Hallo Wolfgang,
Mit viel Wasser unter hohem Druck lassen sich Turbinen
treiben.
Wohin denn?
Ich würde jetzt mal sagen, daß sie sofort untergehen.
Gruß
Rolf
Hallo Wolfgang,
Mit viel Wasser unter hohem Druck lassen sich Turbinen
treiben.
Wohin denn?
Ich würde jetzt mal sagen, daß sie sofort untergehen.
Gruß
Rolf
Hallo Ulf,
es ist durchaus legitim, ein Problem unter Ausklammerung der
wirtschaftlichen und ökologischen Parameter zu diskutieren.
Nennen wir das einfach Grundlagenforschung.
Dann ist es allerdings problematisch, wenn du auf die
Besonderheiten von strömenden Wasser nicht eingehst und dich
an Gleichstrom hältst.
Die Besonderheiten von laminar strömendem Wasser sind, daß z.B. das Ohmsche Gesetz gilt.
Bei turbulenten Strömen sieht das vielleicht etwas anders aus, aber damit haben wir es nicht zu tun.Im Staurohr gibt es keine Widerstände und damit auch keine Turbulenzen.
Ich gebe allerdings zu, dass Strömung
und Strom recht ähnlich klingen.
Aber gar nichts miteinander zu tun haben.Richtig?
Dass du „höhere moralische Ziele“ hast, möchte ich nicht
bezweifeln. Dann musst du aber auch bereit sein,
umsetzungsorientiert zu denken. Sonst nützt dir die Moral
nichts und du bist nur einer in der langen Reihe der Trolle.
Wie Du oben sehen kannst bin ich doch bereit zu lernen.
Gruß
Rolf
„Interessant ist dabei u.a. die extreme Abhängigkeit
vom Rohrdurchmesser: verdoppelt man ihn, verringert
sich der Verlust um das vierzigfache, halbiert
man ihn, erhöht sich der Verlust um das vierzigfache!“
aus :http://smallhydro.ch/download/pacer/247_3d.pdf Seite 36Bei vollständigem Druckabfall ist das eine ausgezeichnete
Näherungsformel.
Die gilt aber eigentlich immer.
Für das Beispiel mit 400m Fallhöhe, 650 km
Rohrlänge und 3 m Rohrdurchmesser kommt man für Betonröhren
mit dieser Gleichung auf einen maximalen Volumenstrom von
10,1-11,6 m³/s. Mit den Gleichungen aus dem von mir verlinkten
Script komme ich mit der für Beton üblichen Raihigkeit von 1
mm auf 10,8 m³/s. Danke für den Link, das besttätigt die
Richtigkeit meiner bisherigen Berechnungen.
Ich möchte echt mal wissen, ob Du schon mal an einem Wasserfall gestanden hast. Dann würden Dir vielleicht doch Zweifel kommen, ob 1- 2 m/s nicht doch ein bisschen langsam ist.
Gruß
Rolf
ein letzter versuch:
hallo rolf.
du hast’s leider in diesem forum nicht geschafft, mehrere erfahrene ingenieure und physiker zu überzeugen. begeisterungsfähige junge studenten und ingenieure stehen deiner idee auch skeptisch gegenüber.
vorschlag:
erarbeite dir einen projektplan und versuche damit in der industrie geldgeber für dein projekt zu finden.
überzeuge die, die an der quelle sitzen, von dem verfahren und errichte, wenn du genügend verträge in der tasche hast, erstmal ein versuchsrohr an einem geeigneten fluß.
wenn die ersten leistungsmessungenüberlegungen deines kraftwerks vorliegen, sehen wir weiter.
gruß
michael
Hallo Rolf!
Mit viel Wasser unter hohem Druck lassen sich Turbinen
treiben.Wohin denn?
Ich würde jetzt mal sagen, daß sie sofort untergehen.
Gruß
Die Turbinen sitzen fest und sicher im Staudamm. Da geht nichts unter.
Gruß
Wolfgang
Hallo Gandalf,
Genau, weil es Tatsachen sind, und mit solchen
Nebensächlichkeiten brauchst Du Dich nicht abzugeben, zumal
die Dir Deine schöne Theorie versauen.
Also nochmal, wenn der Generatorwiderstand 50 mal so groß ist, wie der Rohrwiderstand , liegen die Verluste bei 2%. Schwebstoffe im Rohr müssen durch bauliche Maßnahmen, wie ein kleiner Staudamm als Absinkbecken verhindert werden.
Das sind doch keine Argumente für so eine Diskussion.
Dazu möchte
ich nur bemerken, daß in jedem Thermischen Kraftwerk ca. 60%
verloren gehen.Das wird niemand bestreiten, hat aber mit Deiner Theorie hier
erst mal nichts zu tun.
Du redest doch dauernd von Verlusten, die ich nicht beachte, weil sie einfach nicht da sind.
Wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, mußt Du es einfach glauben oder 1/50 teilen.
Die hast Du mehrfach gekriegt.
Formeln hat er mir auf die Nase gedrückt, die er selber anscheinend nicht handeln kann oder nicht versteht, da er damit unmögliche Ergebnisse bekommt.
Außerdem gibt es genügend Vorzeigeprojekte, die genauso
funktionieren.Eben nicht so, wie Du es uns weißmachen willst, sondern doch
etwas anders.
Ich glaube, die gesamte Leserschaft wäre sehr daran interessiert gewesen, was das „etwas“ denn ist.
Daß die Länge der Leitung keine große Rolle spielt, habe ich doch schon ausreichend bewiesen.
Was ist bei den schon existierenden Anlagen anders als in meinem Modell? Doch nur die Länge der Leitung.
Gruß
Rolf
Hallo Michael,
du hast’s leider in diesem forum nicht geschafft, mehrere
erfahrene ingenieure und physiker zu überzeugen.
Das brauche ich eigentlich auch nicht, denn das gibt es ja alles schon seit Jahren in Wirklichkeit.
begeisterungsfähige junge studenten und ingenieure stehen
deiner idee auch skeptisch gegenüber.
Dann sollen die sich einfach mal sowas anschauen.
vorschlag:
erarbeite dir einen projektplan und versuche damit in der
industrie geldgeber für dein projekt zu finden.
Das ist nicht Konsens. Billiger Strom wird nicht erwünscht.
Alle Energieversorger habe ich schon angeschrieben, es kam nur eine Stellungsnahme eines Angestellten, daß das ein zu großer Eingriff in den Wasserhaushalt darstellen würde.
überzeuge die, die an der quelle sitzen, von dem verfahren und
errichte, wenn du genügend verträge in der tasche hast,
erstmal ein versuchsrohr an einem geeigneten fluß.
Da muß man schon irgendwo in einem Entwicklungsland machen,wo noch nichts da ist an Energieversorgung.
In Deutschland wird es sowas vielleicht erst dann geben, wenn die Überflutungen dermaßen zunehmen, daß die Flußregionen unbewohnbar werden.
Gruß
Rolf
Wenn Du ein Staudamm von 1000m Höhe hast und führst ein Rohr
von 100 cm Durchmesser senkrecht nach unten, dann entstehen an
seinem Ende 100 bar Druck
Ja, zumindest solange das Rohr geschlossen ist.
und wenn man es ganz öffnet fließen
unten ca.109m³/s mit einer Fallgeschwindigkeit von ca. 140 m/s
heraus.
Nach Deiner Formel sind es 23,4 m³/s mit 29,8 m/s.
Wenn ich dieses Rohr jetzt um das 40 Fache verlängere,und den
Durchmesser verdopple, kommt in 40km Entfernung immer noch die
gleiche Wassermenge, mit ca. 1/4 der Geschwindigkeit.
Ja - und zwar 23,5 m³/s mit 7,5 m/s.
Verdopple
ich den Durchmesser nochmal, komme ich schon auf 16000km mit
einem 4m Rohr.
Ja - und zwar 23,5 m³/s mit 1,9 m/s.
Anhand dieser Überlegung nehme ich an , daß ein 2m Rohr mit
100bar Druck an jeder Stelle in Deutschland immer mindestens
80MW erzeugen kann.
Nur wenn die 100 bar am Rohrende herrschen und mindestens 7,9 m³/s durch das Rohr fließen.
Wahrscheinlich jedoch eher 400MW, wenn die
Wassermenge vorhanden ist.
Dann müßten sogar 39,5 m³/s durch das Rohr passen - und das auch noch ohne Druckabfall. Träumen kann man davon ja, aber praktisch funktioniert das nicht. Aber Dich interessiert ja nicht, was praktisch funktioniert. Du träumst lieber.
Ein glattes Rohr von der Länge hat gleichmäßige Strömung und
ist auf keinen fall turbolent.Wo sollen denn die Turbolenzen
herkommen?
Turbolent ist es nicht, aber ganz sicher turbulent.
Wenn das keine gleichmäßige Strömung ist , gibt es die gar
nicht.
Was auch immer das heißen mag.
Wie Du gemerkt hast , brauche ich für meine Überlegungen gar
keine Formeln.
Du bildest Dir ein, daß Du keine Formeln brauchst.
Sorry, daß ich das nicht nachgerechnet habe
Nein, dafür gibt es keine Entschuldigung.
denn dazu fehlt
mir ganz einfach das Interesse und damit auch die Fähigkeit.
Warum soll ich etwas genau ausrechnen,wenn die Daten nicht
bekannt sind.Warum Du auf diesen Wert kommst kann ich nicht
nachprüfen
Du gibst also zu, daß Du keine Ahnung hast.
vor allem, wenn Du einfach ein paar Sachen gegen
Null gehen läßt.
Und welche Sachen wären das?
Ich unterstelle Dir, daß du so lange gerechnet hast, bis das
Ergebnis dir gefallen hat.
Man sollte nicht von sich auf andere schließen und im Gegensatz zu Dir habe ich wenigstens gerechnet. Außerdem kann jeder nachrechnen, ob mein Ergebnis korrekt ist - vorausgesetz er ist nicht so unfähig wie Du.
Die Gleichungen sind nur eines Deiner Probleme.
Nein, sie sind Dein Problem. Wenn Du nämlich mit den richtigen Gleichungen rechnen würdest, dann bricht Dein Luftschloß zusammen. Weil Du das nicht zulassen willst, ignorierst Du die korrekten Gleichungen einfach und bleibst bei Deinen Phantasiewerten. Du leidest unter erheblichem Realitätsverlust und ich fürchte die Hilfe, die Du brauchst, wirst Du hier nicht finden, weil Dein Problem nicht physikalischer Natur ist.
Bei vollständigem Druckabfall ist das eine ausgezeichnete
Näherungsformel.Die gilt aber eigentlich immer.
Dann solltest Du sie verwenden - es sei denn Du hast zu große Angst davor in die Realität zurückzukehren.
Ich möchte echt mal wissen, ob Du schon mal an einem
Wasserfall gestanden hast.
Zumindest unter keinem, der durch eine enge Röhre fließt.
Dann würden Dir vielleicht doch
Zweifel kommen, ob 1- 2 m/s nicht doch ein bisschen langsam
ist.
Wenn Du es nicht glaubst, dann rechne es mit Deiner Formel selbst nach. Da diese Formel nach Deiner Aussage „eigentlich immer“ gilt, solte da eigentlich auch das richtige Ergebnis rauskommen. Wie lautet dieses Ergebnis? Und jetzt keine weiteres Ausflüchte! Formel umstellen, Werte einsetzen und ausrechnen!
hallo rolf.
Das brauche ich eigentlich auch nicht, denn das gibt es ja
alles schon seit Jahren in Wirklichkeit.
wo denn z.b.? über google hab ich leider nichts gefunden…
Das ist nicht Konsens. Billiger Strom wird nicht erwünscht.
naja, als energieversorger wär ich schon dran interessiert, den zu verkaufenden strom möglichst billig zu erzeugen.
eine Stellungsnahme eines Angestellten, daß das ein zu großer
Eingriff in den Wasserhaushalt darstellen würde.
meine rede.
Da muß man schon irgendwo in einem Entwicklungsland machen,wo
noch nichts da ist an Energieversorgung.
na dann, auf geht’s!
in china hat man übrigens kürzlich einen riiiiiiiiiiiiesigen staudamm fertiggestellt. wenn die nur mal ein paar jahre eher von deiner idee erfahren hätten!
gruß
michael
der sein geld lieber anderweitig investiert
Hallo Gandolf,
Wenn Du natürlich mit Schwebstoffe im Wasser oder mit
Verlusten kommst, daß kann mich nicht überzeugen.Genau, weil es Tatsachen sind, und mit solchen
Nebensächlichkeiten brauchst Du Dich nicht abzugeben, zumal
die Dir Deine schöne Theorie versauen.
Warum? Das sind wirklich lösbare technische Probleme.
Was willst Du darüber diskutieren? Die Verluste gehen gegen Null, aber die Rechnung dazu akzeptierst Du anscheinend nicht.
Sag mir doch ganz einfach, was falsch an der Rechnung ist.
Dazu möchte
ich nur bemerken, daß in jedem Thermischen Kraftwerk ca. 60%
verloren gehen.Das wird niemand bestreiten, hat aber mit Deiner Theorie hier
erst mal nichts zu tun.
Aber Du redest doch immer von Verlusten, die gar nicht da sind.
Eine kleine Rechnung dazu als Beweis würde mir aber genügen.
Die hast Du mehrfach gekriegt.
Von Dir? Kann mich an keiner Rechnung von Dir erinnern.
Willst du wirklich den Stupid vorschicken?
Außerdem gibt es genügend Vorzeigeprojekte, die genauso
funktionieren.Eben nicht so, wie Du es uns weißmachen willst, sondern doch
etwas anders.
Vielleicht wäre es für die Mitleser hier interessant gewesen, wenn Du Dich dazu herabgelassen hättest, um dieses "etwas " etwas näher zubeschrieben?
Jetzt werden wir es nie erfahren.
Las mich raten.Die Länge der Leitung?
Gruß
Rolf
Du wirst mir jetzt, bitte,bitte den korrekten Druck-Wert für
Wasser geben, bei dem die größte Leistung anfällt.Dann mußt Du mir erst einmal die Bedingungen nennen, für die
ich den „korrekten Druck-Wert“ angeben soll. Für eine
Höhendifferenz von 400m, eine Rohrlänge von 650 km und einen
Rohrduchmesser von 3 m habe ich Dir den Druck schon genannt:
2,544 MPa.Wenn das die Hälfte von 40 bar sind, ist das richtig.
Um Himmels willen! Nicht einmal das kannst Du ausrechnen und bildest Dir trotzdem ein, alle Welt über den richtigen Bau von Wasserkraftwerken belehren zu können?
Nein, 2,544 MPa sind nicht die Hälfte von 40 bar, sondern ungefähr zwei Drittel und nach der Formel, die Du uns leichtsinnigerweise verlinkt hast, liegt genau da das Leistungsmaximum. So ein Zufall aber auch!
Du solltest Dir endlich abgewöhnen irgend etwas zu behaupten
und anfangen, Dich mit den hier geltenden physikalischen
Gesetzen zu befassen.Jawohl!Welche sind das denn? Deine oder die aus dem Lehrbuch?
Zum Beispiel die, die Du uns selbst verlinkt hast. Oder willst Du uns jetzt erzählen, daß Du uns da irgendwelchen Unsinn aufgetischt hast?
Wie soll denn ein Fluß schneller sein als so ein Rohr!
Weil es in einem Fluß weniger Strömungswiederstand gibt, als in einem Rohr.
Kannst Du gar nichts ohne Deine Formeln denken?
Ganz im Gegenteil - ohne Formeln kann ich mir alles mögliche denken. Aber wenn es um praktische Fragen geht, muß man seine Phyntasie in realistische Bahnen lenken und das mache ich am besten mit Formeln.
Das scheint Dein Hauptproblem zu sein: Du hast Deine Phantasie nicht im Griff. Anstatt Deine Ideen mit den entsprechenden Formeln auf Plausibilität zu prüfen und auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, erklärst Du kurzerhand die Formeln für falsch, damit sie Dich nicht aus Deinen Träumen reißen. Ich hoffe Deine fixe Idee mit den Stauröhren ist der einzige Fall, in dem Du so vorgehst. Andernfalls dürftest Du kaum etwas in Deinem Leben auf die Reihe kriegen.
Der Fluß ist voller Widerstände , das Wasser hat am Ende keine
Energie mehr und fließt am Ende nur noch langsam mit
vielleicht 1-2m/s.
Ein Rohr ist auch voller Widerstände - und zwar durch das turbulent strömende Wasser.
Wo soll denn die riesige Energiemenge im Rohr verloren gehen?
So riesig sind die Energiemengen doch gar nicht. Beim Leistungsmaximum geht ein Drittel der gesamten Energie verloren. Das wären im obigen Fall gerade mal 8,1 MW und die werden auf der gesamten Länge des Rohres in Wärme umgewandelt. Das entspricht einer adiabatischen Temperaturerhöhung von 0,3K.
Trolle bitte nicht füttern! owT
MfG
C.
Hallo Rolf!
Da ich mich selten in diesem Unterforum rumtreibe, ist es mir ganz entgangen, dass es Dich noch gibt und Du den gleichen Wahnsinn weiterspinnst wie vor einem halben Jahr. Ich werde jetzt nicht anfangen zu rechnen, denn erstens habe ich das vor einem halben Jahr schon gemacht, zweitens hat Doc Stupid das hier vorbildlich erledigt und drittens kommen er und ich (wenn ich mich recht entsinne) auf das übereinstimmende Ergebnis.
Ich möchte auf einen anderen Punkt eingehen: Die Analogie von Flüssigkeitsstrom und elektrischen Strom.
Ich stimme sogar mit Dir überein, dass die Kontinuitätsbedingungen für elektrische Ströme und Rohrströmungen vollkommen dieselben sind. Solange man sich also nur um Fragen kümmert wie „was vorne rein geht, mus hinten wieder rauskommen“, gilt alles was im elektrischen Stromkreis gilt auch im Zusammenhang von Flüssigkeiten.
Die Dynamik ist aber zweifelsfrei eine ganz andere. Der zentrale Begriff in dieser Diskussion ist nämlich nicht der „Volumenstrom“ und deer „elektrische Strom“, sondern „Reibungsverluste“ und „ohmscher Widerstand“. Und (Versprochen!) da wirst Du kein einziges seriöses Zitat finden, was eine Analogie zwischen diesen beiden Begriffen findet. Das fängt schon damit an, dass der ohmsche Widerstand unabhängig von der Stromstärke ist, was bei Flüssigkeiten offensichtlich nicht der Fall sein kann.
Und dann noch zum Kurzschluss: Die von Dir projektierte Rohrleitung stellt kein Analogon zum Kurzschluss dar, genausowenig wie ein dünner, langer Draht ein Kurzschluss ist. Kurzschluss würde für das Wasser den freien Fall bedeuten (also sozusagen ein Wasserfall), und ich glaube hier ist niemand, der bezweifeln möchte, dass Wasser im freien Fall tatsächlich eine Geschwindigkeit von knapp 90 m/s erreichen würde.
Michael
Ich möchte echt mal wissen, ob Du schon mal an einem
Wasserfall gestanden hast.Zumindest unter keinem, der durch eine enge Röhre fließt.
Stimmt! Nach Deinen Berechnungen wäre das tatsächlich der Fall.
Aus einem Rohr mit 3m Durchmesser und 650 km Länge und 40 bar Druck!
Wenn Du jetzt einfach mal den Text aus der Formelsammlung anwendest und 650km durch 40 teilst,dann kommst Du auf ein Rohr mit 1,5m Durchmesser und 16km Länge.
Und wenn Du immer noch nicht glaubst, daß da hinten etwas ankommt, kannst Du den Vorgang nochmal wiederholen und kommst auf ein Rohr mit 400m Länge und 74 cm Durchmesser und 40bar Druck.
Meinst Du wirklich, daß du das Ding aufmachst wenn Du davor stehst?
Wenn Du es nicht glaubst, dann rechne es mit Deiner Formel
selbst nach.
Ich glaube, daß ich ausreichend bewiesen habe, daß da durchaus die gesamte Leistung ankommt.
Da diese Formel nach Deiner Aussage „eigentlich
immer“ gilt, solte da eigentlich auch das richtige Ergebnis
rauskommen.
Ich meinte nicht die Formel sondern den Text.
Oder stimmt der auch nicht?
Vieleicht solltest Du damit mal deine Formel überprüfen? Du kannst so womöglich noch einen Fehler in einem Lehrbuch aufdecken!
Wie lautet dieses Ergebnis? Und jetzt keine
weiteres Ausflüchte! Formel umstellen, Werte einsetzen und
ausrechnen!
Aber Herr Lehrer, das kann ich nich…
Krieg ich jetzt ne Fünf?
Gruß
Rolf
Wenn das die Hälfte von 40 bar sind, ist das richtig.
Um Himmels willen! Nicht einmal das kannst Du ausrechnen und
bildest Dir trotzdem ein, alle Welt über den richtigen Bau von
Wasserkraftwerken belehren zu können?
In der Elektrotechnik und überall sonst ist das einfach der Fall.
Das ist die sogenante Leistungskurve an einem Widerstand.
Wenn die Spannung auf die Hälfte sinkt, ist das Leistungsmaximum erreicht.
Nein, 2,544 MPa sind nicht die Hälfte von 40 bar, sondern
ungefähr zwei Drittel und nach der Formel, die Du uns
leichtsinnigerweise verlinkt hast, liegt genau da das
Leistungsmaximum. So ein Zufall aber auch!
Und Du bleibst dabei, daß es keine Analogie von Strom mit Wasser gibt?
Wenn ja, hat es keinen Zweck, Dir das hier vorzurechnen.
Zum Beispiel die, die Du uns selbst verlinkt hast. Oder willst
Du uns jetzt erzählen, daß Du uns da irgendwelchen Unsinn
aufgetischt hast?
Mach Du mal Deine Probe von Gleichung und Text.
Ich glaube einfach den Text.
Wie soll denn ein Fluß schneller sein als so ein Rohr!
Weil es in einem Fluß weniger Strömungswiederstand gibt, als
in einem Rohr.
Da fällt mir gar nichts mehr ein!
Ja doch!Da könntest Du eventuell richtig liegen, wenn das Rohr einen Durchmesser von weniger als 0,5mm hat.
Ganz im Gegenteil - ohne Formeln kann ich mir alles mögliche
denken. Aber wenn es um praktische Fragen geht, muß man seine
Phyntasie in realistische Bahnen lenken und das mache ich am
besten mit Formeln.
Das scheint Dein Hauptproblem zu sein: Du hast Deine Phantasie
nicht im Griff. Anstatt Deine Ideen mit den entsprechenden
Formeln auf Plausibilität zu prüfen und auf den Boden der
Tatsachen zurück zu holen, erklärst Du kurzerhand die Formeln
für falsch, damit sie Dich nicht aus Deinen Träumen reißen.
Ich habe nicht die Formel für falsch erklärt, sondern bemängelt, daß Du da anscheinend nicht mit umgehen kannst.
Ich habe mich lieber am Text gehalten und brauchte nur malnehmen und teilen.Was soll ich mit der Gleichung, wenn ich sie sowieso nicht auswendig lernen kann.
Ich hoffe Deine fixe Idee mit den Stauröhren ist der einzige
Fall, in dem Du so vorgehst. Andernfalls dürftest Du kaum
etwas in Deinem Leben auf die Reihe kriegen.
Danke, aber Du brauchst Dich um mich nicht zu sorgen.
Ein Rohr ist auch voller Widerstände - und zwar durch das
turbulent strömende Wasser.
Wenn das Rohr geschlossen ist und seinen maximalen Druck hat, steht das Wasser im Rohr.
Wenn ich jetzt das Rohr öffne, schiebt das Wasser erst langsam und dann schneller nach unten.
Woher kommen jetzt die Turbolenzen?
Wo gibt es eine gleichmäßigere Strömung?
Gruß
Rolf
Hallo Michael,
ein :
Da ich mich selten in diesem Unterforum rumtreibe, ist es mir
ganz entgangen, dass es Dich noch gibt und Du den gleichen
Wahnsinn weiterspinnst wie vor einem halben Jahr. Ich werde
jetzt nicht anfangen zu rechnen, denn erstens habe ich das vor
einem halben Jahr schon gemacht, zweitens hat Doc Stupid das
hier vorbildlich erledigt und drittens kommen er und ich (wenn
ich mich recht entsinne) auf das übereinstimmende Ergebnis.
Wow, der Laden läuft hier aber wie geschmiert.
Mit soviel Loyalität wäre ich vorsichtig.
Hast Du alle seine Postings schon gelesen?
Ich möchte auf einen anderen Punkt eingehen: Die Analogie von
Flüssigkeitsstrom und elektrischen Strom.Ich stimme sogar mit Dir überein, dass die
Kontinuitätsbedingungen für elektrische Ströme und
Rohrströmungen vollkommen dieselben sind.
Da bin ich aber jetzt echt froh und brauche nicht im Verlag anzurufen.
Die Dynamik ist aber zweifelsfrei eine ganz andere. Der
zentrale Begriff in dieser Diskussion ist nämlich nicht der
„Volumenstrom“ und deer „elektrische Strom“, sondern
„Reibungsverluste“ und „ohmscher Widerstand“. Und
(Versprochen!) da wirst Du kein einziges seriöses Zitat
finden, was eine Analogie zwischen diesen beiden Begriffen
findet.
Muß ich jetzt doch noch anrufen?
Zitat von Dir"Ich stimme sogar mit Dir überein, dass die
Kontinuitätsbedingungen für elektrische Ströme und
Rohrströmungen vollkommen dieselben sind."
Was denn nun? Vollkommen oder nicht so ganz vollkommen?
Das fängt schon damit an, dass der ohmsche Widerstand
unabhängig von der Stromstärke ist, was bei Flüssigkeiten
offensichtlich nicht der Fall sein kann.
Vollkommen ist wie Schwangersein.Beides gibt es nur komplett und sonst ist der Ausdruck falsch gewählt.
Und dann noch zum Kurzschluss: Die von Dir projektierte
Rohrleitung stellt kein Analogon zum Kurzschluss dar,
genausowenig wie ein dünner, langer Draht ein Kurzschluss ist.
Kurzschluss würde für das Wasser den freien Fall bedeuten
(also sozusagen ein Wasserfall), und ich glaube hier ist
niemand, der bezweifeln möchte, dass Wasser im freien Fall
tatsächlich eine Geschwindigkeit von knapp 90 m/s erreichen
würde.
Im Rohr ist es schneller, da der Luftwiderstand ausbleibt.
Ein fester Gegenstand fällt aus z.B. 1000m Höhe mit einer theoretischen Geschwindigkeit von 140 m/s, die jedoch vom Luftwiderstand auf ca die Hälfte abgebremmst wird.
Gruß
Rolf
Hallo Dr.Stupid,
und wenn man es ganz öffnet fließen
unten ca.109m³/s mit einer Fallgeschwindigkeit von ca. 140 m/s
heraus.Nach Deiner Formel sind es 23,4 m³/s mit 29,8 m/s.
Das Wasser fällt ganz einfach nach unten, ohne Luftwiderstand und beschleunigt auf die theoretische Fallgeschwindigkeit von V = Wurzel 2xg xh = ca. 140 m/s.
Die Formel gilt hier nicht, weil sie zu einfach ist? Oder ist sie etwa auch falsch?
Wenn ich dieses Rohr jetzt um das 40 Fache verlängere,und den
Durchmesser verdopple, kommt in 40km Entfernung immer noch die
gleiche Wassermenge, mit ca. 1/4 der Geschwindigkeit.Anhand dieser Überlegung nehme ich an , daß ein 2m Rohr mit
100bar Druck an jeder Stelle in Deutschland immer mindestens
80MW erzeugen kann.
Sorry, es sind 800 MW.
Nur wenn die 100 bar am Rohrende herrschen und mindestens 7,9
m³/s durch das Rohr fließen.
Du hast mich erst auf den Irrtum aufmerksam gemacht.
Es fließen ca.100 m³/s x 8 MW(Leistung von 1m³/s bei 100 bar) = 800MW
Wahrscheinlich jedoch eher 400MW, wenn die
Wassermenge vorhanden ist.
Und das muß natürlich 4000MW heißen.
Dann müßten sogar 39,5 m³/s durch das Rohr passen - und das
auch noch ohne Druckabfall. Träumen kann man davon ja, aber
praktisch funktioniert das nicht. Aber Dich interessiert ja
nicht, was praktisch funktioniert. Du träumst lieber.
Das mit den Verlusten, willst Du anscheinend nicht verstehen.Du hast es doch so mit der Mathematik.
Warum machst du hier schlapp?
Wenn Du es nicht glaubst, rechne doch einfach mal so eine entsprechende Widerstandsschaltung aus.
Zwei Glühbirnen in Reihe mit 1000W und 25W liefern die gleichen ergebnisse.Die 25W Glühbirne entspricht dabei der Generator, der den 40 fachen Widerstand der 1000W Glühbirne( das Staurohr) hat.
Natürlich wieder nur, wenn Du die Analogie akzeptierst.
Brauchst Du noch mehr Links dazu?
Ein glattes Rohr von der Länge hat gleichmäßige Strömung und
ist auf keinen fall turbolent.Wo sollen denn die Turbolenzen
herkommen?Turbolent ist es nicht, aber ganz sicher turbulent.
Dann zeige mir bitte einen Wasserstrom, der nicht turbulent ist.
Du leidest unter erheblichem Realitätsverlust
und ich fürchte die Hilfe, die Du brauchst, wirst Du hier
nicht finden, weil Dein Problem nicht physikalischer Natur
ist.
Danke für Deine Diagnose.
Ich werde sie mir zu Herzen nehmen.
Gruß
Rolf
Wie lautet dieses Ergebnis? Und jetzt keine
weiteres Ausflüchte! Formel umstellen, Werte einsetzen und
ausrechnen!Aber Herr Lehrer, das kann ich nich…
Damit ist der Fall erledigt.
Nein, 2,544 MPa sind nicht die Hälfte von 40 bar, sondern
ungefähr zwei Drittel und nach der Formel, die Du uns
leichtsinnigerweise verlinkt hast, liegt genau da das
Leistungsmaximum. So ein Zufall aber auch!Und Du bleibst dabei, daß es keine Analogie von Strom mit
Wasser gibt?
Keine, die uns irgendwie weiterhelfen würde.
Wenn ja, hat es keinen Zweck, Dir das hier vorzurechnen.
Auf die Rechnung bin ich trotzdem gespannt. Du sträubst Dich ja sonst mit Händen und Füßen gegen Berechnungen. Da nimmt man, was man kriegen kann.
Zum Beispiel die, die Du uns selbst verlinkt hast. Oder willst
Du uns jetzt erzählen, daß Du uns da irgendwelchen Unsinn
aufgetischt hast?Mach Du mal Deine Probe von Gleichung und Text.
Ich glaube einfach den Text.
Damit disqualifizierst Du Dich selbst. Du kannst Dir nicht einfach aussuchen, was Dir in den Kram paßt und alles andere ignorieren. Wenn es einen Widerspruch zwischen Formel und Text gäbe, dann wäre beides unglaubwürdig. Wenn es ihn nicht gibt (und ich habe keinen gefunden) dann mußt Du auch beides glauben.
Ich habe nicht die Formel für falsch erklärt, sondern
bemängelt, daß Du da anscheinend nicht mit umgehen kannst.
Um das beurteilen zu können, müßtest Du erst einmal selbst damit umgehen können. Du hast aber mehrfach zugegeben, daß Du es nicht kannst.
Woher kommen jetzt die Turbolenzen?
Die Turbulenzen entstehen durch die Wechselwirkung der Flüssigkeit mit den Wänden und mit sich selbst.
Wo gibt es eine gleichmäßigere Strömung?
In Röhren mit kleinerem Durchmesser, bei kleineren Strömungsgeschwindigkeiten und bei Flüssigkeiten mit geringerer Dichte oder höherer Viskosität.