Nach Deiner Formel sind es 23,4 m³/s mit 29,8 m/s.
Das Wasser fällt ganz einfach nach unten, ohne Luftwiderstand
und beschleunigt auf die theoretische Fallgeschwindigkeit von
V = Wurzel 2xg xh = ca. 140 m/s.
Es fließt also reibungsfrei durch das Rohr? Ist es das, was Du uns weis machen willst?
Die Formel gilt hier nicht, weil sie zu einfach ist? Oder ist
sie etwa auch falsch?
Sie gilt hier nicht. Die gleichung gilt für den freien Fall und damit haben wir es hier eindeutig nicht zu tun.
Es fließen ca.100 m³/s x 8 MW(Leistung von 1m³/s bei 100 bar)
= 800MW
Nein, es fließen ca 23 m² und die ergeben bei 0 bar am Ende des Rohres eine Leistung von 0 MW.
Wenn Du es nicht glaubst, rechne doch einfach mal so eine
entsprechende Widerstandsschaltung aus.
Zwei Glühbirnen in Reihe mit 1000W und 25W liefern die
gleichen ergebnisse.
Hallooo! Wir reden hier von strömenden Flüssigkeiten. Es mag ja sein, daß Du als Elektrotechnik Ingenieur nur mit elektrischen Strömen und Spannungen rechnen kannst, aber dann solltest Du gefälligst die Finger von strömenden Flüssigkeiten lassen.
Dann zeige mir bitte einen Wasserstrom, der nicht turbulent
ist.
Dreh’ einen Wasserhahn gerade so weit auf, daß das Wasser gleichmäßig fließt.
Du leidest unter erheblichem Realitätsverlust
und ich fürchte die Hilfe, die Du brauchst, wirst Du hier
nicht finden, weil Dein Problem nicht physikalischer Natur
ist.Danke für Deine Diagnose.
Ich werde sie mir zu Herzen nehmen.
Hoffen wir’s.