Stammt der Affe vom Menschen ab ?

Es hat nichts mit einem Dogma zu tun, wenn ich einen Nachweis
sehen möchte.

Es wurden dir dutzende stichfeste Hinweise genannt. Warum es einen Nachweis (noch) nicht geben kann, wurde dir ebenfalls erklärt. Wobei selbst dass davon abhängt, wie du den Begriff „Art“ für dich definierst.

Das ich so oft danach frage, liegt schlichtweg
daran, dass immer versucht wird drumherum zu reden.

Selbst das wäre immernoch besser, als unbequeme Fragen einfach komplett auszublenden und zu ignorieren.
Welche Begründung findest du für die Artenvielfalt, für seltsame Verwandschaftsverhältnisse, für Fossilien, für extrem ähnliche Arten usw?
Welcher Hinweis spricht gegen Evolution?

Ich möchte
aber zum Punkt kommen.

Dann mach das mal.

Deswegen benutze ich dieses
Totschlagargument, denn es ist ja gerechtfertigt.

Nein. Warum nicht, wurde dir erläutert…solltest die Antworten unten einfach nochmal lesen.

Wie Du darauf kommst, ich sei ein Kreatonist, ist mir
schleierhaft, denn ich habe nichts dergleichen erwähnt.

Brauchst du nicht…

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Obwohl es so viele Lebewesen gibt, ist nicht ein einziger Fall
einer Evolution, d.h. einer Entstehung einer neuen Art
beobachtet und dokumentiert worden.

Dir ist aber schon bewusst, wie jung dieser Wissenschaftszweig ist? Dass die Evolution ein langsamer, stetiger Prozess ist, wurde dir auch schon erklärt.

Die Evolutionstheorie ist daher eine unbewiesene Theorie die
sich auf das Dogma stützt, dass es Evolution geben muss.

Falsch. Sie stützt sich auf zahlreiche Hinweise.
Für eine wissenschaftliche Theorie ist es nicht von Bedeutung, bewiesen zu werden. Wichtiger ist, dass sie bis heute nicht widerlegt wurde, obwohl es theoretisch möglich wäre.

Es ist also eine Art Glauben, ja man kann sogar von einer
Religion sprechen.

Falsch. Ich habe weiter unten den Unterschied zu einer Religion und deren glaube erläutert.

Die Vertreter sind sozusagen Dogmatiker,
denn sie können noch nicht einmal einen einzigen Fall
dokumentieren,

Wie gesagt, du hast komplett falsche Erwartungen. Evolution ist kein On/Off-Prozess. Und das hat auch nie jemand behauptet. Du hast nicht jetzt einen Fisch und morgen ein Gnu. Vielmehr summieren sich viele Einzelschrittchen irgendwann auf, und wenn es der Zufall so will, verlieren sich die beidne Enden einer langen Evolutionsreihe und eine oder zwei neue Arten entstehen.
Deine Zweifel sind eh nicht auszubügeln, solche Diskussionen verlaufen doch immer gleich. Auf der einen Seite hagelt es Begründungen, auf der anderen ist einfach nur ein großer Sprung in der ewig das gleiche lamentierenden Platte, egal wie oft dieses „Todschlagargument“ (lächerlich) schon widerlegt wurde.
Wenn es nicht solchen Spaß machen würde, dich an der Nase herumzuführen, weil du selbst nicht siehst, wie du deine nicht vorhandene Glaubwürdigkeit mehr und mehr zerlegst, wäre dieses Strang sicherlich nicht so lang geworden. Hier ist sicherlich jedem bewusst, dass man gegen ein gewaltiges Brett argumentiert.

was bei den vielen Lebewesen auf unserem
Planeten nicht schwer wäre, wenn die Theorie stimmen würde
aber sie ist halt falsch und daher geht das nicht.

Siehe oben… „viel“ ist nicht der springende Punkt, sondern „lang“

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Das 11. Gebot,
„Du sollst nicht provozieren“,

wurde seinerzeit schon in weiser Voraussicht gestrichen.

Paul, du machst das richtig gut, das mit dem Aufmischen hier…

*lach*

Franz

[OT]

Köstlich, deine Verarsche!
Lieber Paul,
ich hoffe von dir noch viel zu lesen. Bin ich doch selber als so genannter „Troll“ im Netz unterwegs und treibe meine Streiche.
Weiter so!
Stefan

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Chinesen vertragen z. B. Glutamat viel besser wie Europäer, das
hat auch nichts mit
der Entstehung einer neuen Art zu tun, denn es sind alles
Menschen.

Die Glutamatverträglichkeit entsteht durch genetische Unterschiede. Wenn nun sehr viele genetische Unterschiede auftreten, spaltet sich eine Rasse in zwei verschiedene Rassen.

Oder verbietet das irgend ein Gott?
Karl

Das ist vollkommen richtig!

Obwohl es so viele Lebewesen gibt, ist nicht ein einziger Fall
einer Evolution, d.h. einer Entstehung einer neuen Art
beobachtet und dokumentiert worden.

Sehr richtig! Dagegen wurde schon unzählige Male beobachtet, wie Gott aus Erde neue Menschen erschaffen hat, und für Entstehung des Himmels als uhrglasartige Wölbung über der Erde gibt es unzählige Augenzeugen!

Karl

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Hallo,

Obwohl es so viele Lebewesen gibt, ist nicht ein einziger Fall
einer Evolution, d.h. einer Entstehung einer neuen Art
beobachtet und dokumentiert worden.

eine Definition:
Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer
Population von Lebewesen von Generation zu Generation.

Durch Züchtung (Auslese und oder „Kreuzung“) wurden schon sehr viele
Lebensformen verändert - in relativ wenigen Jahren gemessen an der
Zeit, in welcher die natürliche Evolution Lebensformen veränderte.

Die Evolutionstheorie ist daher eine unbewiesene Theorie …

Sicher gibt es noch unverstandene Vorgänge vor allem die zu
beobachtenden Sprünge bei der genetischen Anpassung von Lebewesen
an die „Lebensbedingungen“.(man ist aber nahe dran)
Aber die evolutionäre Entwicklung ist Fakt - nicht nur belegt durch
die Möglichkeit von Züchtung oder die Beobachtung an tausenden von
Lebensformen (Arten) sondern auch mit modernen Methoden der DNA-
Analyse.
Man kann Vorstehendes nicht einfach ignorieren.
(kann man schon - Ignoranz ist ja die verbreiteste Verhaltensweise)

sich auf das Dogma stützt, dass es Evolution geben muss. Es
ist also eine Art Glauben

Kaum. Was soll da geglaubt werden ? Sag es !
Gruß VIKTOR

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Hi,

es ist doch ganz einfach:

Es nennt sich EvolutionsTHEORIE weil man Hinweise und Erklärungen und Muster gefunden hat, die diesen Schluss zulassen. Anfangs mit Hilfe von optischen Vergleichen (sieht ähnlich aus, funktioniert ähnlich etc.), später dann mit feineren Methoden wie der Biochemie. Es liegt in der Natur der Sache dass in der Spanne kurzer Menschenleben, auch wenn man ab den ersten Vermutungen einer solchen Theorie willkürlich Tiere beobachtet und ausgewertet hätte, dass man diese Art von Beweis, den Du scheinbar gerne hättest, nicht führen kann.

Es handelt sich daher mitnichten um ein Dogma, denn man muss und soll es auch nicht glauben. Man kann schliesslich die Erkenntnisse auswerten und zu dem Schluss kommen, dass da was dran sein könnte. Die „Wissenschaft“ behauptet ja auch nicht dass die Evolution bewiesen ist, sonst hiesse das Ganze ja auch nicht Theorie. Aber eine Theorie ist z.B. im Gegensatz zu einer Idee oder bloßen Vermutung schon eine recht fundierte Annahme und fußt auf einer ansehnlichen Menge Daten, die diese Schlussfolgerung stützen.

Den Beweis könnte man ggf. liefern wenn man sich heute entschliesst ein paar vorhanndene Arten zu begleiten und zu schauen was in zwei drei Millionen Jahren draus geworden ist. Den Beweis werden wir nur nicht erleben.

Gruß,

JD

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Hi JD Nightfly,

es ist doch ganz einfach:

Es nennt sich EvolutionsTHEORIE weil man Hinweise und
Erklärungen und Muster gefunden hat, die diesen Schluss
zulassen.

ganz so einfach ist es nicht. Man spricht auch von Evolutionsbiologie oder einfach von Evolution. Die Hinweise sind einfach zu zahlreich und erdrückend, als dass vernünftig denkende Menschen auch nur den Funken eines Zweifels haben.

Natürlich hast du recht, wenn du darauf hinweist, dass die Theorie sozusagen die höchste Stufe der Wahrheitsfindung ist, im Gegensatz zur Hypothese z.B. So gesehen ist die Relativitätstheorie tausenfach bewiesen oder besser bestätigt, weil niemand sicher sein kann, dass die 1001. Messung ganz geringe Abweichungen zu den Vorhersagen zeigt, die eine Ergänzung der Theorie nötig machen. So erging es der Newtonschen Mechanik, die ja nicht wirklich falsch ist, sondern ein Spezialfall.

Anfangs mit Hilfe von optischen Vergleichen (sieht
ähnlich aus, funktioniert ähnlich etc.), später dann mit
feineren Methoden wie der Biochemie. Es liegt in der Natur der
Sache dass in der Spanne kurzer Menschenleben, auch wenn man
ab den ersten Vermutungen einer solchen Theorie willkürlich
Tiere beobachtet und ausgewertet hätte, dass man diese Art von
Beweis, den Du scheinbar gerne hättest, nicht führen kann.

Richtig.

Es handelt sich daher mitnichten um ein Dogma, denn man muss
und soll es auch nicht glauben. Man kann schliesslich die
Erkenntnisse auswerten und zu dem Schluss kommen, dass da was
dran sein könnte. Die „Wissenschaft“ behauptet ja auch nicht
dass die Evolution bewiesen ist, sonst hiesse das Ganze ja
auch nicht Theorie. Aber eine Theorie ist z.B. im Gegensatz zu
einer Idee oder bloßen Vermutung schon eine recht fundierte
Annahme und fußt auf einer ansehnlichen Menge Daten, die diese
Schlussfolgerung stützen.

Das ist die Theorie, erkenntnistheoretisch. Nun ist das Leben aber nicht von den Unwägbarkeiten betroffen, die noch existieren. Die Fragen, was vor dem Urknall war, ob es dunkle Materie oder es die Hawking-Strahlung gibt sind alle irrelevant, denn das Leben richtet sich nach den sehr gut bekannten praxisrelevanten Naturgesetzen.

Von daher muss man irgendwann auch mal den Schluss ziehen, dass etwas einfach Tatsache ist. Genau wie Gegenstände zu Boden fallen, obwohl die Newtonsche Graviatationstheorie und die Allgemeine Relativitätstheorie sich nicht exakt beweisen lassen. Genausowenig wie man von einer Falltheorie spricht, sollte man von einer Evolutionstheorie sprechen.

Den Beweis könnte man ggf. liefern wenn man sich heute
entschliesst ein paar vorhanndene Arten zu begleiten und zu
schauen was in zwei drei Millionen Jahren draus geworden ist.
Den Beweis werden wir nur nicht erleben.

Richtig, aber man findet genug Überreste aus der Vergangenheit. Und wenn man die These ausschließt, dass die irgendjemand nur zu dem Zweck hingelegt hat, uns zu verwirren, ist das praktisch gleichwertig zu einer Verfolgung.

Ging nicht gegen dich, aber man muss auch mal Klartext sprechen, wenn irgendwelche Theoriefinder jenseits jeglicher Ahnung Pseudofragen und -wissen absondern. Zoelomat

Hi,

vielleicht hab ich mich ja etwas matschig ausgedrückt. Es ging mir nur darum festzustellen dass es DEN Beweis in Form von „hier haben wir 2 g Evolotion“ oder ähnliches nicht gibt und er in der von einigen gerne gewünschten Form die sie „glauben“ können auch nur schwer erbracht werden könnte. Daher auch Theorie. Spricht man mittlerweile nicht mehr offiziell von einer Theorie, dann mea culpa, mein Biostudium ist schon eine gesegnete Weile her und ich arbeite leider nicht mehr in diesem Bereich.

Es gibt jedoch nur Hinweise die eben FÜR die Evolution sprechen. Mir sind keine ernsthaften Daten bekannt, die berechtigte Zweifel an dieser Theorie aufbringen. Wie Du schon sagst, alleine die fossile Daten sprechen ja bereits Bände.

Gruß,

JD

Hallo AJ,

warum

…was war eigentlich zuerst da…das Huhn oder das Ei?

Das Ei, evo-logisch.

?

Grüße
Peter

warum

…was war eigentlich zuerst da…das Huhn oder das Ei?

Das Ei, evo-logisch.

?

gott erschuf zuerst adam, dann eva. also: erst das ei, dann das huhn.

:wink:

Hi Peter,

wenn man Evolution voraussetzt (darauf bezog sich „evo-logisch“) gingen die Hühnervögel aus Tieren hervor, die eben keine Hühnervögel waren, aber mit ziemlicher Sicherheit Eier legten. Eier gab es jedenfalls schon lange Zeit, bevor das erste Huhn das Licht der Welt entdeckte. Ergo waren sie vor den Hühnern da.

liebe Grüße
Aj

Hey, voll geil,…und vorallem der Affe vom Menschen, trinkt mal noch was,…Prost!

Obwohl es so viele Lebewesen gibt, ist nicht ein einziger Fall
einer Evolution, d.h. einer Entstehung einer neuen Art
beobachtet und dokumentiert worden.

Tausende Tonnen von Beweismittel ist in allen Museen der Welt zu bestaunen(klein geschrieben:smile:, dazu noch vom dem letzten Pabst persönlich anerkannten Mikroevolution (im Stundentakt beobachtbar)sind für dich natürlich Mumpitz klar.
Dann noch die wohl beobachteten Makroevolution von Stichlingen und sogar in zwei Richtungen vor und danach Rückvers. Und und und.
Die Beweislage ist mehr als erdrückend.
Nicht schlimm, die Evolution löst das Problem mit euch schon, auf sie ist verlass:smile:))

Lesen bildet. Daher mal nach Craig Venter, dann nach XNA. gockeln:smile:

Grüssi

Balázs

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Die Beweislage ist mehr als erdrückend.
Nicht schlimm, die Evolution löst das Problem mit euch schon,
auf sie ist verlass:smile:))

Leider kann ich deinen Optimismus nicht teilen. Wenn die Evolution zielgerichtet arbeitete, wären wir, das Leben auf der Erde, schon viel weiter.

Den Menschen find’ ich schon großartig, aber wohin er sich entwickelt, weiß niemand. Jedenfalls scheinen Paranoide nicht rausgemendelt zu werden.

Schönen Abend noch, Zoelomat

Jedenfalls scheinen Paranoide nicht
rausgemendelt zu werden.

kein wunder. die sind einfach zu vorsichtig.

klar, deshalb sind affen auch so gering behat und können so gut sprechen…

http://www.das-ist-banane.de/

Leider kann ich deinen Optimismus nicht teilen.

Skepsis ist lebensnotwendig.

Wenn die Evolution zielgerichtet arbeitete, wären wir, das Leben auf
der Erde, schon viel weiter.

Nun was sie im Schilde führt und ob (in unserem Sinne) versuchen „wir“:smile: ja erst zu „verstehen“. Die anderen wissen das schon von irgendeinem damaligen Hirten nur „wir“ Einzeller noch nicht ganz:smile:
Unser Apparat dafür ist leider nicht (in erster Linie) selegiert (versagt kläglich bei dem erstbester verzweigten Kausalkette (das Denken ist nur sein „Nebenprodukt“) sondern hier auf dieser Erde zu überleben was es ja (bisher) mit Bravur geschafft hat.
Das Problem ist offensichtlich, dass das Apparat die rasante Zunahme der Komplexität nicht gewachsen ist.
Die Evolution ist Sau langsam. Wer wenn nicht wir sollen da Gas geben?

Den Menschen find’ ich schon großartig, aber wohin er sich
entwickelt, weiß niemand.

So kategorisch stimmt das aber nicht. Es ist deutlich zu sehen wo es langgeht. Nietzsche und andere Vordenker forderten das schon lange und er formulierte für mich am klarsten was zu machen ist indem er sagte:

Alle Lebewesen haben über sich hinausgehendes geschafft.

Der erster Schritt ist dem Apparat direkt neue Module zu verpassen. Ist ja im Gange obwohl das geehrte Publikum davon noch kein Notiz nahm. Die lange für unüberwindbar gehaltene Hürde ich schon relativ lange (ca. zwanzig Jahre) genommen worden(Neurochip).
Z.B es ist ja doch bitter beklagenswert, dass unsere Kurzzeitgedächtniss auch ikonisches Gedächtnis genannt nur sieben Einheiten fasst.
Noch bedenklicher ist, dass sogar der Schimpanse da acht freie Stellen hat:smile:

Jedenfalls scheinen Paranoide nicht
rausgemendelt zu werden.

Oh die Schimpanse ist ja auch nicht rausgemergelt.
Wir bewahren sogar die Poliovieren sorgfältig.
Manche wollen bleiben, ist ja voll in Ordnung.
Wo liegt das Problem?:smile:

Schönen Abend noch, Zoelomat

Danke and return.

Balázs