Statistiken

Hallo,

kann mir jemand nen Link schicken wo von „unabhängigen“
eine Statistik zum Wahrheitsgehalt von Horoskopen
aufgeführt ist?

lg,
Philipp

Hallo Philipp,

eine ganze Menge Material bzw. auch HInweise auf Originaldokumente findest du unter:

http://www.astrology-and-science.com

An dieser Seite wirken übrigens auch Astrologen mit …

Grüße aus Mainz
Micha

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hab grad bei Wikipedia etwas rumgeguckt,

es wurden ja schon relativ viele GROß angelegte Studien
durchgeführt (tausende Probanden).
In den Studien wurde keine Anhäufung jeglicher Eigenschaften aufgrund von Sternzeichen herrausgefunden.
Wie erklärt die Astrologie das?

Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass es Astrologen gibt die sagen, dass ein normales Sternzeichenhoroskop zu ungenau sei.

Gibt es auch Studien, die den Wahrheitsgehalt von sehr persönlichen Horoskopen auswerten? Und ich meine nicht irgendwie so wischiwaschi Vorraussagen wie „in einer Woche wird etwas besonderes passieren“, sondern eher konkrete Ereignisse.

gruß
Philipp

Lieber huddiHutzn

hab grad bei Wikipedia etwas rumgeguckt,

es wurden ja schon relativ viele GROß angelegte Studien
durchgeführt (tausende Probanden).
In den Studien wurde keine Anhäufung jeglicher Eigenschaften
aufgrund von Sternzeichen herausgefunden.
Wie erklärt die Astrologie das?

Die Astrologie erklärt nicht.

Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass es Astrologen gibt die
sagen, dass ein normales Sternzeichenhoroskop zu ungenau sei.

Gibt es auch Studien, die den Wahrheitsgehalt von sehr
persönlichen Horoskopen auswerten? Und ich meine nicht
irgendwie so wischiwaschi Vorraussagen wie „in einer Woche
wird etwas besonderes passieren“, sondern eher konkrete
Ereignisse.

Interessant wäre für mich, ob bei einer Person, die verschiedene Astrologen konsultiert, immer die gleiche oder zumindest eine ähnliche Prognose gestellt wird. Wenn die Stammdaten gleich sind, müssen alle Prophezeiungen auch gleich sein.
Viele Grüße
Voltaire

Hallo,

Interessant wäre für mich, ob bei einer Person, die
verschiedene Astrologen konsultiert, immer die gleiche oder
zumindest eine ähnliche Prognose gestellt wird. Wenn die
Stammdaten gleich sind, müssen alle Prophezeiungen auch gleich
sein.

Keineswegs. Jede astrologische ‚Schule‘ verwendet andere Tabellen, setzt andere Prioritäten, verwendet andere Grundlagen. Es KANN gar nicht dasselbe dabei herauskommen.
Insofern wäre es interessant, wie die Astrologen erklären, dass ‚die Astrologie an sich‘ angeblich funktioniert - und widersprüchliche Vorhersagen gleichzeitig gelten.
Gruß
loderunner

Hi loderunner,

Insofern wäre es interessant, wie die Astrologen erklären,
dass ‚die Astrologie an sich‘ angeblich funktioniert - und
widersprüchliche Vorhersagen gleichzeitig gelten.

Eigentlich könntest du die Antwort darauf schon kennen. Hast du bei den Diskussionen hier schon mal einen kompetenten Umgang der Astrologen mit Widersprüchen erlebt? Ich jedenfalls nicht.

mfg Ulrich

Hallo,

Eigentlich könntest du die Antwort darauf schon kennen.

Da hst Du natürlich völlig recht. Aber es ist doch für die anderen Mitleser offensichtlicher, wenn man ab und an daran erinnert, oder? :wink:
Gruß
loderunner

Keineswegs. Jede astrologische ‚Schule‘ verwendet andere
Tabellen, setzt andere Prioritäten, verwendet andere
Grundlagen. Es KANN gar nicht dasselbe dabei herauskommen.
Insofern wäre es interessant, wie die Astrologen erklären,
dass ‚die Astrologie an sich‘ angeblich funktioniert - und
widersprüchliche Vorhersagen gleichzeitig gelten.
Gruß
loderunner

ja, genau… mehrere Vorhersagen sind natürlich widersprüchlich.
mich würde trotzdem interessieren wie eine Statistik aussähe
von vielen (überzeugten) Menschen und einzelnen Vorraussagen. Ich kann mir schon vorstellen, dass man dann beeinflusst wird und die Vorhersage selber wahr macht.

Also ist Astrologie für einige vielleicht ganz gut, die lieber die positiven Dinge glauben und diese dann erfüllen :smile:.

gruß
Philipp

Hallo,

nach einem etwas längerem Urlaub bin ich nun wieder hier im Brett.

Also, Philipp; wenn du schon früher hier im Astrologie-Brett die Beiträge ein bißchen durchgelesen hast, weißt du vielleicht, dass ich die sog. Münchner Rhythmenlehre von Wolfgang Döbereiner bei meinen astrologischen Beratungen anwende, weil es m. E. die einzige astrologische Schule ist, die systematisiert vorgeht und klare Definitionen der vier Quadranten, der Tierkreiszeichen und der Wirkungen der Planeten geschaffen hat. Es gibt insgesamt drei verschiedene Deutungssysteme; die aber immer zum gleichen Ergebnis führen und zwar deshalb, weil jedes Horoskop einer inneren Logik gehorcht. Aus diesem Grund kann man den Stand der anderen Planeten im Horoskop schlussfolgern, wenn man nur drei Planeten kennt. Wenn du willst, dass ich das näher ausführe, dann mache ich das gerne. Aber das ist ja eigentlich nicht das Thema. Der Grund, warum ich auf deine Frage nach Statistiken geantwortet habe, ist, dass es eine Statistik gibt und zwar eine sehr groß angelegte mit mehreren tausend Geburtsdaten. Die Auswertung dieser Statistik, die ungefähr in den späten 60er Jahren durchgeführt wurde, besagt, dass es ein sog. Gruppenschicksal gibt. Demzufolge ergibt sich ein gattungsähnliches Verhalten der gruppengleichen Geburtstage und Geburtsorte, d. h. innerhalb einer solchen Gruppe treten die einzelnen Entwicklungsstufen und Entwicklungsereignisse jeweils im gleichen Alter auf. Die Forschungsergebnisse des Münchner Astrologen Döbereiner wurden im Buch „Horoskop für jeden Tag“ veröffentlicht, welches aber nur noch als Kopie im Verlag Döbereiner zu beziehen ist.

Das persönliche Horoskop, bei dem man die Geburtszeit benötigt, sagt aber natürlich noch viel mehr über den Menschen aus. Da müsstest du, da ich in deiner Visitenkarte gelesen habe, dass du Luft- und Raumfahrt studierst, einen Mars-Uranus allererster Güte im Horoskop haben, das kann gar nicht anders sein, weil nämlich der Mars-Uranus besagt, dass das Prinzip der Dinge (der Neptun) nicht mehr gewährt ist, dass man sein Prinzip des Mensch-seins überschreitet, denn der Mensch ist nicht zum Fliegen geboren. Das ist ungefähr genauso, wie wenn ein Vogel sagt: Ich will auch mal unter Wasser sein und tauchen gehen und die Fische da unten grüßen. Das ist nicht drin, weil es nicht seinem Prinzip entspricht. Beim Menschen fällt das nicht mehr so auf, wenn er was tut, was dem Prinzip zuwiderläuft, weil er es heutzutage, noch dazu im Sozial- und Wissenschaftsstaat, ständig und überall tut. Jedenfalls wird im Mars-Uranus das verdrängte Prinzip zur Erscheinung und da Uranus sich im Mars (Erscheinungswelt) ausdrücken muss, wird es zur Neurose des Größenwahns, indem man in den Weltraum hinauffliegt oder die nötige Technik dazu ermöglicht. Wenn ich das jetzt schreibe, brauchst du dir dabei nichts Schlimmes denken; jeder darf Fehler machen und seine Neurosen auf Erden erfüllen, aber er muss es im katholischen Sinne wissen; denn wenn man weiß, was man Falsches tut, macht doch das Falsche gleich viel mehr Spaß, nicht? Und auch wenn man es nicht weiß, wird es deshalb nicht weniger richtig. Also, darst du dir das ruhig eingestehen. Und genauso sieht meine astrologische Beratungstätigkeit aus. Ich zeige den Menschen, was Sache ist in ihrem Leben, ob etwas Unbereinigtes vorliegt etc. und wie sie aus dem Falschen aussteigen und es lösen können. Und das ist m. E. ein sehr wichtiger Punkt in der Astrologie, nämlich, dass sie Orientierung und Lebenshilfe zu sein hat. Noch dazu heute, wo die Amtskirchen keine Jenseitsvermittlung mehr machen, sondern im Unerklärten erstarren, wo der Mensch, selbst wenn er jeden Sonntag den Gottesdienst besucht, vom Himmel nicht unbedingt mehr mitkriegt als einer, der es nicht tut.

VIELE GRÜSSE,
Herbert Braunschläger

Hi Herbert,

Da müsstest du, da ich in deiner Visitenkarte gelesen
habe, dass du Luft- und Raumfahrt studierst, einen Mars-Uranus
allererster Güte im Horoskop haben, das kann gar nicht anders
sein,

Und wenn es doch ganz anders ist?

weil nämlich der Mars-Uranus besagt, dass das Prinzip
der Dinge (der Neptun) nicht mehr gewährt ist, dass man sein
Prinzip des Mensch-seins überschreitet, denn der Mensch ist
nicht zum Fliegen geboren. Das ist ungefähr genauso, wie wenn
ein Vogel sagt: Ich will auch mal unter Wasser sein und
tauchen gehen und die Fische da unten grüßen.

Solche Prinzipien sind nichts wert. Der Mensch wurde auch nicht mit dem Internet geboren und der Fähigkeit, sich über kontinentale Strecken zu unterhalten.

Was glaubst du, warum du vor dem Gerät sitzt, von dem du aus gerade diesen Beitrag geschrieben hast? Dein Prinzip ist IMHO bullshit.

Der Pinguin, ein Vogel, taucht und grüßt die Fische. Es gibt fliegende Fische, die die Vögel grüßen.

Würde der Mensch ausschließlich nach deinem Prinzip leben, so würden wir heute immer noch in Felsenhöhlen wohnen, fast ausschließlich rohe Nahrung zu uns nehmen und grunzend kommunizieren.
Astrologie gäbe es dann auch nicht.

mfg Ulrich

Hallo Ulrich,

Leben ist nur in bestimmten Grenzen möglich. Die Grenzen der Bestimmung meiner Gestalt einzuhalten, macht es mir erst möglich Mensch zu sein in der Endlichkeit. Außerhalb dieser Grenzen bin ich kein Mensch mehr, sondern bin funktionelle Erscheinung dessen, was ich verdrängt habe, ich werden dann zum Gerät. Das Verdrängte summiert sich aber außerhalb der Zeit, wächst wie ein Riesen-Monster an, und hat dann den Zwang, in die Endlichkeit zu kommen, da es erlöst werden will. Deshalb muss es immer drohen, sonst würde keiner auf es hören. Wenn es ganz krass wird, erscheint das Verdrängte sogar und zwar in Form von verdrängten Gestalten (z. B. Ufos in Woronesch), grässliche Gestalten, 3 m groß, grünes Gesicht, drei Augen, Buckel etc und droht, weil es in die Zeit hinein will, aber nicht kann, da es verdrängt wurde. Diese Aliens sind schon erschienen, aber sie waren nicht materiell greifbar; wenn man hineingestochen hätte, wäre kein Blut geflossen. Das Böse und Verdrängte nennen die Kirchen im übrigen Diábolos bzw. Satan. Insofern ist das Verdrängte immer gegen das Gesetz Gottes. Von daher hat es seine eigenständige Macht, mit der es sich „am Leben“ hält. Das alles spiegelt sich im Planeten Pluto und dem Tierkreiszeichen Skorpion wieder. Der Pluto herrscht aber über die materielle Welt, da er die Anweisung des ersten Quadranten (=Materie) ist. Und genau das steht sogar in der Bibel, nämlich, dass der Satan der Herrscher über die (materielle) Welt ist. Deshalb konnte Satan in der Wüste Jesus die Königreiche anbieten. Er konnte sie nämlich nur deshalb anbieten, weil sie ihm gehörten. Wenn sie ihm nicht gehörten, hätte er sie nicht anbieten können. Alles das, was geistig verdrängt wurde (und nur das „Geistige“ kann verdrängt werden!), spiegelt sich als Funktion des Verdrängten in der Erscheinungswelt wieder, auch dann, wenn es Luft- und Raumfahrt ist oder meinetwegen Gentechnik und Klonen etc. Das wird jetzt so werden, dass zuerst das therapeutische Klonen befürwortet wird, und dann wird aus Zufall mal einer nicht zu therapeutischen Zwecken geklont, dann wird die ganze Geschichte unaufhaltsam und mittendrin, so schnell können wir gar nicht schauen, wird es gesetzlich legalisiert. Dann gibt es, wenn das der Staat so will, von mir aus 200 Ulrich Trettner. Ja bitteschön, fändest du das OK, wenn dein Leben beliebig oft reproduziert wird. Weißt du, irgendwann kannst du als Mensch das nicht mehr entscheiden, weil dein Leben nicht mehr dir gehört, sondern dem Staat. Da lachst du vielleicht jetzt, aber diese Zeit wird kommen. Du bist dann Staatseigentum und Industriefutter. Da lachen die Leute auch, wenn man ihnen erzählt, wir leben heute mitten in der Zeit des Antichristen. Es ist grotesk, sie lachen über den Antichrist, während sie mittendrin im Antichristen leben. Wenn schon damals eine normale Volkszählung als eine vom Bösen ausgehende Sünde verstanden wurde (wie es in der Bibel steht), dann frage ich mich, was der heutige Überwachungsstaat, der sich zudem anmaßt, über das Einzelne Leben beliebig entscheiden zu dürfen, für eine Sünde ist. Das nimmt aber keiner wahr, weil sie so dämlich und zu blöd sind und sich nicht trauen, diese Gesellschaft in Frage zu stellen. Und sie driftet schön langsam den Abhang hinab und allen schauen zu. Einen Menschen zu klonen, ist die größte Sünde, die man sich vorstellen kann. Aber irgendwann müssen sie ihre Rechnung bezahlen. Dann gibt es keine Ausreden mehr. Die Konsequenzen werden dann ungeheuerlich sein für diese Leute.

Du kannst mir jetzt natürlich widersprechen und sagen, dass das Böse eine Erfindung des Menschen ist usw. Aber das ändert nichts, denn in dem Augenblick, in dem du es relativierst, lässt du es zu und es bahnt sich seinen Weg in deine Seele und ergreift von ihr Besitz.

VIELE GRÜSSE
Herbert Braunschläger

Hi Herbert,

Sollten wir den weißen Zwergkaninchen ein aktives/passives Wahlrecht zugestehen?

(Bevor sich jemand wundert:
Obige Frage hat IMHO genau soviel Zusammenhang mit seinem vorigen Beitrag wie dieser zu meiner noch davor liegenden Frage/Anmerkung. Ich wollte aber die schöne Struktur der völligen Sinnlosigkeit nicht durchbrechen.)

mfg Ulrich

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Hallo Herbert,

Aus diesem Grund kann man den Stand der anderen
Planeten im Horoskop schlussfolgern, wenn man nur drei
Planeten kennt. Wenn du willst, dass ich das näher ausführe,

Nein! Es genügt, wenn du die 3 Planeten nennst und zeigst, dass deine Behauptung stimmt.

dann mache ich das gerne. Aber das ist ja eigentlich nicht das
Thema. Der Grund, warum ich auf deine Frage nach Statistiken
geantwortet habe, ist, dass es eine Statistik gibt und zwar
eine sehr groß angelegte mit mehreren tausend Geburtsdaten.

Quelle bitte!

Die Auswertung dieser Statistik, die ungefähr in den späten
60er Jahren durchgeführt wurde, besagt, dass es ein sog.
Gruppenschicksal gibt. Demzufolge ergibt sich ein
gattungsähnliches Verhalten der gruppengleichen Geburtstage
und Geburtsorte,

Wassind „gruppengleiche Geburtstage und Geburtsorte“? Kannst du diesen Begriff gegen nicht gruppengleiche etc. abgrenzen?

d. h. innerhalb einer solchen Gruppe treten
die einzelnen Entwicklungsstufen und Entwicklungsereignisse
jeweils im gleichen Alter auf. Die Forschungsergebnisse des
Münchner Astrologen Döbereiner wurden im Buch „Horoskop für
jeden Tag“ veröffentlicht, welches aber nur noch als Kopie im
Verlag Döbereiner zu beziehen ist.

Oooch, und wieder mal verweist du auf Literatur, die nicht direkt zugänglich ist.

Das persönliche Horoskop, bei dem man die Geburtszeit
benötigt, sagt aber natürlich noch viel mehr über den Menschen
aus. Da müsstest du, da ich in deiner Visitenkarte gelesen
habe, dass du Luft- und Raumfahrt studierst, einen Mars-Uranus
allererster Güte im Horoskop haben,

Was ist ein „Mars-Saturn aller erster Güte“? Kannst du das bitte definieren? Dann können wir nämlich ganz leicht nachprüfen, ob das stimmt. Das geht ganz einfach so: Philip sendet mir seine Geburtsdaten per Privatmail, ich werfe eines meiner Astrologie-Programme an und dann teile ich dir mit, ob deine Behauptung stimmt.

das kann gar nicht anders
sein,

Also los! Her mit der Definition von „Mars-Saturn aller erster Güte“! Oder erzählst du hier nur einfach Unsinn?

Grüße aus Mainz
Micha

Hallo Philipp

hab grad bei Wikipedia etwas rumgeguckt,

es wurden ja schon relativ viele GROß angelegte Studien
durchgeführt (tausende Probanden).
In den Studien wurde keine Anhäufung jeglicher Eigenschaften
aufgrund von Sternzeichen herrausgefunden.

Das stimmt!

Wie erklärt die Astrologie das?

Gar nicht. Sie zweifelt die Studien an …

Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass es Astrologen gibt die
sagen, dass ein normales Sternzeichenhoroskop zu ungenau sei.

Das ist eine der Standardausreden.

Gibt es auch Studien, die den Wahrheitsgehalt von sehr
persönlichen Horoskopen auswerten?

Selbstverständlich!

Und ich meine nicht
irgendwie so wischiwaschi Vorraussagen wie „in einer Woche
wird etwas besonderes passieren“, sondern eher konkrete
Ereignisse.

Prognosen zu erstellen gilt unter vielen Astrololgen als nicht seriös. Aber man hat geprüft, ob Testpersonen ihr eigenes Horoskop von einem Hotroskop zu einem anderen Gebortsdatum unterscheiden können, ob sie also ihr eigenes Horoskop erkennen können. Ergebnios solcher Tests: die Testpersonen können ihr eigenes Horoskop nicht von dem einer anderen Person unterscheiden.

Andere Tests haben (zig-fach) gezeigt, dass sich etwa 90% der Menschen in einem beliebigen Horoskoptext wieder finden können …

Es gibt wirklich mehr als genug Material!

Gruß aus Mainz
Micha

Hallo Philipp

ja, genau… mehrere Vorhersagen sind natürlich
widersprüchlich.
mich würde trotzdem interessieren wie eine Statistik aussähe
von vielen (überzeugten) Menschen und einzelnen Vorraussagen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man dann beeinflusst wird
und die Vorhersage selber wahr macht.

Genau! Wenn ich der Meinung bin, dass mich nächste Woche ein Uranus-Transit bei irgendwelchen Dingen stören wird, dann werde ich alles Störende als Beleg für diese Annahme registrieren. Zum Beispiel jede rote Ampel auf dem Weg zur Arbeit - auch wenn es genau so oft rot ist, wie an anderen Tagen.

Also ist Astrologie für einige vielleicht ganz gut, die lieber
die positiven Dinge glauben und diese dann erfüllen :smile:.

Astrologen sollen ja auch positiv formulieren … … sagt zumindest der DAV. Guckst du dort: http://www.dav-astrologie.de/0-verband/berufsordnung…

Ich zitiere:
Niemals werde ich irgendeine Konstellation eines Horoskops als „von Natur aus schlecht oder schädlich“ hinstellen, und ich will nie etwas voraussagen, was die Ratsuchende oder den Ratsuchenden als Opfer eines unabänderlichen Schicksals erscheinen lässt, am wenigsten einen Todesfall. Niemals werde ich in der Beratung Prognosen über den Todeszeitpunkt eines Menschen machen.

Grüße aus Mainz
Micha

Hallo Ulrich,

Obige Frage hat IMHO genau soviel Zusammenhang mit seinem
vorigen Beitrag wie dieser zu meiner noch davor liegenden
Frage/Anmerkung. Ich wollte aber die schöne Struktur der
völligen Sinnlosigkeit nicht durchbrechen.)

Es ging um das Prinzip der Dinge und dessen Verdrängung. Das hab’ ich nur näher ausgeführt und erläutert.
Ich mach das bei Gelegenheit nochmal mit anderen Worten, vielleicht ergibt erkennst du dann den dahinterstehenden Sinn der Worte.
Du meintest nämlich, dass es das Prinzip der Dinge nicht gibt. Ich hab das alles nur geschrieben, damit du am Gegenbeispiel (Verdrängung des Prinzips) erkennst, dass es ein Prinzip gibt. Und dass der Pinguin tauchen kann, ist sein Prinzip. Eine Amsel z. B. ist aber nicht dazu angelegt, zu tauchen. Genau so wie der Mensch es nicht ist.

Tschüss,
Herbert Braunschläger

Du meintest nämlich, dass es das Prinzip der Dinge nicht gibt.
Ich hab das alles nur geschrieben, damit du am Gegenbeispiel
(Verdrängung des Prinzips) erkennst, dass es ein Prinzip gibt.
Und dass der Pinguin tauchen kann, ist sein Prinzip.
Eine Amsel z. B. ist aber nicht dazu angelegt, zu tauchen.
Genau so wie der Mensch es nicht ist.

Hallo Herbert,
der Pinguin hat sich aus einem flugfähigen Vogel entwickelt. An welcher Stelle ist das „Prinzip“ umgeschlagen? Da war kein Sprung dazwischen, in dem eine neue Art aus dem Ei geschlüpft ist. Auch der Mensch entwickelt sich.
Falls du Kreationist bist, gibt es zwischen Hausschwein und Wildschwein ein unterschiedliches Prinzip?
Grüße
Ulf

Hallo Herbert!

Du weißt, ich akzeptiere deine Sicht der DInge, auch wenn sie mit meiner nicht immer übereinstimmt. Ich tue dies an diese Stelle, weil du den Begriff Diabolos und Satan zusammen verwendest. Das ist falsch. Satan ist ein von den Menschen geschaffener Abgott der Lüge. Diabolos hingegen ist ein Abgott des Schmutzes und der Unordnung. Du solltest also nicht, wie es z.B. die Zeugen Jehowas gerne tun, die biblischen Unterscheidungen unter einem Pseudonym zusammenführen. Die Bibel spricht meines Wissens von insgesamt 72 Namen des jüdischen Gottes und sie alle unter dem Pseudonym des Jehowa zusammenzufassen ist eine Unverschämtheit, zumal die Zahl 72 auf einen astrologischen Weltentag hinweist und die sieben Höllenfürsten der Juden sich auf die Planeten zu beziehen scheinen. So wie auch die sieben Erzengel den klassischen Planeten zugeordnet wurden. Somit sind Teufel oder Engel die verschiedenen Seiten der gleichen Sache. Diese Sache ist für mich der freie Wille.

Gruß, Michael K

Hallo Micha,

Die Auswertung dieser Statistik, die ungefähr in den späten
60er Jahren durchgeführt wurde, besagt, dass es ein sog.
Gruppenschicksal gibt. Demzufolge ergibt sich ein
gattungsähnliches Verhalten der gruppengleichen Geburtstage
und Geburtsorte,

Wassind „gruppengleiche Geburtstage und Geburtsorte“? Kannst
du diesen Begriff gegen nicht gruppengleiche etc. abgrenzen?

Im mitteleuropäischen Raum haben gleiche Geburtstagsgruppen die gleiche Persönlichkeits- und Schicksalsstruktur. Geburtstagsgruppen sind zusammengefasste Tage, z. B. geht eine Gruppe vom 5.-8. Januar (natürlich unabhängig vom Jahr) und eine andere vom 12.-16. März etc. Innerhalb dieser Gruppen wird nochmal genau differenziert. Wenn du zwei Leute kennst, die an gleichen Tag geboren sind (unabhängig vom Geburtsjahr) oder wo von Gebutstag zu Geburtstag nur ein Tag dazwischen ist, dann kannst du beobachten, dass diese Leute
a) ähnliches Verhalten an den Tag legen
b) gleiche Gruppenschicksals-Ereignisse zu gleichen Zeiten erlebt haben

Das ist alles ausführlich im erwähnten Buch nachzulesen.

d. h. innerhalb einer solchen Gruppe treten
die einzelnen Entwicklungsstufen und Entwicklungsereignisse
jeweils im gleichen Alter auf. Die Forschungsergebnisse des
Münchner Astrologen Döbereiner wurden im Buch „Horoskop für
jeden Tag“ veröffentlicht, welches aber nur noch als Kopie im
Verlag Döbereiner zu beziehen ist.

Oooch, und wieder mal verweist du auf Literatur, die nicht
direkt zugänglich ist.

Du kannst es wie jedes andere Buch bestellen und es in Ruhe durcharbeiten und du wirst sehen, dass es eine erstaunliche Übereinstimmung von Personen mit gleichem Geburtsdatum gibt.

Das persönliche Horoskop, bei dem man die Geburtszeit
benötigt, sagt aber natürlich noch viel mehr über den Menschen
aus. Da müsstest du, da ich in deiner Visitenkarte gelesen
habe, dass du Luft- und Raumfahrt studierst, einen Mars-Uranus
allererster Güte im Horoskop haben,

Was ist ein „Mars-Saturn aller erster Güte“? Kannst du das
bitte definieren? Dann können wir nämlich ganz leicht
nachprüfen, ob das stimmt. Das geht ganz einfach so: Philip
sendet mir seine Geburtsdaten per Privatmail, ich werfe eines
meiner Astrologie-Programme an und dann teile ich dir mit, ob
deine Behauptung stimmt.

Ich hab’ zwar nie was von Mars-Saturn erwähnt, aber ich nehme an, du meintest Mars-Uranus. Wenn du dir z. B. das Horoskop von Wernher von Braun ansiehst, dann hat der auch einen Mars-Uranus gehabt und zwar gleich doppelt. Erstens, weil er die Widder-Sonne im 11. Haus hatte, was der Qualität nach einem Mars-Uranus entspricht, und zweitens, weil er es gruppenschicksalsmäßig hatte. Und das kannst du an beliebig vielen Raketenkonstrukteuren, Astronauten oder anderen Luft- und Raumfahrtmenschen nachprüfen; es wird immer diese Konstellation vorhanden sein. Diese Konstellation ist übrigens auch in jedem Erdbeben-Horoskop zu finden.
Ich weiß aber nicht, ob du überhaupt mit Astrologie was am Hut hast und ob du überhaupt weißt, ab wann ein Aspekt gültig ist etc. Wahrscheinlich kennst du noch nicht mal die Symbole der Planeten. Wie willst du dann überprüfen, ob jemand einen Mars-Uranus im Horoskop hat?? Aber, erstens, sind wir hier nicht in der Schule und zweitens hab ich sowieso recht, und zwar deshalb, weil ich mich nicht nach der Wahrscheinlichkeit richte, sondern nach Inhalten und Bildern!

das kann gar nicht anders
sein,

Also los! Her mit der Definition von „Mars-Saturn aller erster
Güte“! Oder erzählst du hier nur einfach Unsinn?

Die Definition hab’ ich schon mal erklärt im letzten Beitrag. Ganz kurz kann man sagen: Das Prinzip der Dinge ist bei Mars-Uranus nicht mehr gewährt; dementsprechend findet eine funktionelle Ausübung entgegen der Wirklichkeit der Dinge statt.

Die Entsprechungen zu Mars-Uranus sind u. a. folgende:
Vögel (besonders Rotschwänzchen)
Falknerei
Fliegen, alle Arten von Fluggeräten und Flugzeugen
Größenwuchs
Erdbeben
Fieber
das Messer
Mutation aus der Sozialwertigkeit
Das dem Wesen der Dinge Fremde, das verdrängte Prinzip

Grüße,
Herbert Braunschläger

Hallo Ulf,

der Pinguin hat sich aus einem flugfähigen Vogel entwickelt.
An welcher Stelle ist das „Prinzip“ umgeschlagen? Da war kein
Sprung dazwischen, in dem eine neue Art aus dem Ei geschlüpft
ist. Auch der Mensch entwickelt sich.
Falls du Kreationist bist, gibt es zwischen Hausschwein und
Wildschwein ein unterschiedliches Prinzip?

Für mich persönlich ist diese Frage nach dem Prinzip der Dinge sehr interessant, zumal sich die naturwissenschaftliche Welt nicht damit auseinandersetzt. Gemäß ihres materialistischen Weltbildes kann sie nur die äußere Erscheinung der Dinge, ihre stoffliche Zusammensetzung und ihre Funktion im Raum erklären, aber gelangt nicht an das Wesen der Dinge.

Natürlich haben sich die Dinge im Laufe der Zeit entwickelt; ich will auch gar nicht abstreiten, dass wir uns möglicherweise aus Tieren entwickelt haben und deshalb auch raubtierhafte Erscheinungsmerkmale bzw. tierische Urrudimente an uns und in uns haben, z. B. Zähne, Horn bzw. Fingernägel, Behaarung, Durchsetzungstrieb (Friß oder stirb), etc. Das erinnert stark an das Tier. Auch Tiere selbst entwickeln sich im Laufe der Zeit; ich will das gar nicht bestreiten. Trotzdem meine ich, dass jedes „Ding“, das es auf der Welt gibt, zuerst „im Himmel“ erschaffen wurde. Damit meine ich, dass es von jedem Ding ein Ur-Bild oder eine Ur-Idee gibt, wobei die einzelnen Dinge nur die Vervielfältigung des einen Prinzips der Dinge sind. Wenn es im 1. Buch Mose heißt, dass Gott die Dinge erschaffen hat, dann soll das ja nicht bedeuten, dass er die einzelnen Dinge im Sinne der materiellen Form erschaffen hat, sondern vielmehr ist damit das Wesen der Dinge gemeint, d. h. ihre Ur-Wirklichkeit; in der die Vervielfältigungen in der Zeit dann Erscheinung werden. Der Himmel ist ein Weg und keine Station! Er ist das Fließende, welche alle die Ur-Ideen in sich birgt und die einzelnen Dinge gemäß ihrer Wirklichkeit in die Zeit entlässt. „Werden und Vergehen“, das erleben zu dürfen, ist unsere Gnade hier auf Erden. Der Mensch betrachtet die Welt immer aus einem statischen Gesichtspunkt. Die meinen alle, dass es nach dem Tod ganz „starr“ ist und keine Veränderung mehr möglich ist, so im Sinne von Himmel und Hölle, was ein Erbe des Mittelalters ist, die auf einer falschen Bibelexegese beruht. Aber betrachtet euch doch selbst mal: Als ihr kleine Kinder wart, hattet ihr ein kindliches Gemüt, vielleicht große Augen und ein weites Herz; dann in der Pubertät, da sieht man auch ganz anders aus, die Gesichtszüge verändern sich, der Mensch wächst, er bekommt Pickel und unreine Haut, später im Erwachsenenalter bekommt man Falten, das Gesicht verändert sich wieder und wieder. Genauso verändert sich mein Selbst. Ich bin einmal fröhlich, einmal niedergeschlagen, einmal bin ich ehrfürchtig, ein anderes Mal fluche ich, dann bin ich sparsam und kurze Zeit später verschwenderisch, ich bin ein paar Jahre treu und dann wage ich plötzlich einen Seitensprung, einmal bin ich fürsorglich, gleich später egoistisch, heute bin ich mild wie ein Lamm und morgen bin ich rücksichtslos und unberechenbar wie ein Tiger. Mir persönlich fällt es unheimlich schwer, zu definieren, wer ich bin. Ich könnte so sagen: „Mir der Zeit werde ich alles“. Ich bin stets dem Wandel der Zeit unterworfen. Der Mensch ist, wie Döbereiner sagt, „der Prozess der Ausübung der Gestalt der Zeit; herausgeworfen an die Ufer der Erscheinung“. Die Gestalt der Zeit herrscht über mein Leben genauso wie über jedes andere. Doch nicht nur das, die Gestalt der Zeit herrscht über alles, was hier auf Erden gestalthaft erscheint und was Leben in sich hat und somit die Möglichkeit zur Veränderung in sich trägt. Insofern, und noch komme ich endlich zusammenfassend zur Antwort, bin ich kein Kreationist (was an und für sich schon ein blödes Wort ist), sondern sehe die Dinge, so wie sie uns heute erscheinen, als Folge einer langen, langen Entwicklungsgeschichte. Wie sich jetzt aber das Prinzip der Dinge verändern kann, oder inwiefern sich das Zeitlose des Wesens der Dinge überhaupt verändern kann, ist eine Frage, die über die Astrologie hinaus geht; es ist eine theologische Frage, die ich nicht beantworten kann.

Und zur Frage zum Hausschwein und zum Wildschwein: Das Prinzip ist das gleiche, die Färbung eine andere. So wie wir z. B. alle „homo sapiens“ sind, so sind wir ja untereinander auch verschieden. Und in dem Sinne würde ich zwischen Haus- und Wildschwein unterscheiden.

Grüße,
Herbert Braunschläger