mann, bin ich froh, ich dachte schon, die stiftung warentest haette recht. aber zum glueck hat wurde das ja noch mal kontrolliert.
alles ok…sehr gut.
nun kann die wm stattfinden…
nur gute nachrichten heute…
mfg
rene
mann, bin ich froh, ich dachte schon, die stiftung warentest haette recht. aber zum glueck hat wurde das ja noch mal kontrolliert.
alles ok…sehr gut.
nun kann die wm stattfinden…
nur gute nachrichten heute…
mfg
rene
Hallo,
ich bin ja auch froh darüber das uns die Fifa bestätigt hat, das die Stiftung Warentest eine Abhängige Komision ist.
Gut das noch mal von einer Unabhängigen geprüft wird.
Gruß
schnorz
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aha
Guten Morgen,
und WER hatte diese tolle Erkenntnis? Wer hat denn deiner Meinung nach Recht?
So weit ich weiß, ist Stiftung Warentest nicht von ihren Ergebnissen abgewichen.
nun kann die wm stattfinden…
na dann viel Freude…
Wenn dann ein Dach zusammen kracht, oder Leute den Notausgang nicht schnell genug oder nicht mehr lebend erreichen, sollte wohl niemand jammern…
mfg
Demenzia
Tach,
diese ganze Diskussion erscheint mir völlig absurd. Da kritisiert eine Verbaucherorganisation, die einen sehr guten Ruf hat und unabhängig ist, sicherheitsrelevante Mängel. Das alles in einem Bereich, der besonders sensibel ist und wo man sich zusätzlich vor der Weltöffentlichkeit blamiert wenn wirklich Sicherheitsprobleme auftauchen.
Anstatt jetzt sofort „panikmäßig“ an der Abschaffung der Mängel zu arbeiten - um über jeden Zweifel erhaben zu sein - stellt man sich hin und versucht die Stiftung Warentest in Mißkredit zu bringen. Wie blöd kann man denn sein?
Es ist sowohl in der Sache als auch der Öffentlichkeitswirkung absolut hirnrissig wie man jetzt reagiert.
Ich glaube daß die Fußball-Oberen zu tief in die Champagnergläser geschaut haben…
Gruß,
MecFleih
So - nun mal meine Meinung
Hallo,
diese ganze Diskussion erscheint mir völlig absurd. Da
kritisiert eine Verbaucherorganisation, die einen sehr guten
Ruf hat und unabhängig ist, sicherheitsrelevante Mängel. Das
alles in einem Bereich, der besonders sensibel ist und wo man
sich zusätzlich vor der Weltöffentlichkeit blamiert wenn
wirklich Sicherheitsprobleme auftauchen.
Stimmt.
Aber warum wird dieses Problem dem DFB und dem WM-OK über die Medien präsentiert. Damit hat sich doch die Stiftung Warentest auf das Niveau begeben, welches wird eigentlich hier kritisieren.
Anstatt jetzt sofort „panikmäßig“ an der Abschaffung der
Mängel zu arbeiten - um über jeden Zweifel erhaben zu sein -
stellt man sich hin und versucht die Stiftung Warentest in
Mißkredit zu bringen. Wie blöd kann man denn sein?
Ein Stadion in zwei Stunden zu inspizieren und dann einen sehr kritischen Bericht zu schreiben, na ja da würde ich auch mal einige Kritik loswerden wollen. Ein modernes Stadion ist so ein komplexes Bauwerk, wo ein Menge Arbeit von Architekten und Ingenieuren eingeflossen ist. Und die haben alle (!?)gepennt bzw. diese Probleme ignoriert oder nicht erkannt? Die örtlichen Brandschutz- und die Bauaufsichtsbehören hatten wo alle Fussballbrillen auf ?
Es ist sowohl in der Sache als auch der Öffentlichkeitswirkung
absolut hirnrissig wie man jetzt reagiert.
Ich glaube daß die Fußball-Oberen zu tief in die
Champagnergläser geschaut haben…
Ich denke die Stiftung Warentest hat ein Problem erkannt und aufgenommen. Anstatt die Beseitigung zu flankieren, hat die Stiftung medienwirksam auf sich aufmerksam gemacht. Oder wurde ein Testbericht über Kaffeemaschinen, Staubsauger oder Lebensmittel - welche alle Bürger (!) täglich (!) benutzen mit so einem Medienrummel angekündigt?
Da benutzen wieder einzelne Personen (keine Organisationen) die WM um sich zu profilieren und zu präsentieren.
Christian
Hallo Christian,
Aber warum wird dieses Problem dem DFB und dem WM-OK über die
Medien präsentiert.
Ähm, weil Stiftung Warentest immer in Medien ohne Rücksprache mit dem „Hersteller“ veröffentlicht? Du kennst die Heftchen?
Damit hat sich doch die Stiftung Warentest
auf das Niveau begeben, welches wird eigentlich hier
kritisieren.
Ach so …
Anstatt jetzt sofort „panikmäßig“ an der Abschaffung der
Mängel zu arbeiten - um über jeden Zweifel erhaben zu sein -
stellt man sich hin und versucht die Stiftung Warentest in
Mißkredit zu bringen. Wie blöd kann man denn sein?Ein Stadion in zwei Stunden zu inspizieren und dann einen sehr
kritischen Bericht zu schreiben, na ja da würde ich auch mal
einige Kritik loswerden wollen. Ein modernes Stadion ist so
ein komplexes Bauwerk, wo ein Menge Arbeit von Architekten und
Ingenieuren eingeflossen ist. Und die haben alle (!?)gepennt
bzw. diese Probleme ignoriert oder nicht erkannt? Die
örtlichen Brandschutz- und die Bauaufsichtsbehören hatten wo
alle Fussballbrillen auf ?
Ähm, wir reden zum Teil von Stadien, die schon etwas länger stehen, oder? Der Stand der Sicherheitstechnik ist sicher weiter als zum Bau der Stadions und jeder Umbau eines alten Stadions kann nur ein Kompromiss werden.
Ich denke die Stiftung Warentest hat ein Problem erkannt und
aufgenommen. Anstatt die Beseitigung zu flankieren, hat die
Stiftung medienwirksam auf sich aufmerksam gemacht. Oder wurde
ein Testbericht über Kaffeemaschinen, Staubsauger oder
Lebensmittel - welche alle Bürger (!) täglich (!) benutzen mit
so einem Medienrummel angekündigt?
Doch, doch, durchaus. Es gibt regelmäßig Zusammenfassungen über Produkt-„pleiten“ in der Presse. SW veröffentlich natürlich regelmäßig Pressemitteilungen. Du musst nur mal aufpassen …
Da benutzen wieder einzelne Personen (keine Organisationen)
die WM um sich zu profilieren und zu präsentieren.
Ach geh, ich bin der Meinung, dass sich die Organisatoren wie getroffene Elefanten im Porzellanladen benehmen.
Was hätte es sie gekostet - egal wie der tatsächliche Stand ist -, einfach zu erwidern, dass sie dankbar für die Anregungen sind, diese analysieren und bewerten und die dann notwendigen Maßnahmen umgehend einleiten werden? Was?
Nun gut, aber von Sportfunktionären hatte ich noch nie eine hohe Meinung. Und diese wurde mal wieder voll bestätigt.
Grüße
Jürgen
Hallo,
Aber warum wird dieses Problem dem DFB und dem WM-OK über die
Medien präsentiert. Damit hat sich doch die Stiftung Warentest
auf das Niveau begeben, welches wird eigentlich hier
kritisieren.
Die Stiftung Warentest veröffentlicht sämtliche Ergebnisse in dem Medien, denn sie geben ja die entsprechende Zeitschrift heraus. Das ist in diesem Fall also keine Ausnahme, sondern ein normaler Vorgang.
Der Unterschied ist nur daß es die breite Öffentlichkeit und die Politik normalerweise nicht interessiert wenn Staubsauger XY Scheiße ist. In diesem Fall interessiert es die gesamte Öffentlichkeit aber wohl weil die WM mit großem Brimborium und hohen Kosten verbunden ist und die Sicherheit der Stadien nicht als Qualitätsmangel eines privaten Anbieters verstanden werden kann.
Ein Stadion in zwei Stunden zu inspizieren und dann einen sehr
kritischen Bericht zu schreiben, na ja da würde ich auch mal
einige Kritik loswerden wollen. Ein modernes Stadion ist so
ein komplexes Bauwerk, wo ein Menge Arbeit von Architekten und
Ingenieuren eingeflossen ist. Und die haben alle (!?)gepennt
bzw. diese Probleme ignoriert oder nicht erkannt? Die
örtlichen Brandschutz- und die Bauaufsichtsbehören hatten wo
alle Fussballbrillen auf ?
Letztlich ist da niemand unabhängig. Die Behörden der Städte, deren Stadien kritisiert wurden, werden sich nicht gegenseitig selber attestieren daß die Kollegen aus der anderen Abteilung Mist gebaut haben und es ist mit Sicherheit auch „politisch nicht gewollt“ daß sich irgendein kleiner, städtischer Angestellter hinstellt und als „Nestbeschmutzer“ den eigenen Brötchengeber kritisiert. Was würde wohl einem Mitarbeiter passieren, der öffentlich verbreitet daß das Stadion seiner Stadt unsicher ist und bei der WM, am besten auch für die Bundesliga, besser nicht als Spielstätte dienen soll? Da geht’s um so viel Geld und internationales Renommee daß ich nicht glaube daß man den eigenen Bedenkenträgern Gehör geschenkt hätte.
Ich denke die Stiftung Warentest hat ein Problem erkannt und
aufgenommen. Anstatt die Beseitigung zu flankieren, hat die
Stiftung medienwirksam auf sich aufmerksam gemacht. Oder wurde
ein Testbericht über Kaffeemaschinen, Staubsauger oder
Lebensmittel - welche alle Bürger (!) täglich (!) benutzen mit
so einem Medienrummel angekündigt?
Weil es auch nicht von derselben Bedeutung ist und sonst nur relativ wenige Interessenten an bestimmten Produkten betroffen sind. Und es geht oft nur darum ob ein Produkt etwas besser oder schlechter funktioniert.
Wir reden hier aber über die Sicherheit von ein paar Millionen Menschen, die im Verlauf der WM in den Stadien unterwegs sein werden.
Da benutzen wieder einzelne Personen (keine Organisationen)
die WM um sich zu profilieren und zu präsentieren.
Das sehe ich nicht so.
Wenn sich jemand profiliert und verdient dann sind es die Funktionäre und VIP’s, die bei jedem beliebigen Spiel in den mörderteuren Privatlounges sitzen und sich nicht wie die einfachen Fans mit extrem viel - typisch deutschem - komplizierten bürokratischen Aufwand um ein Ticket bemühen müssen, welches sie in sehr vielen Fällen doch nicht bekamen weil das ganze Procedere so umständlich war und horrend viele Tickets an Sponsoren gegeben wurden anstatt sie für die Fans zur Verfügung zu stellen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe wurden beinahe 1/3 aller Tickets an die Sponsoren gegeben und es gibt ja kaum noch eine Firma, die keine Gewinnspiele um WM-Tickets veranstaltet. Kein Wunder - um 800.000 Tickets durch Gewinnspiele zu verbreiten müssen viele mitmachen, sonst ist das ja gar nicht zu schaffen.
Gruß,
MecFleih
Expertenstreit
Hallo Allerseits,
es geht hier vor allem um einen Streit zwischen Experten. Herkömmliche Meinung der Experten ist, dass die Leute im Panikfall dahin flüchten, wo sie herkamen. Nach diesen Kenntnissen werden heute große Veranstaltungsorte gebaut.
Nun hat die Stiftung Warentest einen Experter aufgetrieben, der behauptet, dass die Leute im Panikfall Richtung Spielfeld flüchten.
Möglicherweise hat dieser Mann recht und ist ein Pionier einer Meinung die sich in den kommenden Jahren durchsetzen wird. Vielleicht auch nicht.
Nach gültigen Sicherheitsvorgaben sind die Stadien gut bis sehr gut. Nach den neudefinierten Sichervorgaben der Stiftung Warentest sind sie es nicht.
Da kommt also eine an sich ehrenwerte Institution mit einer Minderheitsmeinung und erklärt die Kenntnisse und die Arbeit von Tausenden von Fachleuten für obsolet und beharrt darauf die Wahrheit zu verkünden.
Die Sicherheit eines Gebäudes kann man nicht in einem Durchgang beurteilen, da ist eine wochenlange Untersuchung nötig. Es gibt im Detail auch schon Einwände, wo bei der Untersuchung direkte Fehler gemacht wurden. Da wird ein geschlossenes Tor kritisiert, welchen beim Spiel offen ist, da werden falsche Stufenabstände gemessen.
Sowas passiert halt, wenn man mal kurz vorbeischaut.
Ich denke, dass sich die Jungs von der Stiftung haben sich an dem Thema verhoben. Natürlich sollte das ganze marketingmäßig passend zur Fußballweltmeisterschaft für Furore suchen.
Nur kann die Stiftung auch begründen, warum sie sich bei der Beurteilung an eine Außenseiterposition heftet?
Ich kann gut verstehen, warum nicht nur die Fußballfunktionäre, sondern auch die Experten angepisst sind, die bei der Planung und dem Bau der Stadien mitgearbeitet haben.
Gruß
Carlos
huhu,
was wuerdest du denken, wenn stiftung warentest schreibt, es ist krebserregendes mittel in deiner instantsuppe, waehrend der produzent knoor das dementiert?wo koennten denn da die gruende liegen:smile:)))?
mfg
rene
huhu,
was wuerdest du denken, wenn stiftung warentest schreibt, es
ist krebserregendes mittel in deiner instantsuppe, waehrend
der produzent knoor das dementiert?wo koennten denn da die
gruende liegen:smile:)))?
Ich würde denken dass wohl abartig winzige Mengen dieser Krebseregenden Substanz in der Suppe sind, völlig ungefährlich.
Kaufen würde ich diese sofort, selbst wenn sie mir nicht schmeckt. Nur um den Hersteller zu unterstützen.
So eine Verarsche betreibt eigentlich nur Öko-Test.
MfG
Stiftung Warentest
Guten morgen,
Wieder eine Falle.
ein schönes Zitat. Der ganze Bericht ist reißerisch geschrieben, was der Sache nicht wirklich dienlich ist. Wer mir mit blöden Wortspielen („Insgesamt ein trauriges Ergebnis bei einem heißen Thema.“) oder Boulevardmagazinfloskeln („STIFTUNG WARENTEST online klärt auf.“) kommt, kann sich seine Untersuchungsergebnisse sonstwohin stecken: Ich nehme sie ihn nicht ab. Seriös geht anders, allerdings liegt die seriöse Phase bei der Stiftung Warentest schon rd. 20 Jahre zurück.
Beckenbauer hat mit seinem Spruch, die SW solle zukünftig lieber wieder Staubsauger und Olivenöl testen, allerdings auch nicht ganz recht: Auch das kann sie nicht richtig und spielt damit in einer Liga mit Ökotest und Finanztest. Insgesamt halte ich die Truppe für die größten Verbraucherverarscher - noch vor den Verbraucherzentralen.
Gruß,
Christian
Mh hi,
also ich habe gehört, das gerade dieses Szenario „Flucht nach innen“ eine veraltetes ist. Es wurde angenommen, bzw. belegt, das bei großen Stadien mit Stehplatzrängen dieser Druck aufgebaut wird und man nach innen zu flüchten versucht. Jedoch haben wir ja nur Sitzplatzarenen und diese sind mehrstöckig, demnach nimmt man an, das sich 1.der Staudruck nicht in dem Maße wie in Stehplatzarenen aufbauen kann und 2. das sich die Masse nach aussen begeben wird woher sie gekommen ist, bei den oberen Rängen ja auch garnicht anders möglich. Von daher zählt wohl die Flucht nach innen Idee hier nicht. Hoffen wir es.
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Hallo,
also ich habe gehört, das gerade dieses Szenario „Flucht nach
innen“ eine veraltetes ist. Es wurde angenommen, bzw. belegt,
das bei großen Stadien mit Stehplatzrängen dieser Druck
aufgebaut wird und man nach innen zu flüchten versucht. Jedoch
haben wir ja nur Sitzplatzarenen und diese sind mehrstöckig,
demnach nimmt man an, das sich 1.der Staudruck nicht in dem
Maße wie in Stehplatzarenen aufbauen kann und 2. das sich die
Masse nach aussen begeben wird woher sie gekommen ist, bei den
oberen Rängen ja auch garnicht anders möglich.
so ist das. Ein dritter Punkt: Die Innenflächen der neuen Stadien sind kleiner als die der alten, die bspw. noch eine 400 Meter-Aschenbahn, eine überlappende 100 Meter-Bahn sowie anderes Leichathletikgedöns haben bzw. hatten. Die Fläche des Innenraums liegt daher meist bei rd. 10.000 Quadratmetern, so daß im Falle einer Panik pro Quadratmeter 5-7 Leute unterzubringen wären. Mal abgesehen von den physiologischen Problemen, die dann auftreten dürften, führt das m.E. nicht unbedingt zu einer Minderung der Panik sondern eher einer Zunahme. Daher ist es nicht nur möglich sondern auch erforderlich, die Leute vom Innenbereich fernzuhalten.
Gruß,
Christian
Hallo,
es geht hier vor allem um einen Streit zwischen Experten.
Herkömmliche Meinung der Experten ist, dass die Leute im
Panikfall dahin flüchten, wo sie herkamen. Nach diesen
Kenntnissen werden heute große Veranstaltungsorte gebaut.Nun hat die Stiftung Warentest einen Experter aufgetrieben,
der behauptet, dass die Leute im Panikfall Richtung Spielfeld
flüchten.
Möglicherweise hat dieser Mann recht und ist ein Pionier einer
Meinung die sich in den kommenden Jahren durchsetzen wird.
Vielleicht auch nicht.
In diesem Fall gebe ich nicht so furchtbar viel auf die Meinung von Experten, jedenfalls nicht dann wenn sie Aussagen über die Fluchtrichtung einer panischen Menschenmenge machen.
Ich habe selber lange Rettungsdienst-Erfahrung und seit Ereignissen wie Ramstein, Eschede, Brühl, neuerdings Bad Reichenhall, und diversen internationalen Szenarien wie 9/11 usw. sind Großschadenslagen die liebsten Sandkastenspiele von Katastrophenschützern. Wie Kinder mit Bauklötzchen spielen sich hier diverse Wichtigtuer und Experten auf und schmeicheln ihrem unbedeutenden Ego indem sie mitreden wollen was wie zu planen und zu organisieren wäre.
Die Praxis sieht dann folgendermaßen aus: es gibt Quoten, anhand derer man ungefähr abschätzen kann wieviele Mittel-, Leicht- oder körperlich unverletzte Personen auf 1 Schwer(st)verletzten kommen. Je nach Situation - und in einem Stadion darf man wohl von einer unüberschaubar großen Menge ausgehen - ist noch mit einer sehr großen Anzahl von zufälligen Beobachtern zu rechnen, dazu Angehörige, die in Kenntnis gesetzt werden und zum Ort des Geschehens strömen und dort ein zusätzliches Problem werden.
Diese Menschen sind allesamt (!) mehr oder weniger psychisch traumatisiert und entwickeln eine unplanbare Eigendynamik.
Es ist also völlig unsinnig und jedem vom Menschenverstand her klar daß sich eine Menschenmenge in einer Paniksituation nicht geordnet - sonst wäre es keine Panik - zu einem vorgesehenen Ausgang begibt, sondern wenn da erstmal eine Strömungsbewegung entsteht geht da niemand mehr in eine sinnvolle Richtung, sondern die Menge wird dann schlichtweg in die „einfachste“ Richtung drängen.
In welche Richtung fließt denn wohl eine solche Menge? Wenn die Leute den Ort des Geschehens gesittet verlassen würden mag es ja sein daß sie dahin zurückkehren wo sie hergekommen sind. Es mag auch ein paar Leute geben, die aus freier Entscheidung in Richtung eines vorgesehenen Notausgangs gehen. Aber die Masse kann gar nicht anders als sich vom Pulk mitreissen zu lassen. Und da muß man wohl kaum ernsthaft diskutieren daß eine solche Menge dann erstmal primär „nach unten“, also im Grunde doch Richtung Innenraum des Stadions, strömt. Wo sollen also die unten oder mittig auf der Tribüne befindlichen Leute noch hingehen wenn sie einfach von oben weggerissen werden?
Man kann das Verhalten panischer Menschen nicht mit irgendwelchen Logiken erklären, in dieser Situation geht niemand dahin wo er bei bewußtem Nachdenken sinnvollerweise hingehen sollte, sondern da rennt erstmal jeder „ins Freie“, „nach vorne weg“ und „in eine Richtung, in die alle rennen“, jedenfalls sofern man noch die Wahl hat und nicht sowieso mitgerissen wird.
Ach ja, zur Praxis, da war ich abgeschweift: es zeigt sich nahezu tagtäglich daß schon bei Ereignissen mit 4, 5 betroffenen Patienten Durcheinander an Einsatzstellen entsteht. Das ist zwar meistens relativ schnell geordnet sobald genügend Rettungsmittel eingetroffen sind, aber es wird Dir auch jeder Rettungsdienstler Beispiele nennen können wo eine Situation insgesamt eher weniger gut strukturiert abgelaufen ist.
Beim Eschede-Bahnunfall hat es sage und schreibe 6 Stunden gedauert bis die Einsatzleitung überhaupt kapiert hat daß sie die Lage dafinitiv nicht überblickt und man sich entschlossen hat für verschiedene Abschnitte unabhängige eigene Leitungen einzusetzen.
Lange Rede, wenig Sinn: Jede Überlegung, die vorraussetzt daß sich eine panische Masse in gewissen, sinnvollen Richtungen bewegt ist unsinnig, denn Panik bedeutet ja daß eben keine Ordnung mehr in der Menge ist. Deswegen überzeugen mich auch die Ausführungen der anderen Experten nicht daß die Menschen in diese oder jene Richtung gehen würden und angeblich in diesem Fall niemand Richtung Spielfeld drängen würde.
Uns wurde beigebracht bei Großschadenslagen und in unkontrollierbaren Menschenmengen eine Trillerpfeife am Mann zu haben weil die Leute im besten Falle dahin bugsiert werden können wohin man sie damit „lockt“.
Mir ist das also zu einfach die Erkenntnisse der Stiftung Warentest abzutun und zu sagen daß eine Panik eh nicht entsteht und wenn dann gehen alle brav zum vorgesehenen Ausgang - gerade dann ist es ja keine Panik.
Abgesehen davon ist es PR-mäßig bemerkenswert dumm sich mit Kritik in sicherheitsrelevanten Themen dergestalt auseinanderzusetzen daß man schlichtweg abstreitet. Jeder Sonderschüler erkennt wie saublöd das Organisationskommitee der WM sich hier verhält.
Gruß,
MecFleih
Ich würde denken dass wohl abartig winzige Mengen dieser
Krebseregenden Substanz in der Suppe sind, völlig
ungefährlich.Kaufen würde ich diese sofort, selbst wenn sie mir nicht
schmeckt. Nur um den Hersteller zu unterstützen.
sorry, ich habe mich falsch ausgedrueckt. ich meinte, wenn SWT sagt, dass du nach 5 suppen eine bestimmt summe an unzulaessig hohen mengen an blei in dir haettest.
knorr dementiert.
alles nur theorie…aber was wuerdest du tun?
huhu,
ob die SW serioes ist oder nicht. eine firma wird ihr produkt niemals objektiv beurteilen…und beim fussball gehts um milliarden. wie waere es mit der pruefung durch jemanden vom staat eingesetzten…vielleicht mehrere…bis jetzt haben wir nur die feststellung der durch korruption zerfressenen stiftung warentest und der firma fussball.
wir brachen also noch ein paar leute.
eigentlich braucht es weder experten, noch kommentare von fussballprofis, um festzustellen, dass es bei solchen betraegen nicht mehr serioes zugeht.
alleine das schnelle verstummen von hoyzer oder wie der boese schiedsrichter hiess. das arme schwein musste hinhalten fuer irgendwelche bonzen, die jetzt mit ihrem schmutzigen spiel weitermachen.
mfg:smile:
rene
Bauabnahme - ein Drama in drei Akten
Hallo,
ob die SW serioes ist oder nicht. eine firma wird ihr produkt
niemals objektiv beurteilen…und beim fussball gehts um
milliarden. wie waere es mit der pruefung durch jemanden vom
staat eingesetzten…vielleicht mehrere…bis jetzt haben wir
nur die feststellung der durch korruption zerfressenen
stiftung warentest und der firma fussball.
wir brachen also noch ein paar leute.
wen den noch? Bevor so eine Hütte gebaut bzw. abgenommen wird, rennen da in jedem Baustadium einige hundert Leute von diversen Ämtern und Behörden durch. Selbst bei gewöhnlichen Mehrfamilienhäusern wird geprüft, ob die Feuerschutztüren aus einem Winkel von 45% komplett ins Schloß fallen und ob der Fußboden den Normen bzgl. der Rutschfestigkeit im Falle einer 75%-igen Benetzung genügt.
Wir reden nicht vom Bau einer Baumhütte im tiefsten Schwarzwald, sondern von einer Baustelle, in der einige hundert Millionen verbaut werden und in der später einige zigtausend Menschen außer Rand und Band geraten können. Insofern wird dort deutlich ausführlicher und häufiger geprüft, als bei einem privaten Bauwerk.
Wenn Du infrage stellst, ob die Leute vom Bauamt, der Baufsichtsbehörde, die Brandschutzfritzen usw. usf. ihren Job verstehen, solltest Du in Zukunft keinen Fuß mehr in irgendein Gebäude oder ein öffentliches Verkehrsmittel setzen.
Gruß,
Christian
Wenn Du infrage stellst, ob die Leute vom Bauamt, der
Baufsichtsbehörde, die Brandschutzfritzen usw. usf. ihren Job
verstehen, solltest Du in Zukunft keinen Fuß mehr in irgendein
Gebäude oder ein öffentliches Verkehrsmittel setzen.
na da bin ich ja froh…wenn ich das naechste mal in bad reichenhall in die eishalle gehe und schlittschuh laufe, werd ich mal schauen, in welchem zustand die dort so ist.
schliesslich passieren ja nie fehler bei einem millionenbau.
oder sagen wir mal so…es passieren nur fehler, die offensichtlich gar keine sind.
ohne den bauplan eines stadions zu kennen:
100000mann auf 3-4 ha land…und es gibt nur 100tueren und 100 wege(denke, das ist sehr hoch gegriffen)…was passiert dann, wenns brennt?
wie lange moegen denn die leute im feuer stehen, um die beim damaligen bau festgelegten gesetze befolgen zu koennen.
mfg:smile:
rene
Wenn Du infrage stellst, ob die Leute vom Bauamt, der
Baufsichtsbehörde, die Brandschutzfritzen usw. usf. ihren Job
verstehen, solltest Du in Zukunft keinen Fuß mehr in irgendein
Gebäude oder ein öffentliches Verkehrsmittel setzen.na da bin ich ja froh…wenn ich das naechste mal in bad
reichenhall in die eishalle gehe und schlittschuh laufe, werd
ich mal schauen, in welchem zustand die dort so ist.
Bist Du sicher, daß wir noch über die gleichen Dinge reden? Im einen Fall geht es darum, ob Fluchtpläne vernünftig gestaltet sind und im anderen Fall ist aufgrund bisher nicht bekannten Ursachen eine Halle eingestürzt. Zusammenhänge kann ich da bisher nicht erkennen.
Gruß,
Christian
hallo,
Bist Du sicher, daß wir noch über die gleichen Dinge reden? Im
einen Fall geht es darum, ob Fluchtpläne vernünftig gestaltet
sind und im anderen Fall ist aufgrund bisher nicht bekannten
Ursachen eine Halle eingestürzt. Zusammenhänge kann ich da
bisher nicht erkennen.
der zusammenhang besteht darin, dass man bauwerke verbessern, warten und bei hohem benutzungsgrad gegebenfalls neuen bestimmungen bzw. die bestimmungen den neuen erkenntnissen anpassen sollte.
der sogenannte bestandsschutz, wie es ihn im altbau gibt, sollte bei solchen bauwerken nichts zu suchen haben.
wenn es denn etwas waere, was man nicht aendern koennte, waere ja das problem ein anderes --> siehe WTC.
aber es geht lediglich um geld, was gastgeber wohl zu schade ist.
ich glaube, es geht auch nicht um viele stadien…aber es gibt nun mal ein paar, die nicht mehr den bestimmungen zu genuegen scheinen.
wenn stiftung warentest zu meinem auto sagt, das ist nicht sicher…dann lache ich und sage, ich weiss…es ist 13 jahre alt.
wuerde ich aber taeglich 100 personen damit befoerdern, wuerde ich nicht lachen, sondern mal schaun, warum es denn nicht sicher sein soll.
dieses schaun war mir ein wenig zu schnell weg vom fenster - beim thema fussball->der satz: wir haben es noch mal ueberpruefen lassen und es besteht keine gefahr reicht mir nicht.
aber ich sitz da eh nicht drin:smile:
mfg
rene