Sportunterricht trotz Entschuldigung ?

Hallo,

meine Tochter (10 J., 5. Klasse, Baden-Württemberg) ist heftig erkältet, lag gestern den ganzen Tag mit erhöhter Temperatur im Bett und war gestern auch nicht in der Schule. Gegen Abend wurde ihr Allgemeinbefinden besser, und sie wollte heute wieder zur Schule.

Da sie aber eine Doppelstunde Sport hatte und noch nicht wieder ganz gesund ist, habe ich ihr für den Sportunterricht eine Entschuldigung geschrieben.

Nach der Schule hat mir meine Tochter berichtet, dass der Sportlehrer alle Kinder, die Entschuldigungen hatten, trotzdem dazu zwang, am Sportunterricht teilzunehmen, er machte mit ihnen dann eben „leichtere“ Übungen.

Ist das in Ordnung ? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass eine Krankmeldung - und das ist doch eine Entschuldigung - berücksichtigt werden muss ? Meine Tochter ist nicht unsportlich und nimmt sonst ganz normal am Sportunterricht teil. Eine ihrer Klassenkameradinnen hätte wegen einer Gehirnerschütterung nicht mitmachen dürfen, aber auch das hat der Lehrer nicht akzeptiert.

Fragende Grüße,
Insel (deren Tochter sich daheim wieder hingelegt hat *grmpf*)

Hallo,

teil. Eine ihrer Klassenkameradinnen hätte wegen einer
Gehirnerschütterung nicht mitmachen dürfen, aber auch das hat
der Lehrer nicht akzeptiert.

Würde ich mir aber auch Gedanken um die Mutter machen, die ihr Kind mit einer Gehirnerschütterung in die Schule schickt…

Sonst hab ich leider keinen Rat.

Grüße
Schmidti

Hallo Insel,

ich persönlich finde das einfach nicht in Ordnung.

Ich würde um einen Termin bitten und den Lehrer zur Rechenschaft ziehen.
(In der Hoffnung, dass er einen triftigen Grund für seine Entscheidung hatte.)

Habe das in meiner eigenen Schulzeit oft erlebt, dass viele Entschuldigungen gar nicht mehr akzeptiert werden. Hat viel damit zu tun, dass sich auch immer mehr vor dem Sportunterricht gedrückt wird. Da sinkt die Glaubwürdigkeit der anderen.

Z.B. im Schwimmunterricht bei uns galt gar keine Entschuldigung. Wenn man da war, musste man schwimmen. Ich wurde durch den Amtsarzt damals entschuldigt, weil es anders nicht ging. Man kommt dagegen nicht an.

Auch liegt es daran, dass die heutigen Sportlehrer richtige „Kampfschweine“ sind, die selber mit gebrochenem Fuß nen Marathon laufen (meine damalige Sportlehrerin) und dann auch ähnliches von den Kindern verlangen.

Da sie aber eine Doppelstunde Sport hatte und noch nicht
wieder ganz gesund ist, habe ich ihr für den Sportunterricht
eine Entschuldigung geschrieben.

Das sollte auch ok sein. Nötig ist (meist), dass sie aus versicherungstechnischen Gründen da bleiben muss. Aber die Entschuldigung sollte sie schon davon befreien, mitzumachen.
Mein Gott, erst recht mit ner Gehirnerschütterung und in dem Alter…

Ist das in Ordnung ? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass
eine Krankmeldung - und das ist doch eine Entschuldigung -
berücksichtigt werden muss ?

Da ist schon ein Unterschied.
Bei uns galten die elterlichen Entschuldigungen nicht mehr. Zuviele Fälschungen.
Da galten nur noch ärztliche Attests. Die mussten auch vom Arzt selbst unterschrieben sein, stand da nur „i.A.“ drauf, galten die nicht.

(deren Tochter sich daheim wieder hingelegt hat *grmpf*)

Das ist verständlich.

Kopfschüttelnde Grüße, Bomba

Hallo!

Ich würde um einen Termin bitten und den Lehrer zur
Rechenschaft ziehen.

*lol* Und wer wählt die Waffen?

Habe das in meiner eigenen Schulzeit oft erlebt, dass viele
Entschuldigungen gar nicht mehr akzeptiert werden. Hat viel
damit zu tun, dass sich auch immer mehr vor dem
Sportunterricht gedrückt wird. Da sinkt die Glaubwürdigkeit
der anderen.

Genau das ist der Grund. Entweder jemand ist krank (dann bleibt er zu Hause) oder er ist gesund genug, dass er am Unterricht teilnimmt. Es gibt natürlich Gründe, warum man am Sportunterricht - oder speziell am Schwimmen nicht teilnehmen kann. Es ist durchaus legitim, dass der Sportlehrer verlangt, dass die „Invaliden“ anwesend sind. Vielleicht können sie ja auch in irgendeiner Form am Sportunterricht teilnehmen. Wenn einer den Fuß im Gips hat, wird er am 100m-Lauf kaum teilnehmen können, aber als Zeitnehmer eignet er sich nach wie vor.

Ob der Sportlehrer also ein Schleifer ist, oder nur seinen Job ernst nimmt, kann man anhand Deiner Schilderungen nicht entgültig entscheiden.

Auch liegt es daran, dass die heutigen Sportlehrer richtige
„Kampfschweine“ sind, …

Ja, sicher. Außerdem neigen die Sportlehrer zu Pauschalisierungen.

Michael

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Ganz einfach
Hallo Insel!
Das würde ich mir persönlich erklären lassen. Mit einer Erkältung muss man nicht am Sportunterricht teilnehmen und wenn ich als Mutter eine Entschuldigung schreibe, habe ich meine Gründe und erwarte, dass sie akzeptiert wird. Es könnte doch z.B. sein, dass mein Kind ein Antobiotikum einnimmt und dann ist körperliche Anstrengung nicht ratsam.
Das mit der Gehirnerschütterung ist sowieso krass. Was hat das Kind damit in der Schule zu suchen?

grüße
T

Hallo Michael,

es geht hier aber nicht um eine Oberstufenschülerin, die andauernd im Sportunterricht fehlt, sondern um eine Zehnjährige, die eine Entschuldigung der Eltern vorgelegt hat. Die sonst immer brav am Sportunterricht teilnimmt, der Verdacht der Fälschung oder des Tricksens ist absurd.

Natürlich gibt es Fälle, da kann ein Kind am normalen Unterricht teilnehmen, sollte aber dennoch keinen Sport treiben. Wie schon jemand anders gesagt hat - möglicherweise steht das Kind unter Medikamenten. Die Eltern werden ja wohl einen Grund haben für die Entschuldigung ? Selbst wenn der Sportlehrer meint, das Kind sehe blendend aus - weiß er, wie die Nacht vorher war ?

Meine Tochter „genießt“ das unsägliche G8-Gymnasium, sie wollte unbedingt zur Schule, weil sie nicht so viel verpassen wollte, sie war ja schon am Vortag daheim.

Leider habe ich auf meine eigentliche Frage keine Antwort bekommen, ich werde das Gespräch mit dem Sportlehrer suchen.

Der Erfolg ist übrigens nicht von der Hand zu weisen, mit meiner Tochter geht es wieder abwärts, es ist nicht sicher, ob sie morgen zur Schule gehen kann. Danke, lieber Sportlehrer !

Gruß,
Insel

Ich habe heute mit der Mutter telefoniert, das Mädchen hat nur kurz mitgemacht, sich dann aber durchgesetzt und durfte aufhören. Meine Tochter ist da leider nicht so mutig, sie war auch etwas geschockt, dass die Entschuldigung der Eltern nicht anerkannt wurde.

Das Kind hatte wohl eine Gehirnerschütterung, ist jetzt aber wieder gesund, darf aber trotzdem noch keinen Sport treiben.

Viele Grüße,
Insel

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Hallo Insel,

der
Verdacht der Fälschung oder des Tricksens ist absurd.

Das wollte ich Dir und Deiner Tochter auch nicht unterstellen. Aus Deinem ersten Posting ging hervor, dass es mehrere Schüler gab, die für den Sport eine Entschuldigung hatten. Da kann man sich aus rein statistischen Gründen schon fragen, ob alle Eltern das so gewissenhaft sehen…

Wenn die Befreiung ausschließlich für den Sport besteht, dann kann - oder muss - der Sportlehrer auf die Anwesenheit der Schüler bestehen, weil sonst unter Umständen die Aufsicht nicht Gewährleistet werden kann.

Es geht also einzig und allein um die Frage, was „leichte Übungen“ sind. Das hast Du uns bisher verschwiegen.

Außerhalb des Sportunterrichts müssen sie sich ja auch irgenwie bewegen: Schulweg, Treppensteigen, große Pause, … Wenn die Kinder so krank sind, dass sie wirklich garnichts machen können, dann haben sie in der Schule nichts verloren, und zwar nicht nur im Sportunterricht.

Übrigens: Dass ein Sportlehrer einen Schüler turnen lässt, auf dessen Entschuldigungszettel „Gehirnerschütterung“ steht, halte ich für nahezu ausgeschlossen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass er bei den Eltern anruft und ihnen mitteilt, sie sollen ihr Kind von der Schule abholen.

Michael

Hallo Michael,

Hallo Insel,

der
Verdacht der Fälschung oder des Tricksens ist absurd.

Das wollte ich Dir und Deiner Tochter auch nicht unterstellen.
Aus Deinem ersten Posting ging hervor, dass es mehrere
Schüler gab, die für den Sport eine Entschuldigung hatten. Da
kann man sich aus rein statistischen Gründen schon fragen, ob
alle Eltern das so gewissenhaft sehen…

Das mag sein, aber es steht meines Erachtens nicht im Ermessen des Sportlehrers, zu entscheiden, wer denn nun wirklich krank ist und wessen Eltern getrickst haben.

Wenn die Befreiung ausschließlich für den Sport besteht, dann
kann - oder muss - der Sportlehrer auf die Anwesenheit der
Schüler bestehen, weil sonst unter Umständen die Aufsicht
nicht Gewährleistet werden kann.

Um die Anwesenheit geht es nicht, meine Tochter hatte ihre Sportschuhe dabei, weil die Schüler, die nicht am Sportunterricht teilnehmen, in der Turnhalle auf der Bank sitzen und zuschauen.

Es geht also einzig und allein um die Frage, was „leichte
Übungen“ sind. Das hast Du uns bisher verschwiegen.

Sie mußten wohl weniger rumrennen als sonst, es war weniger anstrengend - genaueres weiß ich nicht. Aber auch hier bin ich der Meinung, dass es nicht im Ermessen eines Lehrers ist zu entscheiden, welches Kind wie viel auszuhalten hat. Ich erwähne ja beispielsweise in einer Entschuldigung nicht, ob das Kind Medikamente bekommt und vielleicht auch deshalb eine körperliche Schonung nötig ist.

Außerhalb des Sportunterrichts müssen sie sich ja auch
irgenwie bewegen: Schulweg, Treppensteigen, große Pause, …
Wenn die Kinder so krank sind, dass sie wirklich
garnichts machen können, dann haben sie in der Schule
nichts verloren, und zwar nicht nur im Sportunterricht.

Zwischen Treppensteigen und in der Halle herumrennen gibt es aber doch Unterschiede :wink:. Meine Tochter ging heute wieder zur Schule, ist aber sehr angeschlagen und hat mich gebeten, sie zu fahren, weil die Busfahrt (überfüllter Bus, nur Stehplatz, weil wir eine der letzten Haltestellen sind) sie sehr anstrengt. Ich hätte sie auch daheim gelassen, aber sie wollte gehen, meinte, da sie ja überwiegend im Klassenzimmer herumsitzt, schaffe sie das.

Übrigens: Dass ein Sportlehrer einen Schüler turnen lässt, auf
dessen Entschuldigungszettel „Gehirnerschütterung“ steht,
halte ich für nahezu ausgeschlossen. Viel wahrscheinlicher ist
es, dass er bei den Eltern anruft und ihnen mitteilt, sie
sollen ihr Kind von der Schule abholen.

Das habe ich weiter oben beantwortet: Die reine Gehirnerschütterung ist ausgeheilt, aber die Ärzte erlauben noch keinen Sport - normalen Unterricht aber schon.

Meine Frage ist schlicht, darf ein Sportlehrer eine Entschuldigung der Erziehungsberechtigten ignorieren ?

Übrigens ist heute mein Jüngster (7) krank, er hat die ganze Nacht gefiebert und starkes Halsweh. Um Scharlach auzsuschließen, das hier gerade rumgeht, war ich mit ihm bei der Kinderärztin. Sie meinte, dieser grippaler Infekt, den wohl meine Tochter auch erwischt hat, sei gerade sehr verbreitet, da könne man nur ein paar Tage abwarten und LANGSAM tun. Sie war ziemlich entsetzt über den Sportlehrer…

Viele Grüße
Insel

Hallo,
als Sportlehrerin lasse ich natürlich kein Kind, welches eine Entschuldigung der Eltern dabei hat, die es wegen Krankheit als sportunfähig ausweist, am Sport teilnehmen. Anwesend sein müssen alle Kinder grundsätzlich, in Randstunden kann der Sportlehrer eine Ausnahmeentschidung treffen, wenn die Eltern grundsätzlich mal unterschrieben haben, dass das Kind bei vorzeitigem Unterrichtsschluss nach Hause gehen darf - das betrifft aber nicht nur den Sportunterricht.
Dass man als Lehrer dabei gelegentlich das Gefühl hat, von den Eltern übers Ohr gehauen zu werden, ist eine andere Geschichte. Allerdings rege ich mich darüber eigentlich nicht auf, weil ich weiß, dass Eltern, die ihrem Kinde jeden Stein aus dem Weg räumen, diesem keinen Gefallen tun (ich hatte z.B. eine Schülerin in der Oberstufe, die gut schwimmen konnte, aber miserabel turnen. In dem Moment wo eine Note im Turnen anstand, kam sie mit einem Attest vom Papa, der Röntgenologe war…Ich habe sie nicht gezwungen, will ja nicht schuld sein, wenn das Kind dann vom Reck fällt.). Irgendwann im Leben lernen auch diese Kinder, dass Sport in vielen Lebenssituationen ganz hilfreich ist.
Gruß Orchidee

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Hallo,

Übrigens: Dass ein Sportlehrer einen Schüler turnen lässt, auf
dessen Entschuldigungszettel „Gehirnerschütterung“ steht,
halte ich für nahezu ausgeschlossen.

Ich gebe keinerlei Grund an für eine „Entschuldigung“. Da steht „wegen
Krankheit“. Es geht den (Sport)lehrer überhaupt nichts an, welcher Art die
Erkrankung ist. Dass Lehrer meinen, irgend ein Recht zu haben, mehr zu
erfahren, oder gar bessere Diagnosen stellen zu können, als ein Arzt, kann man
eigentlich nur damit erklären, dass sie gemäß Vorurteilen Vormittags Recht und
Nachmittags frei haben.

Lustigerweise sind Lehrer selbst um keine Ausrede verlegen, wenn es darum geht,
frühzeitig in den Ruhestand versetzt zu werden.

Gruß

Fritze

2 Like

Hallo,
ich wage mich mal auf dünnes Eis, weil ich mit den speziellen Regeln für Sportunterricht nicht so ganz vertraut bin.

Zuerst einmal wird eine Entschuldigung für ein vergangenes bereits eingetretenes Versäumnis ausgestellt und dann von der zustängigen Lehrkraft (Fachlehrer, Klassenlehrer, Stufenleiter o.w.a.i.) akzeptiert oder auch nicht.
Wer was und mit welchen Gründen entschuldigen kann, ist unterschiedlich. Im Allgemeinen wird aber die Entschuldigung wegen Krankheit durch die Eltern bei Minderjährigen akzeptiert.

Ein „zukünftiges Versäumnis“ - also eine Befreiung vom Unterricht - muss beantragt werden und wird dann gegebenenfalls von der zuständigen Lehrkraft genehmigt oder auch nicht.
Auch hier gibt es unterschiedliche Regelungen. Für Sport soweit ich weiß sogar meistens recht detaillierte, da Probleme mit Sport(un)fähigkeit öfter auftreten.

Das was du hier eine Entschuldigung nennst ist also formal die Bitte um Befreiung vom Sportunterricht gewesen.
Dieser Bitte ist der Kollege nicht nachgekommen. Die Gründe dafür sind nicht erkennbar und da kann nur eine Nachfrage helfen. Vielleicht gab es Gründe die dir von deiner Tochter nicht mitgeteilt wurden.

Ich halte es grundsätzlich für sehr fragwürdig, sich hier über die Einschätzung der Eltern hinwegzusetzen. Prinzipiell ist der Sportlehrer nicht kompetenter darin, den Gesundheitszustand der Schüler zu beurteilen als die Eltern und dann deren Urteil zu übergehen. Das solltest du bei einem evtl. Gespräch mit dem Lehrer vielleicht auch deutlich aussagen.

Ich halte das Vorgehen des Kollegen hier auch für schädlich, weil du das nächste mal vielleicht eher entscheidest dein Kind gleich gar nicht am Unterricht teilnehmen zu lassen, wodurch es dann in den anderen Fächern unnötig zurückfällt.

Davon unabhängig muss ich dir aber auch mit auf den Weg geben, dass man auch solch scheinbar banale Erkältungskrankheiten besser ganz ausheilen lässt und deine Tochter unter Umständen so noch eine Infektionsquelle für Mitschüler war, was ja auch nicht ganz fair ist.

Gruß
Werner

Hallo,

seit einer Woche gehe ich mit einer heftigen Erkältung zur Arbeit.
Heute habe ich Gartenarbeit erledigt. Man mag es kaum glauben, aber ich habe es überlebt.
Wenn es der Tochter nicht geschadet hat, würde ich keine Hysterie verbreiten. Anders gesehen, wer den Unterricht mitmachen kann, kann auch ein bisschen Sport mitmachen. Die Schülerin ist so gesund, um wieder in die Schule gehen zu können, damit sie keinen Lernstoff verpasst, aber für den Sportunterricht soll es dann doch nicht reichen.
Das ist irgendwie auch nicht nachvollziehbar.

Gruß zebrah

Hallo Insel,

wenn du andere Meinungen nicht vertragen kannst, dann würde ich hier nicht posten. Denn offenbar möchtest du, dass man dir nach dem Mund redet. Wenn du vorher schon sicher warst, dass du im Recht bist, dann brauchst du hier niemanden zu „hören“, denn dann sind die Fakten für dich schon klar. Flitz schnell zur Schule, denn du hast alles richtig gemacht.
Dieser Sachverhalt wäre es mir gar nicht Wert. Darüber würde ich mir noch nicht einmal einen Kopf machen. Denn wenn es da schon losgeht, wo hört es dann auf?

Gruß zebrah

Sprry, aber du hast die Frage einfach nicht verstanden.

Kommt bei dir wohl öfters vor, wenn ich deine Vika lese :wink:

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Das habe ich weiter oben beantwortet: Die reine
Gehirnerschütterung ist ausgeheilt, aber die Ärzte erlauben
noch keinen Sport - normalen Unterricht aber schon.

Und warum hatte sie dann nicht ein ärztlichs Attest (dort stand zu meiner Zeit auch eine Kurzfassung der Diagnose/sprich ein grund drin, kann heut anders sein), dass darf kein Lehrer ignorieren.

Bei einer Gehirnerschütterung dürfte auch einem Schleifer klar sein, dass weitere Erschütterungen nicht förderlich sind, bei einem grippalen Infekt gibt es viele Möglichkeiten, da kann es nur ein Arzt entscheiden, ob „leichter“ Sport womöglich gar förderlich ist oder sich dadurch evtl gar eine Herzbeutelentzündung (Myokarditis) oder Lungenentzündung entwickelt, was gerne die Folge einer nicht auskurierten Erkältung ist.
Vorsichtshalber gleich auf Sport verzichten ist sicherlich die klügere Entscheidung, aber man sollte das eben vielleicht mal in einem Elternabend ansprechen, wie denn sowas zu handhaben ist, OB ES DENN IMMER eines ärztlichen Attestes bedarf und wann/ob er denn in welchen Fällen den Einschätzungen der Eltern vertraut und im Vorfeld evtl gleich regeln, wie es denn für die Mädels laufen soll, wenn sie irgendwann mal die Tage kriegen und die manchmal auch schmerzhaft sind. Da sind dann nämlich weitere Probleme mit dem Lehrer vorprogrammiert.

Gruß Susanne

Hallo,

Und warum hatte sie dann nicht ein ärztlichs Attest (dort
stand zu meiner Zeit auch eine Kurzfassung der Diagnose/sprich
ein grund drin, kann heut anders sein), …

Da muss dich deine Erinnerung täuschen. In Krankschreibungen für Arbeitgeber oder Schule stand noch nie eine Diagnose, auch nicht kurzgefasst.

Gruß
Werner

Sprry, aber du hast die Frage einfach nicht verstanden.

Kommt bei dir wohl öfters vor, wenn ich deine Vika lese :wink:

Hallo Insel,

super Antwort.
Ich hatte (leider) keine andersartige Antwort erwartet.
Zynismus, Spott, Herablassung, auf andere herumtrampeln, immer Recht haben wollen, etc. das scheint deine Welt zu sein.
Ich wünsche dir noch ein schönes Leben.

Gruß zebrah

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Umgangston
Hallo zebrah!

Muss sowas wie zwischen Insel und dir hier wirklich öffentlich ausgetragen werden? Das will hier keiner lesen. Wenn du Insel für zimperlich hältst, dann sag es ihr doch persönlich. Deinen Zynismus fand ich unpassend.

LG Twinga

Hallo Twinga,

ich würde mir mal genau durchlesen, was Insel am 9.12 gepostet hat.
Ohne einen erkennbaren Grund, werden emotionale Sätze dieser Art produziert.
Mein Vorteil war lediglich meine Menschenkenntnis.
Ich wäre auch vorsichtig mit Verallgemeinerungen. Wenn du von dir sprichst, solltest du auch in der ich-Form schreiben und nicht die Meinung des gesamten Forums der www-Gemeinde für dich in Anspruch nehmen.

Gruß zebrah