Wie kann zum Beispiel Deutschland die Staatsausgaben verringern?
Mich würde interessieren, wo man denn sparen könnt? Das Meiste fließt in den Sozialbereich, aber wie könnte man denn da was kürzen- ohne einen Aufstand zu lösen ??
Wie kann zum Beispiel Deutschland die Staatsausgaben verringern?
Mich würde interessieren, wo man denn sparen könnt? Das Meiste fließt in den Sozialbereich, aber wie könnte man denn da was kürzen- ohne einen Aufstand zu lösen ??
Gar nicht. Der Staat hat in den letzten 40 Jahren ein fast flächendeckendes System der Abhängigkeit geschaffen: Abhängigkeit von staatlichen Leistungen, die wiederum durch die hohen Abgaben und Steuern entstanden ist.
Einsparungen sind kaum noch vermittelbar, weil sich zwar jeder ausrechnen kann, wie hoch die Einbußen an staatlichen Zuwendungen ausfallen würden, aber kaum absehbar/nachvollziehbar ist, wie sich die Entlastung an anderer Stelle auswirken würden. Dadurch führt jede Reduzierung staatlicher Unterstützung erst einmal zu Unmut und Sorge.
Das schmälert natürlich die Handlungsfähigkeit der Staates - insbesondere aber nicht nur im Hinblick auf Einsparungen.
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Griechenland hat den Vorteil, daß es einerseits die Möglichkeiten zu Steuereinnahmen kaum ausgeschöpft hat und andererseits seinen Haushalt noch nicht zum überwiegenden Teil durch gesetzlich verbriefte Ansprüche verteilt hat.
Betriebswirtschaftlich formuliert: der free cashflow Griechenlands ist höher als der von Deutschland.
Normalsprachlich formuliert: Deutschland steht zwar wirtschaftlich besser dar aber hat deswegen nicht zwangsläufig größere Handlungsspielräume als Griechenland.
Hallo,
Mich würde interessieren, wo man denn sparen könnt? Das Meiste
fließt in den Sozialbereich, aber wie könnte man denn da was
kürzen- ohne einen Aufstand zu lösen ??
Ich sehe es nicht ganz so schwarz wie Christian. Ich denke man könnte in den Bereichen Bundeswehr, Krankenversicherung, Steinkohleförderung, Agrarförderung und, ja, auch ALG II und Renten. Das nur auf die Schnelle. Dazu dann noch ein wenig die Steuern erhöhen und man hätte durchaus etwas Atemraum.
Gruß
Anwar
Hallo
zu Anwar: die Steinkohleförderung läuft aus - noch nicht mitgekriegt??
zum Thema: es gibt sicher einige Stellen, an denen man Sparen könnte, aber: will der Bürger das?
Im Gegenteil wird sogar noch so was Unsinniges, wie die Herdprämie eingeführt und Sozialleistungen ausgeweitet - insbesondere vor Wahlen.
Oder es werden, weil mal zufällig Geld in der Kasse ist, die Steuern gesenkt, anstatt Schulden zurückzuzahlen (Nachhaltigkeit sieht anders aus)
Versuch mal, irgendwo was zu kürzen: da steht der Bürger (meist gesteuert durch die Presse) aber so was von auf den Barrikaden.
Politiker wollen wieder gewählt werden und Bürger wählen doch die Politiker, die ihnen „Gutes tun“.
Würdest du als Familienvater eine Partei wählen, die sagt: wir schaffen ds Kindergeld ab?
Würdest du als „Reicher“ jemanden wählen, der eine Vermögenssteuer für Reiche einführen will?
Gruß
HaWeThie
Hallo,
Mich würde interessieren, wo man denn sparen könnt? Das Meiste
fließt in den Sozialbereich, aber wie könnte man denn da was
kürzen- ohne einen Aufstand zu lösen ??Ich sehe es nicht ganz so schwarz wie Christian. Ich denke man
könnte in den Bereichen Bundeswehr,
der Verteidigungsetat liegt derzeit bei rd. 30 Mrd. Davon entfallen 15 Mrd. auf Personalkosten (an denen auch wieder Steuereinnahmen (Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Biersteuer ) hängen), 10 Mrd. auf Beschaffung von militärischem Gerät u.ä. (ebenfalls mit Steuereffekten und Arbeitsplätzen verbunden) sowie 5 Mrd. sonstige Sachkosten (s.o.). Eine Reduzierung des Verteidigungsetats führt also direkt zu Mindereinnahmen, Arbeitslosen und anderen unerfreulichen Effekten. Natürlich könnte man den Etat trotzdem reduzieren aber erstens stehen kurzfristigen Effekten langfristige Verträge im Wege und zweitens geht die Bundeswehr ohnehin schon am Krückstock war die Ausstattung mit Personal und Gerät angeht. Außer natürlich in der Verwaltung; dort gedeiht sie prächtig.
Krankenversicherung,
Was willst Du da streichen, was dann nicht an anderer Stelle (d.h. bei den Leistungsempfängern) fehlt?
Steinkohleförderung,
Ich bin mir sicher, daß es da auch Verträge gibt, die es einzuhalten gilt aber selbst wenn nicht: die Subventionen sind über die Jahre deutlich geschrumpft, laufen 2018 aus und liegen derzeit bei rd. 1,5 Mrd. Selbst wenn man die komplett streicht, macht das nicht viel aus.
Agrarförderung
Die Agrarsubventionen Deutschlands belaufen sich derzeit auf rd. 1,2 Mrd. Euro. Auch kaum der Rede wert.
und, ja, auch ALG II und
Renten.
Das liefe dann auf die angesprochenen Aufstände hinaus.
Das nur auf die Schnelle. Dazu dann noch ein wenig die
Steuern erhöhen und man hätte durchaus etwas Atemraum.
Die Neuverschuldung des Jahres 2011 von Bund, Ländern und Gemeinden lag bei 2011 bei rd. 45 Mrd. Euro - und wurde allgemein als ach so niedrig gefeiert.
Die von dir genannten Position sind selbst bei gnädigster Interpretation für kaum mehr als 10 Mrd. Euro Einsparung gut.
Gruß
Christian
zu Anwar: die Steinkohleförderung läuft aus - noch nicht
mitgekriegt??
Zu dir: Ja, in sechs Jahren. Macht 8 Mrd. Euro - wenn du die grade über hast, nur her damit.
Würdest du als Familienvater eine Partei wählen, die sagt: wir
schaffen ds Kindergeld ab?
Würdest du als „Reicher“ jemanden wählen, der eine
Vermögenssteuer für Reiche einführen will?
Ja, vorausgesetzt mir würde gezeigt werden, dass mit diesen Einsparungen vernünftig umgegangen wird. Und ja, ich bin Familienvater und obwohl ich nicht mal unter eine Reichensteuer fallen würde, würde ich trotzdem zu 2-3% Steuererhöhung in meinem Steuersatz ja sagen.
Oder, um es auf den Punkt zu bringen: Ich denke wir (Doppelverdienerhaushalt) haben zu viel Geld, als dass der Staat Schulden machen müsste.
Gruß
Anwar
Hallo,
Die Neuverschuldung des Jahres 2011 von Bund, Ländern und
Gemeinden lag bei 2011 bei rd. 45 Mrd. Euro - und wurde
allgemein als ach so niedrig gefeiert.Die von dir genannten Position sind selbst bei gnädigster
Interpretation für kaum mehr als 10 Mrd. Euro Einsparung gut.
Klar - und weil man nicht gleich plus macht, soll man lieber gar nicht einsparen, oder wie?
Gruß
Anwar
Hallo,
Agrarförderung
Die Agrarsubventionen Deutschlands belaufen sich derzeit auf
rd. 1,2 Mrd. Euro. Auch kaum der Rede wert.
Diese Zahl ist natürlich falsch. Ein Grossteil der Agrarsubventionen laufen nicht direkt über den Bundeshaushalt, sondern nehmen den Umweg über Brüssel.
Die Zahlungen Ds an die EU sind zu einem grossen Teil Gelder, die in Form von Agrarsubventionen zurückkommen.
Es gibt eine Vielzahl von weiteren Agrarsubventionen die sich überall verstecken, z.b.:
Im Bereich Landwirtschaft ist sicherlich einiges möglich.
Gruß
tycoon
Hallo ty,
Die Agrarsubventionen Deutschlands belaufen sich derzeit auf
rd. 1,2 Mrd. Euro. Auch kaum der Rede wert.Diese Zahl ist natürlich falsch.
Vielen Dank, die Zahl kam mir gleich seltsam niedrig vor, hatte aber keine Zeit sie zu überprüfen.
Gruß
Anwar
2014
Hallo,
Die Agrarsubventionen Deutschlands belaufen sich derzeit auf
rd. 1,2 Mrd. Euro. Auch kaum der Rede wert.Diese Zahl ist natürlich falsch. Ein Grossteil der
Agrarsubventionen laufen nicht direkt über den Bundeshaushalt,
sondern nehmen den Umweg über Brüssel.
und genau deswegen ist die Zahl goldrichtig. Oder wie hoch schätzt Du die Chancen ein, daß wir qua einseitiger Erklärung kurzerhand unsere EU-Beiträge reduzieren?
Das ist doch genau das, was ich sage: ein Großteil unseres Haushaltes ist nicht mehr disponibel. Zinsen, EU-Beiträge, Zuschüsse zur Rentenversicherung, Verteidigungshaushalt (da sind wir in unseren Entscheidungen auch nicht frei, sondern nicht zuletzt auch der NATO verpflichtet), Beamtenbezüge und -pensionen, Arbeitslosengeld usw.
Die Einsparungen, die notwendig wären, den Haushalt auszugleichen, können nur durch massive Einsparungen an den Sozialausgaben erreicht werden und genau das ist der Grund dafür, warum unser Haushalt nicht ausgeglichen wird.
Ich persönlich kenne seit gut 25 Jahren das Gesülze von dem in zwei bis drei Jahren ausgeglichenen Haushalt, auch wenn es dem Vernehmen nach schon seit 40 Jahren en vogue ist, den Bürgern dies immer und immer wieder zu versprechen.
Was passiert? Innerhalb der zwei bis drei Jahre kommt eine kleine Wirtschaftskrise, ein Regierungswechsel oder eine Wiedervereinigung und schon sind alle Sparpläne zum Teufel. Besser noch: die Ausgaben für Soziales werden weiter erhöht und undurchsichtiger gemacht, während auf der anderen Seite (zur sog. Gegenfinanzierung) an einigen Stellen herumgeschraubt und die ein oder andere neue Steuer eingeführt wird.
Das Ergebnis ist, daß die Bürger zwar mehr Ansprüche haben aber auf der anderen Seite mehr abgeben müssen. Die Punkt, an dem das ganze undruchschaubar geworden ist, ist lange überschritten. Wer kann schon genau sagen, was er vom Staat bekommt, was er bezahlt und welche finanzielle Auswirkung welche Änderung auf ihn haben wird?
Das macht Veränderungen in großem Stil praktisch unmöglich und genau das ist es, was ich mit meinem ersten Artikel hier im Baum ausdrücken wollte.
Im Moment wird angesichts des so winzigen 2011er Defizits von 45 Mrd. davon geschwafelt, daß Deutschland im Jahre 2014 einen ausgeglichenen Haushalt vermelden wird. Ich tippe darauf, daß davon spätestens im 3 Quartal 2012 keine Rede mehr sein wird, weil die Wirtschaft ja so unfaßbar unerwartet und stark abgeschmiert oder wenigstens nicht mehr mit > 1% gewachsen ist.
Gruß
Christian
Hallo,
Die von dir genannten Position sind selbst bei gnädigster
Interpretation für kaum mehr als 10 Mrd. Euro Einsparung gut.Klar - und weil man nicht gleich plus macht, soll man lieber
gar nicht einsparen, oder wie?
man spart doch nicht um des Sparens willen, sondern weil man etwas erreichen will: Schokoriegel, Rennrad, Computer, Schrankwand, Hochzeitsreise, Wintergarten oder eben ausgeglichener Staatshaushalt.
Wenn das Sparen nicht im entferntesten dazu taugt, das Ziel auch nur ansatzweise zu erreichen, kann man es auch gleich lassen. Es ist mit ein bißchen Sparen und dem Vertrauen auf Wirtschaftswachstum nicht getan. Je länger wir auf diese Weise rumwurschteln, desto tiefer wird am Ende der Absturz.
Unser Problem ist unsere wirtschaftliche Stärke. Wären wir so schwach wie Griechenland, wäre wenigstens das Problembewußtsein vorhanden. So glauben die meisten daran, daß das Schuldenproblem ein PAL (Problem andere Leute) ist und unser Finanzminister mit einem spitzbübischen Grinsen und harter Hand am Kabinettstisch die Sache schon irgendwie regeln wird.
Wird er nicht und kann er nicht. Es müssen Reformen und Veränderungen her, die schmerzhaft sein werden und weil sie schmerzhaft sein werden, wird keine Regierung diese herbeiführen, so sie es denn irgendwie vermeiden kann. Die Regierungswechsel von Griechenland, Italien, Spanien, Irland und Portugal waren da Mahnung genug.
Gruß
Christian
Hi,
Wenn das Sparen nicht im entferntesten dazu taugt, das Ziel
auch nur ansatzweise zu erreichen, kann man es auch gleich
lassen. Es ist mit ein bißchen Sparen und dem Vertrauen auf
Wirtschaftswachstum nicht getan. Je länger wir auf diese Weise
rumwurschteln, desto tiefer wird am Ende der Absturz.
Wenn es so weiter geht, wie im Moment, dann könnte auch schon eine verringerte Schuldenaufnahme helfen - immerhin haben wir unseren Finanzbedarf das letzte Mal zu negativen Zinsen gedeckt.
Klar ist, dass im Moment zu viel Geld in den Märkten rumschwirrt und es irgendwo wieder verschwinden muss. Aber diese Bürde muss nicht von den Staaten allein getragen werden.
Gruß
Anwar
Hallo,
Wenn es so weiter geht, wie im Moment, dann könnte auch schon
eine verringerte Schuldenaufnahme helfen - immerhin haben wir
unseren Finanzbedarf das letzte Mal zu negativen Zinsen
gedeckt.
das liegt nur daran, daß wir das beste der schlechten Risiken darstellen. Wenn die deutsche Wirtschaft dieses Jahr 0,7% wächst (und selbst die Annahme halte ich für mutig), dann genügen rd. 17 Mrd. Euro Neuverschuldung des Bundes (und da fehlen dann noch Länder und Gemeinden), damit die Verschuldung schneller wächst als die Wirtschaft.
Geplant sind jedoch schon 26 Mrd. Neuverschuldung für den Bund; hinzu kommen noch die knapp zehn Milliarden, die Deutschland für den ESM aufnehmen muß. Nicht nur, daß wir schon jetzt deutlich über 80% Schulden/BIP liegen und damit meilenweit entfernt vom 60%-Kriterium des Maastrichter Vertrages.
Irgendwann wird auch dem Kapitalmarkt auffallen, daß wir keinen Deut besser sind als die Griechen, sondern lediglich ein paar Jahre zurück und wird man lange suchen müssen, bis man jemanden findet, der uns unter die Arme greift, wenn der Kapitalmarkt sagt: „Meine Taschen sind voll aber zu.“
Klar ist, dass im Moment zu viel Geld in den Märkten
rumschwirrt und es irgendwo wieder verschwinden muss. Aber
diese Bürde muss nicht von den Staaten allein getragen werden.
Nein, diese Bürde wird ganz allein von den Bürgern getragen werden, deren Ersparnisse, Rentenansprüche und Lebensversicherungen irgendwann nur einen Bruchteil wert sind, während gleichzeitig die staatlichen Leistungen schrumpfen und die Steuern steigen. Und das ist noch das angenehmste aller Szenarien.
Ein bißchen sparen nützt nichts. Der Weg, den wir eingeschlagen haben, führt uns direkt nach Griechenland, auch wenn es vielleicht noch einige Jahre dauert, und das liegt einzig und allein daran, daß kein Politiker die notwendigen, drastischen Schritte zur Kursumkehr vornehmen will.
Gruß
Christian
Hallo Christian,
interpretiere ich Dein untenstehendes Zitat dahingehend richtig, daß die große Zahl derjenigen, die sich im letzten Viertel des Weges befinden, von Glück sagen können, wenn der eigene Weg kürzer als der der verantwortlichen deutschen Politiker in Richtung „Griechenland“ ist?
Sehr nachdenkliche Grüße
Helmut
Der Weg, den wir
eingeschlagen haben, führt uns direkt nach Griechenland, auch
wenn es vielleicht noch einige Jahre dauert, und das liegt
einzig und allein daran, daß kein Politiker die notwendigen,
drastischen Schritte zur Kursumkehr vornehmen will.Gruß
Christian
Das Millitär könnte eine mehr kommerzielle Schiene fahren, so vorgehen, wie auch normale Firmen.
Gebrauchtwaffen verkaufen, Equipment-Leasing, Personal-Leasing. Das würde jedoch eine Umstrukturierung und enge Zusammenarbeit Europas voraussetzen.
…Verteidigungshaushalt (da
sind wir in unseren Entscheidungen auch nicht frei, sondern
nicht zuletzt auch der NATO verpflichtet),
Ist die Nato noch zeitgemäß?
Die Nato zwingt Länder zum Angriffskrieg, sogar Mitglieder, obwohl die Ursprungsidee eigentlich die Verteidigung war. Darüber hinaus machen Länder mittlerweile lauter Eigenaktionen.
Ich wäre eher für eine EU-Force.
Hallo,
…Verteidigungshaushalt (da sind wir in unseren Entscheidungen auch nicht frei, sondern nicht zuletzt auch der NATO verpflichtet),
Ist die Nato noch zeitgemäß?
Die Nato zwingt Länder zum Angriffskrieg, sogar Mitglieder, obwohl die Ursprungsidee eigentlich die Verteidigung war. Darüber hinaus machen Länder mittlerweile lauter Eigenaktionen.
Ich wäre eher für eine EU-Force.
Und würde es billiger machen? Wenn ich an die „Entscheidungsfreude“ und die „Erfolge“ der Verhandlungslösungen bei den Jugoslawienkriege denke, dann muss einem eher vor einer EU-Force grauen.
Und vor irgendwelchen Fehleinschätzungen schützt das sicher auch nicht. Denn ob Deutschland sich nun mt einer EU-Force oder der NATO am Hindukusch verteidigt, dürfte finaziell ziemlich Bockwurst sein.
Ein Sparbeitrage dürfte das als kaum sein.
Grüße
Das Millitär könnte eine mehr kommerzielle Schiene fahren
Kommerziell ist ein gutes Stichwort. Die Bundeswehr ist ein Milliardengrab ohne sinnvolle Anwendung…
Gruß
Anwar
Gebrauchtwaffen verkaufen, Equipment-Leasing,
Personal-Leasing.
Welchen Vorteil sollte denn Leasing haben? Man bezahlt den Gewinn des Leasingsunternehmens gleich mit und tauscht ansonsten eine große Ausgabe gegen etliche kleine. Steuerliche Vorteile dürfte die Bundeswehr mangels Steuerpflicht ja kaum haben.
Im übrigen hat die Bundeswehr ja keinen Lagerbestand an Gebrauchtwaffen. Was noch zu benutzen ist, wird benutzt und was nicht zu gebrauchen ist, wird verkauft oder verschrottet.
hallo ben,
warum sollen die staatsausgaben gekürzt werden?
stiegler