan doch schon länger als Sprache anerkannt
ist.

Jop ist es tatsächlich so.

Es gibt ja bereits seit Anfang des 20.Jahrhunderts eine
Akademie der Katalanischen Sprache.

Nicht daß ich wüßte. Nur an der Jahrhundertwende ging einen Mann namens Pompeu Fabra, auf einen Esel sitzend (sagt man wirklich!!) durch ganz Katalonien und verfasste eine katalanische Grammatik und daraus ein Wörterbuch. Das „Hochkatalanisch“ stamm daraus. Aber so eine „Academia“ wie die in Madrid, ist mir fürs Catalanisch nicht bekannt.

Was ich meinte war wirklich eine Entscheidung der „Real
Academia de la Lengua Española“ (so heißt sie), dass das
Valenzianisch keine eigene Sprache ist. Der Streit über die
Entwicklung dieser Sprache
(siehe http://www.proel.org/mundo/valenciano.htm) wurde wohl
endgültig zugunsten der ersten Theorie entschieden (sehr zum
Missfallen der Valenzianer).

Na ja… Es werden wohl ein paar Valencianos geben, die das doch befürworten… meine ich mal…

Also sooooo weit wie Deutsch/Schwytzerdütsch würde ich nicht sagen. :Aber verstanden wird es auf jeden Fall (mit ganz seltene Wörtern die :in einem Land zum Alltag gehört und nicht in einem anderen)

Also ich als Ausländer (mit Kentnissen in Castellano und
mittelamerikanischem Spanisch) verstehe in Barcelona oder
Valencia nur die Nachrichten von TVE (Spanisches Fernsehen).

Hihihi! Eben! Das ist was ich immer behauptet habe: Katalanisch ist eine Sprache, die entweder man kennt oder man nicht versteht. Spricht man katalanisch jenseits der Sprachgebiet Katalanisch, so wird man nicht verstanden. Ganz anders als wenn ein Valencià seine Muttersprache mit mir redet: Kein problem!
(Als Anekdote: In Franco’s zeiten war die verbotene Sprache Katalanisch ein WErkzeug um seine Widerstand kundzugeben. Allerdings ein sehr gefährliches! -denn dafür könnte man sehr schnell ins Gefägnis landen)

Bei den landesspezifischen Fernsehsendern habe ich keine
Chance.
Das liegt vielleicht auch daran, dass ich nie Französich
gelernt habe.

Mit französisch würdest Du ein bißchen mehr evtl verstehen. Aber ganz nicht, glaube mir.

Liebe Grüße aus Nürnberg!
Helena *die Muttersprachlerin für Català und spanisch ist*

Hallo Helena,

nicht die Fakten Deines Postings sind das Problem, sondern Dein Ton. Du bist in der Antwort an Elbin völlig grundlos sehr aufgeregt und eigentlich schon beleidigend geworden. Dies passiert bei Dir leider sehr oft.

Wenn Du anderer Meinung bist, oder wenn Du Dir sicher bist, etwas besser zu wissen, wieso musst Du das immer mit der Brechstange rüberbringen? Kannst Du nicht einfach sachlich Deinen Standpunkt darlegen, ohne gleich mit „Kopfschütteln“ und „das hättest Du wissen müssen, wenn …“ anzukommen?

Muss wohl das spanische Temperament sein …

Gruß,

Myriam

6 Like

katalanisch
hallo torsten,

Das liegt vielleicht auch daran, dass ich nie Französich
gelernt habe.

das kann sein, auch wenn das muttersprachler niemals gerne hören. aber katalanisch liest sich tatsächlich wie eine mischung aus spanisch und französisch. was jedoch die aussprache betrifft: die ist in jedem fall ganz anders! :wink:

herzliche grüße
tabaiba

Hallo Torsten!
Vielen Dank für Deine Antwort!!! :o)))

meines Wissens nach wurde Katalanisch Ende der 90ger von der
Jahre spanischen Akademie der Wissenschaften (heißt das so?)
als eigene Sprache anerkannt, während z.B. Valenzianisch ein
Dialekt der katalanischen Sprache ist.

Ich muß zugeben, daß ich nicht genau weiß, was du damit
meinst. Catalanisch war aber schon vor Franco’s zeiten als
eigene Sprache katalogisiert. Als der Diktator an der Macht
kam, verbot er alle Sprachen die in der Halbinsel gesprochen
wurden (ausser in Portugal Portugiesisch und Català in Andorra

  • beide aus logischer Grund) ;o)))
    Jedenfalls als eigene Sprache ist schon lange -weit mehr als
    15 Jahre- völlig anerkannt. Das erste anerkannte schriftlich
    verfasstes Dokument auf Katalanisch heisst „Homilies
    d’Organyà“ aus dem 12. Jahrhundert. Es handelt sich -wie fast
    alles schriftliche aus dieser zeit- um religiöse Schriften.
    Schon im 10. Jahrhundert konnte man diese Sprache aus dem
    spanischen und dem Latein unterscheiden!

Was du evtl meinst ist der vor ein paar Jahre entflammte
Diskussion ob die ofiziellen Sprachen des „Pais Valencià“
-valencià- ebenfalls eine eigene Sprache oder eben ein dialekt
des Katalanisch ist. Die Frage kam neulich wieder in der
zeitungen weil die politikern dort wollten, daß die
europäische Verfassung ebenfalls auf valencianisch übersetzt
wird.

Hi. Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten! Wenn man „normales“ spanisch spricht und versteht, kommt man in Valencia anscheinend nicht besonders weit, da valenzianisch vom Castellano so sehr abweicht, dass es praktisch eine eigenständige Sprache ist? Also man versteht zwar vll. das ein oder andere Wort wie bei portugiesisch spanisch, aber richtig unterhalten kann man sich dort nicht? Dann können sich die Valenzianer wohl nur in der Region um Valenzia herum unterhalten und sobald sie mal in ne andere spanische Stadt fahren verstehen die dort fast kein Wort?

Viele Grüße

Das Spanisch in den lateinamerikanischen Ländern zählt
ebenfalls als Dialekt (bzw. veschiedene Dialekte) des
Hochspanisch (Castellano).

Genau! Denn die grammatikalische Gesetze der spanischer
Sprache wird seit ca 200 Jahren von der „Real Academia de la
Lengua española“ mit Sitz in Madrid, herausgegeben. Wer sich
daran hält, wird in alle 28 Länder verstanden, wo Spanisch
ebenfalls ofiziell ist.

Um noch einmal auf die Ursprungsfrage zu kommen:
Mit Castellano wird man in allen Spanisch sprechenden Ländern
verstanden, es kann aber passieren, das man die Leute zuweilen
nicht versteht, wie bei uns z.B. in Bayern oder in der
Schweiz.

Also sooooo weit wie Deutsch/Schwytzerdütsch würde ich nicht
sagen. Aber verstanden wird es auf jeden Fall (mit ganz
seltene Wörtern die in einem Land zum Alltag gehört und nicht
in einem anderen)

Schöne Grüße aus Nürnberg!
Helena *die Freunde aus viele Lateinamerika hat mit der sich
öfters trifft und -zugegeben- ein heidenspaß damit hat.*
;o)))

Hallo Fragezeichen,

Hi. Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten! Wenn man
„normales“ spanisch spricht und versteht, kommt man in
Valencia anscheinend nicht besonders weit, da valenzianisch
vom Castellano so sehr abweicht, dass es praktisch eine
eigenständige Sprache ist? Also man versteht zwar vll. das ein
oder andere Wort wie bei portugiesisch spanisch,
aber richtig unterhalten kann man sich dort nicht? Dann können
sich die Valenzianer wohl nur in der Region um Valenzia herum
unterhalten und sobald sie mal in ne andere spanische Stadt
fahren verstehen die dort fast kein Wort?

wie ich schon schrieb, wirst du mit „normalem“ Spanisch überall verstanden, denn es ist überall normaler Schulstoff. Es kann aber sein, das die Leute in bestimmten Gegenden (besonders ältere Leute auf dem Dorf) auch wenn sie sich Mühe geben mit einem starken Akzent sprechen, der vielleicht für einen spanischen Muttersprachler einfach zu verstehen ist, für jemanden, der erst seit ein paar Jahren spanisch lernt, jedoch nicht.
Das ist nicht anders als in manchen deutschsprachigen Gegenden.

Viele Grüße
Torsten
*der in Bayern auch oft mehrmals nachfragen muß, was jemand gerade gesagt hat*

Hi Torsten.

Hallo Fragezeichen,

Hi. Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten! Wenn man
„normales“ spanisch spricht und versteht, kommt man in
Valencia anscheinend nicht besonders weit, da valenzianisch
vom Castellano so sehr abweicht, dass es praktisch eine
eigenständige Sprache ist? Also man versteht zwar vll. das ein
oder andere Wort wie bei portugiesisch spanisch,
aber richtig unterhalten kann man sich dort nicht? Dann können
sich die Valenzianer wohl nur in der Region um Valenzia herum
unterhalten und sobald sie mal in ne andere spanische Stadt
fahren verstehen die dort fast kein Wort?

wie ich schon schrieb, wirst du mit „normalem“ Spanisch
überall verstanden, denn es ist überall normaler Schulstoff.
Es kann aber sein, das die Leute in bestimmten Gegenden
(besonders ältere Leute auf dem Dorf) auch wenn sie sich Mühe
geben mit einem starken Akzent sprechen, der vielleicht für
einen spanischen Muttersprachler einfach zu verstehen ist, für
jemanden, der erst seit ein paar Jahren spanisch lernt, jedoch
nicht.
Das ist nicht anders als in manchen deutschsprachigen
Gegenden.

Also wird auch in Valencia in der Schule Castellano gesprochen? Weil du das mit den deutschen Dialekten vergleichst: Ich kenn mich mit Spanisch und den verschiedenen Dialekten nicht aus, aber das was ich in den ganzen Antworten bisher gelesen hab, hört sich so an, als ob valenzianisch nicht NUR eine andere Aussprache hat sondern auch grammatikalische (?) Besonderheiten…oder lieg ich da jetzt falsch? (Ein Sachse oder ein Bayer haben ja z.B. teilweise einen total krassen Dialekt der bestimmt für den ein oder anderen Deutschlernenden kaum verständlich sein mag, aber die geschriebene Sprache ist ja so ziemlich genau die gleiche, wenn ich mich nicht täusche? Abgesehen von der einen oder anderen Redewendung, dem einen oder anderen Wort)? Also: Hat valenzianisch bloß eine andere Aussprache als Castellano (und meinetwegen ein paar, wenige andere Eigenheiten) oder gibt’s auch grammatikalische und (viele) vokabularische Unterschiede? Irgendjemand hat ja in dem Posting hier schon geschrieben, dass vorgeschlagen wurde etwas (was mit der EU zusammenhängt…?!) ins Valenzianische zu *übersetzen*, aber wenn die Grammatik und der Großteil der Wortwahl gleich sind, wär das ja total überflüssig? (kann natürlich auch sein, dass es in der Tat überflüssig ist unds deswegen nicht gemacht wird :wink:)

Viele Grüße
Torsten
*der in Bayern auch oft mehrmals nachfragen muß, was jemand
gerade gesagt hat*

Viele Grüße zurück

(ok, ist bei spanisch nicht ganz so
(vgl. argent. os oder span. vosotros, das es in La nicht
gibt),

Ansonsten: Was ist „La“???

ich meinte: LA = Lateinamerika, war zu faul, es auszuschreiben.

aber im großen und ganzen schon. ein Bayer sagt zwar: I
hoab, schreibt aber: ich habe.

Das sind Unterschiede der Aussprache, die eigentlich einen
Dialekt ausmacht (denn sonst gibt es kaum Unterschiede zu der
eigenständige Sprache)

eben, das meinte ich
nke das ist nur 1 Aspekt der Dialekte.

Verwandte Sprachen, die fälschlicherweise als Dialekte
bezeichnet werden (bleiben wir mal beim katalanischen)klingen
ähnlich -da sie sich ja gemeinsam aus dem latein entwickelt
haben.

Da bin ich Dir nicht ganz Deiner Meinung :o(( zB Rumänisch
ist ebenfalls eine lateinische Sprache und man versteht es
kaum, wenn man es nciht gelernt hat (als Spanier, meine ich)

Nein, ich meinte es NUR im Bezug zum Katalanischen

Ich wurde ganz
wuschig… Bis plötzlich einer laut und deutlich was von einer
CAXA erzählte (also: KASCHA) und mir ein Licht aufging:

Genau wie ich vorher beschrieben habe: Das Wort CAIXA (Kasse)
spricht sich wie „Kasha“ aus. Auf spanisch heisst es dann
„CAJA“ -also wieder ganz hart.

Also, ich glaube, der sagte: CAXA und zeigte mit den Händen eine kastenartige Form. Oder Caixa, kann das auch Kasten heißen? Im spanischen ist eine Caja ja auch eine Kasten?!(neben der Bedeutung Kasse) Ponlo a la cajita…esta en en esta caja…o me equivoco?
Die weichen Laute habe ich vielleicht für weich ausgesprochne „ll“ gehalten…Also, ich habe erst einmal in meinem Leben Katalanisch gehört und das ist schon 10 Jahre her, und naja, es waren 2 Tage in den Pyrinäen (pirineos, como se escribe en aleman?)und ich habe mich da auch nicht SOO auf die Gespräche fremder Leute konzentriert, so das man fast sagen kann, ich habe noch nie bewußt katalanisch gehört, deswegen konnte ich es nicht identifizieren. und die Typen sehe ich fast täglich und die sprechen immer spanisch, deswegen bin ich automatisch davon ausgegangen, das sie es diesmal auch tun. Aber da saßen dann zufälligerweise nur Katalanen am Tisch und unterhielten sich logischerweise in ihrer Muttersprache, aber soweit habe ich gar nicht gedacht *schäm*…

Liebe Saludos desde Berlin
Maria

Hallo Martin,

wenn es schon nicht einfach ist, die Unterscheidung
verschiedener Sprachen und verschiedener Dialekte begrifflich
voneinander abzugrenzen, so ist es umso schwieriger, Dialekte
(zum Zweck des Zählens) zu differenzieren. Für Deutschland
würde ich die Zahl eher mit 36 als mit 6 angeben.

Ich glaube ich habe mich nicht richtig ausgedrückt: Mit der
Zahl 6 meinte ich die Länder wo Deutsch (auch) offiziell ist
(Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien und teils
Tschechien). Natürlich ist es verdammt schwer 8wenn nciht

Ich wusste gar nicht, dass Deutsch in Italien, Belgien und teils Tschechien offiziell ist. Was bedeutet das denn genauer? In Italien sprechen ja wahrscheinlich auch nicht wahnsinnig viele Einwohner deutsch…?

unmöglich) zu zählen, wieviele Dialekte eine Sprache ausweist.
Allein deshalb weil man schlecht trennen kann, wo ein dialekt
anfängt und ein anderes endet.

Beispiel die Gegend, die ich betreffend Sprache und Dialekte
am relativ besten kenne: Die heutige administrative Einheit
Baden-Württemberg. Dort wird Alemannisch, Badisch,
Kurpfälzisch, Schwäbisch, Fränkisch und Bairisch gesprochen.
Im Schwäbischen gibt es mindestens zwei verschiedene Gruppen
lokaler Dialekte; das illertäler Bairische würde von einem
Bayern kaum als solches akzeptiert, aber von einem Schwaben
auch nicht als Schwäbisch: Es ist eine Mischform. Ferner gibt
es eigene Dialekte in den früheren Reichsstädten, die sich
mehr oder weniger stark von den im jeweiligen Umland
gesprochenen Idiomen unterscheiden. Und noch vor einer
Generation konnte man an der Sprache, die jemand benutzte, auf
zehn Kilometer genau sagen, wo er herkommt.

Auf der Ebene „Sprache“ ließen sich sicherlich Argumente dafür
finden, dass das Alemannische nicht als Dialekt, sondern als
eigenständige Sprache zu betrachten wäre. In diesem Fall gäbe
es dann in D mit Deutsch, Alemannisch, Friesisch, Dänisch und
Sorbisch immerhin fünf Sprachen, die von im Land geborenen
Deutschen muttersprachlich gesprochen werden. Wenn man das
Luxemburgische und das Französische dazu nimmt (ob es zu
diesen beiden heute noch in D geborene Muttersprachler gibt,
weiß ich nicht), kommt man auf sieben.

Für mich ist und bleibt eine eigenständige Sprache, die die
eine eigene, von anderen abweichende Grammatik aufweisst. Ob
Muttersprachler dazu gibt oder nciht, dürfte nicht ins Gewicht
fallen, denn so gesehen, wäre heutzutage Latein keine Sprache
mehr (da heute kein Muttersprachler mehr dafür gibt).

Dieses bloß als Illustration, dass das genaue Abzählen
methodisch auf ein paar Schwierigkeiten stößt.

Das sowieso! ;o)))

Schöne Grüße aus Nürnberg!
Helena

Gruß

Hallo, Myriam,
danke, dass du das hier sagst. Ich habe das auch versucht zu sagen, ist aber wohl nicht angekommen. Ich neige aber auch dazu, mich leicht zu erregen in einer Diskussion. Dennoch tut es mir sehr gut, zu wissen, dass ich mir helenas Ton nicht nur einbilde, sondern andere ihn auch wahrnehmen. Danke!
Gruß, Miriam

Widerspruch, Eure Ehren!
hallo Tabaiba!

Das liegt vielleicht auch daran, dass ich nie Französich
gelernt habe.

das kann sein, auch wenn das muttersprachler niemals gerne
hören.

Da muß ich heftig widersprechen!! ;o))))
Ich bin selbst Muttersprachlerin und habe oft behauptet, daß die katalanische Sprache ähnlicher der französische ist, als die spanische. Dass ein deutsch-Muttersprachler sich leichter tut, Katalanisch zu lernen, wenn er französisch kann, leuchtet mir durchaus ein und kann durchaus nachvollziehen!!! :o)))

aber katalanisch liest sich tatsächlich wie eine
mischung aus spanisch und französisch.

Ich kenne allerdings Menschen die spanisch und französisch können (und nicht Muttersprachler diese beide Sprache sind) und können kaum ein Gespräch auf Katalanisch nicht folgen; ein geschriebenes Text nicht verstehen;… Eigentlich habe ich die Erfahrung gemacht, daß wenn man diese Sprache nicht als katalanisch erkannt hat, dann denkt man oft ist ein sehr starkt fehlerhaftes Text aus einer Mischung aus Spanisch, Portugiesisch, französisch und Italienisch. Das habe ich mehrmals gehört… ;o)))

was jedoch die
aussprache betrifft: die ist in jedem fall ganz anders! :wink:

Unbedingt!!! ;o))))

Liebe Grüße aus Nürnberg!
Helena

Hi Fragezeichen!

Ich wusste gar nicht, dass Deutsch in Italien, Belgien und
teils Tschechien offiziell ist. Was bedeutet das denn genauer?
In Italien sprechen ja wahrscheinlich auch nicht wahnsinnig
viele Einwohner deutsch…?

Ich glaube auf die Zahl der Muttersprachlern kommt es bei einer Sprache (im Vergleich zu einem dialekt) gar nicht an.
Tatsache ist, daß im Südtirol Deutsch offiziell ist. Genauso in ein Teil Belgiens, in dessen Osten. (Ich habe, als Beispiel/Anekdote, schon mehrmals italienische und belgische Personalausweise in der Hand gehabt, die auf Deutsch gedrückt sind)

Schöne Grüße aus Nürnberg!
Helena

Hallo Torsten!

Hi. Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten!

Vielen Dank, nochmal, Dir auch für Deine Antwort!!! :o)))

Wenn man „normales“ spanisch spricht und versteht, kommt man in
Valencia anscheinend nicht besonders weit, da valenzianisch
vom Castellano so sehr abweicht,

Doch, doch! Im ganz Spanien ist Spanisch offiziell, d.h. unter anderem, Amtsprache. Texte auf Spanisch werden nicht extra übersetzt. Wenn du, egal wo in ganz Spanien, spanisch sprichst, wirst du verstanden. Leider gibt es aber Menschen, die sich weigern, Spanisch zu reden, einfach so. Aber verstehen tun Dich auf jeden Fall.

dass es praktisch eine eigenständige Sprache ist?

Das ist jetzt DAS Thema schlechthin, dort: Manche behaupten, Valenzianisch wäre eine eigene Sprache. Andere dagegen meinen Valenzianisch ist ein Dialekt des Katalanischen. Fakt ist, daß wenn Du katalanisch kannst, verstehst Du Valenzianisch bestens, ohne Probleme. Auf jeden Fall Valenzianisch weicht vom Spanisch ab (ungefähr so viel wie katalanisch)

Also man versteht zwar vll. das ein
oder andere Wort wie bei portugiesisch spanisch,
aber richtig unterhalten kann man sich dort nicht? Dann können
sich die Valenzianer wohl nur in der Region um Valenzia herum
unterhalten und sobald sie mal in ne andere spanische Stadt
fahren verstehen die dort fast kein Wort?

Siehe oben.

Schöne Grüße aus Nürnberg!
Helena

Kleiner Einwand
Hallo!

wie ich schon schrieb, wirst du mit „normalem“ Spanisch
überall verstanden, denn es ist überall normaler Schulstoff.

Leider kann ich Dir hier nicht ganz Recht geben. Wie es zZt. in Valencia ist, weiß ich nicht, aber in GANZ Katalonien, den ganzen Schulstoff (sogar an der Unis ist es mittlerweile so!) ist es auf Katalanisch: Sculbücher; Erklärungen des Lehrers,; Prüfungen und Klassenarbeiten;… ALLES ist auf Katalanisch. Momentan (Stand Feb. 2005) gibt es 2 Std Spanisch wöchentlich (Im Gegensatz zu 5 Std Englisch/wö.). Ich persönlich finde das mehr als Schade aber es ist Tatsache.

Schöne Grüße aus Nürnberg!
Helena

Bitte lese meine Antwort an Torsten!
Hi Fragezeichen!

Ich glaube so mehr oder weniger, der Posting, den ich für Torsten geschrieben habe, beantwortet das was du in diesem Artikel fragst. Trotzdem gehe ich ein bißchen näher auf Dein Posting ein:

Also wird auch in Valencia in der Schule Castellano
gesprochen?

Ich glaube die gehen mit der eigenen Sprache so um wie in den katalanischen Schulen. (Spricht Spanisch als eine gezwungene Fremdsprache: 2 Std./wö; englisch aber 4 oder 5 Std/wö.)

Weil du das mit den deutschen Dialekten
vergleichst: Ich kenn mich mit Spanisch und den verschiedenen
Dialekten nicht aus, aber das was ich in den ganzen Antworten
bisher gelesen hab, hört sich so an, als ob valenzianisch
nicht NUR eine andere Aussprache hat sondern auch
grammatikalische (?) Besonderheiten…oder lieg ich da jetzt
falsch?

Ich denke es kommt sehr drauf an womit Du das vergleichst. Wenn du meine persönliche Meinung lesen willst, so ist für mich Valenzianisch ein Dialekt des katalanischen und keine eigene Sprache. Eigene Grammatik hat Val. nicht und die wortschatz ist -bis auf ein paar Ausnahmen- identisch mit dem „Hochkatalanisch“ -also der der damals Herr Pompeu Fabra verfasst hat-.

Also: Hat valenzianisch bloß eine andere Aussprache als Castellano
(und
meinetwegen ein paar, wenige andere Eigenheiten) oder gibt’s
auch grammatikalische und (viele) vokabularische Unterschiede?

Siehe oben: Mit dem spanisch gibt es viele Unterschiede. Mit dem Katalanisch ist es fast identisch. Eben aber nur fast…

Irgendjemand hat ja in dem Posting hier schon geschrieben,
dass vorgeschlagen wurde etwas (was mit der EU
zusammenhängt…?!) ins Valenzianische zu *übersetzen*, aber
wenn die Grammatik und der Großteil der Wortwahl gleich sind,
wär das ja total überflüssig?

Genau! Manche val. politiker wollten, daß die europäische Verfassung (die die neulich von den Franzosen abgelehnt wurde) ebenfalls auf valenzianisch übersetzt wird. Nur auf Katalanisch war es bereits übersetzt worden. Und daraus entstand die Diskussion, weil viele hielten (in meiner Meinung zu Recht)das für eine reine Geld- und Zeitverschwendung.

(kann natürlich auch sein, dass
es in der Tat überflüssig ist unds deswegen nicht gemacht wird
:wink:)

Ich fände das das vernünftigste. Aber wenn es um Sprachen und dialekte geht, ist es sehr schwer neutral und ruhig zu bleiben (denn es ist ein teil der eigene Identität!)

Schöne Grüße aus Nürnberg!
helena

Hola Maria!!! :o))))

Ansonsten: Was ist „La“???

ich meinte: LA = Lateinamerika, war zu faul, es
auszuschreiben.

Sorry!..

aber im großen und ganzen schon. ein Bayer sagt zwar: I
hoab, schreibt aber: ich habe.

Das sind Unterschiede der Aussprache, die eigentlich einen
Dialekt ausmacht (denn sonst gibt es kaum Unterschiede zu der
eigenständige Sprache)

eben, das meinte ich
nke das ist nur 1 Aspekt der Dialekte.

Na dann, sind wir uns einig, wieder mal! :o))

Nein, ich meinte es NUR im Bezug zum Katalanischen

OK!

Also, ich glaube, der sagte: CAXA und zeigte mit den Händen
eine kastenartige Form. Oder Caixa, kann das auch Kasten
heißen? Im spanischen ist eine Caja ja auch eine
Kasten?!(neben der Bedeutung Kasse) Ponlo a la cajita…esta en
en esta caja…o me equivoco?

Nein, no te equivocas! Es ist richtig was du sagst. Nur die Aussprache auf Katalanisch vom „Caixa“ entspricht in etwa „Kasha“. Ansonten was du sagst ist es goldrichtig.

Die weichen Laute habe ich vielleicht für weich ausgesprochne
„ll“ gehalten…

Das kat. Phonem „-ix“ spricht sich eben wie das deutsche Phonem „-sch“. Vielleicht war es laut um dich so daß du nicht richtig hast hören können???

Also, ich habe erst einmal in meinem Leben
Katalanisch gehört und das ist schon 10 Jahre her,

Bei mir liegt dieses 1. mal nun schon fast 43 Jahre her ;o)))

und naja,
es waren 2 Tage in den Pyrinäen (pirineos, como se escribe en
aleman?)

Ja, damit habe ich auch ein Problem. Ich GLAUBE -weiß ich aber nicht-
es schreibt sich „Pyrenäen“. Aber mit Pirineos verstehe ich dich ganz genau!! ;o)) (Und vermutlich alle die bis hierhin gelesen haben, auch)

und ich habe mich da auch nicht SOO auf die Gespräche
fremder Leute konzentriert, so das man fast sagen kann, ich
habe noch nie bewußt katalanisch gehört, deswegen konnte ich
es nicht identifizieren. und die Typen sehe ich fast täglich
und die sprechen immer spanisch, deswegen bin ich automatisch
davon ausgegangen, das sie es diesmal auch tun. Aber da saßen
dann zufälligerweise nur Katalanen am Tisch und unterhielten
sich logischerweise in ihrer Muttersprache, aber soweit habe
ich gar nicht gedacht *schäm*…

Hier in Nürnberg habe ich einen wö. Stammtisch für Spanisch sprechende gegründet. Unser 1. Treffen fand mit 6 Leute am 11. August 2004 statt. Jetzt sind wir nie weniger als 20, jeden Do (da es keine Anwesenheitpflicht o.Ä. gibt). Von den immer Anwesenden gibt es -u.a.- eine Katalanierin aus Barcelona, einen Valenzianer aus Valencia und ich. Wenn wir mal kurz allein sind (zB weil wir früher gekommen sind) dann reden wir, ohne weiteres, Katalanisch miteinander. Und es ist schon mal vorgekommen, daß dann jemand kam, der kein Katalanisch kann (aber doch Spanísch) und sich sehr gewundert hat, was für eine Sprache wir gesprochen haben *gggg* Wie aus einem Munde haben wir gesagt eben „Katalanisch!“ Und dann war alles klar.

Muchos saludos desde Nuremberg!
Helena

Hi Miriam!

Vermutlich ist für jeder Mensch auf diesen Planeten ein Grund zur Aufregung, wenn jemand, der dann zugibt es richtig gewußt zu haben, Falsches über die eigene sonst sehr verprügelte Muttersprache verbreitet.

Falls Du das nicht wüßtest, wir Katalaner wurden Jahrzehntelang unterdrückt. Und das bleibt. Und nun kommt jemand, der offenbar einiges darüber weißt und wohlwissend Sachen erzählt die fast als Angriff durchgehen würden, da bekanntermaßen Unfug ist.

Miriam: Genauso wie ich dir empfehlen würde, nie aber auch niemals einen Iren mit einem Engländer zu verwechseln, so überlege dir gut was du sagst, wenn es um den Stolz eines Katalaniers geht. Und dabei meine ich mich nicht!!!

Kultur ist ein großer Teil der Identität eines Menschen. Ein Mensch ist zB Russe und nicht Bulgare, weil unter anderem, seine Sprache und die seiner Vorfahren Russisch und nicht anders ist/war. Wenn Du dann bewußt Unwahrheiten darüber sagst, erwarte nicht Wohlwollen. Dass man Dir etwas rülpig antwortet, ist so ziemlich das beste von allem was Du als Antwort bekommen könntest.

Gruß
Helena

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo nochmal,

Stimmt. Aber diese grammatische Unterschiede sind eher eine
Ausnahme als die Regel. Ich denke, die hier genannten
Beispiele sind ein Zeichen für das was ich behaupte, nämlich:
In Berlin sagt man „ich danke Dich“ (war das so?). Jedenfalls
weil diesen Satz als abweichend vom allgemeingültiger deutsche
Grammatik gesehen wird, nennen wir das eben ein Dialekt.

Das kann man so nicht sagen. Es gibt nämlich keine feste Grenze, die bestimmt, wieviel Abweichung für eine Sprache notwendig ist. Es gibt in Italien z.B. Dialekte, die vom Hochitalienischen weiter entfernt sind als das Niederländische vom Deutschen.

Ausserdem sind Dialekte meistens sehr local eingregrenzt.

Sprachen auch. In Papua-Neuguinea gibt es Hunderte von Sprachen, die jeweils nur auf ein paar km² und Sprecher beschränkt sind.

Und
meistens gibt es kaum oder sehr wenige schriftliches so
verfasst.

Das Kriterium hilft auch nicht. Es gibt sowohl schriftlose Sprachen als auch literaturreiche Dialekte.

Wenn dazu man sucht daß diese Redeart noch seit
Jahrhundert verwendet wird, findet man nichts.

Hier weiß ich leider nicht, was Du meinst.

Und somit behaupte ich, daß wenn eine Aussprache mehrere
solche Kritierien erfüllt, ist eben keine Sprache sondern ein
Dialekt.

Ich hoffe, ich habe klar gemacht, daß das nicht immer stimmt.

Ich denke, ein dialekt braucht viiiiiiiiiiiiiiele Jahren um
daraus eine eigene sprache zu werden. Von heute auf morgen
werden Sprachen nicht erfunden.

Doch, das gibt’s. Sprachen werden durchaus per Definition erzeugt, wenn die entsprechende politische Umgebung herrscht. So z.B. Zulu und Xhosa, die als eigene Sprachen geführt werden, obwohl sie sich sprachlich näher sind als Hochdeutsch und Plattdeutsch. Eine ähnliche Entwicklung erlebt man gerade mit Serbokroatisch, das im Begriff ist, in die Einzelsprachen Serbisch und Kroatisch gesplittet zu werden.

zB was man heute als Spanisch
bezeichnet war viiiiiiiiiiiele Jahre lang nur ein dialekt des
Lateins. eine Sprache hat, von Haus aus, mehr oder minder
Dialekte aufzuweisen.

Das stimmt, ist aber halt nur ein Beispiel, und wie ich oben zeige, gibt es auch genügend Gegenbeispiele.

Zum anderen gibt es Fälle, in denen sich
zwischen zwei Sprachen ein Dialektkontinuum erstreckt, bei dem
man mehr oder weniger willkürlich die Grenze ziehen muß, zu
welcher Sprache die dialekte „in der Mitte“ gehören. Hier
wechseln Vokabular und Grammatik allmählich über.

Genau! Das passiert eh ja bei (vermutlich) alle sprachen der
Welt.

Nicht bei allen, aber es kommt häufiger vor.

Das nenne ich, entwicklung der Sprache.

Das hat mit Entwicklung nichts zu tun. Ich spreche von einem synchronen Dialektkontinuum: Du fängst bei einer Hochsprache an und kannst Dich durch die existierenden Dialekte weiter und weiter von dieser fortbewegen, wobei sich zwei benachbarte Dialekte immer gut verständigen können. Irgendwann bist Du dann bei einem Dialekt angelangt, der sich mit einer zweiten Hochsprache gut verständigen kann, aber nicht mehr mit der ersten. Die Dialekte in der Mitte des Weges verstehen sich manchmal mit keiner der beiden Hochsprachen sonderlich gut. Wo ist dann die Grenze? Und warum bestimmt man nicht einfach den „mittleren“ Dialekt als Sprache und den Rest als Dialekte? Weil es eben keine linguistischen, sondern politisch-kulturelle Kriterien sind.

Nur heutzutage
hat sich diese Entwicklung total erschwert, dadurch daß
Kommunikation so schnell und grenzenüberschreitend geworden
ist.

Durch die effiziente und globale Kultur hat sich Sprachentwicklung im Gegenteil deutlich beschleunigt. Bestes Beispiel ist Englisch.

Wundert dich das? Ich meine wenn man von Sprachen redet, redet
man von einem wesentlichen Merkmal der Kultur eines Landes.
Daß dann die Definition einer Sprache kulturell bedingt ist,
sollte IMO nicht so sehr wundern, oder?

Nein, natürlich wundert mich das nicht. Aber wenn Dir das auch klar ist, wundert mich, daß Du wider besseres Wissen meinst, die Einstufung würde nach linguistischen Kriterien getroffen…

Ansonsten, gibt es vermutlich keine universell gültige
Definition von Dialekt.

Da sind wir uns einig.

Höchstens nur eine Anhäufung von
Bedingungen, die eine Aussprache nicht erfüllt, so daß der
Bezeichnung „Sprache“ (noch) nicht gerecht ist.

Und das stimmt nicht. Es gibt keine Rangordnung, nach der qualitativ minderwertige Idiome Dialekte und die höherwertigen Sprachen sind. Jede Sprache und jeder Dialekt sind qualitativ gleichwertig, man kann keinerlei wissenschaftliche Rangordnung vergeben. Und es gibt auch keine Bedingungen, die einen Dialekt zur Sprache machen, jedenfalls keine sprachwissenschaftlichen (zumindest keine allgemein anerkannten).

Grüße

Kubi

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Zu Dialekten, leicht off T.
Hallo

Kubis Beitraege in diesem Thread finden ihre Stuetze in dem ersten
Buch der Buecherliste dieses Brettes (The Cambridge…). Dort kann
man sich ansehen, was mit Dialektkontinuum und linguistischer
Gleichberechtigung aller Dialekte gemeint ist und sich auch ueber die
Schwierigkeiten Klarheit verschaffen, die mit dem Versuch Sprache und
Dialekt abzugrenzen, einhergehen.
Wenn wir davon ausgehen, dass der Autor D. Crystal die
Standardansichten der Linguistik richtig darstellt und wenn wir diese
als Diskussionsgrundlage anerkennen wollen, dann muessen so manche
Behauptungen in diesem Thread als unsachlich eingestuft werden. Das
ist natuerlich nicht schlimm, nur waere es angebracht, wenn jene, die
nichts als eine Meinung haben, sich bereitwilliger zeigten, sich
ueber die Ansichten der Wissenschaft informieren zu lassen.

Als inhaltliche Ergaenzung: Hochdeutsch und auch das Castellano wie
es die RAE definiert, sind nicht die Sprachen und der Rest
nur (pejorativ) Dialekte, sondern auch die Standardsprachen
sind Dialekte. Denn es gibt nur Dialekte. Ein Buendel davon definiert
man dann nach Gutduenken als Sprache. So sind Berlinerisch,
Saechsisch, Schwaebisch …und Hochdeutsch Dialekte, die zusammen die
Sprache Deutsch bilden.
Man mache sich auch bewusst, dass das zu grossen Teilen auf Luther
zurueckgehende Hochdeutsch ein kuenstlich geschaffener Dialekt des
kleinsten gemeinsamen Nenners ist. Es ist zusammengesetzt aus
Woertern, die verschiedenen Dialekten entstammen und von denen Luther
annahm, dass sie (die einzelnen Woerter) von den meisten Menschen
verstanden wuerden.

Gruss, Tychi

Hi.

Hi Fragezeichen!

Ich wusste gar nicht, dass Deutsch in Italien, Belgien und
teils Tschechien offiziell ist. Was bedeutet das denn genauer?
In Italien sprechen ja wahrscheinlich auch nicht wahnsinnig
viele Einwohner deutsch…?

Ich glaube auf die Zahl der Muttersprachlern kommt es bei
einer Sprache (im Vergleich zu einem dialekt) gar nicht an.

Das hab ich auch nicht gemeint, ich war bloß überrascht, dass in Italien Deutsch gesprochen wird, aber an Südtirol hab ich einfach nicht gedacht *g*

Tatsache ist, daß im Südtirol Deutsch offiziell ist. Genauso
in ein Teil Belgiens, in dessen Osten. (Ich habe, als
Beispiel/Anekdote, schon mehrmals italienische und belgische
Personalausweise in der Hand gehabt, die auf Deutsch gedrückt
sind)

Schöne Grüße aus Nürnberg!
Helena

Grüße

Hi. Ich war nur von den ganzen (teils unterschiedlichen) Antworten (verschiedener Leute) etwas überschüttet, war eine leichte Reizüberflutung :wink:. Valenzianisch ist also ein Dialekt des KATALANISCHEN, nicht des Castellano und jemand der nur Castellano spricht und versteht, steht dann in Valencia fast so dumm dan wie ein Franzose, Deutscher oder Italiener, da das Katalanische (bzw. Valenzianische) sich vom Hochspanisch deutlich unterscheidet? Also ist der Unterschied zwischen Castellano und Valenzianisch NICHT zu vergleichen mit den Unterschieden zwischen britischem, australischem, amerikanischem (und meinetwegen sogar noch jamaikanischem) Englisch die man ja mit etwas Gewöhnung alle ganz gut versteht, wenn man einen „englischen Dialekt“ spricht…? Ich les mir deine Postings gleich nochmal durch, und hoff mal, dass du da nicht genau das schon beantwortet hast (war jetzt vll. ein bisschen vorschnell von mir gleich zu schreiben…)

Viele Grüße

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