Hallo,
nach neustem Wissenstand meiner Seits (per Wickipedia, was am Ende nicht viel heißen will) steuern wir wohl auf eine Rezession zu (oder sind schon drin).
Dann sollten aber die Preise sinken, statt zu steigen - was sie definitiv tun. Die Löhne hingegen sinken, wie es sich für Rezession gehört, Zinsen dito.
Und wir haben Entwicklungen, die an den Frühkapitalismus erinnern: zwangsweise selbständige Arbeitnehmer zu Hauf, die sich mit Ihrer Arbeit nicht oder nur schwer ernähren können (z.B. Hermes, aber auch viele andere).
Obendrein steigt die Zahl der Millionäre jährlich ordentlich an, besonders im Krisenjahr 2008 stieg die Zahl um 10%.
Macht auf mich den Eindruck, als konzentriere sich das Vermögen auf immer weniger Leute, die überflüssig reich werden, während viele andere immer ärmer werden.
Dann noch politiche Aufrufe zum Kinder in die Welt setzen. Wegen der Renten, angeblich.
Dabei gäbe es doch andernorts Einwanderungs- und vermehrungswillige Menschen noch und nöcher.
In 2te oder 3te Weltstaaten exportiert man alles, und teils unschlagbar billig (siehe USA-Erdnüsse), außer den Gedanken, dass weniger Kinder haben sinnig ist. Vor allem, wenn man nicht alle ernähren kann.
Je mehr Menschen sich um die Jobs balgen, desto niedriger kann die Wirtschaft die Löhne halten, desto mehr Leute kann man ausbeuten - O.K., das ist eine sehr bösartige Sicht der Welt - gebt mir Gegenargumente, die an eine bessere Welt glauben lassen (nicht die paar Privataktionen, sondern schon in wirtschafltich relevantem Maßstab von entsprechenden Institutionen).
Sehe ich das alles zu schwarz von wegen die Reichen haben die Macht und werden immer reicher, die Armen, Machtlosen immer ärmer??
Denke an z.B. KIK, Pharmaindustrie, Lebensmittelpolitik (Ökobenzin treibt die Lebensmittelpreise hoch, Subventionen für Lebenmittel z.B. nach Afrika, die die dortigen Bauern unterbieten und damit wirtschaftlich vernichten etc.).
Alles zusammen sieht schlicht geplant und fies aus.
Und dabei bin ich an sich ein optimistischer Mensch.
Gruß, Hovke