Hallo Trekkies und die es noch werden wollen! 
Ich bin grad bei der Hälfte der DS9 Staffeln. Meiner Meinung nach
sind die Geschichten durchwegs gut, aber ich finde, sie leben mehr
von der Vielfalt als von den Charakteren selbst.
Ich will damit sagen, dass einerseits die Geschichten meist sehr
dicht gepackt sind - es kommen kaum langweilige Phasen darin vor.
Und andererseits gibt es viele Akteure. Die Stammcrew ist nicht so
wichtig, es gibt eine Vielzahl interessanter Nebendarsteller die fast
immer vorkommen (Garak, Dukat, Rom, …) und sehr viele Völker, die
in Interaktion zueinander treten können (Romulaner, Dominion,
Ferengi, Bajuraner, Klingonen,…).
Bei Voyager gibts meist nur ein einziges fremdes Volk (entweder
Cardassianer oder Hirogen oder …) welche in Beziehung zur Crew
stehen. Weiters gibts kaum Nebendarsteller, die wichtig werden.
Dafür aber kann man die Stammcrew besser beobachten, wie sich die
Charaktere so entwickeln (Kim vom Anfänger zum Draufgänger, Paris
vom Draufgänger zum Familienvater, 7of9, …).
Vergleichenderweise würde ich sagen, dass beides Vor- und Nachteile
hat. Mir ist die Voyager-Crew definitiv sympathischer,
dafür sind aber die Nebencharaktere und Geschichten von Deep Space 9
besser und abwechslungsreicher.
Was meint ihr dazu?
Gerald
) Nach Data ist Odo mit eine der genialsten und interessantesten Star Trek Figuren, IMO. Der muss einfach wieder in einer Serie mitspielen.