Spiegelreflexkamera oder Systemkamera?,jeder sagt was anderes, was meint Ihr?

Hallo,

ich möchte mir dieses Jahr in den nächsten Monaten eine neue Kamera kaufen.

Was empfehlt Ihr Spiegelreflexkamera oder Systemkamera?
Jeder Händler sagt was anderes und die entscheidung fällt dann auch schwer.

Früher sagte man Spiegelkamera sind die bessere wahl, jetzt ist es zwar auch Spiegelreflexkamera aber andere sagen Systemkamera sind die Zukunft.

Bisher habe ich nur eine Panasonik TZ 22 also eine Kompakte die ja auch schöne Bilder macht. Diese nutzt jetzt überwiegend meine Frau um unseren Hund zu fotografieren.

Ich möchte deshalb etwas besseres (hatte vor 18 Jahren eine Analoge Spiegelreflex von Canon die hat super Bilder gemacht) mit Wechselobjektiv.

Die Kamera werde ich überwiegend für Ausflüge, Urlaub, Feiern und auch für Bilder mit unserem Hund machen.

Ich bin beim Überlegen zwischen einer Canon eos 700, Nikon D 5300, Nikon D 5200, Sony SLT 65 oder 77 vielleicht auch die 58.

Gestern hat mit einer gesagt warum Spiegelreflexkamera es sind die Systemkamera auf den vormarsch und Spiegelreflex stirbt langsam aus. Mit Systemkamera hat man mir von Olympus was empfohlen sowie von Sony der Nex Reihe oder Panasonic die Lumix reihe.

Habt Ihr einen Tipp für mich oder was würdet Ihr empfehlen?

Werde sowieso noch in ein oder 2 Fotogeschäfte gehen um mir die Kameras genauer anzuschauen.

Danke schon mal für Eure Antworten.

Gruß
Matthias aus Bamberg

Früher sagte man Spiegelkamera sind die bessere wahl, jetzt
ist es zwar auch Spiegelreflexkamera aber andere sagen
Systemkamera sind die Zukunft.

Spiegelrefelxkameras sind auch Systemkameras.

Systemkameras sind dadurch definiert, dass die Objektive wechselbar sind.
Du meinst nun die „CSC“ - die kompakten Systemkameras?

Die stehen bei gleicher(!) Sensorgrösse den den Spiegelreflexkameras in der Abbildungsqualität in nichts nach.
Im Gegenteil, die Optiken haben inzwischen Mühe, die Sensorleistung zu bedienen.

Man muss das jeweilige Bedienkonzept der Kamera mögen.
Die Kamera muss „in der Hand liegen“ und man muss GERNE damit umgehen.
Ich selber habe mich aus Gründen der Unauffälligkeit für eine CSC entschieden und nun sogar noch eine gleiche Zweite als „Objektivdeckel“.

Die Grundsatzdiskussion über die technischen Unterschiede von Spiegell vs. spiegellos und optischer Sucher vs. Monitor interessieren mich wenig bis gar nicht.

ja sicherlich muss man Sie vor kauf in die Hand nehmen und auch schauen wie man zurecht kommt.

Ich kenne nur den Begriff: DSLR und DSLM
CSC sagt mir nichts.

Ich kenne nur den Begriff: DSLR und DSLM
CSC sagt mir nichts.

CSC= Compact System Camera.
In aller Regel sind das spiegellose Systeme. Viele ohne Sucher (nur mit Display) aber auch ein paar Modelle mit „elektronischem“ Sucher.

Das sind z.B. diverse Sony- und Fuji-Modelle mit APS-C-Sensor und auch die (meisten?) Micro-four-thirds (µft) deren Sensor leider nur etwa halb so gross und somit wieder deutlich kleiner ist.

Damit werden die Objektive aber auch deutlich kleiner und das Freistellungsvermögen dafür geringer.

Die Spitze der CSC ist momentan von der Sony mit der A7 und A7r mit Kleinbildformatsensor besetzt. Leider gibt es dafür kaum spezielle Objektive. Ältere Kleinbildkamera-Objektive von Sony/ Minolta lassen sich mit einem speziellen Adapter nutzen. Genauso aber z.B. auch Canon -EF- Objektive. Weitere rein manuelle Adapter gibt es für sehr viele Anschlussysteme von M39 bis M42 und alle gängigen Bajonettanschlüsse.

Man sollte sich - ja nach Ambition- genau über die Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten der jeweiligen Kamera informieren.

Mache „Komforfunktion“, die man für selbstverständlich hält, ist nicht unbedigt bei allen Kameras implementiert.
Insbesondere betrifft dies Fernbedienmöglichkeiten per Kabel (ggf. mit Umsetzung auf Funk) oder Infrarot-Sender oder auch die Steuerung per Computersoftware.

Hi,

ergänzend zu dem was odo sagte: nimm einfach eine Spiegelreflex und eine spiegellose in die Hand. Und dann stell’ Dir vor das Ding auf einem Ausflug mit Dir rumzuschleppen. Dann wirst Du wahrscheinlich sehr schnell bei einer spiegellosen landen.

Wenn es darum geht den Hund in Bewegung zu fotografieren, nimm eine mit schnellem Autofocus.

Viele Grüße
HylTox

Hi,

ergänzend zu dem was odo sagte: nimm einfach eine
Spiegelreflex und eine spiegellose in die Hand. Und dann
stell’ Dir vor das Ding auf einem Ausflug mit Dir
rumzuschleppen. Dann wirst Du wahrscheinlich sehr schnell bei
einer spiegellosen landen.

Wenn es nur die Kamera mit einem einzigen Objektiv sein soll, dann stimmt das sicher.
Der Gewichtsunterschied ist ca. 500 - 1000g.

Je nach Umfang der mitzunehmenden Objektivaustattung und ggf. weiterem Zubehör wird der Gewichtsunterschied des Bodys unerheblich. Die Objektivgrösse ist wesentlich ja auch von der Sensorgrösse abhängig.

Wenn es darum geht den Hund in Bewegung zu fotografieren, nimm
eine mit schnellem Autofocus.

Die Fokussiergeschwindigkeit hängt nicht nur am Body, sondern genauso auch am Objektiv.
Wirklich „sporttaugliche“ Fokussiergeschindigkeit erhält man erst in der preislichen „Oberliga“.

http://www.wepreserve.eu/systemkamera-spiegellose-zu…

Lies dir diesen Bericht bitte mal durch - auch die Unterpunkte, welche sich durch anklicken öffnen. Eine digitale Spiegelreflexkamera hat gegenüber der Systemkamera immernoch Vorteile. Und lasse dich bitte nicht durch Begriffe wie CSC zusätzlich verwirren! Das ist für dich völlig irrelevant.

Auch hier wird Dir jeder „Experte“ eine andere Antwort und Meinung geben. Beide Arten von Kameras haben je ihre Vor- und Nachteile. Entscheidend ist immer, was Du damit machen möchtest. Wenn Du einen sehr guten Händler hast, dann lässt er Dich mit der jeweiligen Kamera eine Stunde losziehen und Du machst ein paar Fotos, die Du Dir dann zu Hause am PC anschauen solltest und dann entscheidest.

Beim Ausflug habe ich eh einen Rucksack wo dem Hund seine Sachen drin sind und da kommt es auf dem Gewicht der Kamera auch nicht groß die Rolle.

Ich sag mal das Gewicht ist neben Sache, ich will einfach nur super Bilder mit schnellem Autofocus, und Auslöser.

Preislich stell ich mir 1000,-€ als Maximum mit Zubehör vor. Es muss auch nicht das neueste Modell sein.

da gebe ich Dir recht ich bleibe bei dem Begriff

Spiegelreflex und System

Ich bin ja kein Technik Freak wo sagt das ist gut und super. Mir ist es auch egal ob 14 Megapixel oder 24 Megapixel. Früher gab es sowas auch nicht.

Bis jetzt habe ich noch keine solchen Händler gefunden :frowning: in Bamberg der eine schwört überwiegend auf Nikon nun auch auf Olympus System, der andere Pentax, der andere je nachdem Panasonic, Sony oder Canon.

Der eine Händler meinte nur man kann vor die Tür gehen und mal probieren wie man mit der Kamera zurecht kommt aber mal so raus auf´s Land fahren oder daheim mal mit Hunde Fotoshooting wollen die nicht.

Vor- und Nachteile
Hallo Matthias,

setzte dich mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen auseinander, um die für dich wichtigen Unterschiede herauszufinden.

Für bewegte Objektie ist ein schneller Autofokus und kurze Auslöseverzögerung notwendig.
Wenn du dann noch eine Kamera mit geringem Bildrauschen hast, fehlt nur noch ein geeignetes Objektiv.
Um auch bei schlechtem Wetter fotografieren zu können, ist ein System mit wetterfesten Komponenten praktisch.
http://snapsort.com/recommend#!general=price&image-q…

Bis jetzt habe ich noch keine solchen Händler gefunden :frowning: in
Bamberg der eine schwört überwiegend auf Nikon nun auch auf
Olympus System, der andere Pentax, der andere je nachdem
Panasonic, Sony oder Canon.

Ja, so ist es nun mal. Jeder entwickelt seine eigenen Vorlieben.
Leider sind auch Händler nicht davor gefeit „Fanboys“ zu sein. Sei es aus Überzeugung oder wegen besonderer Geschäftsbeziehungen zum Hersteller (=Gewinnmargen).

Wenn man sich intensiver mit dem Fotohobby beschäftigt - und das muss man unweigerlich, wenn man mehr als nur Zufallstreffer knipsen will - bleibt es seltenst auf Dauer bei der einen ersten Kamera. Bis dahin reicht fast jede beliebige Kamera der 500- EUR- Klasse mit Kit- Zoomobjektiv. Dazu eine lichtstarke Festbrennweite mit 35 oder 50/55 mm und ein Telezoom von ca. 55/ 70 bis 210/ 250/ 300mm Brennweite.
Superzooms mit ca 18- 200/ 250/ 270mm Brennweite können ggf. eine Alternative sein.
Die Vorteile eines „Immerdrauf- Superzooms“ erkauft man sich mit etwas geringerer Abbildungsleistung und Lichtstärke im Telebereich und ggf. langsamerer Fokussiergeschwindigkeit bei marginalem monetärem Vorteil - wenn überhaupt.
Damit ist das genannte Budget erstmal ausgeschöpft.

Ich habe ganz bewusst keine Marke in den Vordergrund gestellt.
Keine Kamera kann alle Bedürfnisse gleichermassen befriedigen, weil sich die Anforderungen teilweise schlicht gegenseitig ausschliessen.
Da muss man für sich die Prioritäten setzen oder auch einfach mal „blind“ zugreifen um dann herauszufinden ob man für sich das Richtige ausgesucht hat. Das kann dir niemand abnehmen. Die Leistungsdichte und Ausstattung ist in der 500-EUR- Klase so gut, dass man einen totalen Fehlkauf fast generell ausschliessen kann.
Es hapert dann höchstens an Kleinigkeiten bei der ausgesuchten Kamera. Dafür hat eine andere Kamera dann wieder woanders Defizite.

Gerade bei Objektiven kann man ohne grosses Risiko bei Gebrauchtwaren sehr viel Geld sparen.

Wenn man sich erst einmal für ein Sytem entschieden hat sind (ggf. markenspezifische) Foren eine gute Quelle für Hilfestellung und weiterführende Information.

Hallo Mathias,

ich habe mich vor einem Jahr damit auseinander gesetzt und mich für eine Nikon D5100 entschieden. Bis heute ab ich nicht bereut, wobei ich zugeben muss, dass noch zusätzlichen eine Kompakte Outdoorcam besitze und die gelegentlich vorziehe, z.B. am Baggersee oder im Schwimmbad. Aber hierbei ist mir bewusst, dass die Qualität der Bilder eine andere ist, ich habe das Risiko nicht eingehen will, dass die DSLR weg kommt oder beschädigt wird.

Trotzallem bin ich oft mit der DSLR unterwegs und mache Tieraufnahmen von fliegenden Vögeln oder Insekten und bin mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Des Weiteren und Hauptsächlich mach ich mit der D5100 Schnappschüsse von meiner Tochter und gerade hier ist mir eine schnelle Aufnahme extrem wichtig. Und meist fordert sie die Kamera auch richtig heraus.

Ich denke es muss jeder selber wissen für welchen Einsatz die Kamera gedacht ist. Und ich bin mir sicher, dass die SLR nicht abgelöst werden wird. Ich arbeite gelegentlich beruflich mit Fotografen zusammen und die werden sicher nicht zu einer Systemkamera greifen.Dies ist aber nur meine persönliche Meinung.

Gruß Big Bandy

Hi

Gestern hat mit einer gesagt warum Spiegelreflexkamera es sind
die Systemkamera auf den vormarsch und Spiegelreflex stirbt
langsam aus.

na großartig … schnell alles verkaufen bevor slr aussterben. oder meint er vielleicht dslr?

p

Hallo Matthias ,

Was empfehlt Ihr Spiegelreflexkamera oder Systemkamera?
Jeder Händler sagt was anderes und die entscheidung fällt dann
auch schwer.

Früher sagte man Spiegelkamera sind die bessere wahl, jetzt
ist es zwar auch Spiegelreflexkamera aber andere sagen
Systemkamera sind die Zukunft.

Theoretisch betrachtet, ist der Klappspiegel ein Relikt aus der analogen Zeit und bringt keine Vorteile, im Gegensatz, er macht das System nur komplizierter und teurer.
Der einzige Vorteil der Spiegelreflex war, dass man das selbe Bild im Sucher hatte, welches auch auf den Film trifft.
Bei Sucher- und Zweiäugigen-Kameras ist das Sucherbild immer versetzt.
EInzig bei den alten Plattenkameras waren Sucher- und Filmbild identisch, aber damit ist man etwas langsam :wink:

Bei der digitalen Fotografie muss man aber nicht mehr zwischen Film- und Sucherbild unterscheiden.

Und nun zu den praktischen Problemen.

Das A und O sind nach wie vor das Objektiv und der Sensor und diese haben mit dem Spiegel nichts zu tun.

Gegen den elektronischen Sucher sprechen heute noch die Displays. Das Problem ist, dass das Display eine wesentlich geringere Auflösung als der Sensor hat.
Das Sucherbild ist also wesentlich schlechter als das Bild welches der Sensor liefert und das Auge hat auch eine bessere Auflösung als dieses Display.
Daraus ergibt sich z.B. das Problem, dass man bei sehr geringer Schärfentiefe, das Sensorbild nicht wirklich scharf stellen kann, da das Sucherbild die volle Schärfe über einen gewissen Bereich liefert.

Hier hat die Spiegelreflex heute noch die Nase vorne, das wird sich erst ändern, wenn Displays mit einer Auflösung im Bereich der Sensorauflösung vorhanden sind.

Das Problem der Bildqualität (Rauschen usw.) und der Sensor-, bzw. Pixelfläche, ist ein Preis- und Marketing-Problem. Die grossen Sensoren sind nun mal teurer.
Man könnte auch Kamers der Compaktklasse mit grossen Sensoren bestücken, nur würden diese dann auch grösser, wegen der nötigen grösseren Optik.

Ich gehe auch davon aus, dass die Spiegelreflex verschwinden wird und die Zukunft den Systemkameras gehört. Allerdings wird das sicher nicht in den nächsten paar Jahren der Fall sein.

Was sonst alles Wichtig ist, wurde schon geschrieben:
Auslöseverzögerung, Empfindlichkeit, Rauschen, Preis/Leistung usw.

Aber das Wichtigste bleibt, dass die Kamera auch zu deiner Hand passen muss!
Die Kamera sollte dann auch mit einer Hand bedient werden können, zumindest Funktionen, welche man dauernd benötigt (Auslöser, Schärfe, Zoom, Blende, Verschlusszeit, je nach persönlicher Aufnahmetechnik).
Das Einstellen von Zeit und Datum darf auch in der siebten Menüebene zu finden sein und nur mit zwei Händen erreichbar, diese Funktion benötigt man nur selten.

MfG Peter(TOO)

Frage zum Sucher bei DSLR vs. Display bei CSC

optischer Sucher vs. Monitor

Da Du’s ansprichst und ich auch vor der Kaufentscheidung DSLR vs. spiegellose Systemkamera stehe:

Wie sieht’s denn bei den Spiegellosen mit der Display Qualität aus? Einen Sucher haben die ja meist nicht.
Bei meiner Canon SX 280 kann ich im Sonnenschein draußen auf dem Display praktisch nicht erkennen was ich fotografiere und das will ich bei der Neuen vermeiden

Wie ist das gelöst?

Gruß MG

Hi,

Wenn es nur die Kamera mit einem einzigen Objektiv sein soll,
dann stimmt das sicher.
Der Gewichtsunterschied ist ca. 500 - 1000g.

Je nach Umfang der mitzunehmenden Objektivaustattung und ggf.
weiterem Zubehör wird der Gewichtsunterschied des Bodys
unerheblich. Die Objektivgrösse ist wesentlich ja auch von der
Sensorgrösse abhängig.

Wenn es darum geht den Hund in Bewegung zu fotografieren, nimm
eine mit schnellem Autofocus.

Die Fokussiergeschwindigkeit hängt nicht nur am Body, sondern
genauso auch am Objektiv.
Wirklich „sporttaugliche“ Fokussiergeschindigkeit erhält man
erst in der preislichen „Oberliga“.

Für „mal eben schnell einen Hund fotografieren“ braucht man keine x Objektive. Bis man da gewechselt hat, macht das Tierchen eh’ grad was anderes.

Bei meiner Ausstattung würde ich für diesen Zweck die sehr schnelle Bridge nehmen und fertig.

Allerdings ist meine spiegellose Systemklamera so langsam (AF), daß man den Hund nur scharf kriegt, wenn man Glück hat oder dem Hund eine größere Portion Valium verabreicht.

Ich muß dazu aber sagen, daß die Langsamkeit der Kamera sehr angehm ist für mich, da ich dadurch wesentlich mehr auf die Bildinhalte und den Aufbau achte statt zu schießen wenn es piept. Das ist aber sehr persönliche Auffassung des Zweckes der Kamera und des Vorgangs des Fotografierens. Es kommt dem analogen Fotografieren sehr nahe, wo ich fast nur manuell focussiert habe oder nur eine geringe Anzahl an Bildern ohne Filmwechsel (Rollfilm im sehr hellen Hochgebirgslicht wechseln war mein Ding nicht) verfügbar war.

Letzteres hat natürlich mit einem Hund nix mehr zu tun :wink:))

Viele Grüße
HylTox

Hi,

Wie sieht’s denn bei den Spiegellosen mit der Display Qualität
aus? Einen Sucher haben die ja meist nicht.
Bei meiner Canon SX 280 kann ich im Sonnenschein draußen auf
dem Display praktisch nicht erkennen was ich fotografiere und
das will ich bei der Neuen vermeiden

Wie ist das gelöst?

Laß mich mal antworten, da ich relativ oft im Hochgebirge fotografiere oder auch im sehr schönen Wetter bei uns.

Eine Kamera ohne Sucher kam für mich praktisch nicht in Frage. Ich habe mich vor knapp einem 'Jahr für eine Fuji X E-1 entschieden, die einen elektronischen Sucher hat. Er hat zwar auch gewissen Nachteile (es gibt eine kleine Verzögerung be schnell bewegter Kamera und/oder Motiven (o.g. Hund wäre wohl ein kleines Problem), aber der Sucher ist selbst bei der X E-1 (die ja im Prinzip schon veraltet ist) schon so gut, daß ich das Display fast nie benutze (meist nur zum Ansehen der Bilder hinterher). Auch im Dunkeln ist das Ding eine Hilfe, weil es im Gegensatz zum optischen Sucher ein helles Bild zeigt. Und der Bildausschnitt zeigt im Gegensatz zu einigen optischen Suchern (bei spiegellosen) den genauen Bildausschnitt an, auch wenn ich Altglas (manuelle Linsen meiner analogen SLR) adaptiere. Außerdfem finde ich die Kamerahaltung (am Auge) etwas ergonomischer und verwacklungsfreier als am ausgestreckten Arm.
Da ich zudem zum Lesen eine Brille benötige, und der Sucher im Gegensatz zum Display einen Dioptrienausgleich hat, habe ich einen weiteren Vorteil.
(Lesebrille zum Bild machen aufsetzen und dann anschließend auf die Schnauze fallen, weil ich ein Hindernis auf dem Boden nicht sehe ist nicht so ideal).
Die neue Kamera von Fuji (X T-1) hat angeblich einen so großen und guten Sucher, daß man das Display ganz vergißt…

Und das Problem mit den Displays in denen man im Sonnenlich nix sieht ist soweit mir bekannt garnicht gelöst. Es wird nur durch sehr helle Display vermindert. Besser sollen da übrigens OLED Displays sein, aber ich haben noch nie eines im Betrieb gesehen…

Viele Grüße
HylTox

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Hallo.

Nunja, ich habe gestern eine NIKON D7100 mit ein 18-140 Objektiv bekommen.
Das handbuch alleine ist satte 360 seiten dick.

Zu dein Problem mit dem Dogshooting steht im HB drinn, das man die Cam so einstellen kann,
das der Hund fokusiert wird und sobalt er sich bewegt, folgt der Messbereich und Fokus dem Hund. Die DSLR musste trotzdem schwnken, so das der Wauwi immer im messbereich ist.

Habe ich noch nciht ausprobiert, bin erst am testen und ausprobieren schritt für schritt.

Preislich wäre das etwas über deine Preisvorstellung.
Mit 18-140er Objektiv ca. 1279 Euro.
mit kleineren 18-105er nur 1049 Euro.

Mfg