Standortabbau

Hallo,
der Standortabbau in Regionen über 18% Arbeitsloser ist nicht nur unverantwortlich, er ist beschämend!

Daß er grundsätzlich richtig ist, steht ausser Zweifel. Aber es sollte doch bitteschön zuerst über das Ausgleichskonzept für die Region gesprochen werden, als hinterher!

Hartz IV soll wohl das Konzept gewesen sein, der Offenbahrungseid ob der SPD- eigenen regional-wirtschaftlichen Inkompetenz!

Und wenn Herr Struck nebenbei einwirft, es ginge nicht um´s geldsparen, dann weiß ich dann ehrlich gesagt nicht, was das Ganze dann soll?

Weiß er eigentlich noch, was er redet?
fragt Torsten

Hallo Torsten!

der Standortabbau in Regionen :über 18% Arbeitsloser ist :nicht nur unverantwortlich, :er ist beschämend!

Ich fände es merkwürdig, mit dem Hinweis auf den Arbeitsmarkt Soldatenspielereien zu veranstalten.

Daß er grundsätzlich richtig :ist, steht ausser Zweifel. :Aber es sollte doch :bitteschön zuerst über das :Ausgleichskonzept
für die Region gesprochen :werden, als hinterher!

Wer soll mit wem über Konzepte sprechen? Konzepte und Arbeitsplätze werden von Privatpersonen geschaffen, von Unternehmern. Davon (von Unternehmern mit guten Konzepten) brauchen wir im ganzen Land viel mehr.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

ich verstehe dieses Jammern nicht. Da will man keine Bundeswehr. Nun, da dieser Weg in anderer Form gegangen wird, nun schreit man nach der Bundeswehr. Liebe Deutsche. Ihr müsst endlich mal wissen was ihr wollt. Etwas wollen, was ihr nicht wollt, ist nicht logisch. Doch wenn ihr etwas nicht wollt, dann bitte die Konsequenzen tragen.

Wenn die Bundeswehr in der heutigen Form überflüssig sein soll, dann kann ich nicht erkennen weshalb sei ausgerechnet dann nicht überflüssig sein soll, wenn unabhängig von der Bundeswehr die Arbeitslosenzahlen hoch sind.

Wir wollen alle Reformen, aber natürlich dürfen sie nur die anderen treffen. So läuft das nicht.

der Standortabbau in Regionen über 18% Arbeitsloser ist nicht
nur unverantwortlich, er ist beschämend!

Daß er grundsätzlich richtig ist, steht ausser Zweifel. Aber
es sollte doch bitteschön zuerst über das Ausgleichskonzept
für die Region gesprochen werden, als hinterher!

Schon mal was davon gehört, dass in einer kommunalen Verwaltung man sich nicht nur auf ein Bein stellt, sondern auch Alternativen neben der Bundeswehr hat. Spätestens seit dem Mauerfall ist klar, dass sich die Bundeswehr ändert. Was haben die Politiker in den Regionen getan, wo heute das Jammnern herrscht, weil ausser BW nichts anderes ist ?

Gruss Günter

Hallo,

Schon mal was davon gehört, dass in einer kommunalen
Verwaltung man sich nicht nur auf ein Bein stellt, sondern
auch Alternativen neben der Bundeswehr hat. Spätestens seit
dem Mauerfall ist klar, dass sich die Bundeswehr ändert. Was
haben die Politiker in den Regionen getan, wo heute das
Jammnern herrscht, weil ausser BW nichts anderes ist ?

Gruss Günter

Klar, die eine Kommune hat mehr für die Zeit „nach“ der Bundeswehr getan als die andere, manche Kommunalpolitiker haben sich mehr oder weniger darum gekümmert.

Der Verteidigungsminister wird aber nicht wegen der Schließung von Standorten allgemein aus allen kommunalpolitischen Lagern angegriffen, sondern wegen seiner Art und Weise.

Ohne die Kommunen in die Gespräche mit einzubeziehen wird über die Köpfe derer entschieden, die nachher mit den Problemen dastehen.

Viele Kommunen haben sich mit dem Verteidigungsministerium in den letzten Jahren abgestimmt, Zugeständnisse gemacht, Aufgaben übernommen und in Vorleistung gegangen, und im Gegenzug auch Zugeständnisse bekommen, die nun von heute auf morgen von Herrn Struck aufgekündigt worden sind.

Als Beispiel möchte ich Regensburg anführen. Daß sich die Lage ändert weiß man schon lange, und daß man keine großen Panzerdivisionen mehr braucht auch, darum hat sich die Stadt um die Weiterverwendung der nicht mehr benötigten zwei Kasernen gekümmert, die von der Bundeswehr verlassen wurden.
Im Gegenzug wurde vom Bund in andere Einheiten die in der Stadt stationiert waren investiert.

Nun werden von den verbliebenen 2140 Dienstposten 1990 der Umstrukturierung zum Opfer fallen. Das traditionsreiche Heeresmusikkorps wird aufgelöst, die Divison Spezielle Operationen (DSO) wird nach Stadtallendorf verlegt. Diese Spezialeinheit wurde erst vor drei Jahren aufgebaut. Erstmals seit der Römerzeit wird Regensburg nahezu ohne Soldaten sein.

Daß eine Reform für die Betroffenen immer schlimm ist, ist klar, daß es den einen oder anderen Standort schlimmer trifft als andere ist auch klar. Aber diese Bundesregierung muß sich die Kritik gefallen lassen, daß es mit ihr keinerlei Planungssicherheit mehr gibt. Weder im privaten Bereich (Alters- und Gesundheitsvorsorge z.B.), noch im wirtschaftlichen Bereich und selbst nicht einmal im kommunalpolitischen Bereich.

Diese Regierung verlangt von seinen Bürgern, seinen Städten und Kommunen und von seiner Wirtschaft „einen Ruck“, damit sich die Lage bessert. Einen Ruck wird es erst geben, wenn man langfristig Planungssicherheit hat, auf die man sich verlassen kann.

Gerhard

Hi!

Daß eine Reform für die Betroffenen immer schlimm ist, ist
klar, daß es den einen oder anderen Standort schlimmer trifft
als andere ist auch klar. Aber diese Bundesregierung muß sich
die Kritik gefallen lassen, daß es mit ihr keinerlei
Planungssicherheit mehr gibt. Weder im privaten Bereich
(Alters- und Gesundheitsvorsorge z.B.), noch im
wirtschaftlichen Bereich und selbst nicht einmal im
kommunalpolitischen Bereich.

In Wahrheit sind Bundeswehrstandorte doch nichts weiter als regionale Wirtschaftsförderung, also verkappte Subventionen. Und alle Welt schreit doch danach, dass der Staat die Subventionierungen einschränken, wenn nicht sogar einstellen soll. Warum also jetzt das Gejammer?

Grüße
Heinrich

Hi!

Daß eine Reform für die Betroffenen immer schlimm ist, ist
klar, daß es den einen oder anderen Standort schlimmer trifft
als andere ist auch klar. Aber diese Bundesregierung muß sich
die Kritik gefallen lassen, daß es mit ihr keinerlei
Planungssicherheit mehr gibt. Weder im privaten Bereich
(Alters- und Gesundheitsvorsorge z.B.), noch im
wirtschaftlichen Bereich und selbst nicht einmal im
kommunalpolitischen Bereich.

In Wahrheit sind Bundeswehrstandorte doch nichts weiter als
regionale Wirtschaftsförderung, also verkappte Subventionen.
Und alle Welt schreit doch danach, dass der Staat die
Subventionierungen einschränken, wenn nicht sogar einstellen
soll. Warum also jetzt das Gejammer?

Hallo,

wie gesagt, es gibt (zumindest in meiner Region) kein Gejammer, daß die Standort abgebaut werden. Auf gut deutsch haben die Bürgermeister der betroffenen Städte und Gemeinden eine Stinkwut, weil Herr Struck wohl offensichtlich vergessen hat, was er zusammen mit den kommunalen Verantwortlichen in den letzten drei Jahren diskutiert hat. Die Kommunen haben sich z.B. darum gekümmert, daß adäquater Wohnraum für Familien und Angehörige bereitgestellt wird, daß Infrastruktur für die Standorte bereitgestellt wird, usw. und jetzt werden sie vor vollendete Tatsachen gestellt.

Gerhard

Kleine Rückfrage
Hallo Gerhard,

Auf gut deutsch
haben die Bürgermeister der betroffenen Städte und Gemeinden
eine Stinkwut, weil Herr Struck wohl offensichtlich vergessen
hat, was er zusammen mit den kommunalen Verantwortlichen in
den letzten drei Jahren diskutiert hat. Die Kommunen haben
sich z.B. darum gekümmert, daß adäquater Wohnraum für Familien
und Angehörige bereitgestellt wird, daß Infrastruktur für die
Standorte bereitgestellt wird, usw. und jetzt werden sie vor
vollendete Tatsachen gestellt.

Die haben allen Ernstes in den letzten drei Jahren für die BW neue Wohnungen und Straßen gebaut?
Dann sollten sie nicht wütend sein, sondern sich zurücklehnen und auf die Jungs mit den weißen, hinten geknöpften Westen warten!

Oder erzählst Du uns hier Quark?

Gruß
Axel

Hallo,

Die haben allen Ernstes in den letzten drei Jahren für die BW
neue Wohnungen und Straßen gebaut?

Das habe ich nicht gesagt, ich schrieb, „daß sie sich darum gekümmert haben, daß die Infrastruktur bereitgestellt wird“.

D.h. die Stadtverwaltung hat Arbeitszeit dafür aufgewendet, daß Wirtschaft und Bundeswehr zusammenkommen, ist als Vermittler zwischen BW und z.B. Energieversorger aufgetreten, hat sich mit den Verkehrsbetrieben beraten, wie z.B. eine Buslinie verlagert werden kann, damit neue Standorte besser angebunden sind.

Weiterhin hat die Stadt ihre Hilfe bei der Vermarktung von bereits jetzt leerstehenden Kasernen angeboten. Auch hier wurde Arbeitszeit von der Verwaltung aufgeboten und damit gebunden.

Gerhard

kennst Du noch die Treuhand?
nur mal so zur Erinnerung, oder deren Kernaufgabe?

Hallo erstmal,

grad heute wurde mir wieder in ERinnerung gebracht, ich war bei pot. „Investoren“ im „Ländle“ die seriös loyal Auftraten, eine eigene Firma vorweisen konnten, im Osten aktiv werden wollten und heute feststellen mußten, daß sie, als sie sich um die ausgeschriebenen Objekte bemühten genauso untergingen wie seinerzeit die Olympiakunkurrenten von Salt Lake City!

Warum Salt Lake oder Atlanta für Olympia den Zuschlag bekamen, brauch ich wohl niemanden in ERinnerung rufen, warum und wie die Treuhand die die Industriepotentiale an „Investoren“ weitergab …brauchst Du eine Skizze? Dort, und allein dort kann darf und muß nach wesentlichsten der Ursache der heutigen 18% Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland gesucht werden, und das war nicht Sache irgendwelcher mittelständischer Unternehmen, die Du Dir vorm geistigen Auge vorbeimarschieren lässt.

Es war ist und bleibt der Staat, der in der Verantwortung stand, und diese völlig überfordert korrupt und unfähig zur Enttäuschung von 17 + 63 Mio Menschen nicht erbrachte.

Aber schön daß Du´s ansprichst, da kann ich glaich nochmal ein paar Fakten beisteuern!

Möchtest Du die Story lesen, wie ein ehem. weitläufiger Geschäftspartner sich die Sahnestückchen einer sächsichen Metropole sicherte?

Lass Deiner Phantasie bis zum Lesen schon mal freien Lauf, multipliziere das Ergebnis mal hundert und dann wirst Du wohl punktgenau in der (gehabten, geschichtlich belegbaren) Realität landen.

Erlaube mir, da die Recherche dazu noch nicht abgeschlossen ist, nur soviel dazu anzukündigen.

Im Hintergrund diesen Wissens und der Ankündigung des selben Staates vor Augen, erlaube mir bitte, meiner Enttäuschung ob der fachlichen Qualität unserer Staatslenker AUsdruck zu verleihen.

Einen anderen vordergründig „Schuldigen“ kenne ich zur der Thematik nicht, denn den nicht investierenden heute dort nicht vohandenen Unternehmen, die sich redlich bemühten, aber gegen unlautere treuhandgedeckte Machenschaften ahnungs-und mittellos waren, oder gar den ehemaligen Beschäftigten vor Ort, ohne jegliches Investitionskapital, kannst Du letztendlich schwerlich einen Vorwurf machen!

Gruß
Wolfgang

dto Torsten

Hallo zusammen,

der Standortabbau in Regionen über 18% Arbeitsloser ist nicht
nur unverantwortlich, er ist beschämend!

Warum?

Daß er grundsätzlich richtig ist, steht ausser Zweifel. Aber
es sollte doch bitteschön zuerst über das Ausgleichskonzept
für die Region gesprochen werden, als hinterher!

Ich kann es nicht mehr hoeren!
Bitte aendert was in Deutschland, so geht es nicht weiter, aber um Himmels Willen nicht bei mir, sondern nur bei den anderen.
Ich echauffiere mich langsam, wenn das so weitergeht! Man ist sich einig, dass die Bundeswehr umgebaut werden muss, dass im Rahmen dessen Standorte verkleinert/geschlossen/zusammengelegt werden, und wenn es gemacht wird, sind alle am Schreien nach Ausgleichszahlungen. Was soll denn das? Wollt ihr nun Veraenderungen oder nicht?

Hartz IV soll wohl das Konzept gewesen sein, der
Offenbahrungseid ob der SPD- eigenen regional-wirtschaftlichen
Inkompetenz!

Mumpitz. Hartz IV ist garantiert nicht das Ei des Kolumbus. Aber Hartz IV ist ein Einstieg in den Umstieg, und dafuer wird es auch hoechste Zeit.

Und wenn Herr Struck nebenbei einwirft, es ginge nicht um´s
geldsparen, dann weiß ich dann ehrlich gesagt nicht, was das
Ganze dann soll?

Es geht um die Umorganisation der Bundeswehr, weil der kalte Krieg nun mal vorbei ist.

Beruhigungs-Modus ein

Ralph

Hallo,

Das habe ich nicht gesagt, ich schrieb, „daß sie sich darum
gekümmert haben, daß die Infrastruktur bereitgestellt wird“.

Das ist ohnehin ihre Aufgabe - egal, ob der Standort geschlossen wird oder nicht. Wo ist der Grund zur Beschwerde?

D.h. die Stadtverwaltung hat Arbeitszeit dafür aufgewendet,
daß Wirtschaft und Bundeswehr zusammenkommen,

Was hat ein Bundeswehrstandort mit der örtlichen Wirtschaft zu tun? Gibt es neuerdings keine zentrale Beschaffung mehr? Oder muß sich neuerdings das Rathaus darum kümmern, daß die ortsansässigen Handwerker in der Kaserne arbeiten können? Wo ist der Grund zur Beschwerde?

ist als
Vermittler zwischen BW und z.B. Energieversorger aufgetreten,
hat sich mit den Verkehrsbetrieben beraten, wie z.B. eine
Buslinie verlagert werden kann, damit neue Standorte besser
angebunden sind.

Du schreibst doch selber: neue Standorte. Wo ist der Grund zur Beschwerde?

Weiterhin hat die Stadt ihre Hilfe bei der Vermarktung von
bereits jetzt leerstehenden Kasernen angeboten. Auch hier
wurde Arbeitszeit von der Verwaltung aufgeboten und damit
gebunden.

Eine leerstehende Kaserne ist doch bereits ein geschlossener Standort. Oder habe ich da was misverstanden? Wo ist der Grund zur Beschwerde?

Sorry, jetzt weiß ich immer noch nicht, wo das Problem liegen soll.

Gruß
Axel

siehe
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…

Gruß Torsten

PS ach nochwas, wie kommst Du denn darauf, daß es mich persönlich betrifft? Der Standort, neben dem ich wohne, bleibt erhalten!

Ich sorge nmich um meinen Nächsten, um die politische Grundstimmung in Dt, und Egiosmus wirst Du mir da schwerlich hineininterpretieren können!

Hallo,

der Standortabbau in Regionen über 18% Arbeitsloser ist nicht
nur unverantwortlich, er ist beschämend!

Nein. Eine Armee ist eine Armee. Deren Aufgabe ist die Landesverteidigung und die „aktive Vertretung“ deutscher Interessen im Ausland.

Daß er grundsätzlich richtig ist, steht ausser Zweifel.

Eben.

Aber
es sollte doch bitteschön zuerst über das Ausgleichskonzept
für die Region gesprochen werden, als hinterher!

Nein. Kein Ausgleichskonzept. Wie Du selbst schreibst, war die jetztige Regierung nich nie gut, was die regionale (und nicht regionale) wirtschaftliche Dinge angeht. Da hilft auch kein Ausgleich.

Hartz IV soll wohl das Konzept gewesen sein, der
Offenbahrungseid ob der SPD- eigenen regional-wirtschaftlichen
Inkompetenz!

Hartz IV ist nicht regional und hat mit der BW nichts zu tun.

Und wenn Herr Struck nebenbei einwirft, es ginge nicht um´s
geldsparen, dann weiß ich dann ehrlich gesagt nicht, was das
Ganze dann soll?

Eine Armee soll mit dem vorhandenen Budget einsatzfähig sein und nicht Geld sparen. Was aber die Einsatzbereitschaft angeht, habe ich nach diversen Berichten (besonders über die Luftwaffe) meine Zweifel. Weiter Sparen geht wohl nur mit einer weiteren Reduzierung der Leistungsfähigkeit der BW. Damit einher ginge wohl auch eine Reduzierung mancher „aussenpolitischen Aktivität“. Der Einsatz in Afghanistan ist nicht für lau zu haben.

Weiß er eigentlich noch, was er redet?

Wahrscheinlich zu gut. Mich wundert es sowieso, dass sich ein SPD-Politiker für die BW einsetzt …

Ciao
R.

Hallo,

die Bundeswehr ist kein Problem der Kommunen sondern des Staates. Die Bundeswehr wird nicht von den Kommunen bezahlt. Die Kommunen sind nur Nutznießer. Sie haben kein recht auf eine bundeswehr. Die Bundeswehr soll nicht die Kommunen schützen, sondern das Land.

Kein Ausgleich
Das ist schon Militär die wir mit unseren Steuern bezahlen.
Haben wir keine Feind brauchen wir weniger aktive Soldaten.
Also weniger Kasernen.
Warum sollen wir eine Kaserne betreiben wenn wir sie nicht brauchen?
Hier wird nicht Produziert.
Es ist eine reine Dienst-Leistung.

Und diese Dienstleistung wird oft in Hochwassergebieten in Anspruch genommen. Ich glaube nicht, dass dies mit einberechnet wurde. Aber wir werden es ja beim nächsten MAl sehen, wie es dann gelöst wird.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

schwarz/weiss gesehen
hast Du ja Recht, jeder Arbeitslose ist für den Steuerzahler um Welten billiger als wäre selbiger Armeeangehöriger - dashalb ja auch „im Ansatz richtig“!

Die Bundeswehr jetzt sofort hier und komplett abzuschaffen, ist in letzter Konsequenz der richtige Ansatz!
Die Waffen werden ja nicht in Volkessinne sonder mit finanzieller Volksbelastung für Konzerninteressen eingesetzt, da soll sich doch der Konzern bitteschön selbst seine Armee kaufen!

Ich brauche keinen einzigen Panzer/Flugzeugträger/Kampfjet!

Mir geht es jedoch vordergründig darum, was passiert mit den freigesetzen Beschäftigten, und den Kaufleuten, denen die Kaufkraft der „AA“ verloren geht?

Ich erkenne und klage an, daß dies dem Staat „wurscht“ ist, und er hier grob fahrlässig Tatsachen schafft deren vorhersehbare Nachwehen er nicht zur Kenntnis nehmen will!

Was bleibt denn den regional Betroffenen, so sie ihre Heimat nicht aufgeben wollen, anderes übrig, als eine Freihandelszone/Steueroase oder Regio-Geld-Region ins Leben zu rufen?

ironisch:
Irak/Nordorea/Iran zeichne(te)n sich dadurch aus, Euro statt Dollar für Ihre Zahlungen hätten sehen zu wollen, wodurch sie sich das Prädikat „Achse des Bösen“ einhandelten.
http://stlouis.indymedia.org/front.php3?article_id=4…
Sollen sich die Sachsen/Brandenburger/SachsenAnhaltiner jetzt bei Bush einschmeicheln, weil auch sie (mangels Masse) dem Euro entsagen müssen?
Gruß Torsten

Es ist eine reine Dienst-Leistung.

-))))))))

Wenns Sternchen gäbe würde ich jetzt
einen geben und zwar wegen ROTFL

Gruss, Marco

Guten Abend, Torsten!

Ich erkenne und klage an, daß dies dem Staat „wurscht“ ist,
und er hier grob fahrlässig Tatsachen schafft deren
vorhersehbare Nachwehen er nicht zur Kenntnis nehmen will!

Wie würdest Du mit den Standorten umgehen? Was kann die öffentliche Hand tun?

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Bis dahin noch richtig

der Standortabbau in Regionen über 18% Arbeitsloser ist nicht
nur unverantwortlich, er ist beschämend!

Tja aber schon hier fängts an am Punkt vorbeizusteuern.
Die Bundeswehr ist kein Sozialorgan für Strukturschwache Regionen und erst recht kein Auffangbecken für soziale Fälle.
Wer auf Phoenix die Presseveranstaltung verfolgt hat und die sachliche Darlegung angehört hat - somit der Grundstein für eine Meinungsbildung - erst mal die Quelle hören - hätte mitbekommen - es geht hier darum eine Armee zu straffen, nach dem neuen Richtlinien sinnvoll zu organisieren. Die Bundewehr vollzieht nun ganz klar den Weg zur Einsatzarmee und dieser Schritt ist wenn nicht der W9er es schon war - das kommende Ende der Wehrpflicht - auch wenn ich da nicht so ganz dafür bin.

Und wenn Herr Struck nebenbei einwirft, es ginge nicht um´s

geldsparen, dann weiß ich dann ehrlich gesagt nicht, was das
Ganze dann soll?

Ich schätze es wird sich auf lange ich dennoch als Kostensparend erweisen. Was mich halt doch a weng ärgert ist der meiner Meinung nach
flasche Einsatz der ohnehin schon knappen Mittel - der Jäger 90 bringt in Afghanistan nix - vor allem weil er z. Zt da ja selbst mit Luftauftankung nicht hinkäme weil er durch Einsparmaßnahmen in Laufe des ganzen Projekts als mit enorm viel Kinderkrankheiten behaftetes Produkt ausgeliefert wird.

Als Infanterist, speziell als Gebirgsjäger kann ich ja gleich gar nicht klagen, Schneeberg wird zwar aufgelöst - aber ideal - dann kann ich ja wenigstens schonmal da nicht hinversetzt werden und was Berge angeht sind alle anderen Standorte eh wesentlich bessser.
Wo ich mich halt ärger ist eben der Punkt den ich eins weiter oben angedeutet habe. Es lässt sich einem Politiker halt ein doller Banzer oder n Fluchzeuch besser verkaufen als eine schon lange nötige Kampfmittelweste und Funktionsunterwäsche, vernünftigen Kampfrucksack, ordentliches GoreTex, dass auch dem Nachniesser äh Nässer standhält etc. Kommt aber wahrscheinlich daher, dass solange die Wehdienstleistenden da sind nix gutes angeschafft wird… die verlieren ja alles damit sie trotz lästern und was auch immer mindetens 1 EA Kampfausstattung zu Hause haben für den Ernstfall versteht sich. Eins muß man der derzeitigen Ausrüstung zugute halten, sie taugt zum überleben, mehr aber nicht. Wer 9 Monate ableistet kann gut damit auskommen. Wer allerdings Jahrelang in der Truppe ist und auch noch in im Heer in einer Kampfeinheit, also öfters draussen - da wär dann schon a bissel komfort angesagt. Aber der Staat weiss ja das wir uns die Ausrüstung dann für mehrere Tausend Euro im Laufe der Jahre selber besorgen. Nicht ganz unclever.

Weiß er eigentlich noch, was er redet?

Ich finde er weiss gut Bescheid.

fragt Torsten

Antwortet

Herbert