Sterbende Partei Deutschlands

Die SPD kann einem langsam leid tun! Jetzt läuft denen auch noch der Anführer weg…

Werden sie bei der BTW die 5%-Hürde „knacken“? Der Schulz wird zum Totengräber der SPD; und das ist gut so!

:stuck_out_tongue_closed_eyes: Gruß Oberberger

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Da die Umfragen sagen, dass Gabriel völlig chancenlos wäre, ist sein Verzicht die einzig logische Konsequenz.

Lg,
Penegrin

ist sein Verzicht die einzig logische Konsequenz

Ich finde das nicht, ich bin regelrecht entsetzt. Was fällt dem Gabriel eigentlich ein???

Die BTW 2017 ist für die SPD verloren, egal wer da antritt. Martin Schulz ist ziemlich unbekannt, den Politikbetrieb in Berlin kennt er nicht, er wäre aufgrund seiner Unerfahrenheit mit Sicherheit kein guter Kanzler.

Deshalb: Gabriel wird Kanzlerkandidat, Martin Schulz Außenminister. Die BTW geht flöten, Gabriel tritt zurück, Schulz übernimmt den Parteivorsitz, bleibt vielleicht Außenminister - und tritt 2021 berlinerfahren als SPD-Vorsitzender, Außenminister und dann beliebtester Politiker Deutschlands als Kanzlerkandidat an => eine wahre Perspektive für die SPD 2021!

Und jetzt? Der arme Martin Schulz muß ohne jede Perspektive den Parteivorsitz und die Kanzlerkandidatur übernehmen und wird eine krachende Niederlage einstecken - und Gabriel wird Außenminister? Das ist noch der größte Witz!
:weary:

Gruß

Der Kapitän geht mit seinem Schiff unter!

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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Ironie sein soll oder nicht :neutral_face:

Jedenfalls liegt Gabriel beim direkten Vergleich mit Merkel deutlich hinten. Im Deutschlandtrend 57:19 und bei der BamS 46:27. Schulz schneidet da mit 43:36 bzw. 39:38 deutlich besser ab.

Auch bei der Beliebtheit steht Schulz mit 57:43 besser da als Gabriel, deinen Vorwurf er wäre „ziemlich unbekannt“ kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.

Lg,
Penegrin

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Gabriel hat sich davongeköhlert.

Da wird insbesondere die EU-kritische AfD jubeln, weil sie mit Schulz die dt. EU-Ikone schlechthin als Gegner haben. Das wird ein beidseitig lustiges Gemetzel mit massig Hatespeech von beiden Seiten.

Ich kotz jetzt schon bei der Aussicht auf einen Vizekanzler und Superminister M.Schulz. Denn die Fortführung einer gerupften GroKo scheint mir derzeit die sich einzig ernsthaft umsetzbare Möglichkeit zu werden.

Sie werden voraussichtlich knapp über 20 bekommen, aber sehr deutlich weniger als 2013 (25,7%). Die Union wird absolut noch mehr abspecken, relativ aber etwas weniger. Linke/Grüne werden leicht hinzugewinnen und die AfD natürlich massiv. Unterm Strich haben wird dann fünf Gewinner, was sie uns den ganzen Wahlabend lang und breit erklären werden. Sogar sechs, falls die FDP 0,3% zulegt (wonach es bislang locker aussieht).

Ich bin ja schon gespannt, ob die AfD zu den Elefantenrunden eingeladen wird oder nicht. Und ich freu mich über das Gezeter um diese Frage herum.

Allerdings kann ein einziger und grosser Terroranschlag das ganze Summenspiel gewaltig durcheinanderwürfeln.

Gruß
vdmaster

deinen Vorwurf er wäre „ziemlich unbekannt“ kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen

Außerhalb der politisch Interessierten kennt den kaum einer, laut Spiegel sagen 30%: dieser Politiker ist mir völlig unbekannt.

Man sollte einem Martin Schulz die Chance geben, sich in D einen Namen zu machen, bekannt und beliebt zu werden, den Politikbetrieb in D kennenzulernen, bevor man ihn in einer völlig aussichtslosen Wahl zerschleisst.
Der arme Kerl kann einem leid tun.

Gruß Eva

Hallo Oberberger,

die SPD hasst nichts mehr als den Erfolg. Die haben Schmidt gemobbt, die haben Schröder gemobbt.

Die SPD-Mitglieder lieben es schön kuschelig. Mit Riesensozialgedöns und diesen fürchterlichen Gesängen aus den Parteitagen („Wenn wir schreiten Seit an Seit“ …) Nur die Internationale ist noch bekloppter.

Die Partei braucht ein modernes soziales Profil. Ohne des Einfluss der Schrebergartenrentner, die Willy Brandt nachtrauern.

Schulz ist nach allen Umfragen der beste Mann, wenn es um die Wähler geht. Gleichwohl chancenlos.

Kommunisten (Die Linke) haben für meine Begriffe (wie die Nazi-Partei AfD) im Bundestag nichts verloren. Da bleibt nicht mehr viel!

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

Diese Aussage vom Spiegel finde ich nicht. Kannst du sie bitte verlinken?

Was ich gefunden habe, ist ein Artikel der FAZ:
Dafür gaben 26 Prozent der Befragten zu Schulz „kenne ich nicht, weiß nicht“ an, während nur 9 Prozent diese Antwort zu Gabriel gaben.

Hier ist von 26% die Rede und die Differenz zu Gabriel sind nur 17%. Das war vor drei Monaten und Schulz hat jetzt ca. 8 Monate Zeit, für sich Werbung zu machen.

Lg,
Penegrin

Ich versuchs mal so, Spiegel vom 17.12.

Der einzige Vorteil des charakterlosen Eurokraten Schulz ist doch, dass ihn
praktisch noch keiner genau genug kennt. Da läßt sich in der Lügenpresse
ein Hype aufbauen und das bringt seine Partei vielleicth über die 20 %.

Sowie man ihm länger zugehört hat und die Wähler merken, dass auch er
nur ein typischer Sozialdemokrat ist, wird er ähnliche Umfragewerte wie
Nahles und Gabriel erhalten.

Martin Schulz ist für uns langjährigen (allerdings ausgetreten) SPD-Mitglieder ein Hoffnungsträger - und jetzt?

Bekommt die SPD 30% ruft ein Gabriel: das liegt an meiner tollen Regierungspolitik, bekommt sie 20% sagt er: da hatten wir mit Schulz wohl den falschen Kandidaten

  • und zur Kanzlerschaft reicht es eh nie! Schulz kann nur verlieren, aber nichts gewinnen.

Gabriel schleicht sich davon und will mit der sich anbahnenden Wahlkatastrophe nichts zu tun haben, sollen andere ausbaden.
Und die größte Sorge wäre, wenn Schulz nach einem Debakel (<20%) zurücktritt. Aus und vorbei mit Hoffnungsträger

Gruß

Eben nicht! Er erspart sich die Schmach der nächsten Wahl; das ist hochgradig feige. Passt zum Gesamtbild dieser (leider haarsträubend kaputten) Partei.

Es geht bei der „Sterbenden Partei“ ja nicht um die S P D, sondern darum, dass allgemein das (Nachkriegs-)Modell der Sozialdemokratie den Bach runtergeht … Steinbrück, Steinmeier, der dicke Gabriel, Schulz, Scholz, Schalz … Schall und Rauch, völlig wurscht.

Gruß
F.

… für sich und die karitative „Europäische Provinz Deutschland“ Werbung zu machen. Eine finanziell starke, aber politisch unbedeutende Provinz im europaischen Imperium.

Schulz beerdigt entweder die SPD oder unser Land!

Gruß Oberberger

:smiling_imp:

Hey, das wird klasse!

Und erst die EU-Debatte, die nun sicherlich (endlich) an Fahrt gewinnen wird. :smiley: Och, ich freu mich! Das Flüchtlingsthema (das hasse ich; es ist unwürdig!) ist glücklicherweise langsam abgedroschen und es wäre toll, wenn wieder elementare Fragen in den Vordergrund rücken würden.

Gruß Oberberger


…wenn alle Stricke reißen gehe ich wieder in den Untergrund; Glückauf!

Mit großer Freude habe ich Dir einen Like gegeben. Allerdings nur für die ersten drei Absätze. Danach wird es etwas radikal.

Grosses Mißverständnis. Er ist über Bord in ein Rettungsboot gefallen und versucht nun, von Land aus die Rettungsaktion zu koordinieren.

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Raus gekickt hat er sich selbst. Zuletzt mit Ministererlass und CETA. Dass er sich nun selbst ernennt zum Außenminister, ist nur ein weiteres Zeichen seiner undemokratischen Einstellung. So wie heute die überraschende Ankündigung, die der Presse bekannt war, seinen Parteikollegen aber nicht.

Wenn es irgend eine Möglichkeit gibt, ihm diesen Posten zu verwehren, sollte man es einfach nur tun.

Franz

Ich bin fassungslos über das Vorgehen Gabriels…