Starktrom/überlandleitungen

hallo, hier ist michael, habe eine frage, wie steht es zum heutigen stand der technik, mit messwerten zur strahlung von hochspannungsleitungen, überlandeleitungen, die scheuslichen dinger die den atomstrom von a nach b bringen, gibt es messbare strahlung in welcher form auch immer und wenn wie lassen sie sich messen, weis au eigener erfahrung, mit einer frau mit langen haaren unter den teilen sind die haare in die luft gestiegen, sprich statisch geladen, aber wie ist es wenn man in der nähe lebt, was tut es und kann man messungen vornehmen und wenn, mit welchem geräte geht das, wer weis was und kann was sagen, bitte info, vorab danke, michael,
p.s. habe selbst solarenergie, doch die masten sollen in meiner nähe aufgestellt werden, will den shit nicht

wie steht es zum
heutigen stand der technik, mit messwerten zur strahlung von
hochspannungsleitungen, überlandeleitungen, die scheuslichen
dinger die den atomstrom von a nach b bringen

Hallo Michael,
hier geht es wohl eher um Felder und nicht um Strahlung.
Grüße
Ulf
PS: Das erklärt auch einige Angaben in deiner Vika

dazu gibt es vorschriften, wenn mich nicht alles taeuscht. also ein gewisser abstand muss bestehen. wenn du solardinger auf dem dach hast, befindet sich dein kraftwerk ja direkt ueber dir. so nah wie kein anderes:smile:
allerdings kann so ein drittes auge auch ganz nuetzlich sein…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Michael,

keiner will eine Hochspannungsleitung in der Nähe seines Hauses, ist auch verständlich.

Wenn Auswirkungen da sind, müsste sich das evtl. auch am Pflanzenwachstum und an der Art und Vielfalt der Bodenlebewesen erkennen lassen.

Gibt es hierzu eigentlich seriöse Daten?

PS: Hochfrequenz ist mit dieser Zusatzfrage nicht gemeint.

Gruß
Thomas

Abstand so groß wie möglich
Hallo Michael,

Die Hochspannungs-Überlandleitungen erzeugen niederfrequente, elektrische und magnetische Wechselfelder. Diese stehen im Verdacht für eine Unzahl von Gesundheitsstörungen, darunter auch Krebs, verantwortlich zu sein. Bei Nutztieren, deren Stall sich in unmittelbarer Nähe solcher Hochspannungsleitungen befindet, soll es häufiger zu Fehlgeburten kommen. Ich persönlich würde niemals freiwillig näher als 400 Meter an so einer Hochspannungsleitung wohnen wollen, denn der Langzeiteffekt ist bestimmt nicht positiv. Allerdings solltest Du wissen, dass die Benutzung eines Handys mindestens genauso, wenn nicht noch schädlicher ist, als das Leben in der Nähe einer Hochspannungsleitung. Handystrahlung „knackt“ die DNS Deiner Zellen, was zu einer Zellwucherung, sprich Hirntumor führen kann. Seit es Handys gibt, ist die Zahl der Hirntumorfälle angestiegen, und das besondere daran ist außerdem, dass diese Tumore häufig in der rechten Gehirnhälfte auftreten - weil die Betroffenen das Handy hauptsächlich an ihr rechtes Ohr gehalten haben. Natürlich sind auch die schnurlosen DECT-Telefone wie ein „Sendemast im Wohnzimmer“, der Tag und Nacht mit gepulsten Mikrowellen auf Deine Körperzellen einhämmert. Wenn Du also Bedenken gegen Hochspannungsleitungen hast, solltest Du zuerst diese Strahlungsquellen aus Deinem Heim entfernen. Technische Grenzwerte für Feldstärken etc. sind übrigens nur etwas zur Beruhigung Unwissender, die immer noch nicht kapiert haben, dass die Gesundheit der Menschen an letzter Stelle nach dem Profit stehen. In anderen Ländern gelten z.T. Grenzwerte, die um den Faktor 100 niedriger liegen als in Deutschland. Und um dem Ganzen noch ein´s drauf zu geben, solltest Du heute noch Deinen Mikrowellenofen ersatzlos verschrotten, denn selbst wenn Du ihn verschenkst tust Du Deinem Nächsten nichts Gutes damit. Die Einführung der Mikrowellenbestrahlung zur Erhitzung von Lebensmitteln ist mindestens ein ebenso selbstzerstörerisches Langzeitexperiment wie die Freisetzung genmanipulierter Pflanzen (Mais, Soja, Reis usw. usw.).
Zurück zu den niederfrequenzen Wechselfeldern, die von Hochspannungsleitungen erzeugt werden: es gibt Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, Wohnhäuser mit Hilfe aktiver Kompensationswicklungen nahezu feldfrei zu machen. Das Verfahren funktioniert folgendermaßen: Um das Haus herum werden in X, Y, und Z-Achse mehrere Windungen Kupferkabel verlegt. In der Mitte des Hauses (Keller) befindet sich eine Feldsonde, deren Messsignal in allen drei Achsen möglichst auf Null gehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, indem durch die Kompensationswicklungen ein entgegengesetzter Wechselstrom geleitet wird. Der Effekt ist, dass das von der Hochspannungsleitung verursachte Wechselfeld durch ein Gegenfeld kompensiert, d. h. zu Null gemacht wird. Dieses Verfahren ist zwar wirksam, kostet aber leider ein paar Euro.

So, ich hoffe damit meinen Beitrag zu Deinen Bedenken geleistet zu haben.

Gruß, Alexander

P.S. Ich selbst - als studierter Dipl-Ing. (FH) Elektrotechnik, besitze weder ein Handy, noch einen Mikrowellenofen :wink:

hallo, hier ist laika,

vor einer Weile habe ich einen Vortrag im Radio gehört, in dem die Gefahr von elektrischer Strahlung/Feldern und das Halten von Vögeln in Wohnzimmern (Vogelkot!) verglichen wurde. Das Fazit nach vorsichtiger Würdigung aller bekannten Dinge und Unsicherheiten über beide Gefahrenquellen kam man zu dem Schluss, dass das Halten von Vögeln etwa 2 - 10 mal so gefährlich ist wie elektrische Strahlung, egal welcher Art.
Schaffe also erstmal deie fröhlichen Zwitscherer ab, falls du welche hast. Und in der Nähe eines Bauernhofs mit Hühnern solltest du schon gar nicht wohnen.

Aber zugegeben: Unter einer Hochspannungsleitung möchte ich auch nicht wohnen.

Gruss

Hallo,

ich glaube, manche hier sehen einige Dinge etwas überspitzt. Magnetische Wellen lassen sich ganz einfach abschirmen: In die Wände des Hauses einfach Stahlbleche ringsrum einbauen und gut ist. Nein, Alu geht nicht.

Nicht nur „Atomstrom“ wird mit den Dingern übertragen. Auch der hässliche Windmühlenstrom oder Kohle-/Gas-/sonstige-Ressourcen-Strom wird so über weite Distanzen übertragen. Die Leitungen haben in aller Regel eine Wechselfreqzenz von 33 1/3 Hz. Die Deutsche Bahn 16 2/3 Hz, also die Hälfte. Wer also ständig Bahn fährt, müsste abgesehen von möglichen Zugunglücken eine deutlich höhere Sterblichkeitswahrscheinlichkeit haben als andere. Jedenfalls, wenn es nach einigen hier geht. Davon habe ich noch nichts gehört und glaube es auch nicht wirklich. Aber man darf sich ja irren.

Desweiteren denke ich mal, wenn man 400 m weit weg wohnt, ist das kein Problem mehr. Begründung: Wie wir ja alle wissen, hängen da nicht nur eine sondern meist mehrere Strippen dran, ganau genommen sollten es 3 sein. Ist ja auch klar, wegen dem 3-Phasen-Wechselstrom. Daher hat man immer ein Feld, das in der Summe 0 gibt, wenn man den Abstand der Leitungen zueinander mal nicht betrachtet. Je weiter weg man also ist, desto geringer ist der Winkel zwischen den verschiedenen Leitungen gesehen vom Beobachtungspunkt aus. Das kann dann wie eine Leitung gesehen werden, die alle Phasen in sich vereinigt und damit kein Feld mehr besitzt.

Mikrowelle: Klar, die haben wir den ganzen Tag laufen…
Handy: Ja, stimmt, aber manche unverbesserliche glauben nicht, dass es immernoch Festnetz gibt…
Schnurloses: Von der Wirkung weiß ich leider nichts.

Man hat messtechnisch oder auch rechnerisch die Temperaturerhöhung durch diverse Strahlungsarten ermittelt, sie liegen im Bereich von 1/1000 Kelvin. Also zu vernachlässigen. Wo ich schon von Strahlung spreche: Sonnenstrahlung ist auch nicht gesünder. Außerdem muss man sich nicht in die Hose machen, weil da irgend eine Strahlung existiert. Die Menschheit kennt diverse Strahlungsarten schon seit Millionen von Jahren! Siehe Erd-Strahlung, kosmische Strahlung, optische Strahlung (Sonne), EM-Wellen (Gewitterwolken) etc. Wir werden von Neutrino-/Antineutrino-Strahlung förmlich zersiebt und merken davon auch nichts. Nun gut, diese hat mit Materie kaum Wechselwirkung.

Statische Aufladung bedeutet noch lange nicht, dass es eine Gefahr gibt, schließlich kennt man auch dieses Phänomen schon länger, zumindest seit es Teppiche gibt. Man muss eben auch die Wetterbedingungen mit einbeziehen.

Manche Leute haben eben Angst vor allem, was sie nicht sehen können, aber eine Hysterie würde ich jetzt nicht davon machen.

Mfg

Thea

Hi,

ich stimme Dir im Prinzip zu, daß man Einflüsse mit unbekannten Folgen minimieren sollte.
Deine Antwort besteht jedoch letztlich aus einer Reihe von Behauptungen, weil Du eben gewisse Dinge glaubst!
Für jede Studie, die du mir zeigst, zeige ich Dir eine Studie mit gegenteiligem Resultat. Da ist eine Diskussion eh sinnlos, denn letztlich läuft es auf „Ich habe recht und ihr anderen nicht“ hinaus.

Es ist doch eigentlich so, daß das Leben aus Veränderung besteht, und daß man nie weiß, welche detaillierten Folgen irgendeine Veränderung hat.

Der Lebensstil moderner Menschen ist durch die Bank „unnatürlich“, auch das Kochen mit Feuer oder das Reiten auf einem Pferd. Wo will man die Grenze ziehen?

Der Trend ist doch wohl so, daß durch das andauernde Einführen neuer „unnatürlicher“ Lebensweisen und Technologien die durchschnittliche Lebenserwartung und auch die Lebensqualität ansteigt.

Ich bin der Meinung, jeder sollte einen Lebensstil pflegen, wie es ihm beliebt, und man sollte nicht nur aufgrund von Glaubensfragen jemand anderem einzureden versuchen, wie er ein besseres Leben führen kann.
In meinem Leben spielen Mikrowellenherde, Handys, Funktelefone, Fernseher, WLAN-Stationen etc eine wichtige Rolle - und mir geht es prächtig. Ich werde laut Statistik über 80 Jahre alt werden damit, und an irgendwas werde ich schließlich sterben müssen.

Just my 2 cents
Moriarty

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hallo michael,

die(für laien) am besten verständlichste, am wenigsten hysterische und objektivsten gemachte infobroschüre über elektrosmog, die ich kenne ist diese: http://www.quarks.de/elektrosmog/elektrosmog.pdf

die lektüre lohnt.

schöne grüße
ann

sorry, aber…
hallo thea,

magnetische wellen lassen sich eben nicht einfach abschirmen. das macht nur die elektrosmog-hysterie-industrie gerne glauben, weil sie extrem überteuerte, und vor allem unnütze produkte verkaufen will.

bei magnetischen wellen ist abstand das mittel der wahl.
elektrische felder kannst du hingegen mühelos mit alufolie oder blech abschirmen.

gruß
ann

Hi Ann

magnetische wellen lassen sich eben nicht einfach abschirmen.

Nicht einfach, geht aber. Bsp: EMV-Labor an der Uni Erlangen.
Du musst nur den Raum komplett (inkl Fenster und Türen) mit ausreichend Ferritmaterial bzw µ-Metall auskleiden! Damit lassen sich dann schon die magn. Feldlinien so verbiegen, dass dabei ein magnetfeldfreier Raum entsteht.
Mal abgesehen von den Kosten: wer tauscht schon gern die mehr oder weniger schöne Aussicht aus seinem Fenster gegen eine Metallplatte an gleicher Stelle?

das macht nur die elektrosmog-hysterie-industrie gerne
glauben, weil sie extrem überteuerte, und vor allem
unnütze produkte verkaufen will.

So hier und da ein kleines Stückchen Ferrit langt halt dann doch nicht! :wink:

bei magnetischen wellen ist abstand das mittel der
wahl.

Deutlich einfacher und meist auch billiger als das Ferrit-Zeugs …

elektrische felder kannst du hingegen mühelos mit
alufolie oder blech abschirmen.

Bin für Silber! Hat den besten Leitwert. Kupfer wär’ auch nicht schlecht als Alternative. Ok, Alu und Stahlbleche sind dann schon deutlich günstiger in der Anschaffung.

Gruß
peherr

Hallo Thea,

ich glaube, manche hier sehen einige Dinge etwas überspitzt.
Magnetische Wellen lassen sich ganz einfach abschirmen: In die
Wände des Hauses einfach Stahlbleche ringsrum einbauen und gut
ist.

Ähh, muss schon viel Stahlblech sein, um nicht zu sagen: massive Stahlplatten. Ferritmaterial oder µ-Metall ist besser! Außerdem kannst du damit die geschlossenen Magnetfeldlinien nicht abschirmen, sondern nur verbiegen.

Nein, Alu geht nicht.

Stimmt!

Nicht nur „Atomstrom“ wird mit den Dingern übertragen. Auch
der hässliche Windmühlenstrom oder
Kohle-/Gas-/sonstige-Ressourcen-Strom wird so über weite
Distanzen übertragen. Die Leitungen haben in aller Regel eine
Wechselfreqzenz von 33 1/3 Hz.

??? Ich hab’ da mal 50Hz für Europa und 60Hz für USA gelernt. Wo hast du die 33 1/3Hz her?
Ach ja, ich hoffe, du hast die Spannung auf der Leitung gemeint. Würde die Leitung selbst schwingen, … :wink:

Die Deutsche Bahn 16 2/3 Hz,
also die Hälfte.

Nein. Ein Drittel (von 50Hz) passt besser. Aber die Zahl stimmt (nicht mehr ganz, da vor einigen Jahren die Frequenz offiziell auf 16,7 Hz festgelegt wurde).

Wer also ständig Bahn fährt, müsste abgesehen
von möglichen Zugunglücken eine deutlich höhere
Sterblichkeitswahrscheinlichkeit haben als andere. Jedenfalls,
wenn es nach einigen hier geht. Davon habe ich noch nichts
gehört und glaube es auch nicht wirklich. Aber man darf sich
ja irren.

Die Idee find’ ich mal interessant! Ich seh schon die Schlagzeile einer großen deutschen Tageszeitung vor mir: „Bringt die Bahn uns alle um?“ *gg*

Desweiteren denke ich mal, wenn man 400 m weit weg wohnt, ist
das kein Problem mehr. Begründung: Wie wir ja alle wissen,
hängen da nicht nur eine sondern meist mehrere Strippen dran,
ganau genommen sollten es 3 sein. Ist ja auch klar, wegen dem
3-Phasen-Wechselstrom.

Jein:

  • Spannungsbereich über 100kV: zumindest in D hängen meist n*3 Seile am Mast. Hinzu kommt noch ein Erdseil (in wenigen Ausnahmen gibt’s sogar 2 davon).
  • Die DB hat ihre eigenen Hochspannungsleitungen (110kV 16 2/3Hz), da findet man m*2 Seile plus 1 Erdseil.
    Allerdings hab’ ich keine Ahnung, welche Masten die Postugiesen ins Gelände stellen.
    Spannungsbereich 1kV bis 100kV: 3 Leiterseile ohne Erdseil, gelegentlich mehrere 3er-Gruppen.

Daher hat man immer ein Feld, das in
der Summe 0 gibt, wenn man den Abstand der Leitungen
zueinander mal nicht betrachtet. Je weiter weg man also ist,
desto geringer ist der Winkel zwischen den verschiedenen
Leitungen gesehen vom Beobachtungspunkt aus. Das kann dann wie
eine Leitung gesehen werden, die alle Phasen in sich vereinigt
und damit kein Feld mehr besitzt.

Eine Näherung, aber Zustimmung!

Mikrowelle: Klar, die haben wir den ganzen Tag laufen…
Handy: Ja, stimmt, aber manche unverbesserliche glauben nicht,
dass es immernoch Festnetz gibt…
Schnurloses: Von der Wirkung weiß ich leider nichts.
Man hat messtechnisch oder auch rechnerisch die
Temperaturerhöhung durch diverse Strahlungsarten ermittelt,
sie liegen im Bereich von 1/1000 Kelvin.

Äh, hatte da einen anderen Wert im Kopf: Erwärmung um 1K bei langen Gesprächen. Hast du das irgendwo für mich zum nachlesen?

Was mich immer wieder fasziniert: alle Welt denkt über Handystrahlung nach; für Radio- und Fernsehstrahlung interessiert sich keine Sau. Liegt vermutlich dran, dass es sowas gab, bevor sich jemand Gedanken über die Auswirkungen gemacht hat.

Also zu
vernachlässigen. Wo ich schon von Strahlung spreche:
Sonnenstrahlung ist auch nicht gesünder. Außerdem muss man
sich nicht in die Hose machen, weil da irgend eine Strahlung
existiert. Die Menschheit kennt diverse Strahlungsarten schon
seit Millionen von Jahren! Siehe Erd-Strahlung, kosmische
Strahlung, optische Strahlung (Sonne), EM-Wellen
(Gewitterwolken) etc.

In die Gruppe hochfrequente elektromagnetische Wellen passt die ganze Liste, die du hier nennst. Allen gemeinsam ist die Eigenschaft, dass die beiden Teile nicht unabhängig voneinander sind.
Bei den niederfrequenten Vorgängen kannst du elektrisches und magnetisches Feld noch unabhängig von einander betrachten / berechnen - was jedenfalls mir sympathischer ist. :wink:

Wir werden von
Neutrino-/Antineutrino-Strahlung förmlich zersiebt und merken
davon auch nichts. Nun gut, diese hat mit Materie kaum
Wechselwirkung.

Statische Aufladung bedeutet noch lange nicht, dass es eine
Gefahr gibt, schließlich kennt man auch dieses Phänomen schon
länger, zumindest seit es Teppiche gibt. Man muss eben auch
die Wetterbedingungen mit einbeziehen.

statische Aufladung bei 50Hz? Passt von den Begriffen her nicht sooo gut zusammen, finde ich. Aber wer weiß, wo der Ausgangsposter gestanden hat, als seiner Begleitung die Haare zu Berge standen! Vielleicht war’s eine HGÜ (HVDC) oder er hatte 'nen Gleichrichter dabei oder es gab grad zufällig eine hohe atmosphärische Spannung …

Gruß,
peherr

Hallo Ann,

mir fällt jetzt komischerweise die magnetische Wirkung eines beliebigen Magneten ein. Wenn man eine Metallplatte (2mm reichen) aus Ferromagnetischem Material (Eisen-Werkstoffe, Ferrit; kein Zementit, Ledeburit, Austenit, …) auf einen der Magnetpole hält und versucht, auf der anderen Seite etwas anhaften zu lassen, so wird man verzweifeln. Das sind doch magnetische Felder.

Ich sprach ja auch von Stahlblechen, weil das die günstigste Variante ist. Am besten wäre - um es immernoch günstig zu halten - Dynamoblech. Naja, egal.

eure Thea

hallo thea,

Das sind doch
magnetische Felder.

aber wir sprechen hier wohl kaum von statischer elektrizität. die begriffe magnetische und elektrische felder sind schon genau definiert.

gruß
ann

hallo peherr,

Nicht einfach, geht aber. Bsp: EMV-Labor an der Uni Erlangen.

ich habe jahrelang EMV-messungen für eine große firma in westdeutschland gemacht und kenne den aufwand, der zur abschirmung betrieben werden muß.

Mal abgesehen von den Kosten: wer tauscht schon gern die mehr
oder weniger schöne Aussicht aus seinem Fenster gegen eine
Metallplatte an gleicher Stelle?

nun ja, wenn du die frequenzen kennst, genügte ja auch ein drahtgitter mit einer maschengröße entsprechend der wellenlänge *g*

gruß
ann

hallo,

Oberlandleitungen haben meines Wissens nach 33 1/3 Hz. Der Verlust ist da geringer als bei 50 Hz. 50 Hz haben wir nach dem Umspannen in den häuslichen Netzen. 16 2/3 Hz ist übrigens 16,666667 oder wenn man nach der ersten Stelle rundet 16,7 Hz. Soviel zum Offiziellen.

Naja, das Erdseil hat ja keine wirkliche Spannung drauf, daher ist es zu vernachlässigen. Und ob ich nun jede Phase 1, 2 oder 3x habe, ist auch völlig wurst.

Was mich immer wieder fasziniert: alle Welt denkt über
Handystrahlung nach; für Radio- und Fernsehstrahlung
interessiert sich keine Sau. Liegt vermutlich dran, dass es
sowas gab, bevor sich jemand Gedanken über die Auswirkungen
gemacht hat.

Darüber habe ich in der Tat schon mal etwas gehört, aber es wurde ebenfalls als harmlos abgetan. Wer weiß, ob nicht die ganzen Allergien auch damit zusammenhängen?

stimmt auch wieder, statisch != 50 Hz

thea

Hallo Ann,

mir fällt jetzt komischerweise die magnetische Wirkung eines
beliebigen Magneten ein. Wenn man eine Metallplatte (2mm
reichen) aus Ferromagnetischem Material (Eisen-Werkstoffe,
Ferrit; kein Zementit, Ledeburit, Austenit, …) auf einen der
Magnetpole hält und versucht, auf der anderen Seite etwas
anhaften zu lassen, so wird man verzweifeln. Das sind doch
magnetische Felder.

richtig, aber mit dem stahlblch hast du es nicht abgeschirmt - im gegenteil…jetzt gehoert der stahl mit zum magneten:smile:))

33 1/3 Umdrehungen pro Minute

Oberlandleitungen haben meines Wissens nach 33 1/3 Hz.

Nein. Haben sie nicht. Zumindest nicht in Europa. Einzige Frequenz abweichend von 50 Hz ist 0 Hz - Hochspannunggleichstromübertragung, vorzugsweise bei Seeübertragung.

33 1/3 Umdrehungen pro Minute ist die Drehzahl bei
der Langspielplatte :smile:

Verlust ist da geringer als bei 50 Hz. 50 Hz haben wir nach
dem Umspannen in den häuslichen Netzen.

Das Umspannen ändrt nicht die Frequenz.

MfG

C.

hallo,

Oberlandleitungen

Du meinst sicherlich, Überlandleitungen?!

haben meines Wissens nach 33 1/3 Hz.

Wo hast Du denn diese Weisheit her?

Der Verlust ist da geringer als bei 50 Hz. 50 Hz haben wir nach
dem Umspannen in den häuslichen Netzen.

Umspannen(Transformation) bedeutet, das sich die Spannungsebene 380kV/220kV ^ 20kV/400V ändert. Die Frequenz kann dabei nicht geändert werden!

Ist Dir eigendlich klar, was für ein Aufwand die Frequenzumwandlung wäre, bei den Leistungen die in 380kV-Netzen übertagen werden??
Die Verlustleistung/h dabei, dürfte ausreichen einige EFHäuser, ein paar Jahre zu versorgen.

Über weite Distanzen wird in Deutschland die Energie mittels Dreiphasenwechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Spannung von bis zu 400 kV übertragen.
Dabei werden Leistungen von bis zu 600 MW übertragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromnetz

16 2/3 Hz ist übrigens 16,666667 oder wenn man nach der ersten Stelle rundet 16,7 Hz.
Soviel zum Offiziellen.

Nein, das hier ist „Offiziel“!
Deshalb sind Zusammensetzung und Leistungsfähigkeit des europäischen Kraftwerksparks und Verbundnetzes so ausgelegt, dass die tatsächliche Frequenz nie um mehr als 0,05 Hz von der Netzfrequenz (50 Hz) abweicht.
http://www.vdn-berlin.de/die_frequenz.asp

Naja, das Erdseil hat ja keine wirkliche Spannung drauf, daher
ist es zu vernachlässigen. Und ob ich nun jede Phase 1, 2 oder
3x habe, ist auch völlig wurst.

Auswirkungen elektrischer und magnetischer Felder
http://www.vdn-berlin.de/auswirkungen_elektrischer_u…
Nicht bei elektrischen Feldern.
Da ist soetwas nicht egal!
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Vert…

Was mich immer wieder fasziniert: alle Welt denkt über
Handystrahlung nach; für Radio- und Fernsehstrahlung
interessiert sich keine Sau. Liegt vermutlich dran, dass es
sowas gab, bevor sich jemand Gedanken über die Auswirkungen
gemacht hat.

Darüber habe ich in der Tat schon mal etwas gehört, aber es
wurde ebenfalls als harmlos abgetan.
Wer weiß, ob nicht die ganzen Allergien auch damit zusammenhängen?

Magentismus gibt es solange dieser Planet „Erde“ existiert!
Elektrische Felder treten auch natürlich auf, durch Gewitter und Sonnenwinde z.B.
Allergien häufen sich erst seit etwa 50-60 Jahren.

stimmt auch wieder, statisch != 50 Hz

Entweder „statisch“ oder „Frequnez“(dynamisch)!

thea

mfg
W.
Btw. bin auch Allergiker. Aber nicht gegen Strom allergisch. :wink:)

Hallo,

daß man Wirkungen von technischen Einrichtungen nicht unterschätzen
soll, ist nicht neu.
Allerdings scheint es so zu sein, daß die Ängste, welche durch
viele selbsternannte Propheten stark geschürt werden, deutlich mehr
Symptome und Beschwerden verursachen, als die vermeintlichen
techn. Einrichtungen es je könnten.

Die Hochspannungs-Überlandleitungen erzeugen niederfrequente,
elektrische und magnetische Wechselfelder. Diese stehen im
Verdacht für eine Unzahl von Gesundheitsstörungen, darunter
auch Krebs, verantwortlich zu sein.

Eben, es ist ein Verdacht, der immer wieder herhalten muß, um
Angst zu machen.
Nach über 80 Jahren zunehmend intensiver Nutzung elektrischer
Energie kann man immer noch nix genaues sagen. Falls es
tatsächlich so ist, geht der Effekt im Rauschen unter.
Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr zu
Schaden zu kommen um ein Vielfaches höher.

Bei Nutztieren, deren Stall sich in unmittelbarer Nähe solcher
Hochspannungsleitungen befindet, soll es häufiger zu
Fehlgeburten kommen.

Sosos ? Wo steht sowas geschrieben?

Ich persönlich würde niemals freiwillig
näher als 400 Meter an so einer Hochspannungsleitung wohnen
wollen, denn der Langzeiteffekt ist bestimmt nicht positiv.

Wie kommst du gerade auf 400m (nicht 100m oder besser 10km…) ?

Allerdings solltest Du wissen, dass die Benutzung eines Handys
mindestens genauso, wenn nicht noch schädlicher ist, als das
Leben in der Nähe einer Hochspannungsleitung. Handystrahlung
„knackt“ die DNS Deiner Zellen, was zu einer Zellwucherung,
sprich Hirntumor führen kann.

Wohl zuviel Bildzeitung gelesen?

Seit es Handys gibt, ist die Zahl der Hirntumorfälle angestiegen,

Wo wird sowas behauptet? Ich habe noch nix darüber gehört.

und das besondere daran ist außerdem, dass diese Tumore häufig
in der rechten Gehirnhälfte auftreten - weil die Betroffenen
das Handy hauptsächlich an ihr rechtes Ohr gehalten haben.

Soso, wer hat sowas behauptet?

Natürlichsind auch die schnurlosen DECT-Telefone wie ein
„Sendemast im Wohnzimmer“, der Tag und Nacht mit gepulsten :Mikrowellen auf :smiley:eine Körperzellen einhämmert.

Mit dem kleinen Hämmerchen ?

Wenn Du also Bedenken gegen Hochspannungsleitungen hast,
solltest Du zuerst diese Strahlungsquellen aus Deinem Heim
entfernen. Technische Grenzwerte für Feldstärken etc. sind
übrigens nur etwas zur Beruhigung Unwissender, die immer noch
nicht kapiert haben, dass die Gesundheit der Menschen an letzter
Stelle nach dem Profit stehen.

Die Paranoia noch bischen steigern macht doch richtig Spaß, oder?

Ach ja. Wie schafftst Du es eigentlich, ohne elektischen Strom
so eine Höllenmaschine wie einen PC zu betreiben.
Dann auch noch mit diesen ganz gefährlichen Anschluß zum
Internet, wo man sich bekannterweise eine Menge krankmachender
Informationen ganz versehntlich herunterladen kann und dieses
Viren erst!

In anderen Ländern gelten z.T. Grenzwerte, die
um den Faktor 100 niedriger liegen als in Deutschland.

Welche Länder meist Du und vor allem welche Grenzwerte genau?
Bin auf die Antwort echt gespannt, wie man in anderen Ländern
die Physik austrickst.

Und um dem Ganzen noch ein´s drauf zu geben, solltest Du heute noch
Deinen Mikrowellenofen ersatzlos verschrotten, denn selbst
wenn Du ihn verschenkst tust Du Deinem Nächsten nichts Gutes
damit.

Jaja, Verschwörungstheorien und Paranoia greifen um sich.

Die Einführung der Mikrowellenbestrahlung zur Erhitzung
von Lebensmitteln ist mindestens ein ebenso
selbstzerstörerisches Langzeitexperiment wie die Freisetzung
genmanipulierter Pflanzen (Mais, Soja, Reis usw. usw.).

Stimmt, deshalb steigt auch die Lebenserwartung ständig.
Aber wer weiss, ohne Mikrowellenöfen und ohne Handys würden
wir vielleicht schon längst 300 Jahre alt werden ;-(

Die Stimmen der Gegner, dieser Fortbewegungsmethode, beschrieben die Auswirkungen der Eisenbahn 1838 mit folgenden Worten: ,, Die schnelle Bewegung muß bei den Reisenden unfehlbar eine Gehinkrankheit ... erzeugen. Wollen aber dennoch Reisende dieser gräßlichen Gefahr trotzen, so muß der Staat wenigstens die Zuschauer schützen ... Es ist notwendig, die Bahnstelle auf beiden Seiten mit einem hohen Bretterzaun einzufassen." , dieser Auszug stammt aus dem Gutachten des Bayrischen Obermedizinalkollegiums (1838) (vgl. Hug, Wolfgang (Hrsg.), 1977, S.166)

Zurück zu den niederfrequenzen Wechselfeldern, die von
Hochspannungsleitungen erzeugt werden: es gibt Firmen, die
sich darauf spezialisiert haben, Wohnhäuser mit Hilfe aktiver
Kompensationswicklungen nahezu feldfrei zu machen.

Na toll. Geht aber auch viel einfacher.
http://www.bpes.de/de/energieordner.html
http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=27&art=7014…

Das
Verfahren funktioniert folgendermaßen: Um das Haus herum
werden in X, Y, und Z-Achse mehrere Windungen Kupferkabel
verlegt. In der Mitte des Hauses (Keller) befindet sich eine
Feldsonde, deren Messsignal in allen drei Achsen möglichst auf
Null gehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, indem durch
die Kompensationswicklungen ein entgegengesetzter Wechselstrom
geleitet wird. Der Effekt ist, dass das von der
Hochspannungsleitung verursachte Wechselfeld durch ein
Gegenfeld kompensiert, d. h. zu Null gemacht wird. Dieses
Verfahren ist zwar wirksam, kostet aber leider ein paar Euro.
So, ich hoffe damit meinen Beitrag zu Deinen Bedenken
geleistet zu haben.
Gruß, Alexander
P.S. Ich selbst - als studierter Dipl-Ing. (FH)
Elektrotechnik, besitze weder ein Handy, noch einen
Mikrowellenofen :wink:

Besser ist das :wink:
Und nicht mit der Eisenbahn fahren, ist extrem gefährlich für’s
Gehirn.
Gruß Uwi

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